Pädagogische Konzeption der Kleinkindergruppen Zwergenreich e.v.

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KONZEPTION FÜR DIE KLEINKINDER KÄFERGRUPPE

Transkript:

Turmstr. 19 * 72770 Reutlingen * Telefon 503128 Pädagogische Konzeption der Kleinkindergruppen Zwergenreich e.v. Die Situation vieler Familien hat sich in den letzen Jahrzehnten in unterschiedlichen Bereichen stark verändert. Die Betreuung von Kleinkindern ist für viele Eltern ein hilfreiches, ergänzendes und teilweise auch unbedingt notwendiges Angebot zur Erziehung, Förderung und Bildung ihrer Kinder. Liebe Eltern, Sie geben Ihr Kind nun in unsere Obhut und wir wissen, dass Sie uns großes Vertrauen entgegenbringen müssen. Dieser Schritt ist meistens für Sie als Eltern, aber auch für Ihre Kinder nicht immer ganz leicht. Damit Sie einen Einblick in unsere Arbeit bekommen, haben wir versucht, diese in ein Schriftstück zu verfassen. Natürlich kann die bunte Vielfalt, unserer Arbeit mit Ihren Kindern, nicht in ein paar Seiten gefasst werden, dennoch versuchen wir unsere Arbeit für Sie so transparent wie möglich zu machen. Ohmenhausen, 29.03.2016 Ihr Zwergenreichteam

1. Der Träger Die Kindergruppen Zwergenreich e.v. befinden sich in Reutlingen/ Ohmenhausen, Turmstrasse 19, Telefon 07121/503128. Der Verein Zwergenreich e.v. ist 1996 aus einer Elterninitiative entstanden. Das Zwergenreich ist eine Kinderkrippe, die sich in zwei Gruppen aufteilt. In der Zwergengruppe werden 10 Kinder und in der Wichtelgruppe 5 Kinder, ab 12 Monaten bis zum Eintritt in den Kindergarten, betreut. Die Öffnungszeiten sind: Zwergengruppe: Wichtelgruppe: Mo - Fr: 7.00 bis 13.00/13.10 Uhr Mo, Di, Mi: 7.30 bis 12.45 Uhr Die Gruppen sind über das Jahr verteilt 6 Wochen geschlossen. 2. Unsere Einrichtung Unsere Einrichtung befindet sich nahe der Ortsmitte Ohmenhausen im Gebäude eines ehemaligen Kindergartens. Die Räumlichkeiten bestehen aus einem Eingangsbereich mit Garderobe, einem großen, hellen Gruppenraum, einem Nebenraum mit Schlafmöglichkeiten, einer Küche, einem Materialraum, einem Toiletten- /Wickelraum für Kinder und einer separaten Toilette für Erzieher. Im Garten gibt es einen Sandkasten, eine Rutsche, eine Vogelnestschaukel

und die Möglichkeit mit Fahrzeugen zu fahren. Die Räume sind in verschiedene Spielbereiche eingeteilt: - Puppenecke mit Spielküche und Verkleidungskiste - Bauecke mit Spielautos, Eisenbahn, Bauklötzen, etc. - Bilderbuchecke - Mal- und Basteltisch - ein großer Tisch für Tischspiele, Puzzle, Montessorimaterial - ein Schrank mit Eigentumskörbchen und Portfolio für jedes Kind 3. Tagesablauf / Rituale Feste Rituale und ein geregelter Tagesablauf helfen den Kindern den Alltag in der Kinderkrippe zu meistern. Deshalb sind die Abläufe eines Tages in unseren Gruppen immer gleich. Neue Abschnitte im Tageslauf, wie z. B. den Morgenkreis, das Händewaschen oder die Frühstückszeit läuten wir immer mit einem Lied ein. So finden sich auch die kleineren Kinder in unseren Gruppen innerhalb kurzer Zeit zurecht und wissen, was als nächstes kommt. Ein Tag im Zwergenreich Die Kinder kommen morgens von 7.00/7.30 Uhr bis spätestens 8.45 Uhr in der Gruppe an. Sie verabschieden sich von ihren Eltern mit einem selbst gewählten Ritual, wie zu Beispiel, am Fenster winken oder auf 3 in die Arme der Erzieherin fliegen. Um 9.00 Uhr begrüßen wir die Kinder mit einem Lied und Fingerspielen in einem Morgenkreis. Anschließend geht die erste von drei Kleingruppen Hände waschen und frühstücken. Jedes Kind hat eine Tasche mit Vesper dabei. Wir achten auf gesunde Ernährung und wünschen uns, dass von Seiten der Eltern

auf Süßigkeiten oder ähnliches verzichtet wird. Das Frühstück beginnt immer mit einem Lied oder Tischspruch. In der Freispielphase können die Kinder Spielort und Spielmaterial frei wählen. Altersgerechte Aktivitäten, wie z. B. kneten, schneiden, malen etc. werden je nach Situation in dieser Zeit angeboten. Für das Wickeln, sowie auch für die Kinder die selbstständig zur Toilette gehen nehmen wir uns in unserem Alltag ausreichend Zeit. Der Kinderkrippenalltag ist vor allem für die kleineren Kinder aufregend und anstrengend. Sie brauchen eine Ruhe-, bzw. Schlafenszeit. Je nach Bedürfnis der Kinder besteht während des Alltags jederzeit die Möglichkeit sich eine `Auszeit zu nehmen. Das Spielen und Toben im Garten ist ein wichtiger Bestandteil in unserem Tagesablauf. Nur bei ganz schlechtem Wetter machen wir Bewegungsangebote, wie zum Beispiel tanzen, hüpfen, rennen und toben im Innenbereich. Um 12.15 Uhr ist die erste Abholzeit. Wir verabschieden die Kinder und Eltern mit einem gemeinsamen Schlusslied. Die Kinder, die bis 12.45 / 13.00 Uhr bleiben, nehmen jetzt noch ihr zweites mitgebrachtes Vesper zu sich. Feste im Zwergenreich Wir feiern: - Geburtstage - Abschiedsfeste - Laternenfest - Weihnachten - Fasching - Ostern

4. Schwerpunkte unserer Arbeit Eingewöhnungsphase Beim Eintritt in die Kinderkrippe - in eine neue, fremde Situation - brauchen Kinder besonders die Unterstützung und Begleitung durch vertraute Bezugspersonen. Eltern sind für ihre Kinder die sichere Basis in der neuen Umgebung. Durch eine behutsame und individuell gestaltete Eingewöhnungszeit wollen wir den Kindern die Ablösung vom Elternhaus erleichtern. Die Eingewöhnungsphase ist abgeschlossen, wenn das Kind zur Erzieherin eine Bindungsbeziehung aufgebaut hat, d.h. sich von ihr trösten lässt, wenn es Kummer hat und sich mühelos von den Eltern trennt. Soziales Miteinander In der Kinderkrippe knüpfen die Kinder erste Kontakte zu Gleichaltrigen. Im alltäglichen Umgang miteinander können auch Konflikte entstehen. Durch das miteinander Spielen, Tanzen, Singen, Toben können die Kinder Gemeinschaftsgefühl entwickeln, sich als Teil einer Gruppe erleben und Vertrauen untereinander aufbauen. Selbstständigkeitsentwicklung Hilf mir es selbst zu tun - Maria Montessori Ihrem Alter entsprechend begleiten und unterstützen wir die Kinder auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit. Die Bewältigung kleinerer Aufgaben, wie z.b. Hausschuhe selbst an/ ausziehen, Spielzeug aufräumen, Mithilfe beim Tischdecken, Tasche aufhängen etc., gibt Anreize zu selbstständigem

Tun. Alles was ein Kind selbst schafft, macht es stärker und steigert sein Selbstwertgefühl. Sinneserfahrungen Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen war - John Locke Das Zusammenspiel verschiedener Sinne ist bei kleinen Kindern selbstverständlich. Wir Erwachsenen müssen den Kindern ihren Spaß am Entdecken und Erkunden erhalten, damit sie die Dinge ihrer Umwelt einordnen und die Zusammenhänge erkennen können. Dies sind wichtige Grundlagen für die Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten. Bei der Gestaltung unserer Räume haben wir darauf geachtet, den Kindern eine anregende Umgebung zu schaffen. Tastwand, Fühlsäckchen, Montessori- Material, Balancekissen... fordern zur Auseinandersetzung heraus; die Kinder werden neugierig und aktiv, sie wollen erforschen, ausprobieren und begreifen. Für die kindliche Persönlichkeitsentwicklung sind diese Erfahrungen von großer Bedeutung. Körperwahrnehmung Kleine Kinder sind fast ständig in Bewegung. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und entwickelt sich nach einem individuellen Zeitplan. Die Bewegungsangebote in unserer Einrichtung unterstützen die Eigenaktivität der Kinder und geben ihnen die Möglichkeit sich selbst und ihre Fähigkeiten auszuprobieren. Wer sich etwas getraut hat, bekommt mehr Mut und Zutrauen für Neues, so wie Sicherheit. In unseren Tagesablauf lassen sich immer wieder Spiele zur

Körperwahrnehmung einbauen: z. B. Krabbelverse beim Wickeln, Kniereiterspiele, Tanzspiele im Kreis, etc.... Sprachentwicklung Sprache bedeutet für den Menschen weit mehr als nur ein Mittel zur Kommunikation. Sie ist die wichtigste Grundlage allen sozialen Lernens, indem sie Menschen die Möglichkeit gibt, einander mitzuteilen, was sie im Inneren bewegt. Das Kind braucht unbedingt Erwachsene als Vorbild, um Sprache erwerben zu können. Das wechselseitige Hören und Sprechen ist die Voraussetzung für jegliche Sprachentwicklung. Sprache lernen funktioniert nur über Sprache erleben. Alltägliche Tätigkeiten werden sprechend begleitet, z.b. ich ziehe dir jetzt deine Jacke an... Bilderbücher bieten eine gute Möglichkeit, um die Sprachentwicklung zu fördern. Unsere Leseecke bietet einen Rückzugsort, um in Ruhe ein Buch anzuschauen oder vorzulesen. Das gemeinsame Anschauen regt die Kinder dazu an, über eigene Erlebnisse zu sprechen. Bei Liedern, Aufzählreimen und Fingerspielen wird Bewegung mit Sprache verbunden und die Reimform erleichtert das Mitsprechen. Außerdem lernen die Kinder spielerisch neue Wörter und deren richtige Aussprache. Im Tagesablauf bauen wir kleine Geschichten, Reime, Fingerspiele und Lieder als Rituale ein. Entwicklungsdokumentation Wir erstellen für jedes Kind ein Portfolio. Anhand von Fotos und Lerngeschichten wird darin die Entwicklung dokumentiert. Die Kinder können sich jederzeit ihr eigenes Portfolio ansehen, sie stehen im Regal mit den Eigentumskörbchen. Sie können auch mitentscheiden, ob

beispielsweise ein gemaltes Bild oder eine Bastelarbeit in ihr `Buch kommen soll oder nicht. Bei Elterngesprächen dienen die Portfolios als wichtiges Anschauungsmaterial. Dadurch bekommen die Eltern einen Einblick in die Lernentwicklung ihrer Kinder. 5. Kooperation mit den Eltern Um der individuellen Entwicklung eines jeden Kindes bestmöglich gerecht werden zu können, wollen wir mit den Eltern eine tragfähige Erziehungspartnerschaft bilden. Eine gute Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den Fachkräften ist nur durch gegenseitiges Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit und einen freundlichen Umgang miteinander möglich. Regelmäßiger Gesprächskontakt mit den Eltern, sowohl bei Tür und Angelgesprächen, als auch bei Eingewöhnungs- und Entwicklungsgesprächen ist uns wichtig. Den Eltern bieten sich vielfältige Möglichkeiten sich im Vereinsleben einzubringen: Eltern sind aktiv am Geschehen der Kinderkrippe beteiligt. Die Vorstandsmitglieder und Qualitätsbeauftragten werden aus der Elternschaft gewählt. Unterstützung von Seiten der Eltern durch verschiedene Dienste. 6. Teamarbeit Eine qualifizierte pädagogische Arbeit mit den Kindern lebt von der Arbeit hinter den Kulissen. Wir sind vier ausgebildete Fachkräfte und legen großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit, sowie ein partnerschaftliches Miteinander.

Regelmäßige Teamtreffs dienen zum Austausch und der Reflektion unserer Arbeit. Um immer wieder neue Impulse in unsere Arbeit einfließen zu lassen, nehmen wir regelmäßig Fort- und Weiterbildungsangebote wahr. Mit dieser Konzeption hoffen wir, Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben zu können. Wir freuen uns auf ein gutes Miteinander. Ihr Zwergenreichteam Cathrin Maier Katja Kis Ileana Süßer Marlene Peffer