Jobfidence -Potenzialanalyse Teilnehmer-Information FIBUSYS GMBH Elsenheimerstraße 5 D 80687 München T +49.(0)89.54 77 91 66 F +49.(0)89.54 77 91 67 M info@fibusys.com W www.fibusys.com
Die Jobfidence -Potenzialanalyse Die Jobfidence -Potenzialanalyse misst objektiv, valide und reliabel sechs biografisch stabile und für den beruflichen Erfolg in Führungsfunktionen entscheidende Leistungsvoraussetzungen Intelligenz-Anpassung (IA) Beherrschung gebräuchlicher numerischer und verbaler Fertigkeiten Intelligenz-Organisation (IO) Selbständiges Erarbeiten abstrakter Problemlösungen Umstellungs-Bereitschaft (UB) Beweglichkeit in der Verfolgung von Zielen Leistungs-Motivation (LM) Erwartungsspanne im Belohnungsstreben, Beweggrund zur Leistungserbringung Stress-Stabilität (ST) Ausmaß der Arbeits- und Konfliktlösefähigkeit in psychosozialen Belastungssituationen Hartnäckigkeit in der Zielverfolgung (HZV) Reaktionstendenz beim Auftauchen von Schwierigkeiten, die die Zielerreichung behindern 800 800 700 700 600 500 400 300 200 100 Die Berechnung des Prozentrangs erfolgt durch Abgleich mit der 600 Vergleichsstichprobe. 500 Prozentrang von 75: Teilnehmer besitzt einen höheren Wert als 75% der 400 Personen der Vergleichsstichprobe. Normalverteilung der Ergebnisse: Psychologische Leistungsmerkmale sind normal verteilt. Nur wenige Menschen 300 200 100 besitzen extreme Ausprägungen. 0 0 PR 75 01 gelöste Aufgaben 40 01 Prozentrang 99
Häufig gestellte Fragen zur Jobfidence -Potenzialanalyse (1/2) INTEGRATION SYSTEM TRANSFER Wie kann ich mich vorbereiten? Eine besondere Vorbereitung ist nicht erforderlich. Ausgeschlafen sein, eventuelle Brille nicht vergessen, bei einer akuten Grippe etc. einen anderen Termin vereinbaren. Welche Aufgaben kommen auf mich zu? Einige Aufgaben sind mit Zeitbegrenzung. Sie erfordern teilweise eine erhöhte Konzentration, zum Teil betreffen sie auch übliche allgemeine numerische und verbale Fertigkeiten. Andere Aufgaben sind zeitfrei und betreffen Entscheidungen in bestimmten Situationen. Jede Aufgabe wird durch Beispiele erklärt. Bei den Aufgaben mit Zeitbegrenzung empfiehlt es sich, sich nicht lange an einer Aufgabe aufzuhalten, also: zunächst alle Aufgaben zügig bearbeiten und anschließend kontrollieren. Kann Jobfidence manipuliert werden? Jobfidence ist für den Einsatz in Prüfung- bzw. Konkurrenzsituationen konstruiert. Die natürliche Reaktion, sich von seiner besten Seite zu zeigen, ist gewollt. Gezielte Manipulationsversuche führen zu Extremwerten und damit zu tendenziell ungünstigen Ergebnissen. Ist das Ergebnis von der Tagesform abhängig? Nein. Lediglich, wenn durch Krankheit oder eine Medikamenteneinnahme die Aufmerksamkeit beeinträchtigt ist, sind ungünstigere Ergebnisse zu erwarten.
Häufig gestellte Fragen zur Jobfidence -Potenzialanalyse (2/2) Weshalb ein psychologisches Messverfahren? Reicht ein Interview nicht aus? Mit keiner anderen Methode kann bei gleichem Zeiteinsatz eine ähnlich hohe Messgenauigkeit bezüglich der Zielkriterien erreicht werden Jobfidence ist objektiv und zuverlässig und bildet so die Basis für eine treffsichere Personalentscheidung. Jobfidence und Interview ergänzen einander in idealer Weise. Was kann man aus den Jobfidence -Ergebnissen herauslesen? Jobfidence zielt auf diejenigen sechs Leistungsvoraussetzungen, von denen die Wissenschaft zeigen konnte, dass sie exakt messbar, biografisch stabil und für die berufliche Leistung, insbesondere in Führungs- und Spezialistenfunktionen, entscheidend sind. Aus den Messergebnissen können wertvolle Selbstmanagement-Techniken und Führungshinweise abgeleitet werden. Wie sieht die Rückmeldung aus? Sie erhalten ein Testat mit Ihren persönlichen Messergebnissen (pro Messbereich) in Form von Prozenträngen. Die Prozentränge ermöglichen einen Vergleich mit Jobfidence -Teilnehmern aus der jeweiligen Revision der letzten zwei Jahre (über 10.000 Teilnehmer davon ca. 5.000 Führungskräfte). Die Messergebnisse werden in einem individuellen Beratungsgespräch erläutert. Dabei werden Stärken und evtl. Risiken bezogen auf die jeweilige Zielposition gemeinsam herausgearbeitet. Die Teilnehmer notieren sich selbst die für sie wichtigen Punkte.
Die Jobfidence -Potenzialanalyse: Die wissenschaftlichen Gütekriterien von Jobfidence liegen allesamt im Spitzenbereich (1/2) Objektivität Unabhängigkeit der Messergebnisse vom Anwender wird gewährleistet durch Strikte Formular-Führung, automatische Zeitgeber, standardisierte Durchführungsbedingungen. Maximale Standardisierung und Null-Fehler-Garantie in der Auswertung durch Einsatz der PC- Version. Jährlich verbindliche Schulungen der Ergebnisinterpretation und Beratungsgespräche für alle Testleiter. Regelmäßige Supervisionen und Audits der Testleiter. Reliabilität (Messgenauigkeit) Die Kennwerte für die Messgenauigkeit liegen für die sechs Messbereiche zwischen r =.80 und r =.86 (Cronbach Alpha, N = 13.992, 19. Revision, Februar 2009). Zum Vergleich: Die DIN 33430 ( Anforderungen an Verfahren und deren Einsatz bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen ) nennt zur Orientierung Richtwerte zwischen r =.70 und r =.85, wobei gefordert wird, dass die Geltung aller Kennwerte mindestens alle acht Jahre überprüft wird. Bei Jobfidence geschieht die Überprüfung im Rahmen der regelmäßigen Revisionen im Zwei- Jahres-Rhythmus. Validität (Gültigkeit) Zur Überprüfung der Gültigkeit werden die Jobfidence -Ergebnisse mit Kriterien der beruflichen Leistung verglichen. Die Kennziffern liegen zwischen r =.41 und r =.77, letztere bei eng umgrenztem Tätigkeitsfeld und hoher Genauigkeit der Erfolgsmessung. Zum Vergleich von der DIN 33430 formulierte Richtwerte: r =.30 bis r =.55. Jobfidence erreicht eine Trefferquote in der Vorhersage beruflichen Erfolgs, die ansonsten nur von solide konstruierten, dreitägigen ACs erreicht wird (zum Vergleich: Für ACs wird in der Literatur ein durchschnittlicher Validitätskoeffizient von knapp.40 berichtet).
Die Jobfidence -Potenzialanalyse: Die wissenschaftlichen Gütekriterien von Jobfidence liegen allesamt im Spitzenbereich (2/2) Rechtssicherheit Jobfidence entspricht u. a. den strengen Anforderungen der neuen DIN 33430 sowie einer verwaltungsrechtlichen Nachprüfbarkeit. Erfasst werden ausschließlich Merkmale, von denen die Wissenschaft zeigen konnte, dass sie für beruflichen Erfolg entscheidend sind. Jobfidence schützt die Privatsphäre der Teilnehmer. Wissenschaftlicher Background Jobfidence wurde von Diplom-Psychologe Georg Sieber in enger Zusammenarbeit mit den Professoren Gustav Lienert, Wolfgang Metzger und Wilhelm Witte, Universitäten Münster und Düsseldorf, entwickelt. Jobfidence wird seit 1964 regelmäßig überprüft und weiterentwickelt. Seit 1989 werden die Verfahrensrevisionen im Zwei-Jahres-Rhythmus von der teme Entwicklung und Anwendung psychologischer Test- und Messverfahren GmbH Innsbruck, Wien, unter Leitung von Diplom- Psychologen Norbert Gantner, durchgeführt. Pro Jahr werden ca. 30.000 Testungen allein im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Mehrsprachiger Einsatz Jobfidence kann in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und in einer Reihe von Ostsprachen durchgeführt werden auch im multilingualen Einsatz. Die Normtabelle Englisch für Fremdsprachler ermöglicht in internationalen Unternehmen einen einheitlichen, gesicherten Standard von Personalentscheidungen.