Katrin Wundschock 25.02.2013 Jahresbericht Der Patientenfürsprecherin aus dem Evangelischen Krankenhaus Hubertus, ein Unternehmen der Paul Gerhardt Diakonie, für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden abgehalten? Die Sprechstunden wurden wöchentlich abgehalten. 2. Finden diese regelmäßig statt und zu welchen Zeiten? Die Sprechstunden fanden wöchentlich an einem Vormittag statt. 3. Wo finden diese statt? Ich besuchte die Patientinnen bzw. Patienten direkt am Krankenbett oder führte das Gespräch, wenn es gewünscht wurde, auch in einem separaten Raum. 4. Machen Sie regelmäßig Besuche auf den Stationen? Haben Sie hierbei vorwiegend Kontakte mit den Patientinnen und Patienten oder mit dem Personal? Auf den Stationen galt mein regelmäßiger Besuch vorwiegend den Patientinnen bzw. Patienten. Bei Beschwerden suchte ich den direkten Kontakt mit dem Krankenhauspersonal. 5. Wie wird der Kontakt zu Ihnen hergestellt? Die Angehörigen und auch einige Patienten sprachen mich telefonisch an, sonst erreichten sie mich auf den Stationen.
- 2 6. Was müsste aus Ihrer Sicht im Hinblick auf die Kontaktaufnahme bzw. Sprechstunden verbessert werden? Verbesserung erforderlich 7. Zusätzliche Anmerkungen : Beschwerden 8. Wie viele Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige haben sich mit Beschwerden an Sie gewandt? Nur wenige Patienten oder Angehörige haben Beanstandungen hervorgebracht. 9. Wie viele davon erforderten einen besonders hohen Betreuungsaufwand? Wie hoch ist dieser? Es bestand kein besonders hoher Betreuungsaufwand. 10. Zu welchen Themenbereichen werden Probleme aufgezeigt? Bei der Verabreichung von Medikamenten kam es einige Male zu Fehlern, die glücklicherweise von den Patienten bemerkt wurden. Weiterhin war die eingeschränkte Gabe von Schmerzmitteln ein Problem. Gelegentlich gab es Mängel bei den Essenbestellungen. Die Raumpflege wurde oft beanstandet. Häufig wurde über ungenügende Terminabsprachen geklagt. 11. Wandten sich gehäuft Patientinnen und Patienten aus bestimmtem Abteilungen an Sie, wenn ja mit welchen Problemen? Nein 12. Konnten die Probleme gelöst werden? Anfallende Probleme ließen sich durch den direkten Kontakt mit der Ärztlichen Leitung, der Pflegeleitung und häufig auch mit dem Pflegepersonal lösen.
- 3-13. Wenn ja, auf welchem Weg? s. 12. 14. Zusätzliche Anmerkungen: Ich erhielt von Seiten des Krankenhauses immer volle Unterstützung in meiner Arbeit. Krankenhaus 15. Sind die Informationen zu Ihrer Funktion als Patientenfürsprecherin seitens des Krankenhauses für die Patientinnen und Patienten ausreichend? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Verbesserung erforderlich. 16. Ist die Unterstützung für Ihre Funktion als Patientenfürsprecherin seitens des Krankenhauses ausreichend (z.b. Räume, Anrufbeantworter, Zugang zu Informationen, feste Ansprechpartner)? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? s. 14. Verbesserung erforderlich. 17. Haben Sie regelmäßig Gespräche mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstleitung, der/dem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja, mit wem und wie oft? Regelmäßige Gespräche erfolgten mit dem Geschäftsführer des Krankenhauses, Herrn Dr. med. Albrecht, der leitenden Pflegedirektorin, Frau Schulten, und der Hygienefachschwester Michaela. 18. Gibt es Schwierigkeiten mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstleitung, der/dem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja, bitte benennen. Schwierigkeiten.
- 4-19. Hat das Krankenhaus zu Weiterbildungen eingeladen? Zur Weiterbildung besuchte ich die Paul Gerhardt Diakonie Akademie in der Lutherstadt Wittenberg 20. Wo erwarten Sie weitere Unterstützung seitens des Krankenhauses? 21. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders positiv hervorzuheben? Die Patientinnen und Patienten fühlen sich in diesem Krankenhaus gut versorgt und aufgehoben aufgrund der fürsorglichen, freundlichen Atmosphäre. Auch die seelsorgerische Betreuung und der Besuchsdienst findet viel Anklang. 22. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders kritisch zu beurteilen? Der Kostendruck zwingt das Krankenhaus zu sparsamer Wirtschaftsführung, was sich leider in einer knappen Personaldecke widerspiegelt. 23. Gibt es Besonderheiten seitens des Krankenhauses (.z.b. einzige behandelnde Einrichtung für eine bestimmte Erkrankung in Berlin)? Gefäßzentrum Berlin - Brandenburg 24. Welche Verbesserungsnotwendigkeiten für den Krankenhausbetrieb sehen Sie? Terminabsprachen für Behandlung und Diagnostik sollten verbessert werden. 25. Zusätzliche Anmerkungen :
- 5 - Bezirk 26. Schätzen Sie die Unterstützung durch die koordinierende und begleitende Stelle des Bezirksamtes als ausreichend ein? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Ja 27. Wie beurteilen Sie die Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen für die Patientenfürsprecher/innen (z.b von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v.)? Es gab viele gute und interessante Informations- und Weiterbildungs- Veranstaltungen von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v., die ich mit großem Interesse besuchte. 28. Was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Verbesserung erforderlich 29. Gibt es aus Ihrer Sicht zusätzlich Bedarf an Weiterbildung? Wenn ja welchen? Nein 30. Welche weitere Unterstützung wünschen Sie? 31. Zusätzliche Anmerkungen : gez. Katrin Wundschock