GerAir-Magazin 1. Ausgabe 71 März 2009

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Transkript:

GerAir-Magazin 1 Ausgabe 71 März 2009

GerAir-Magazin 2 News Seite 3 News Intern Seite 4 Flugzeuge von gestern Seite 5 GEW-Rätsel Seite 7 Unter uns gesagt Seite 9 GEW-Treffen 2009 Seite 11 Beförderungen Seite 12 Impressum Seite 14

GerAir-Magazin 3 Höhenmesser der Grund des Absturzes Die am 25.02.2009 bei der Landung auf den Amsterdamer Flughafen Schiphol in den Niederlanden verunglückte Boeing 737-800 der Turkish Airlines hatte wohl Probleme mit dem Höhenmesser. Durch den falsch funktionierenden Höhenmesser sei der Schub automatisch zurückgenommen worden; die Besatzung konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren. Bei dem Unglück starben 9 Menschen, weitere 80 Passagiere wurden verletzt. München rechnet mit Verlusten Der Flughafen München erwartet im laufenden und kommenden Jahr einen Rückgang der Passagierzahlen. Im Januar gingen die Zahlen der Passagiere und Flugbewegungen um rund 10% zurück. Viele Airlines reagieren auf die Finanzkrise und schrauben oder stellen viele Flugverbindungen zurück; daher lassen sich die fallenden Werte erklären. Den Bau der dritten Start- und Landebahn bezeichnen Kritiker als überflüssig. Airbus hängt zurück Der europäische Flugzeughersteller Airbus hängt weit hinter den Erwartungen für das laufende Jahr zurück. So kann der Flugzeughersteller lediglich 5 der 7 geplanten A380-Modelle in diesem Jahr an Emirates ausgeben; insgesamt hat Emirates 58 Flugzeuge bestellt, bis jetzt jedoch nur 4 erhalten. Airbus konnte zwar im Februar 2 neue A380-Aufträge annehmen, musste aber gleichzeitig 2 A320-Bestellungen stornieren. A380 von AF in Finkenwerder Im Februar wurde der erste Airbus A380 von Air France nach Hamburg- Finkenwerder überführt, wo er seine Kabinenausstattung erhalten wird. Gleichzeitig rechnet Lufthansa damit, ihren ersten Airbus A380 im Frühjahr 2010 einsetzen zu können. Die Montage des Flugzeuges begann ebenfalls letzten Monat.

GerAir-Magazin 4 GEW erhält 3 weitere ATR GEW-Treffen 2009 German Airways VA übernimmt zum Beginn des Sommerflugplans drei weitere ATR72-500 aus Beständen der ehemaligen Alitalia. Die drei Flugzeuge waren im Rahmen des Insolvenzverfahrens der italienischen Staatsairline in einem Bieterverfahren zum Verkauf angeboten worden, bei dem German Airways VA den Zuschlag erhielt. Trotz der derzeit wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen setzen wir weiter auf Wachstum und haben die uns gebotene Chance genutzt., erläuterte GEW-CEO Georg Paschek den kurzfristigen Kauf. Da die Maschinen noch diversen technischen Checks unterzogen werden müssen sowie die GEW-Lackierung erhalten werden, wird mit einer Einflottung pünktlich zum Beginn des Sommerflugplans gerechnet. Die Flugzeuge sollen vorrangig im Regionalnetz von GEW eingesetzt werden und Kapazitäten für Frequenzerhöhungen auf beliebten Strecken sowie neue Flugziele schaffen. Endlich ist es wieder so weit. Das große German Airways-Treffen 2009 wirft seine Schatten voraus. Ziel aller GEW-Piloten ist in diesem Jahr Frankfurt (Main). Vom 5. bis 7. Juni 2009 verwandelt sich die Mainmetropole zum GEW-Hauptquartier. Großes Highlights des Treffens werden u.a. ein Besuch der Lufthansa Flight Training sowie eine Flughafenrundfahrt sein. Über eventuelle weitere Programmpunkte informieren wir rechtzeitig. Darüber hinaus werden wir beinahe schon traditionell am Abend in gemeinsamer Runde zusammensitzen und uns über das uns alle verbindende Hobby austauschen können. Mit anderen Worten: Es warten drei abwechslungsreiche Tage auf alle Teilnehmer. Weitere Infos zum Treffen in diesem Magazin!!

GerAir-Magazin 5 Ab dieser Ausgabe des GEW- Magazins stellen wir euch regelmäßig Klassiker aus alten Generationen vor. Wir starten mit der Junkers F13. Die wahrscheinlich bedeutendste Basis für die Entwicklung des modernen zivilen Luftverkehrs schufen die Junkers Werke im Jahre 1919 mit der Vorstellung der Junkers F13. Nicht nur, dass die F13 als das erste echte Verkehrsflugzeug gilt; sie war weltweit auch das erste Flugzeug der zivilen Luftfahrt, das in Ganzmetallbauweise erstellt und für einen internationalen Flugbetrieb unter möglichst wirtschaftlichen Bedingungen ausgelegt war. Der Erstflug des ersten Prototyps der F13 erfolgte am 25.Juni 1919 in Dessau. Die Kabine war geschlossen und die gebotene Bequemlichkeit erreichte für damalige Verhältnisse einen nie dagewesenen Standard. Alle Junkers-Flugzeuge basierten auf einer patentierten Tiefdeckerbauweise. Diese Bauweise, die auch der F13 zu Eigen war, bot den Passagieren im Falle einer Bruchlandung den größtmöglichen Schutz, da durch das Mittelstück der Tragfläche ein Großteil der bei einem Aufprall freigesetzten Energie aufgefangen wurde. Hierdurch konnte die Kabine, die direkt darüber angeordnet war, vor schwerwiegenden Beschädigungen geschützt werden. Für weitere Sicherheit sorgte die wetterbeständige und feuerfeste Konstruktion des Flugzeuges. Die F13 konnte wahlweise mit einem beräderten Fahrwerk, mit Schneekufen oder mit Schwimmkörpern ausgeliefert werden, weshalb ihre weltweiten Einsatzmöglichkeiten nahezu unbegrenzt waren. Dieses Wechselfahrwerk gehörte von Beginn an zum Standard der F13. Der Einsatz im internationalen Luftverkehr erfolgte ab Sommer 1919 mit regelmäßigen Flügen nach Osteuropa. Im September 1919 gelang einer F13 mit 8 Personen an Bord ein Weltrekord durch das Erreichen einer Höhe von 6.750 Metern. Dieser Werbeeffekt verschaffte den Junkers Werken zahlreiche Bestellungen, zunächst aus Polen und anschließend aus den USA und Kanada. Die Erfolgsgeschichte der F13 begann und nach kurzer Zeit dominierte sie den weltweiten zivilen Luftverkehr. Die technischen Daten der Junkers F13 von 1919 Typ Einmotoriges Verkehrsflugzeug Erstflug 1919 Besatzung Passagiere Triebwerk Leistung Höchstgeschw. Reisegeschw. Dienstgipfelhöhe Spannweite Länge Höhe Flügelfläche Startmasse 1-2 Personen 4-5 Personen BMW IIIa Reihenmotor 136 kw bzw. 185 PS 170 km/h 150 km/h 4.600 m 14,82 m 9,60 m 4,10 m 34,8 qm max. 1.800 kg Der Erfolg der F13 beschränkte sich nicht auf Europa, sondern breitete sich über fast sämtliche Länder der Welt aus, die eigenen Luftverkehr betrieben. Binnen kurzer Zeit verhalf sie den Junkers Werken zu internationalem Ansehen. Der Startschuss zur ständigen Fortentwicklung der zivilen Luftfahrt und seiner Luftfahrzeuge war durch die Junkers F13 erfolgt. Mehr Infos auf www.junkers.de Hartmut Donell (GEW1109)

Die Junkers F13 in voller Pracht: GerAir-Magazin 6

GerAir-Magazin 7 In dieser Ausgabe des GEW- Magazins startet die neue Rätselreihe mit einigen Fragen rund um die Fliegerei. Um das nachstehende Rätsel zu lösen, tragt bitte das gesuchte Lösungswort in die entsprechende Zeile (Zeile 1 = Frage 1 usw.) ein. Zur Hilfestellung ist jeweils schon ein Buchstabe des gesuchten Lösungswortes vorgegeben: 1. Mozartstadt 2. Allgemein für Fluggesellschaft 3. Unser Steckenpferd 4. Nützlich und kostenlos 5. Runter müssen sie alle mal, und zwar durch den 6. Berliner Geschichte 7. Airbus-Konkurrenz 8. Hier beginnt und endet der Flug 9. Deutsche Fluggesellschaft Das Rätsel hat zwei Lösungen: Lösung 1: In den roten Feldern - von oben nach unten gelesen - entsteht ein Lösungswort, das unseren Online-Fliegern wohl bekannt sein sollte. Lösung 2: In den grünen Feldern - ebenfalls von oben nach unten gelesen - ergibt sich ein weiteres, mit unserer Airline zusammenhängendes Lösungswort. Wenn ihr glaubt das Rätsel gelöst zu haben, schickt die Lösungsworte bis zum Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe an tim@german-airways.de. Der Gewinner erhält 5 Flugstunden auf sein Konto gutgeschrieben und wird in der nächsten Ausgabe genannt. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit eurer Lösung könnt ihr mir auch mitteilen, ob das Rätsel zu schwer oder zu leicht war, ob es aus eurer Sicht richtig gewählt war und ob ihr die Aufnahme eines Rätsels auch in den kommenden Magazinen befürwortet. 10. Das ist unsere Airline

GerAir-Magazin 8 In der letzten Ausgabe hat und CEO Georg Paschek Einblicke in die Erstellung eines Flugplans gegeben; in dieser Ausgabe stellt Steven Jöns die die Arbeit der Paintingabteilung vor. Der kleinste Versatz kann zu den größten und unpassendsten Stücken später im Flusi werden. Ein Paint zu erstellen ist ein langer intensiver Prozess, der trotzdem einen Haufen Spaß bietet. Es verlangt viel Geduld und Zeit. Weil aber das Painten doch recht fern für viele von euch ist, möchte ich euch hier das Ganze mal ein bisschen näher bringen. Der Anfang ist das jeweilige Painktit. Es besteht selten aus einem ganzen Rumpf, sondern ist in mehrere Teile zerteilt. Z.B. hier für den Wilco A340: Der Rumpf wurde in 4 Teile zerteilt, inklusive Heckflügel. Außerdem wurden die verschiedenen Details, wie Fenster, Schatten, Dreck, etc., auf Ebenen gestaffelt. Wer jemals mit Photoshop o.ä. gearbeitet hat, weiß was das ist, trotzdem noch einmal eine kurze Erklärung. Ebenen sind unabhängige Teile eines Bildes. Sie lassen sich beliebig bewegen und die Rheinfolge aller Ebenen ist ebenfalls leicht zu ändern. Dies ist das wichtigste beim Painten, da man so verschiedene Formen und Schriften einer Livery einfach untereinander platzieren kann. Nun kommt aber die eigentliche Arbeit. Die verschiedenen Formen müssen zerschnitten und passend in das Paint eingesetzt werden. Dies ist Millimeterarbeit. Die mit einem Pfeil rot markierten Bereiche sind Brennpunkte, die direkt miteinander verknüpft sind. Die rot gepunkteten sind Brennpunkte, die mit der anderen Hälfte des Paints verknüpft sind. (Es gibt immer zwei Seiten, die Zweite ist meist Spiegelverkehrt). Oft kann man bei den Brennpunkten nur ausprobieren um den idealen Punkt zu finden wo sich, wie in unserem Beispiel, beide Punkte treffen. Dies sind die Prozesse die am meisten Zeit und Nerven beanspruchen, da es doch nach einer Weile recht frustrierend werden kann. Damit der Flusi nicht permanent neu gestartet werden muss, um zu gucken ob die minimale Modifikation wirklich passt, benutze ich ein Programm namens FS Repaint, das mir die Liveries optimal und schnell lädt, wie z.b. hier: Doch das Paintkit wird als psd-datei ausgegeben und der FS9 benutzt auch

GerAir-Magazin 9 keine normalen Bmp-Dateien für die Flugzeuge. Mit dem Programm DXTBmp kann man die Dateien so komprimieren, dass der FS9 sie lesen kann. Das Kit muss erst als TGA gespeichert werden und dann mit DXTBmp geöffnet werden. Anschließend wird der Alpha Channel hinzugefügt. Dieser ist recht wichtig für die Piloten, die mit Reflexionen am Flugzeug fliegen. Ohne den Alpha Channel gäbe es diese nämlich gar nicht. Der Channel an sich ist recht unspektakulär da er nur verschiedene Graustufen enthält. Umso dunkler die Stelle im Alpha Channel, desto metallähnlicher wird die Stelle im FS. Wenn der Channel nun e- benfalls hinzugefügt wird kann man die Textur in einem bestimmten Format speichern. Nachdem auch die anderen Texturen fertig sind, wird das Flugzeug in der Aircraftconfig des FS eingeschrieben. Wie ihr seht ist das Thema Painten sehr komplex und benötigt Zeit. Wer sich dafür interessiert ist sollte es definitiv einmal probieren und zur Not stehe ich gerne Rede und Antwort! Steven Jöns (GEW1016) Die D-AGEY am Gate in Hong Kong

GerAir-Magazin 10 Auch in diesem Jahr werden sich die Piloten der German Airways VA sich wieder zu einem Treffen zusammenfinden dieses Jahr geht es nach Frankfurt/Main. Endlich ist es wieder so weit. Das große German Airways-Treffen 2009 wirft seine Schatten voraus. Ziel aller GEW-Piloten ist in diesem Jahr Frankfurt (Main). Vom 5. bis 7. Juni 2009 verwandelt sich die Mainmetropole zum GEW-Hauptquartier. Großes Highlights des Treffens werden u.a. ein Besuch der Lufthansa Flight Training sowie eine Flughafenrundfahrt sein. Über eventuelle weitere Programmpunkte informieren wir rechtzeitig. Darüber hinaus werden wir beinahe schon traditionell am Abend in gemeinsamer Runde zusammensitzen und über das uns alle verbindende Hobby austauschen können. Mit anderen Worten: Es warten drei abwechslungsreiche Tage auf alle Teilnehmer. Damit wir unsere Planungen weiter vorantreiben können, sollten sich alle Interessanten oder verbindliche Teilnehmer schnellstmöglich unter georg@germanairways.de sowie im FLAPS- Eventkalender melden. Anmeldeschluss ist der 23. Mai 2009. Da bis zum 5. Juni in Frankfurt das Internationale Deutsche Turnfest stattfindet, empfehlen wir sowohl die An-/Abreise wie auch die Unterkunft möglichst frühzeitig zu buchen! Da die von uns angebotenen Führungen in sensible Sicherheitsbereiche führen, benötigen wir von allen Teilnehmern den kompletten Namen, das Geburtsdatum sowie die vollstänidge Anschrift. Des Weiteren ist zu den Führungen ein gültiges Ausweispapier mitzuführen! - Die Teilnehmergebühren für die von uns angebotenen Führungen (jeweils 10 für Flughafenrundfahrt und LHFT- Führung) sind vor Ort zu entrichten. Einen detaillierten Ablaufplan mit genauen Wegbeschreibungen werden wir ca. 2 Wochen vor dem Treffen veröffentlichen. Das Programm: Freitag, 5. Juni 2009 (Anreistag) 18:00 Uhr: gemeinsames Essen Samstag, 6. Juni 2009 09:30 Uhr: Treffpunkt Kassengebäude auf dem Parkplatz P36 Flughafen Frankfurt 10:00 Uhr: Flughafen-Rundfahrt, anschließend: gemeinsames Mittagessen sowie Besuch Aussichtterrasse/Spotten am Abend: gemeinsames Essen Sonntag, 7. Juni 2009 (Abreisetag) 09:30: Treffpunkt vor dem Eingang des Lufthansa Flight Training Center 10:00: Führung Simulatorzentrum Frankfurt am Nachmittag: Abreise Die Unterbringung Traditionell versuchen wir immer möglichst geschlossen in einem Hotel zu ü- bernachten. In diesem Jahr empfehlen wir das Hotel "Ibis Frankfurt Centrum". Von dort ist es mit der S-Bahn schnell möglich zum Flughafen zu gelangen, außerdem sind die Wege in die Innenstadt kurz. Ein Doppelzimmer für zwei Personen gibt es zum Zeitpunkt unseres Treffens bereits ab 98,- für 2 Nächte.

GerAir-Magazin 11 Das gesamte German Airways-Team gratuliert den folgenden Piloten zur Beförderung. Wir sind stolz, solche aktive Piloten in unser VA zu haben und wünschen euch viel Erfolg bei eurer zukünftigen Laufbahn als Pilot bei German Airways VA. Folgende Piloten haben genug Stunden gesammelt, um zum First Officer befördert zu werden: Dirk (GEW1407) Reinhold (GEW1357) Andre (GEW1381) Dirk (GEW1422) Erik (GEW1386) Herzlichen Glückwunsch allen Piloten, die zum Junior Captain ernannt wurden: Patrick (GEW1409) Michael (GEW954) Axel (GEW1351) Martin (GEW1402) Nach einer beachtlichen Anzahl an Flugstunden erhielten folgende Piloten ihre Beförderung zum Senior Captain: Andreas (GEW1292) Michael (GEW1050) Moritz (GEW1429) Marcel (GEW1373) Nach 300 absolvierten Flugstunden im Cockpit dürfen sich nun folgende Piloten Chief Captain nennen: Jonas (GEW1263) Stefan (GEW583) Nach 1000 Stunden im Cockpit der German Airways Flotte dürfen sich nun folgende Piloten Fleet Captain nennen: Martin (GEW1195)

GerAir-Magazin 12

GerAir-Magazin 13 Alle Rechte, insbesondere der Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung sowie der Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, zur Verwertung von Teilen des Magazins oder im Ganzen sind vorbehalten. Alle im Magazin verwandten Logos und Schutzmarken sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Kontakt Chefredaktion: Vereinspräsident: Tim Donell (tim@german-airways.de) Georg Paschek (georg@german-airways.de) Zuschriften und Berichte, die in diesem Magazin Verwendung finden sollen, sind ausdrücklich erwünscht! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 17. Mai 2009 24.Mai 2009 German Airways VA