Musterfrau, Nicole geb. 24.08.1982 Praxis Barcode 1528360 Barcode 00524225 Labornummer 905291040 Probenabnahme am 29.05.2009 Probeneingang am 29.05.2009 14:46 Ausgang am 02.06.2009 Endbefund, Seite 1 Allergo-Screen Basic (IgG) Getreide Buchweizen >100.00 ku/l < 0,35 Dinkel 16.96 ku/l < 0,35 Hafer >100.00 ku/l < 0,35 Hirse >100.00 ku/l < 0,35 Mais 14.63 ku/l < 0,35 Reis 9.15 ku/l < 0,35 Roggen >100.00 ku/l < 0,35 Weizen >100.00 ku/l < 0,35 Milchprodukte Camembert 11.04 ku/l < 0,35 Gouda 15.62 ku/l < 0,35 Kasein >100.00 ku/l < 0,35 Kuhmilch 31.59 ku/l < 0,35 Schafsmilch 10.95 ku/l < 0,35 Ziegenmilch 12.12 ku/l < 0,35 Ei Vollei 5.21 ku/l < 0,35 Fleisch Huhn <0.35 ku/l < 0,35 Lammfleisch <0.35 ku/l < 0,35 Pute 0.53 ku/l < 0,35 Rindfleisch 0.90 ku/l < 0,35 Schweinefleisch <0.35 ku/l < 0,35 GANZIMMUN AG Hans-Böckler-Straße 109 55128 Mainz T. + 49 (0) 6131-7205-0 F. + 49 (0) 6131-7205-100 info@ganzimmun.de www.ganzimmun.de
Fisch Dorsch 4.67 ku/l < 0,35 Forelle 7.36 ku/l < 0,35 Hering <0.35 ku/l < 0,35 Lachs <0.35 ku/l < 0,35 Makrele <0.35 ku/l < 0,35 Thunfisch <0.35 ku/l < 0,35 Schalentiere/Muscheln Krabbe >100.00 ku/l < 0,35 Obst Ananas >100.00 ku/l < 0,35 Apfel <0.35 ku/l < 0,35 Aprikose >100.00 ku/l < 0,35 Banane 4.76 ku/l < 0,35 Birne >100.00 ku/l < 0,35 Erdbeere >100.00 ku/l < 0,35 Grapefruit >100.00 ku/l < 0,35 Himbeere >100.00 ku/l < 0,35 Kirsche >100.00 ku/l < 0,35 Kiwi >100.00 ku/l < 0,35 Mango >100.00 ku/l < 0,35 Orange >100.00 ku/l < 0,35 Pfirsich >100.00 ku/l < 0,35 Pflaume 8.35 ku/l < 0,35 Weintraube >100.00 ku/l < 0,35 Zitrone >100.00 ku/l < 0,35 Nüsse/Samen Cashew-Kerne 3.77 ku/l < 0,35 Haselnuss 40.64 ku/l < 0,35 Kokosnuss <0.35 ku/l < 0,35 Mandel >100.00 ku/l < 0,35 Walnuss 4.76 ku/l < 0,35 2
Musterfrau, Nicole geb. 24.08.1982 Praxis Barcode 1528360 Barcode 00524225 Labornummer 905291040 Probenabnahme am 29.05.2009 Probeneingang am 29.05.2009 14:46 Ausgang am 02.06.2009 Endbefund, Seite 3 Gemüse Blumenkohl 54.73 ku/l < 0,35 Broccoli >100.00 ku/l < 0,35 Champignon 25.55 ku/l < 0,35 Gurke >100.00 ku/l < 0,35 Karotte >100.00 ku/l < 0,35 Kartoffel >100.00 ku/l < 0,35 Kohlrabi >100.00 ku/l < 0,35 Paprika >100.00 ku/l < 0,35 Porree >100.00 ku/l < 0,35 Radieschen >100.00 ku/l < 0,35 Rosenkohl >100.00 ku/l < 0,35 Sellerie >100.00 ku/l < 0,35 Spargel >100.00 ku/l < 0,35 Spinat >100.00 ku/l < 0,35 Tomate >100.00 ku/l < 0,35 Zucchini >100.00 ku/l < 0,35 Zwiebel >100.00 ku/l < 0,35 Hülsenfrüchte Erbse >100.00 ku/l < 0,35 Erdnuss >100.00 ku/l < 0,35 grüne Bohne >100.00 ku/l < 0,35 Linse >100.00 ku/l < 0,35 Sojabohne >100.00 ku/l < 0,35 weiße Bohne >100.00 ku/l < 0,35 Salate Kopfsalat >100.00 ku/l < 0,35 GANZIMMUN AG Hans-Böckler-Straße 109 55128 Mainz T. + 49 (0) 6131-7205-0 F. + 49 (0) 6131-7205-100 info@ganzimmun.de www.ganzimmun.de
Kräuter / Gewürze Anis >100.00 ku/l < 0,35 Basilikum >100.00 ku/l < 0,35 Dill >100.00 ku/l < 0,35 Knoblauch >100.00 ku/l < 0,35 Kümmel >100.00 ku/l < 0,35 Lorbeer 10.68 ku/l < 0,35 Muskat >100.00 ku/l < 0,35 Petersilie >100.00 ku/l < 0,35 schwarzer Pfeffer >100.00 ku/l < 0,35 Senf 6.91 ku/l < 0,35 Thymian <0.35 ku/l < 0,35 Vanille 27.56 ku/l < 0,35 Zimt <0.35 ku/l < 0,35 Sonstiges Bäckerhefe <0.35 ku/l < 0,35 Kamille 21.52 ku/l < 0,35 Pfefferminz 29.57 ku/l < 0,35 4
Musterfrau, Nicole geb. 24.08.1982 Praxis Barcode 1528360 Barcode 00524225 Labornummer 905291040 Probenabnahme am 29.05.2009 Probeneingang am 29.05.2009 14:46 Ausgang am 02.06.2009 Endbefund, Seite 1 Allergo-Screen Basic Index IgG 57 Der Index (1 100) beschreibt das Ausmaß der Sensibilisierungen oder Immunreaktionen gegenüber der Norm. Hohe Indices weisen i.d.r. auf eine erhöhte intestinale Permeabilität hin. Im Allergo-Screen Basic werden IgG-Antikörper gegen 88 Grundnahrungsmittel detektiert. Die durch die Subklassen IgG1-3 vermittelten Typ III-Reaktionen werden zu den verzögerten bzw. Spätreaktionen gezählt. Unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Migräne/Kopfschmerzen, generalisierte Urtikaria gehören zu den typischen Beschwerden. Während im Rahmen der klassischen, IgE-vermittelten Allergie relativ kleine Allergenmengen sowie ein seltener Allergenkontakt für eine Sensibilisierung ausreicht, zieht ein intensiver Allergenkontakt eine spezifische IgG-Bildung nach sich. IgG-Antikörper der Klasse 1-3 sind bivalent und können somit zwei Antigene gleichzeitig binden, wodurch Vernetzungen zwischen einer Vielzahl von Antigenen entstehen (Immunkomplexbildung). Geschieht dies moderat, findet eine weitgehend asymptomatische Phagozytose dieser Immunkomplexe statt. Übersteigt die Anzahl der Immunkomplexe die Phagozytose-Kapazität, kommt es zu einer Aktivierung sowohl des Komplementsystems als auch von Makrophagen, Granulozyten und Thrombozyten. Da sich die Immunkomplexe in Abhängigkeit vom quantitativem Ausmaß der Reaktion an verschiedenen Geweben ablagern, kommt es dort zu weiteren Immunreaktionen, was letztlich diverse Beschwerden verursachen kann. Pathomechanismen Der Nachweis multipler, hochtitriger IgG-Antikörperspiegel ist Ausdruck eines Toleranzverlustes gegenüber Nahrungsantigenen. Eine herausragende Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang den regulatorischen Lymphozyten (Th3-Zellen) zu. Im besonderen Maße werden Th3-Zellen vom mucosa-assoziierten Darmwandlymphatikum (MALT) durch die gezielte Aufnahme kleinster Antigenmengen aktiviert (< 1µg = low dose antigens), die üblicherweise aus der Nahrung stammen. Mit Hilfe ihrer Zytokine (TGF-ß, IL4, IL10) hemmen Th3-Zellen unerwünschte Immunraktionen, indem sie die Aktivität aktivierender T- Zellen sowie auch von antigen-präsentierenden Zellen herabregulieren. Dadurch wird die immunologische Toleranz gegenüber Nahrungsbestandteilen gewährleistet. Während die im Thymus gebildeten Zellen für die Aufrechterhaltung einer zentralen Toleranz verantwortlich sind und beispielsweise vor den unterschiedlichsten Autoimmunerkrankungen schützen, garantieren die im Bereich der mukosalen Grenzflächen rekrutierten TH3-Zellen die orale Toleranz. Folgende potenzielle Allergiequellen sollten bereits ab einer Klasse 3 eliminiert werden: Weizen- und Weizenprodukte (u.a. Dinkel) Ei- und Eierprodukte Milch- und Milchprodukte Soja- und Sojaprodukte Nüsse Erdnüsse Fisch/Schalentiere/Muscheln Hinweis zur Ernährung: Der Ernährungsplan, inclusive 4-Tagesplan, befindet sich in der Allergo Screen Basic Mappe. Hinweis zur Ernährung: Der Ernährungsplan, inclusive Basiskost, befindet sich in der Allergo Screen Basic Mappe. Für Rückfragen zur Ernährungsumstellung steht Ihnen unsere Ernährungshotline Tel. +49(0)6131-7205-205 Mo., Mi. 16.00-18.00 Uhr Di., Do. 11.00-13.00 Uhr zur Verfügung. Sie erreichen uns per E-Mail: ernaehrungsberatung@ganzimmun.de Hohe Antigenmengen führen demgegenüber zu einer Suppression der Th3-Zellen, was zu einem Verlust der Immunbalance führt, die letztlich entzündliche/ hypersensitive Reaktionen mit verstärkter Antikörperbildung nach sich ziehen. IgGgetriggerte Immunreaktionen gegen Nahrungsmittel basieren auf einer solchen GANZIMMUN AG Hans-Böckler-Straße 109 55128 Mainz T. + 49 (0) 6131-7205-0 F. + 49 (0) 6131-7205-100 info@ganzimmun.de www.ganzimmun.de
Antigen-Überdosierung. Die Ursache hierfür liegt in der Regel in einer erhöhten Darmschleimhautpermeabilität. Falls noch nicht geschehen, empfehlen wir zunächst mit Hilfe der Stuhlparameter alpha-1-antitrypsin, Calprotectin und siga die Barrierefunktion der Darmmukosa zu beurteilen. Darüber hinaus ermöglicht die Stuhldiagnostik eine Verlaufskontrolle bzw. Therapieüberwachung. Siehe auch Darmcheck Kinder, Bogen 1, Seite 4, rechte Spalte, der sich hier aufgrund der Parameterzusammenstellung zur Abklärung der genannten Fragestellung anbietet. Hinweis auf mögliche Kreuzreaktivitäten Als allergische Kreuzreaktivität versteht man die Fähigkeit eines Antikörpers an zwei oder mehrere Antigene verschiedener Herkunft zu binden. Dies ist zu erwarten, wenn die Bindungsstellen, an denen die Antikörper andocken (Epitope), sehr ähnliche oder annähernd gleiche räumliche Strukturen aufweisen, wie das Antigen, für das sie eigentlich gebildet wurden. In erster Linie findet man gemeinsame Epitope bei biologisch oder botanisch verwandten Allergenen. Da Kreuzreaktionen auftreten können, aber nicht müssen sollte der Patient auf den Verzehr der hier genannten möglichen kreuzreagierenden Nahrungsmittel nicht verzichten. An mögliche Kreuzreaktionen sollte dann gedacht werden, wenn die Ernährungsumstellung schon längere Zeit eingehalten wird, ohne dass eine Besserung eingetreten ist. Mögliche Kreuzreaktionen zwischen Lebensmitteln: Sellerie: Karotte: Soja: Tomate: Banane: Pfirsich: Kiwi: Knoblauch: Kreuzreaktivitäten: Obst (Kern-, Steinobst), Karotten, Gewürze (alle Doldenblütler: Anis, Dill, Fenchel, Koriander, Liebstöckel; Lippenblütler: Basilikum, Oregano, Majoran, Thymian; Pfeffergewächse) Hinweis: Sellerie kommt in vielen Gewürzmischungen und Fertigprodukten als Selleriesalz vor. Sellerie, Anis, grüner Apfel, Roggen, Weizen, Kartoffel, Avocado, Ananas, andere Doldenblütler Kreuzreaktivitäten: Erdnüsse, Erbsen (alle Schmetterlingsblütler) andere Nachtschattengewächse (Aubergine, Paprika) oder Zucchini Avocado, Kartoffeln, Tomaten, Eßkastanien, Kiwi Aprikose, Pflaume, Guave, Banane, Karotte Avocado, Kartoffeln, Tomaten, Kastanien, Banane Spargel, Zwiebel Nüsse: Hasel und Walnuss: verwandte Nüsse, Mandeln; Erdnüsse: Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen) Weizen: Roggen: Vollei: andere Getreide, Hülsenfrüchte, Soja, Banane, Melone andere Getreide, Hülsenfrüchte, Soja, Bohne, Banane, Melone Geflügelfleisch 2