Eine Sekundärdatenanalyse der Apothekenabgabedaten an deutsche Haftanstalten. 2. Gefängnismedizintage 3. und 4. Dezember 2015, Frankfurt/Main

Ähnliche Dokumente
Epidemiologie der Tuberkulose weltweit, Deutschland und Sachsen. Dr. med. S.-S. Merbecks LUA Sachsen Coswig, 26. September 2012

Ausgewählte Ergebnisse der DRUCK-Studie für die Praxis

Antidepressiva in der GKV:

Was macht die Leber krank? Viren und mehr

Gefängnis- medizin- Tage 2015

ifi-card HIV-Infektion Antiretrovirale Therapie Jetzt auch als App Zugang siehe Rückseite 5. Auflage Dezember 2013

Tuberkulose im Justizvollzug

Übertragbare Infektionskrankheiten bei IVDU Theorie und etwas Praxis...

Ergebnisse von Sekundärdatenanalysen zur PRISCUS-Liste in Deutschland

Therapie der Hepatitis B und C- Alles neu!

I Deutsche und ausländische Schulabsolventen mit Hochschul- und Fachhochschulreife von 1998 bis 2020 I.1 Hochschulreife I.1.

Prävention der vertikalen Übertragung von HBV, HCV, HIV

HIV-Infektion Antiretrovirale Therapie

Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland

Tuberkulose: Krankheit und Behandlung

5. Internationaler Fachtag Hepatitis C

Tuberkulosekontrolle in Deutschland

Postexpositionsprophylaxe Was tun wenn s passiert ist?

Hepatitis C Therapie bei Suchtpatienten. Marc Isler, Arzt Zokl1 und Checkpoint Zürich ARUD Zürich

Paradigmenwechsel in der Therapie der chronischen Hepatitis C im Arzneimittel-Atlas Bilanz zu Erwartungen und Versorgungsrealität

Chemoprävention der Tuberkulose

VERBAND BERLINER VERWALTUNGSJURISTEN e. V.

Infoblatt: Analyse regionaler Unterschiede der Influenza-Impfrate in der Impfsaison 2009/2010

Drogentrends in der EU und mögliche Auswirkungen auf Haftanstalten

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

Regionale Unterschiede in der Prävalenz kardiovaskulärer Erkrankungen und ausgewählter medizinischer Versorgungsstrukturen in Deutschland

Tricky cases in Hepatology. Tilman Gerlach Gastroenterologie und Hepatologie UniversitätsSpital Zürich

Diabetes mellitus in der medizinischen Rehabilitation: zeitliche Trends und regionale Aspekte der Inanspruchnahme

TUBERKULOSE Ansteckungswege, Erkennung und Behandlung

Hepatitis C: Was gibt es Neues?

Durchbruch beider Therapieder Hepatitis C: Segenfürdie Patienten Albtraum fürdie Behandler?

Hepatitis B/D: Was gibt es Neues?

Massnahmen bei beruflichen Expositionen, gegenüber blutübertragbaren Viren, in den APH INHALT

HIV- und Hepatitis B/C- Prävention, Testung und Behandlung von i.v. Drogen Gebrauchenden Ergebnisse der DRUCK-Studie

Anhang (Seite 4 bis 20): Abbildungen zur Entwicklung der monatlichen Ausgaben der Jobcenter ge für Leistungen nach dem SGB II in den Ländern und

Bundesministerium für Gesundheit

Ein 50 jähriger gesunder Italiener geht zum Check-up

Ergebnisse der Rechtspflegerprüfung im Jahr )

Besoldungsvergleich 2014 Stand: 2. April 2015

Auswertung Sportwetten - Umfrage. Teil 1

Allgemeine Stellenzulage/ Fam.zuschlag. Allgemeine Stellenzulage/ Fam.zuschlag. Allgemeine Stellenzulage/ Fam.zuschlag

Infektionsschutz für Patienten und Mitarbeiter bei Rettung, im Schockraum, auf Intensivstation

Zur Demografischen Lage und Entwicklung von Kindern und Jungen Menschen

Neue Medikamente heilen auch schwierige Hepatitis C-Fälle

Ergebnisse der Rechtspflegerprüfung im Jahr )

Die HPV-Durchimpfung fünf Jahre nach Start der Impfempfehlung

Update HCV: Einleitung. Therapie mit Proteasehemmern. Studiendesign. BOCEPREVIR / TELAPREVIR: bei zuvor unbehandelten Patienten

Beschluss. Vom 17. Juli 2014

HIV- und Hepatitis B/C- Prävention, Testung und Behandlung von i.v. Drogen Gebrauchenden Ergebnisse der DRUCK-Studie

Krankenhausstatistik. 29. Januar 2010

Therapieoptionen Hepatitis B

Ergebnisse der Rechtspflegerprüfung im Jahr )

Bundesministerium für Gesundheit. Bekanntmachung

Name Gruppe Dosierung Einnahme Lagerung Nebenwirkungen. Zu den Mahlzeiten. Nüchtern, vor dem Schlafengehen. Nüchtern oder zu den Mahlzeiten

HIV Infektion 2011 Was muss der Hausarzt wissen

Drogenkonsum und Prävention

Hepatitis C im Dialog

2017 YouGov Deutschland GmbH

Kontakte ASPEKTE MEDIKAMENTE DER HIV-THERAPIE

Hepatitis und HIV bei Migranten

Massnahmen bei beruflichen Expositionen, gegenüber blutübertragbaren Viren, in den Sozialmedizinischen Zentren INHALT

Sonderpädagogische Förderung in allgemeinen Schulen (ohne Förderschulen) 2013/2014

Forschungsfragestellungen

Verordnung ohne Diagnose?

Krankenhausstatistik

Einige Aspekte aus kantonsärztlicher Sicht

C11 Pharmakologie von Antiinfektiva

Die HIV-Infektion. Nukleosidale Reverse Transkriptase-Inhibitoren NRTIs Handelsname: Retrovir

Rekombinante Wirkstoffe! 9. Vorlesung!

Dr. Mathilde Kutilek Österreichisch-Iranische Ärztegesellschaft

Labortests für Ihre Gesundheit. Tuberkulose 27

ART und Methadon (1)

Rechtsextreme Straftaten 2015

Bedarf an medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation

Statistik der Führungsaufsicht 2015

1. Opiatabhängigkeit seit Beginn der Substitutions-

Epidemiologische Situation in Deutschland. Prof. Dr. Walter Haas Berlin, 20. März 2017

ifi-card Virale Hepatitis 2. Auflage August 2009

Zur stationären Versorgung von Jugendlichen

Antiretrovirale Medikamente

Rechtsextreme Straftaten 2017

Sonderpädagogische Förderung in allgemeinen Schulen (ohne Förderschulen) 2011/2012

Die Hepatitis C wird heilbar. Aktuelle Therapien und Zukunftsaussichten

JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Bundesfinale 2005 in Berlin BEACH-VOLLEYBALL. Beach-Volleyball WK II ( )

HIV und Hepatitis bei Traumapatienten: Was ist gesichert bei Stichverletzungen und anderen Kontaminationen? Rationales Vorgehen in Klinik und Praxis

Reform der Erbschaftsteuer: Die verpasste Chance

Name Gruppe Dosierung Einnahme Lagerung Nebenwirkungen. Zu den Mahlzeiten. Nüchtern, vor dem Schlafengehen. Nüchtern oder zu den Mahlzeiten

Tuberkulose und Hygienemaßnahmen im Krankenhaus

Chronische Hepatitis B und C verlieren Dank moderner Therapieoptionen zunehmend ihren Schrecken

Zusammensetzung der Kosten der Krankenhäuser 2002 und 2013 (absolute Kosten in TEuro)

TB , 1865, 1943 TB

1. Opiatabhängigkeit seit Beginn der Substitutions-

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Ledipasvir/Sofosbuvir wie folgt ergänzt:

Epidemiologie - Aktuelle Daten zu Infektionen bei Blut- und Plasmaspendern

Initialtherapie. Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Stellbrink. Infektionsmedizinisches Centrum Hamburg (ICH)

Geburten je Frau im Freistaat Sachsen

Transkript:

Versorgung von Inhaftierten in Deutschland mit Arzneimitteln gegen HIV, Hepatitis C sowie Tuberkulose, Hepatitis B-Impfstoffen und Mitteln zur Behandlung der Opiatabhängigkeit Eine Sekundärdatenanalyse der Apothekenabgabedaten an deutsche Haftanstalten 2. Gefängnismedizintage 3. und 4. Dezember 2015, Frankfurt/Main Jana Müller, Apothekerin und MPH Christian Kollan, Ruth Zimmermann, Viviane Bremer Fachgebiet HIV/AIDS u.a. sexuell und durch Blut übertragene Infektionen Abteilung für Infektionsepidemiologie Robert Koch Institut

Übersicht Public Health Relevanz Methoden Ergebnisse Limitationen Zusammenfassung Ausblick

Public Health Relevanz Studien zeigen eine hohe TB-, HCV-, HIV-Prävalenz und injizierenden Drogenkonsum (IVD) unter Inhaftierten [Radun 2007; Schulte 2009; Schäffler 2012; Keppler 1999; Bös 2011; Hauer 2001] Infektionen sind behandelbar Behandlung senkt das Übertragungsrisiko OST: evidenzbasierte Maßnahme zur Reduktion des Konsums (und konsumassoziierten Risikoverhaltens), der HIV- Übertragung und in Kombination mit NSP der HCV- Übertragung [Hedrich2012; EMCDDA 2011] Daten zur Behandlung von TB, HCV und HIV und Opiatabhängigkeit sowie HBV-Impfung fehlen weitgehend für den Justizvollzug in Deutschland

Methoden (1) Sekundärdatenanalyse Analyse der Apothekenabgabedaten an alle JVAen der teilnehmenden Bundesländer im Zeitraum 01.01.2012 bis 31.03.2013 11 teilnehmende Bundesländer Inhaftiertenzahl Apothekenabgabedaten

Methoden (2) Inhaftiertenzahlen 11 teilnehmende Bundesländer (Inhaftiertenzahl) BY, BE, HB, HH, MV (ohne Warnow-Klinik Bützow), NI (ohne JVK Lingen), SL, SN, ST, SH, TH (n = 34.191)

Methoden (3) Apothekenabgabedaten FAM-Name Name des Fertigarzneimittels ATC-Code Anatomisch-therapeutisch-chemischer Code PZN Pharmazentralnummer Anzahl abgegebener FAM / Jahr und Monat Bundesland JVA

Methoden (4) Wie viele Personen stehen hinter den Pillen? Voraussetzung: Leitsubstanzen für die Indikation Standardtagesdosis der Leitsubstanzen (defined daily dose, DDD) Beispiel: Berechnung der Standardtagesdosis am Beispiel von Lamivudin 1 N2-Packung (60 Stück) Epivir 150 mg Filmtabletten 1 Lamivudin-DDD = 300mg Packung entspricht 30 Lamivudin-DDD 7

Tuberkulose Hepatitis C Methoden (5) Leitsubstanzen Ethambutol (EMB) Pyrazinamid (PZA) Isoniazid (INH) Rifampicin (RMP) Pegyliertes Interferon alpha (PEG-INF) Ribavirin (RBV) Boceprevir (BOC) und Telaprevir (TVR) HIV Emtricitabin (FTC) und Lamivudin (3TC) Opioidsubstitution Methadon, Levomethadon Buprenorphin Buprenorphin/Naloxon

Methoden (6) Datenaufbereitung und -analyse DDD pro Tag im Studienzeitraum: mittlere DDD 456 = mittlere DDD / 456 Tage Behandlungsprävalenz pro Tag und 100.000 Inhaftierte: Behandlungsprävalenz = mittlere DDD * 100.000 / 456 Tage * mittlere Inhaftiertenzahl

Public Health Relevanz Ziele Methoden Ergebnisse Limitationen Zusammenfassung Ausblick

mittlere DDD/Tag mittlere Behandlungsprävalenz/Tag u. 100.000 Inhaftierte Tuberkulose-Therapie Belieferung von 40 der 98 Haftanstalten (41%) - keine Belieferung in SL 12 300 10 250 8 INH 200 INH 6 RMP 150 RMP 4 EMB PZA 100 EMB PZA 2 50 0 BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH TH 0 BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH TH ges. Abgabe von insgesamt 86 INH-, 72 RMP-, 35 EMB-, 34 PZA-DDD pro 100.000 Inhaftierte

mittlere DDD/Tag mittlere Impfprävalenz/Tag u. 100.000 Inhaftierte Hepatitis B-Impfung Belieferung von 74 der 98 Haftanstalten (75%) - alle Haftanstalten in HB, MV und NI 3 45 40 35 2 30 Einzel-HBV-Impfst. Kombi-HBV-Impfst. 25 20 Einzel-HBV-Impfst. Kombi-HBV-Impfst. 1 15 10 5 0 BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH 0 BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH ges. Abgabe von insgesamt 20 Impfdosen pro Tag und 100.000 Inhaftierte

mittlere DDD/Tag mittlere Behandlungsprävalenz/Tag u. 100.000 Inhaftierte Hepatitis C-Therapie Belieferung von 56 der 98 Haftanstalten (57%) - alle Haftanstalten HB und ST 10 700 9 8 7 600 500 6 5 4 3 2 1 PEG-INF/RBV BOC TVR 400 300 200 100 PEG-INF/RBV BOC TVR 0 BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH TH 0 BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH TH Abgabe von insgesamt 115 PEG-RIBA-, inklusive 3 BOC- und 6 TVR-DDD (9 DDD Triple- Therapien) pro Tag und 100.000 Inhaftierte

mittlere DDD/Tag mittlere Behandlungsprävalenz/Tag u. 100.000 Inhaftierte HIV-Therapie Belieferung von 69 der 98 Haftanstalten (70%) - alle Haftanstalten in HB, HH und SL 45 1000 40 900 35 30 25 20 15 10 5 TC 800 700 600 500 400 300 200 100 TC 0 BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH TH 0 BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH TH ges. Abgabe von 394 Thiacytidin-DDD pro Tag und 100.000 Inhaftierte insgesamt

HIV-Therapie über den gesamten Studienzeitraum DDD NRTI-Wirkstoffe TDF 55140 FTC 49380 3TC 12076 AZT ABC 6180 5400 ddl 90 0 10000 20000 30000 40000 50000 60000 DDD NNRTI-Wirkstoffe DDD PI-Wirkstoffe EFV 14100 LPV/r 14100 NVP 5458 ATV 11730 RPV 840 DRV SQV 5220 9450 ETR 750 FPV 2100 0 2000 4000 6000 8000 10000 12000 14000 16000 0 2000 4000 6000 8000 10000 12000 14000 16000 15

mittlere DDD/Tag Behandlungsprävalenz/Tag u. 100.000 Inhaftierte Opioidsubstitution Belieferung von 56 der 98 Haftanstalten (57%) keine Substitution in SL 350 9000 300 250 200 150 100 Methadon Levomethadon Buprenorphin/ Naloxon Buprenorphin 8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000 Methadon Levomethadon Buprenorphin/ Naloxon Buprenorphin 50 1000 0 BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH TH 0 BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH TH ges. Abgabe von insgesamt 2.184 DDD pro Tag und pro 100.000 Inhaftierte insgesamt

Behandlungsprävalenzen im Justizvollzug pro Tag und 100.000 Inhaftierte BL BY BE HB HH MV NI SL SN ST SH TH TB* 67 128 96 220 17 45 0? 6 89 14 26 HBV- VAC 10 21 6 26 12 42 31 19 37 19 o.a. HCV 76 84 592 169 30 107 245 183 121 207 56 HIV 348 759 941 837 110 478 505 60 145 446 63 OST 58 3183 7897 6419 552 6448 0 129 1048 6102 575 * Niedrigere Behandlungsprävalenz von INH und RMP

Erkrankungs- und Behandlungsprävalenzen im Justizvollzug TB 111 pro 100.000 Röntgenuntersuchungen (JVAen Berlin; Bös 2011) HCV 20,6% (6 JVAen; Radun et al. 2007) und 14,3% (29 JVAen; Schulte et al. 2008) HIV - 1,2% (29 JVAen; Schulte et al. 2008) IVD 29,7% (6 JVAen; Radun et al. 2007) und 21,9% (28 JVAen; Schulte et al. 2008) TB - 75 DDD pro 100.000 Inhaftierte pro Tag in JVAen Berlin HCV - 115 DDD pro 100.000 Inhaftierte entsprechend 0,1% der Inhaftierten pro Tag HIV - 394 DDD pro 100.000 Inhaftierte entsprechend 0,4% der Inhaftierten pro Tag OST - 2.184 DDD pro 100.000 Inhaftierte entsprechend 2,2% der Inhaftierten pro Tag

Limitationen Daten geben lediglich den Anteil unter Inhaftierten und nicht unter inhaftierten Infizierten wieder Als Nenner wurde die mittlere Inhaftiertenzahl verwendet Apothekenabgabedaten welche und wie viele Arzneimittel erreichen den Patienten tatsächlich? Arzneimittel, die die Inhaftierten über andere Versorgungswege erreichen, wurden nicht ausgewertet Behandlungsdauer, Therapieerfolg, -umstellungen bleiben unberücksichtigt; ebenfalls Initialdosen, Folgeauf- und abdosierungen bei OST Vollzugsgemeinschaften und Kooperationen

Zusammenfassung TB-Behandlung in Initial- und Kontinuitätsphase HBV-Impfung nach STIKO-Empfehlung Zahl der HIV-Behandlungen bestätigt in etwa die HIV-Prävalenz früherer Studien Trotz vielfach höherer Prävalenz von HCV im Vergleich zu HIV unter Inhaftierten fällt die HCV-Therapie im Vergleich zur HIV- Therapie deutlich niedriger aus Therapieunterschiede zwischen den BL, insbesondere bezüglich OST Keine Darstellung der Ergebnisse für die Hepatitis B-Infektion

Ausblick Bundesweite Erhebung der Versorgung im Justizvollzug Erhebung der Erkrankungsprävalenzen im Justizvollzug Angaben zu Infektions-Prävalenzen stammen aus z.t. alten, nicht repräsentativen Studien Vergleich zwischen Justizvollzug- und GKV-Versorgung Nutzung der Methodik evtl. für weitere Erkrankungen

VIELEN DANK! Den teilnehmenden BL für die Kooperation Den Apotheken für die Datenlieferung Dr. Marc Lehmann Christian Kollan Ihnen für die Aufmerksamkeit!