Konzept. Seminararbeit in dynamischen Gruppen FSJ & BFD

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Transkript:

Konzept Seminararbeit in dynamischen Gruppen FSJ & BFD

Impressum Redaktion: Georg Hennes, Tanja Herz, Claudia Lange, Manuela Roehr Soziale Lerndienste im Bistum Trier, Dietrichstr. 30a 54290 Trier Fon: 0651 993796 300 Mail: info@soziale-lerndienste.de Juli 2013 www.soziale-lerndienste.de Fotos/Bilder: SL und pixabay 1

Inhalt 1 Hintergrund und Basis 2 Chancen und Herausforderungen dynamischer Gruppen 2.1 Modifizierungen von Inhalten, Methoden und Arbeitsformen 3 Konsequenzen für die Seminararbeit 3.1 Aus dem Einführungsseminar 3.2 Aus den weiteren Seminaren 3.3 Modellwoche 3.4 Das Partizipationsinstrument: Peer-to-peer-learning 3.5 Neue Arbeitsformen 4 Visionen 2

1. Hintergrund und Basis Seit August 2011 gestalten die Sozialen Lerndienste ihre Seminararbeit nicht nur in festen, sondern auch in dynamischen Gruppen aus. Dies geschieht in unmittelbarem Zusammenhang des monatlichen Beginns des Dienstes, der den Freiwilligen seitdem ermöglicht wird. Die Installation dynamischer Gruppen geschah in den letzten beiden Jahren oft sehr rasch und stand neben weiteren Neuerungen und Veränderungen. So war erst mal ein Rückgriff auf die bekannten Inhalte, Methoden und Sozialformen der festen Gruppen selbstverständlich. Die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch, dass für die dynamischen Gruppen eine Differenzierung der operativen Ausgestaltung der Seminare wichtig und sinnvoll ist. Unbenommen ist hier weiterhin die Basis der Bildungsarbeit, zu der natürlich auch die Seminare selbst zählen: die Gesamtkonzeption der Sozialen Lerndienste im Bistum Trier. Die in ihr verankerten Richtziele Erwerb und Erweiterung von Selbst- und Sozialkompetenz leiten selbstverständlich auch das Geschehen in dynamischen Gruppen. Auch die Grobziele Persönlichkeitsentwicklung Soziales Lernen Erfahrungen gelebten Glaubens Vorbereitung, Begleitung und Reflexion der Arbeit in der Einsatzstelle Unterstützung bei der beruflichen Orientierung Partizipation Interesse an gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen wecken haben weiterhin Gültigkeit. 3

Chancen und Herausforderungen dynamischer Gruppen 2. Die festen Gruppen, die meistens im August starten und im Juli des Folgejahres enden, kennzeichnet ein Prozess vom Einführungsseminar über die thematischen Zwischenseminare hin zum Abschlussseminar. Diese Struktur ist bei den dynamischen Gruppen nicht gegeben, da die Teilnehmenden zu verschiedenen Zeiten ihr erstes, zweites, und letztes Seminar erleben. Dies bedeutet, dass immer NeueinsteigerInnen auf erfahrene Seminarteilnehmende treffen. Das bringt eine andere Gruppendynamik mit sich als in festen Gruppen, wo die gesamte Gruppe über den Zeitrahmen eines Jahres zusammenbleibt. Es schwingen also immer die Themen Beginn, Abschied und die Zeit dazwischen in einer Seminarwoche gleichzeitig mit. Dies impliziert Strukturell: Einen möglichst synchronisierten Fluss der Informationen, die für die KollegInnen der Verwaltung, die hauptamtlichen ReferentInnen und die Seminarleitungen wichtig sind, wie etwa Teilnehmenden-Zahlen, Anwesenheit beim EinsteigerInnen-Tag etc.. Insgesamt einen erhöhten Erklärungs- und Organisationsaufwand, da Teilnehmenden-Listen, Fahrtkosten, Kommunikation über (Seminar-) Regeln etc. einen Stellenwert in jedem Seminar finden müssen. Inhaltlich: Modifizierung von Inhalten, Methoden und Arbeitsformen, die aus den festen Gruppen bekannt sind o anhand des klassischen Jahreszylus, o mit besonderem Fokus auf die Gewinne des peer-to-peer-learnings, o auch als Ersatz der Partizipationsinstrumente Vorbereitungsteam und Themenfindun.g Einführung neuer Arbeitsformen wie gruppenübergreifende Projektarbeit oder Arbeit in Workshops Die folgenden Ausführungen setzen sich mit den inhaltlichen und methodischen Modifizierungen auseinander. 4

2.1 Modifizierung von Inhalten und Methoden Die konzeptionelle Ausgestaltung bleibt also erhalten. Es geht vielmehr um die Differenzierung und Modifizierung des operativen Geschehens. Dies bedeutet konkret, dass der grundsätzliche Sinn der Inhalte, Methoden und Sozialformen aus den festen Gruppen nicht in Frage gestellt wird, sondern auf die Bedürfnisse von dynamischen Gruppen angepasst werden muss. 3. Konsequenzen für die Seminararbeit 3.1 Aus dem Einführungsseminar Das Einführungsseminar einer festen Gruppe beinhaltet folgende Module: Erläuterung der Gruppenregeln und ggf. Konsequenzen bei Regelverstoß Vorstellen der Kurskonzeption Rechte & Pflichten im Freiwilligendienst Infos zur Fachstelle Soziale Lerndienste im Bistum Trier Erwartungsabklärung innerhalb der Gruppe, in Bezug auf die Einsatzstelle und sich selbst Gegenseitiges Kennen lernen der Freiwilligen untereinander und der Leitung 5

Erarbeiten von Kommunikationsregeln Eigene Lernziele in Bezug auf die Seminare definieren Schriftliche Reflexion des Seminars incl. Einheit Lernziele/ Entwicklungsbogen (Die hiesige Reihenfolge der Module ergibt sich aus der Chronologie der Beschreibung ihrer Modifizierungen.) In einem Seminar einer dynamischen Gruppe ist das Thema Beginn aber nur eines von mindestens drei weiteren (Ende, Zeit dazwischen und Thema der Seminarwoche). So müssen die Ziele, die mit den Modulen verfolgt werden, hier selbstverständlich eine andere Bedeutung und auch Verortung erfahren als in einem Einführungsseminar. Vor allem ist im Blick zu behalten, dass diese Ziele in jedem Seminar von dynamischen Gruppen Wert erfahren müssen, da es ja in jedem Seminar neue Teilnehmende gibt. Der EinsteigerInnentag Da sie eine zeitliche und logistische Herausforderung darstellen, wurden die Inhalte Rechte & Pflichten im Freiwilligendienst Infos zur Fachstelle Soziale Lerndienste im Bistum Trier Erwartungsabklärung innerhalb der Gruppe, in Bezug auf die Einsatzstelle und sich selbst am EinsteigerInnentag verortet, der an jedem ersten Werktag eines Monats für neue Freiwillige stattfindet. Die Freiwilligen setzen sich aus verschiedenen Seminargruppen zusammen, so dass wiederholende Impulse zum Kennenlernen in den einzelnen Seminaren gewährleistet sein müssen. (vgl. Die vier K.O.) Bereits im Mai 2012 starteten die Sozialen Lerndienste mit diesem Bildungsangebot, dessen inhaltlicher Ablauf im Folgenden skizziert sein soll: Begrüßung, Einstieg mit spirituellem Impuls Impulse zum Gegenseitigen Kennenlernen, wie z.b. Das Vier-Ecken-Wup Basisinfos, dargestellt in einer Powerpoint-Präsentation im Plenum Arbeit zum Thema Rechte und Pflichten in Kleingruppen Erwartungsklärung Mein Weg in Einzel-und Paararbeit mit einer Postkarte an mich selbst Offene Feedbackrunde 6

So können die SeminarleiterInnen davon ausgehen, dass die neuen Freiwilligen bereits über Wissen verfügen, das für die Seminare bzw. ihren Freiwilligendienst relevant ist. Dies gilt es jedoch auszubauen. Die MOntagsRundE (MORE) Es soll daher jeden Montag um 11.30h ein Treffen aller Freiwilligen und der Seminarleitung stattfinden. Hier zeigt sich das erste Element des peer-to-peer-learnings. Bereits im Seminar vorab sollten sich zwei Freiwillige dafür verantwortlich erklären, Navigos und Navigas (ähnlich wie PatInnen ) für die neuen Teilnehmenden zu motivieren. Nun sollen sich erfahrene Teilnehmende endgültig bereit erklären, die Rolle des Navigos/der Naviga zu übernehmen und neue Peers zu unterstützen. Sie nehmen sich später der neuen Gruppenmitglieder an und erläutern ihnen unten stehende Gegebenheiten. MORE bedeutet für Seminarleitung Infos über andere Gäste/ Seminargruppen im Haus Bitte um fehlende U18 Zettel Vorstellung der Seminarbausteine (verpflichtende und freiwillige Bausteine, Zustandekommen des Themas transparent machen, Klärung der Teilnahme/ des sich Einbringens bei persönlicher Betroffenheit) Vorstellung der Seminarregeln, Aushändigen des Regelzettels, Bitte um Unterzeichnung, Erläuterung möglicher Konsequenzen bei Regelverstößen Abfrage und Erfassung von Nebentätigkeiten Vorstellung der Idee peer-to-peer-learning Navigos/ Navigas anhand von Checklisten Hinweis auf Gruppen- und Kommunikationsregeln, Gruppenmaskottchen, Rituale erste Orientierung Haus und Gelände (Seminarraum, Speisesaal, Freizeitmöglichkeiten, ggf. Internetzugang ) Vorstellung der Hausregeln (Getränke- bzw. Getränkeabrechnung, Tischdienst, hauswirtschaftliche Erledigungen bei Abreise = Was ist am Abreisetag zu erledigen/ beachten? z.b. Mülltrennung ) 7

Hinweis auf Fahrtkostenregelung bzw. km und Kontodaten dafür parat zu haben Hinweis auf Kontaktdaten der Seminarleitung Vorstellung des Wochenplans Hinweis auf To do list (laufende Woche und Festlegung am Do für nächste Woche) Die Inhalte Erläuterung der Gruppenregeln und ggf. Konsequenzen bei Regelverstoß und Vorstellen der Kursbausteine werden somit durch MORE abgedeckt. Für das verbale und nonverbale, soziale Miteinander der Woche muss jedoch auch eine Lösung gefunden werden. 8

Die vier K.O. KOmmunikation, KOoperation, KOnkurrenz und KOnflikt Wiederholende Impulse zum Kennenlernen in den einzelnen Seminaren müssen gewährleistet sein, was eine besondere Herausforderung im Maß der Sache darstellt. Soll es doch ausreichend sein, um neuen Teilnehmenden die Integration in die Gruppe zu erleichtern und nicht zuviel um erfahrene Freiwillige nicht zu langweilen. Die stetige Rotation der Gruppe macht eine einheitliche Vereinbarung von Kommunikation(sregeln) nicht möglich, dennoch ist es wichtig dieses Thema auch in dynamischen Gruppen zu verankern. Die inhaltliche Nähe zu den weiteren K.O. Themen erschließt sich klar. Eine Auseinandersetzung mit den Themen ist die Vermittlung von Wissen über dieselben, in Verbindung mit Methoden der Spielpädagogik. Hier soll ein Schwerpunkt auf Übungen aus den Bereichen Kennenlernen/ In-Kontakt-kommen und Kooperation gelegt werden. Dies soll stets am Montagnachmittag geschehen, so dass die Kursleitung während der Woche auf diese Erfahrung verweisen kann. Die konkrete Ausgestaltung der Einheit sei der Kursleitung vor Ort überlassen, jedoch wird hier auf folgende Möglichkeiten verwiesen: Inhalt Vier-Seiten-der-Nachricht (Schulz von Thun) Ich-Botschaften (Gordon) Gewaltfreie Kommunikation (Rosenberg) Konfliktrad (Leadion/ Grannemann) Das Eisberg-Modell (z.b. Ruch/ Zimbardo) Teilaspekte der Themenzentrierten Interaktion (Cohn), wie etwa Modell der Gruppenphasen oder die Hilfsregeln Methoden Vortrag Textarbeit anhand von Leitfragen Markt der Möglichkeiten Übungen/Spiele zum (Kennen-) Lernen der (Namen) Das fliegende Ei Die andere Reise nach Jerusalem Rollenspiele 9

Es ist selbstverständlich, dass die Inhalte für die AdressatInnengruppe verständlich zugeschnitten sein müssen. Hier gilt Qualität vor Quantität. Ein Modell, interessant vorgestellt, vertieft mit einer nachhaltigen Übung und einer Reflexion hat Wirkung. Viele schnelle Recherchen aus dem Internet, mal eben ausgeteilt, verfliegen. Auch diese Einheit bietet Anknüpfungspunkte für das peer-to-peer-learning, da erfahrene Teilnehmende das Modell in Bezug setzen können zu dem der vorherigen Woche. Es ist auch vorstellbar, dass Modelle von Freiwilligen vorgestellt werden, die bereits mindestens ein Seminar erlebt haben. V.I.P- Very important person Die Auseinandersetzung mit der eigenen Person wird im Einführungsseminar anhand der Einheiten Eigene Lernziele in Bezug auf die Seminare definieren Erwartungsklärung in Bezug zur Einsatzstelle, dem Seminar und dem Selbst besonders deutlich. Hier ist die starke Verbindung zum Grobziel Persönlichkeitsentwicklung sichtbar. Selbstverständlich gilt es dies weiter zu verfolgen, jedoch können die oben genannten Einheiten für dynamische Gruppen nicht einfach übernommen werden. Die vier K.O. am Nachmittag des Montags kennzeichnet sich als WIR Thema, so dass im Sinne der Dynamischen Balance nun eine Hinwendung zum ICH oder ES gegeben sein soll. Da das ES durch das Thema der Woche in den folgenden Tagen gut unterstrichen wird, ist nun in erster Linie dem ICH Gewicht zu geben. Die Freiwilligen kommen bereits am Einsteigertag i.d.r. mit einer Methode in Kontakt, die dazu dient in sich hinein zu forschen: Erwartungsklärung Mein Weg in Einzel- und Paararbeit mit einer Postkarte an mich selbst. Die Abendeinheit soll im Kontext folgender Impulsfragen stehen: Wer bin ich? Was macht mich aus? Wo stehe ich? Was bringe ich mit? Wo will ich hin? Wie möchte ich mich entwickeln? Welches (Lern-) Ziel habe ich? Warum will ich dieses (Lern-) Ziel erreichen? Wie kann ich dieses (Lern-) Ziel erreichen? Was brauche ich an Unterstützung? Woran merke ich, dass ich das (Lern-) Ziel erreicht habe? 10

Diese gilt es natürlich nicht jeden Montagabend dogmatisch abzuhacken, sondern durch ansprechende Methoden und Sozialformen so zu bearbeiten, dass nachhaltige Anstöße für den Einzelnen gegeben sind. Möglichkeiten: Gestaltung einer Collage Brief an mich selbst Arbeit mit dem Entwicklungsbogen, der aus den festen Gruppen bekannt ist einleitende Phantasiereise oder Textimpuls, zu Themen wie Weg, Reise, Fluss oder ähnlichen Metaphern Für die Freiwilligen, die das erste Mal am Seminar teilnehmen, geht es darum sich selbst bzw. ihre (Lern-) Ziele zu beschreiben. Den Teilnehmenden, die schon vertrauter mit dem Lernort Seminar sind, soll Gelegenheit gegeben werden ihre Zielsetzungen zu überprüfen und ggf. neu zu definieren. Für die Personen, die zum letzten Mal am Seminar teilnehmen, empfiehlt es sich hier eine abschließende Reflexion ihrer Persönlichkeitsentwicklung und (Lern-)Ziele zu platzieren. Dazu kann mit folgenden Impulsfragen gearbeitet werden: Was nimmst Du von der Gruppe mit, was möchtest Du ihr hinterlassen? Was davon möchtest Du ihr mitteilen? Welche Überschrift gibst Du Deinem geleisteten Freiwilligendienst? Wie wirst Du Dich in der Einsatzstelle verabschieden? Möchtest Du der Leitung noch ein Feedback geben? Im Sinne des späteren Abschieds von der Gesamtgruppe ist eine (Teil-) Veröffentlichung für alle sinnvoll. Dies gilt sicherlich besonders für die ersten beiden Fragen. Diese (Teil-) Veröffentlichung kann auch in den Abschlussabend oder das Abschiedsritual integriert sein, wenn es passend ist. Eine wertschätzende Haltung sollte selbstverständlich sein bzw. muss von der Gruppenleitung gesichert werden. (Es gilt nicht abzurechnen, sondern ggf. offen zu machen, dass man noch daran arbeiten kann Konflikte anzugehen.) Die Einheit V.I.P. wird so auch den Freiwilligen gerecht, für die das Seminar ihr persönlich letztes ist. Es bieten sich die Sozialformen der Paararbeit oder der Triade an, da diese Konstellationen gute Chancen bieten, sowohl bei sich zu bleiben als auch von der Resonanz der Gegenüber zu profitieren. 11

Die Einheit steht im engen Kontext des Chairperson-Postulates der TZI, das die Eigenverantwortung und Selbstkompetenz des ICHs stärkt. 3.2 Aus den weiteren Seminaren In allen Seminaren einer festen Gruppe sollen folgende Module platziert sein: Erinnerung an die Regeln und die vereinbarte Kommunikation in der Gruppe Einsatzstellenaustausch Themenfindung/ -wahl für das nächste Seminar & Klärung der Vorbereitungsgruppe Seminarevaluation Warming ups angemessene Reflexion der Einheit/ des Tages Abschlussabend Einheiten zur Besinnung/ Spiritualität/ Auseinandersetzung mit sich selbst Organisation: Fahrtkostenabrechnung Vorstellung des Wochenplans Aus den bisherigen Erläuterungen leitet sich ab, dass die ersten drei Punkte nicht einfach für dynamische Gruppen übernommen werden können. Die darauf folgenden Punkte jedoch bedürfen keiner expliziten Anpassung an die Bedürfnisse dynamischer Gruppen. Der erste Punkt wird durch MORE abgedeckt. Unbenommen sind flankierende Äußerungen der Kursleitung, wenn sie Schräglagen der Kommunikation wahrnimmt. Auf Regelverstöße ist selbstverständlich auch in dynamische Gruppen adäquat zu reagieren. Der Einsatzstellenaustausch Die Zielsetzung des Einsatzstellenaustausches ist in festen und dynamischen Gruppen gleichbedeutend. Es geht immer um die Reflexion der Erlebnisse in den Einsatzstellen im Austausch mit Personen, die sich in einem ähnlichen Setting befinden. Die bekannten Methoden für diese Einheit sind weiterhin wertvoll und können Anwendung finden. Wiederholt zu beachten ist jedoch der unterschiedliche Erfahrungsstand innerhalb der Gesamtgruppe. 12

Daher empfehlen sich drei Richtlinien:! Eine Gruppenaufteilung nach Erfahrungsständen, Einsatzstellenarten und/ oder Themen Im Kontakt mit den NeueinsteigerInnen muss eine Leitungsperson sein. Im Sinne des peer-to-peer-learnings können erfahrene Seminarteil-nehmerInnen Verantwortung übernehmen, in dem sie z.b. eine Kleingruppe anhand eines Leitfadens anleiten. Die Themenwahl Die Wahl aus einem Themenkatalog ist hier gegeben. Er sollte Klassiker und Themen, die nicht oft genannt werden, beinhalten. Mögliche Themen: Generationen begegnen sich - Jung und Alt im Heute und Gestern Leben mit Einschränkungen Leben und Sterben Vom Kommen, Werden und Gehen Abhängigkeit, Konsum, Sucht Zwischen Alltagsrealität und Krankheit Bio, Fair oder doch lieber Nature - Verantwortung für unsere Welt Begegnungen mit anderen Kulturen bei uns und anderswo (M)Ein Jahr für mich und andere: Auf wen achte ich (mehr)? Zwischen Unisex und Gender-Leben als Mann oder Frau in unterschiedlichen Lebensformen Gewaltige Auseinandersetzungen: Konkurrenz, Konflikt, Krieg und Versöhnung Medien Segen oder Fluch der Modernen Welt!? Das Themenspektrum kann sicherlich noch erweitert und ausgetauscht werden. Jedoch empfiehlt es sich ca. sieben Themen zur Wahl zu stellen, so dass die Freiwilligen zum einen nicht überfrachtet werden, zum anderen klare Tendenzen ihrer Vorlieben erkennbar sind. An der Wahl nehmen nur die Personen teil, die auch im folgenden Seminar anwesend sein werden. 13

Ist das Thema am Donnerstagnachmittag gewählt, sollte die gesamte Gruppe ermutigt werden das Thema mit ihren Ideen, Vorstellungen und Gedanken anzureichern. Dies dient dem Grobziel Partizipation, ebenso wie die konkrete Aufgabenverteilung für die kommende Woche am Freitagvormittag. 3.3 Modellwoche (Die Platzierung der Einheiten soll nicht dogmatisch, sondern orientierend verstanden sein, besonders im Zeitraum von Dienstag Donnerstag.) vor dem Frühstück Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Spiritueller Impuls* Vormittag 11.30h MORE ESTA Arbeit am Thema der Woche Arbeit am Thema der Woche Feedback an die Taskpersons (eine Leitungsperson) Parallel: Aufräumen mit der restlichen Gruppe (eine Leitungsperson) Evaluation (= Bogen + verbale/schriftl. Äußerung) 12.30h Mittagessen Nachmittag 14.00h Treffen Seminarleitung und Taskpersons 14.30h Orga & Wochenplan, dann Die vier K.O. Arbeit am Thema der Woche Arbeit am Thema der Woche Arbeit am Thema der Woche Oder: Vorbereitung Abschlussabend Immer: Themenwahl & Gestaltungsideen Festlegung der Taskpersons für die kommende Woche, Ausgabe des Materials an sie (Peerbox) Ende nach dem Mittagessen Ca. 13.30h Abschied der Gesamtgruppe vor der Abendeinheit Spiritueller Impuls* Abend V.I.P. (Ende ca. 21.00h) Zur freien Verfügung Zur freien Verfügung Abschlussabend (incl. Verabschiedung der FW, die zum letzten Mal am Seminar teilnehmen) *Gruppenübergreifendes, niederschwelliges Angebot (Kann auch gerne zu anderen Zeiten stattfinden, jedoch sollten mind. zwei Impulse pro Woche angeboten werden.) 14

3.4 Das Partizipationsinstrument: Peer-to-peer-learning Die aus den festen Gruppen bekannten Partizipationsinstrumente Vorbereitungsteam und Themenfindung sollen in den dynamischen Gruppen nicht mehr zum Tragen kommen. Es zeigte sich, dass die damit verknüpften Schwierigkeiten nicht in Relation zum Gewinn stehen. Das Grobziel Partizipation kann auch sehr gut mit anderen Feinzielen erreicht werden. Eine wichtige Bedeutung kommt hier dem peer-to-peer-learning zu. Durch die unterschiedlichen Erfahrungsstände innerhalb der Dienstzeit und des Seminargeschehens ergeben sich wertvolle Lernchancen. Neue Seminarteilnehmende können von den Erfahrungen, der Freiwilligen profitieren, die bereits länger im Dienst sind. Diese Personen wiederum erfahren immer wieder neue Impulse, die sie für sich und ihren eigenen Dienst einordnen können. (Im Vorhergehenden wurde bereits öfters explizit auf dieses Feinziel hingewiesen, um seine Verankerung zu erleichtern.) Direkt sicht- und spürbar wird es vor allem durch die Navigos/Navigas und die Peertasks, wo erfahrene Freiwillige bewusst neue Peers unterstützen und sich aktiv in die Wochengestaltung einbringen Allgemein soll noch ermutigt sein, auch Gruppenarbeiten anzubieten, die nicht nur die Mischung aller Seminarteilnehmenden fördern. Einteilungen, die sich nach der Dauer der Dienstzeit bzw. der Anzahl der bisherigen Seminare richten, sind je nach Inhalt eher sinnvoll und zielführend. Jede Woche wird aktiv von einzelnen Freiwilligen mit gestaltet, die sich dazu in der Woche vorab bereit erklärt haben. Die Aufgaben sind vielfältig und sollten den Kompetenzen der Gruppe und des Einzelnen gerecht werden. Mögliche Peer-Tasks: Übernahme von Anteilen aus MORE Übernahme eines Referates zum Thema Wup-VerantwortlicheR sein Gestaltung eines spirituellen Impulses Kontaktaufnahme zu einem/ einer ExpertIn, die zum Thema geladen werden kann Anleitung einer kreativen Einheit Gestaltung des Abschlussabend (3er Gruppe) Anhand von Checklisten aus der Peerbox können sich die betreffenden Personen gut auf ihre Aufgabe vorbereiten. Diese werden ihnen dann am Freitagmorgen ausgehändigt, was eine höhere Verbindlichkeit erzeugt. Dieselbe kann nochmals erhöht werden, indem die Kursleitung im Kursprogramm die Personen an den verantwortlichen Stellen aufführt. Eben nicht im versteckten 15

Gefüge der sonstigen Vorbereitungsgruppe, sondern als Einzelperson (oder im Paar) verantwortlich für explizite Punkte im Seminargeschehen. Die Seminarleitung sollte durch Mailkontakt Hilfestellung anbieten. Im Sinne der Chair-Person der Peers, die Aufgaben übernehmen, haben aber hier die Freiwilligen Holschuld bis zu einer Deadline etwa eine Woche vor dem nächsten Kurs. Das klassische Vorbereitungstreffen entfällt. (Es gibt ja auch keine klassische Vorbereitungsgruppe, sondern einzelne Verantwortliche für einzelne Aufgaben.) Es ist nicht Aufgabe der Kursleitung den Verantwortlichen nachzulaufen. Selbstverständlich birgt dies das Risiko, dass jemand etwas nicht oder unzureichend erledigt. Dies ist Chance zur Weiterentwicklung der Gruppe und des Einzelnen. Eine misslungene Einheit im Folgeseminar, ist eine Störung im Sinne des 2. Postulates der TZI. Sie nimmt sich Raum und es gilt sie zu bearbeiten, so dass die Selbst- und Sozialkompetenz der Teilnehmenden Erweiterung findet. Die Peerbox Die Peerbox soll Instrument und Bestandteil jedes Seminares sein. Es handelt sich um eine reale Box, die mit Material gefüllt ist, dass die Freiwilligen unterstützt selbstständig ihre übernommenen Aufgaben zu erledigen. Sie enthält: laminierte, kopierfähige Checklisten für die Peertasks kopierfähige Listen mit wertvollen Links zu verschiedenen Themen To-do- list für diese und nächste Woche, so dass immer Überblick herrscht Ausleihliste (s. unten) Materialien, z.b. zur Gestaltung spiritueller Impulse Bücher zu verschiedenen Themen o Spielepädagogik (Wups, Planspiele, Rollenspiele ) o Gestaltung von spirituellen Impulsen o Gesundheitspädagogik Die Box lebt von Erweiterung und Veränderung nach Reflexion des Startmaterials. Hier ist jede Kursleitung selbst verantwortlich. 3.5 Neue Arbeitsformen Neben den beschriebenen Modifizierungen bekannter Seminarmodule bieten die dynamischen Gruppen besondere Chancen neue Arbeitsformen zu erproben. Bei den festen Gruppen bedingen der Jahreszyklus und der damit verbundene Prozessverlauf lediglich begrenzte Flexibilität. Zudem sind Evaluationen und Refle- 16

xionen in diesem Kontext in Bezug zum Gesamtgefüge des Jahres zu setzen, was zeitnahe Ergebnisse erschwert. Analog zur Modellwoche bieten sich besonders die Einheiten zum Thema als Feldprojekt für Neues an. Möglichkeiten Projektarbeit z.b. angelehnt an die Idee der 72-Stunden-Aktion des BDKJs Workshoparbeit Gruppenübergreifendes Arbeiten Diese könnten gut öffentlichkeitswirksam umgesetzt und genutzt werden. 4. Visionen Das vorliegende Konzept soll ab August 2013 umgesetzt werden und Ende 2014 eine Überprüfung erfahren. Daher ist seine stetige Begleitung und Reflexion unabdingbar. Durch die ReferentInnen, die unmittelbar mit der Leitung der dynamischen Gruppen, betraut sind, ist hier eine dichte und zeitnahe Rückkoppelung an die Matrix Pädagogik und Beratung gegeben. Dort wird der Prozess der Begleitung gesteuert werden. Abschließend seien noch zwei Visionen genannt, die es mit zu bedenken gilt: Option eines AussteigerInnentages weiterer Ausbau des peer-to-peer-learnings 17

www www.soziale-lerndienste.de www.bufdi.info www.facebook.com/soziale.lerndienste übernimm verantwortung für dich und andere. fsj & bundesfreiwilligendienst im bistum trier