Studie zur Fahrradmobilität in Bremen (Gruppe 7)

Ähnliche Dokumente
Studie zur Fahrradmobilität in Bremen. Auswertung der Gruppe 7

Gruppe 6. One-Way-Angebot in Bremen. Was denkt die Bevölkerung?

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Umfrage der Klasse 8c zum Thema "Smartphones"

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von:

Multicheck Schülerumfrage 2013

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

Arbeiten Sie gerne für die Ablage?

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Umfrage bonus.ch: In der Schweiz bleibt man Auto und Autoversicherung für mindestens 5 Jahre treu

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Studieren- Erklärungen und Tipps

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM MEHR ALS IM VORJAHR

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

» Die NVV-Mobilfalt. Mitmachen lohnt sich!

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Leichte-Sprache-Bilder

Private Familien-Unfallversicherung - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - Februar 2010

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Urlaubsregel in David

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

Kontaktlos bezahlen mit Visa

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Meinungen zur Altersvorsorge

Deutschland-Check Nr. 35

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Private Altersvorsorge

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

Unsere Ideen für Bremen!

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

BMV Visionen Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

Studenten-Umfrage 2010 Bildung ohne Abzocke

Installation und Inbetriebnahme von SolidWorks

Vergleichsportal-Kompass 1.0 Repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag von CHECK24.de zur Nutzung von Vergleichsportalen

Private Senioren- Unfallversicherung

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

Zielgruppenansprache von Baumärkten

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

Ergebnisse der forsa-umfrage: Wie stellt sich der Autokunde den Vertrieb der Zukunft vor?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009

Synthax OnlineShop. Inhalt. 1 Einleitung 3. 2 Welche Vorteile bietet der OnlineShop 4

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Umfrage: nachhaltiges Studikonto. Umfragebericht. von [project 21] und avertas gmbh in Zusammenarbeit mit der ABS

Elektromobilität. Eine quantitative Untersuchung für ElectroDrive Salzburg

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Diagnostisches Interview zur Bruchrechnung

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Mobile Intranet in Unternehmen

Erst Lesen dann Kaufen

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Akzeptanz von Studiengebühren

Dokumentation von Ük Modul 302

Private Vorsorge für den Pflegefall

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

Die YouTube-Anmeldung

Papa - was ist American Dream?

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Evaluationen. Inhalt. 1. Aufbau einer Evaluation in Stud.IP

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Da unser Girokonto kostenlos ist, können Sie sich woanders etwas mehr gönnen.

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Studienkolleg der TU- Berlin

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Informationsblatt Induktionsbeweis

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Interview zu Stage

s-sparkasse Wenn eine Idee die Welt verändert, will jeder dabei sein: giropay die Zukunft des Bezahlens im Internet.

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

allensbacher berichte

Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich.

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Transkript:

Hochschule Bremen University of Applied Sciences Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Teilleistungsnachweises im Modul Wissenschaftliches Arbeiten Studie zur Fahrradmobilität in Bremen (Gruppe 7) Teilleistungsnachweis II im Modul Wissenschaftliches Arbeiten in der Fakultät 2 Architektur, Bau und Umwelt im Studiengang Bauingenieurwesen B.sc. der Hochschule Bremen University of Applied Sciences vorgelegt von: Dennis Martens Matrikelnr.: 323555 Nikita Herter Matrikelnr.: 321906 Andreas Wasjuta Matrikelnr.: 328041 Dominik Chylek Matrikelnr.: 322337 Birk Siegmund Matrikelnr.: 322012 Mitja Mutschall Matrikelnr.: 331790 Jens Marquart Matrikelnr.: 333075 Florian Otto Matrikelnr.: 321967 Khorschid Bari Matrikelnr.: 332590 Gutachter: Prof. Dr.-Ing. Thomas Rauscher Prof. Dr.-Ing. Carsten-Wilm Müller Ort: Bremen Abgabedatum: 16.07.2013

Eidesstattliche Erklärung Wir erklären hiermit, dass wir die vorliegende Arbeit selbständig und nur unter Benutzung der angegebenen Literatur und Hilfsmittel angefertigt haben. Wörtlich übernommene Sätze oder Satzteile sind als Zitat belegt, andere Anlehnungen hinsichtlich Aussage und Umfang unter Quellenangabe kenntlich gemacht. Die Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde vorgelegen und ist nicht veröffentlicht. Datum, Ort: Unterschrift: (Dennis Martens) (Nikita Herter) (Andreas Wasjuta) (Dominik Chylek) (Birk Siegmund) (Mitja Mutschall) (Jens Marquart) (Florian Otto) (Khorschid Bari)

Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... 2 Tabellenverzeichnis... 2 Vorwort... 3 1. Einleitung... 4 2. Datenerhebung... 4 2.1 Erhebungsart... 5 2.2 Erhebungstechnik... 5 2.3 Änderung des Fragebogens... 5 2.4 Erhebungsumfang... 6 3 Auswertung... 7 3.1 Formatierung/Klassifizierung... 7 3.2 Berücksichtigung der vorherigen Antworten... 8 4 Ergebnisse...10 4.1 One Way Angebot...10 4.1.1 Begriffsdefinition...10 4.1.2.1 nextbike...10 4.1.2.2 metropolradruhr...10 4.1.3 Umfrage an der Hochschule Bremen...11 4.1.3.1 Ergebnisse der Umfrage...11 4.2 Führt ein Pedelec-Angebot zu einer signifikant größeren Nachfrage oder haben konventionelle Fahrräder eine größere Chance?...12 4.3 Miet- oder Leihrad...14 4.3.1 Verglichen mit klassischem Radverleih...15 4.4 An welchen Stellen in Bremen wird solch ein System nachgefragt? Könnte das an der Hochschule Bremen für eine bessere Mobilität sorgen?...16 4.5 Ausstattung und Nutzung...18 4.5.1 Ausstattung...18 4.5.1.1 Auswertung der Recherchen für die Ausstattung...19 4.5.2 Benutzung...21 4.6 Wie hängt die Nutzung von der Art der Bezahlung ab und welches System kommt bei den Menschen am besten an?...23 4.6.1 Bezahlsysteme...23 4.6.2 Auswertung der Umfrage...24 4.6.2.1 Welches System kommt beim Benutzer am besten an?...24 I S e i t e

4.6.2.2 Fazit...25 4.6.3 Preisvorstellungen...25 4.6.3.1 Fazit...26 5 Fazit...27 Literaturverzeichnis...28 Internetquellen...28 Anhänge...29 II S e i t e

Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Beispielauszug Fragebogen... 6 Abbildung 2: Kreisdiagramm der Auswertung aus Tabelle 2... 8 Abbildung 3: Diagramme ohne Berücksichtigung der Nein Antworten... 9 Abbildung 4: Diagramme mit Berücksichtigung der Nein Antworten... 9 Abbidung 5: Erläuterung One-Way-System...10 Abbildung 6: Umfrageergebnisse...11 Abbildung 7: Diagramm Ist ein Bedarf an Miet- oder Leihfahrrädern vorhanden?...12 Abbildung 8: Diagramm Pedelec?...12 Abbildung 9: Diagramm Für das Pedelec mehr bezahlen?...13 Abbildung 10: Auswertung der Umfrage...14 Abbildung 11: Auszug Fragebogen...16 Abbildung 12: Auswertung der Ergebnisse...17 Abbildung 13: Platzierung der Leihstationen...17 Abbildung 14: bildliche Darstellung der nach StVZO vorgeschriebenen Einrichtungen...19 Abbildung 15: Anteile der Wunschausrüstung bei insgesamt 484 befragten Personen...21 Abbildung 16: Anteile der Benutzungsart bei insgesamt 484 befragten Personen...22 Abbildung 17: Auszug Umfrage: Frage 12...24 Abbildung 18: Diagramm Bezahlungsarten...24 Abbildung 19: Auszug Umfrage: Frage 13...25 Abbildung 20: Diagramme Preisvorstellungen...25 Abbildung 21: Diagramm Mittelwert...26 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Merkmalsausprägungen der Merkmalsträger... 6 Tabelle 2: Beispiel einer Auswertung... 8 Tabelle 3: Preisdarstellung nextbike...10 Tabelle 4: Preisdarstellung metropolradruhr...10 Tabelle 5: Klassischer Radverleih oder Fahrradverleihsystem...15 Tabelle 6: Tabelle mit notwendigen Einrichtungen nach StVZO...18 2 S e i t e

Vorwort Diese wissenschaftliche Arbeit, zur Studie der Hochschule Bremen über die Fahrradmobilität in Bremen, soll über die Ergebnisse der zugehörigen Befragungen der Gruppe 7 informieren. Neben der Vorgehensweise in Bezug auf die Datenerhebung wird ebenfalls die Auswertung der Daten erläutert. Auf die Planungsphase, welche auch die Ausarbeitung des Fragebogens beinhaltet, wird in dieser Arbeit nicht näher eingegangen, da diese in Gruppenarbeit im Studiengang durchlaufen wurde. Wir bitten bei der Benotung dieses Leistungsnachweises um Einzelbewertung. Die Leistungen der jeweiligen Gruppenmitglieder kann folgender Tabelle entnommen werden: Kapitel Name, Vorname Matrikelnummer 1. Einleitung Martens, Dennis 323555 2. Datenerhebung Martens, Dennis 323555 3. Auswertung Wasjuta, Andreas 328041 4.1 One Way Angebot Siegmund, Birk 322012 4.2 Führt ein Pedelec-Angebot zu Mutschall, Mitja 331790 einer signifikant größeren Nachfrage oder haben konventionelle Fahrräder eine größere Chance? 4.3 Miet- oder Leihrad Marquart, Jens 333075 4.4 An welchen Stellen in Bremen Herter, Nikita 321906 wird solch ein System nachgefragt? Könnte das an der Hochschule Bremen für eine bessere Mobilität sorgen? 4.5 Ausstattung und Nutzung Bari, Khorschid 332590 4.6 Wie hängt die Nutzung von der Chylek, Dominik 322337 Art der Bezahlung ab und welches System kommt bei den Menschen am besten an? 5. Fazit Otto, Florian 321967 3 S e i t e

1. Einleitung Das Fahrradfahren wird, nicht nur wegen der hohen Benzinpreise, immer beliebter. Mit dem Rad kann man bequem von einem Ort zum anderen kommen, ohne sich über mühsame Parkplatzsuche, Parktickets oder Staus zu ärgern. Kopenhagen und Amsterdam geben die Rute vor, sie sind Vorreiter der Radfahrer- Metropolen. Bremen bringt beste Voraussetzungen mit, solch eine zu werden. Rund ein Viertel aller Wege werden jetzt schon auf 700 Kilometern Radwegen per Fahrrad zurückgelegt, es gibt doppelt so viele Fahrräder wie Autos (Sigrid Schuer 2011). Ob mögliches Interesse zur weiteren Entwicklung dieser Fahrradinfrastruktur in der bremischen Bevölkerung besteht, wird im Rahmen dieser Studie wissenschaftlich untersucht. Dabei geht es einerseits darum, ein Angebot für Menschen zu schaffen, die kein Rad bei sich haben, weil sie den öffentlichen Personennahverkehr nutzen. Andererseits, um Gästen und Touristen in der Stadt eine individuelle Alternative zu konventionellen Nahverkehrsangeboten zu bieten. Zur Lösung dieser Problemstellung wurde ein Fragebogen entwickelt, der folgende Fragen beantworten soll: 1. Ist ein One-Way-Angebot bei Leih-/Mietfahrrädern bereit zu halten, um eine möglichst große Freizügigkeit in der Radnutzung zu erreichen? 2. Führt ein E-Bike-Angebot ( Pedelec ) zu einer signifikant größeren Nachfrage oder haben konventionelle Fahrräder eine größere Chance? 3. Soll das Angebot eher als Mietrad- oder Leihradsystem ausgestaltet werden? 4. An welchen Stellen in Bremen wird solch ein System nachgefragt? 5. Wie hängt die Nutzung von der Art der Bezahlung ab und welches System kommt bei den Menschen am besten an? Der im Studiengang entwickelte Fragebogen wurde von der Gruppe 7 aus Gründen einer bequemeren und sinnvolleren Auswertung leicht abgeändert (Anhang A). Dies wird im Kapitel 2.3 Änderung des Fragebogens näher erläutert. Die Befragungen zur Bearbeitung der Fragestellungen fanden im Zeitraum vom 29.04.2013 bis zum 03.05.2013 statt und wurden an der Hochschule Bremen Standort Neustadtswall durchgeführt. Die aus dieser Datenerhebung resultierenden Ergebnisse, wurden statistisch ausgewertet. 2. Datenerhebung Ziel dieses Kapitels ist es, die Art sowie die Technik der Datenerhebung der Gruppe 7 zu erläutern. Hierbei wird nicht näher auf die Grundbegriffe der Statistik eingegangen, es soll lediglich die Vorgehensweise zur Lösung, der zu bearbeitenden Fragestellung, deutlich werden. 4 S e i t e

2.1 Erhebungsart Zunächst ist zu klären, welche potentiellen Untersuchungsobjekte für die zu lösende Problemstellung in Betracht kommen. Da die Befragung an der Hochschule Bremen stattfand, ergab sich folgende Systematik, der zu untersuchenden Grundgesamtheit: Grundgesamtheit: Merkmalsträger: Merkmal: Merkmalsausprägung: Studenten & Beschäftigte der Hochschule Bremen ein Student oder Beschäftigter der Hochschule Bremen Geschlecht (Bsp.) männlich (Bsp.) Da der Aufwand einer Totalerhebung unverhältnismäßig groß wäre, wurde sich auf die Untersuchung einer Stichprobe beschränkt. Es ist hierbei unabdinglich, dass jeder potentielle Merkmalsträger die gleich große Wahrscheinlichkeit besitzt, in die Befragung mit einzugehen. Nur so können repräsentative Schlüsse auf die Grundgesamtheit geschlossen werden (Hagl 2008: 26). 2.2 Erhebungstechnik Die Datenerhebung wurde in einer persönlichen Befragung, im sogenannten Face-to-Face- Interview von jeweils einem der zehn Gruppenmitglieder durchgeführt. Diese Erhebungstechnik ist hinsichtlich der Flexibilität, beispielsweise bei Rückfragen, verständlicherweise die aussichtsreichste Methode zur Gewinnung von verarbeitbarem Datenmaterial. Allerdings wirkt sich hierbei die hohe Abwicklungsdauer und der mögliche Einfluss des Interviewers auf eine optimale Datenerhebung aus (Hagl 2008: 22). Um dennoch in möglichst kurzer Zeit eine große repräsentative Teilmenge zu erreichen, wurde entschieden, mithilfe des E-Mail-Verteilers der Hochschule Bremen eine Online- Umfrage zu starten. Dies ermöglichte zusätzlich eine komfortable Auswertung, da die Antworten somit bereits in elektronischer Form bereitlagen. Realisiert wurde diese Art der Befragung mithilfe spezieller Eingabemasken über GOOGLE-DRIVE. Unerfreulich war die leider gering ausfallende Rücklaufquote, welche vermutlich auf die teilweise fehlende Motivation der Befragten zu diesem Thema zurückzuführen ist. 2.3 Änderung des Fragebogens Für eine komfortablere und sinnvollere Auswertung der Datenerhebung wurde der, im Studiengang entwickelte, Fragebogen optimiert (Anhang A). So wurden Fragestellungen präzisiert, in Themenbereiche gegliedert und in ihrer Reihenfolge geändert. Dies war notwendig, um Widersprüchlichkeiten bei Verneinungen in Bezug auf Folgefragen zu verhindern. Ein Beispiel dieser Problematik ist in Abbildung 1 dargestellt und im Folgenden erläutert. 5 S e i t e

Beispiel: 14. Wäre ein E-Bike/Pedelec für Sie von Interesse? Ja Nein wenn Nein, warum nicht? Wären Sie bereit für ein Pedelec zusätzlich zur Miete eine Pauschale dazu bezahlen? Ja Nein wenn Nein, warum nicht? Was würden Sie für ein Pedelec/E-Bike bezahlen? Kurzzeit z.b. pro Stunde Langzeit (z.b. pro Tag) Abbildung 1: Beispielauszug Fragebogen Bei Verneinung der Frage 14 Wäre ein E-Bike/Pedelec für Sie von Interesse? wurde auf die zugehörigen Folgefragen nicht weiter eingegangen und die Ergebnisse gingen nicht in die Auswertung mit ein. Eine Vernachlässigung dieses Sachverhaltes hätte die Statistik verfälscht. 2.4 Erhebungsumfang Es konnten im Interview- Verfahren 104 Personen und in der Online-Umfrage 380 Personen befragt werden. Somit standen in der Summe 484 ausgefüllte Umfragebögen für die Auswertung zur Verfügung. Für eine aussagekräftige Statistik eine zu geringe Menge, aber im Hinblick auf die zur Verfügung stehende Zeit und dem Aufwand in der Auswertung, absolut befriedigend. In Tabelle 1 sind die in Kapitel 2.1 angesprochen Merkmalsausprägungen dieser 484 Merkmalsträger zu finden. Merkmal/Merkmalsausprägung Merkmalsträger Absolut % Geschlecht 484 100 Männlich 247 51 Weiblich 237 49 Wohnort 484 100 Bremen 397 82 Außerhalb 87 18 Alter 484 100 Bis 25 310 64 26-45 160 33 46-65 10 2 Über 66 4 1 Gruppierung 484 100 Azubi/Student 440 91 Berufstätig 39 8 Tourist 5 1 Tabelle 1: Merkmalsausprägungen der Merkmalsträger 6 S e i t e

3 Auswertung 3.1 Formatierung/Klassifizierung Da durch die doppelte Umfrage (Interview/Online) sehr viele Antworten erhalten wurden, mussten diese erst mal auf ein Format gebracht werden, damit die Datensammlung nicht zu unübersichtlich ist und diese auswertbar wird. Dieses wurde ermöglicht durch Zuweisung von Buchstaben und Zahlen zu den möglichen Antworten, z.b. aus einem ja wurde eine 1, nein wurde zur 0. Das hat den Vorteil, dass die analog erfassten Antworten (Interview) durch diktieren, schnell in Excel digitalisiert werden konnten. Des Weiteren konnte die Antworten der schon digitalen Antworten-Datei aus der Online-Umfrage mit der Office Funktion Ersetzen ebenfalls in Buchstaben und Zahlen umgewandelt werden, was enorm viel Zeitersparnis mit sich brachte. Die unterschiedlichen Begründungen der verneinten Antworten, die meistens etwas länger ausfielen, hatten erstaunlicher Weise bestimmte Muster, sodass diese in Kategorien zugeordnet werden konnten, was die Auswertung weiter vereinfachte. Zur Verdeutlichung dient das folgende Beispiel. Auf die Frage: Würden Sie ein öffentlich verfügbares Fahrrad nutzen? Gab es die Antwort: Nein, weil ich ein gutes eigenes Rad besitze und ich nicht glaube dass ein ähnlich hoher Standard bei Leihrädern erreicht werden könnte. Einstufung in die Kategorie: Nein, habe ein eigenes Fahrrad Nach der Einstufung aller Wenn nein, warum? Antworten in weitere Kategorien, konnte nun die Zählung der Antworten mit den vorhandenen Excel Funktionen wie z.b. =ZÄHLENWENN(T$18:T$502; "1") durchgeführt werden. Dadurch wurden die absoluten Häufigkeiten der unterschiedlichen Antworten bestimmt und daraus die relativen Häufigkeiten errechnet, um die Übersichtlichkeit der Kreisdiagramme zu gewährleisten. Außerdem kann man mit den relativen Häufigkeiten die Antworten besser deuten und auf die Allgemeinheit unserer Befragten am Standort Hochschule beziehen. Folgend ein kleiner Auszug auf Seite 8 aus der Auswertungsdatei zu der Frage Würden Sie ein öffentlich verfügbares Fahrrad nutzen? mit dem dazu gehörigen Kreisdiagramm Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.. 7 S e i t e

absolute Anzahl Total 485 Ja, kostenfrei 158 Ja, auch gegen Gebühr 197 Nein 9 Nein, habe ein eigenes Fahrrad 85 Nein, habe kein Interesse 36 absolute Anzahl Kontrolle 485 relative Anzahl Ja, kostenfrei 33% Ja, auch gegen Gebühr 41% Nein 2% Nein, habe ein eigenes Fahrrad 18% Nein, habe kein Interesse 7% Antworten verallgemeinert generell Ja 73% generell Nein 27% Tabelle 2: Beispiel einer Auswertung Abbildung 2: Kreisdiagramm der Auswertung aus Tabelle 2 Nun wirkt das Kreisdiagramm übersichtlicher mit nur 5 übergeordneten Kategorien, anstatt alle Antworten in das Diagramm einzufügen. 3.2 Berücksichtigung der vorherigen Antworten Weil beim persönlichen Interview man als Befragender, beim nicht verstehen einer Frage, eingreifen und diese erklären konnte, wurden die Fragen besser beantwortet. Außerdem wurde auf die logische Reinfolge der gestellten Fragen geachtet, sodass beim Verneinen der Frage, 6. Würden Sie ein öffentlich verfügbares Fahrrad nutzen?, die nächste Frage 7. Wäre ein One Way System für Sie von Interesse?, ausgelassen wurde, damit die Personen, die sowieso kein Fahrrad leihen würden, die Antworten der nächsten Frage(n) nicht mit einem ja oder nein verfälschen würden. Solche Fehler passierten aber bei der Online-Umfrage, da man Fragen nicht automatisch ausblenden konnte, sodass die Antworten z.b. auf Frage 7. Wäre ein One Way System für Sie von Interesse? und auch andere durch zu viele Nein verfälsch wurden. Dieses wurde aber bei der Auswertung berücksichtig, indem bei der Berechnung der relativen Häufigkeit z.b. der Frage 7, sich nur auf die ja Antwort-Häufigkeiten der Frage 6 bezogen wurde. 8 S e i t e

Zur Veranschaulichung nochmal ein Beispiel in Abbildung 3, wenn es nicht berücksichtig wird: Abbildung 3: Diagramme ohne Berücksichtigung der Nein Antworten Somit wären nur 56% aller Befragten an einem One Way System interessiert. Nun ein Beispiel mit Berücksichtigung in Abbildung 4. Abbildung 4: Diagramme mit Berücksichtigung der Nein Antworten Mit der korrigierten Berechnung der relativen Häufigkeiten ergibt sich: 56% / 73% = 77%. Somit wäre das Interesse an einem One Way System höher. Bei weiteren Berechnungen wurde diese Methode ebenfalls angewandt, sodass die Auswertung genauer wurde. 9 S e i t e

4 Ergebnisse 4.1 One Way Angebot 4.1.1 Begriffsdefinition Als das sogenannte One Way System bezeichnet man die Möglichkeit, mit dem geliehenen Fahrrad an einen beliebigen Ort zu fahren um es dort abzustellen. Vorteile bei diesem System liegen darin, dass die Kunden nicht darauf angewiesen sind eine Fahrradstation in der Umgebung des Ziels zu suchen um das geliehene Fahrrad dort abzustellen. Nachteile ergeben sich hier lediglich hinsichtlich des organisatorischen Aufwands seitens des Anbieters. Alle Fahrräder mit diesem Service sollten mit einem Sender ausgestattet werden, um zu gewährleisten, dass die abgestellten Abbidung 5: Erläuterung One- Way-System 4.1.2.1 nextbike Tabelle 1 soll die Preise des Anbieters veranschaulichen. Als RadCard-Tarif bezeichnet man eine Kundenkarte, die es ermöglicht innerhalb der ersten halben Stunde kostenlos zu fahren. Desweiteren kostet dieser spezielle Tarif monatlich drei Euro. 4.1.2.2 metropolradruhr Fahrräder schnell geortet und zur entsprechenden Ausleihstation zurückgebracht werden können. 4.1.2 One Way Systeme in Deutschland Tabelle 3: Preisdarstellung nextbike Die Firma metropolradruhr gewährleistet im Ruhrgebiet die Möglichkeit das One Way System zu nutzen. Hinsichtlich des Standorts in Hannover ergeben sich hier erhebliche preisliche Unterschiede. Gemäß dem Werbeslogan ein Rad, eine Stunde, ein Euro (metropolradruhr) bietet das Unternehmen seit 2010 im Ruhrgebiet an. Dauer [h] Preis [EUR] pro Stunde <4 1,00 >5 8,00 Tabelle 4: Preisdarstellung metropolradruhr 10 S e i t e

4.1.3 Umfrage an der Hochschule Bremen 4.1.3.1 Ergebnisse der Umfrage Nein 11% kein Interesse 1% Unwissen 11% Ja 77% Hinsichtlich der Ergebnisse ergibt sich ein klares Bild. In Abbildung 6 kann man eine deutliche zwei-drittel-mehrheit erkennen. Diese ist aus der hohen Flexibilität zu schließen, welche diese Art von Leihsystem mit sich bringt. Da 11% der Befragten nicht wussten, worum es sich bei einem One Way System handelt hat man sich dazu entschlossen, eine Begriffsdefinition auszuformulieren. Im weiteren Verlauf wurden desweiteren kurz die Vor- und Nachteile des Systems erörtert. Abbildung 6: Umfrageergebnisse 4.1.3.2 Interpretation der Ergebnisse Die Frage, warum One Way so gut bei den Befragten ankommt lässt sich verhältnismäßig leicht klären. Da es sich bei den vernommenen Personen mit einer deutlichen Mehrheit um Studenten handelt, kann man mit einigem Recht sagen, dass man die große Flexibilität schätzt, die das System mit sich bringt. Auf diese Weise bekommt man recht einfach die Möglichkeit die Vorzüge des One Way mit der Mobilität der Studenten zu kombinieren. 4.1.3.3 Fazit des One Way Systems Hinsichtlich der Preisvorstellungen der Befragten, die im weiteren Verlauf der Ausarbeitung angesprochen werden, und auch in Anbetracht der großen Zustimmung seitens der Studierenden lässt sich sagen, dass zumindest an der Hochschule Bremen eine klare Nachfrage nach einem solchen Angebot besteht. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass diese Umfrage keineswegs repräsentativ für ganz Bremen ist. Im weiteren Verlauf der Studie wäre es notwendig solche Befragungen in ganz Bremen durchzuführen, was letztlich darüber entscheiden wird, ob es Sinn macht dieses System in der Stadt zu installieren. 11 S e i t e

4.2 Führt ein Pedelec-Angebot zu einer signifikant größeren Nachfrage oder haben konventionelle Fahrräder eine größere Chance? In unserer Umfrage haben wir auch die Leute gefragt ob sie sich vorstellen könnten ein Pedelec, statt ein herkömmliches Fahrrad, zu nehmen. Aber als aller erstes mussten wir die Nein, kein Interesse 7% Nein, habe ein eigenes 17% Nein 2% Ja, kostenfrei 33% Ja, auch gegen Gebühr 41% Leute fragen ob Sie überhaupt ein Fahrrad leihen oder mieten wollen. Da kam dann heraus, dass insgesamt 74% von den Befragten ein Fahrrad leihen oder mieten würden. (Abbildung 7: Diagramm Ist ein Bedarf an Miet- oder Leihfahrrädern vorhanden?) Die 74% ist wie folgt zu unterteilen, einmal die 33% Ja, kostenfrei und einmal die 41% Ja, auch gegen Gebühren. Abbildung 7: Diagramm Ist ein Bedarf an Miet- oder Leihfahrrädern vorhanden? Dann haben wir die 74% der Befragten gefragt, ob Sie sich vorstellen könnten statt ein normales Fahrrad auszuleihen oder zu mieten, stattdessen ein Pedelec zu nehmen. (Abbildung 8: Diagramm Pedelec?) Da kam dann heraus, dass von den 74% nur 41% sich vorstellen könnten ein Pedelec zu leihen oder mieten. Insgesamt heißt dass nur 30% von den Befragten die sich vorstellen könnten sich ein Fahrrad auszuleihen oder zu mieten, ein Pedelec nehmen würden. Die 30% kommen von den 74% die Ja zu einem Miet- oder Leihfahrrad gesagt haben, mal den 41% die Ja zu einem Pedelec gesagt haben. nein 40% Abbildung 8: Diagramm Pedelec? ja 60% 12 S e i t e

kein Interesse 20% nein 39% Abbildung 9: Diagramm Für das Pedelec mehr bezahlen? ja 41% Ein Pedelec kostet im Unterhalt, wegen dem Strom, mehr und deswegen haben wir die Leute noch gefragt ob Sie mehr für ein Pedelec zahlen würden als für ein normales Fahrrad. (Abbildung 9: Diagramm Für das Pedelec mehr bezahlen?) Da kam dann heraus, dass die 41% der Befragten die ein Pedelec nehmen, nur 60% mehr bezahlen würden. Das macht dann in der Summe gerechnet nur 18% von den 74% die Ja zu einem Miet- oder Leihfahrrad gesagt haben. 13 S e i t e

4.3 Miet- oder Leihrad Um die Frage zu beantworten, ob das Angebot als Miet- oder Leihradsystem angeboten werden soll haben wir die Umfrageergebnisse ausgewertet und in einem Kreisdiagramm dargestellt [Abbildung 10]. Leih oder Mietfahrrad Mieträder 55% Leihräder 45% Abbildung 10: Auswertung der Umfrage Hier zeigt sich, dass die Mehrheit von 55% ein Mietradsystem bevorzugt und auch bereit wäre hierfür zu bezahlen. Auffällig hierbei, die durch uns befragten Leute (überwiegend Studenten), die meist über wenig Geld verfügen, hätten trotzdem kein Problem mit entstehenden Kosten. Die Restlichen 45%, der Befragten, sind für ein Kostenfreies Leihrad. Hier würde der Nutzer nichts bezahlen und das System würde anders Finanziert werden. Eine gute Lösung wäre sicherlich eine Kombination von beidem, indem zum Beispiel die ersten 30 Minuten kostenfrei sind und erst danach kosten entstehen. 14 S e i t e

4.3.1 Verglichen mit klassischem Radverleih Klassischer Radverleih Fahrradverleihsystem Zielgruppe Touristen Bewohner, Pendler, Touristen Zugang Ausweis, Kaution Kundenkarte, App Mietdauer Stunden, Tage Minuten, Stunden Öffnungszeiten Begrenzt 24h Finanzierung Nutzungsgebühren Werbung, Subventionen, Teil vom Nutzer One-Way- Fähig Nein Ja Tabelle 5: Klassischer Radverleih oder Fahrradverleihsystem In dieser Tabelle [Tabelle 5] haben wir den klassischen Radverleih (den es seit langem meistens für Touristen an Urlaubsorten gibt) mit dem Fahrradverleihsystem verglichen (so wie man es in vielen Großstädten findet). Die Zielgruppe des klassischen Fahrradverleihs sind ausschließlich Touristen, hingegen ist das Fahrradverleihsystem für Bewohner, Pendler und Touristen geeignet. Der Zugang erfolgt beim Klassischen System über den einzelnen Fahrradverleih, indem ein Ausweis oder eine Kaution hinterlegt wird. Nach der Registrierung ist es beim Fahrradverleihsystem mit Kundenkarte oder App möglich und somit deutlich leichter. Die Mietdauer beim Klassischen Fahrradverleih beträgt meist Stunden oder Tage, wobei beim Verleihsystem Minuten aber auch Stunden möglich sind Beim Klassischen Verleih ist man an die jeweiligen Öffnungszeiten gebunden wogegen beim Fahrradverleihsystem rund um die Uhr Fahrräder ausgeliehen werden können. Die Finanzierung beim Klassischen Radverleih erfolgt ausschließlich über die Nutzungsgebühr, wodurch diese meist höher ist als die bei Fahrradverleihsystemen, hier wird nämlich auch mithilfe von Werbung und Subventinonen gearbeitet und lediglich ein kleiner Teil der Kosten vom Nutzer getragen. Fazit: Bei den hier gewählten Kriterien ist immer das Fahrradverleihsystem voteilhafter, gegenüber dem Klassischen Radverleih. 15 S e i t e

4.4 An welchen Stellen in Bremen wird solch ein System nachgefragt? Könnte das an der Hochschule Bremen für eine bessere Mobilität sorgen? Nach der Frage, welche Leihsysteme von Interesse für die befragten Personen sind, konnten Gedanken darüber gemacht werden wo in Bremen passende Standorte für die Fahrräder wären bzw. wo in Bremen solche Standorte erwünscht sind. Um das herauszufinden wurde die Folgende Frage in den Fragekatalog eingebaut, mit der die Befragten für Sie sinnvolle Standorte vorschlagen konnten: 1. An welchen Orten sollten sich Fahrradleihstationen befinden? (Karte!) eigene Antwort: Abbildung 11: Auszug Fragebogen Nach der Auswertung der Fragebögen konnten insgesamt 906 Vorschläge für die verschiedenen Standorte in Bremen gezählt werden. Die Vorschläge wurden ausgewertet und in Unterkategorien eingeteilt, wobei jede Kategorie einen eigenen Buchstaben zugeordnet bekam, damit die Auswertung schneller erledigt werden kann: City -> c Domsheide -> d Bahnhöfe -> b Am Brill -> a Hochschule Bremen -> h Viertel -> v Bürgerpark -> p Uni -> u Findorf -> f Parkplätze -> z Haltestellen -> s Zentrale Orte/ Verkehrsknotenpunkte -> o Weserpark, Waterfront -> w Vororte -> m Flughafen ->x Am Dobben -> y Berliner Freiheit -> ö Huckelride -> r Alle Kategorien, die weniger als drei Prozent erreicht haben, wurden in die Kategorie Sonstige zusammengefasst. Außerdem wurde der Flughafen aus der Wertung genommen, da es aufgrund der geringen Transportmöglichkeiten nicht Sinnvoll wäre mit dem Leihrad hinzufahren. Stattdessen wäre die Straßenbahn oder das Taxi die Sinnvollere alternative. Allerdings wäre an der Hochschule Bremen am Flughafen ein Leihsystem durchaus 16 S e i t e

erwünscht, da nicht nur das Gebäude am Neustadswall, sondern alle Standorte der Hochschule Bremen bei der Umfrage erwünscht waren. Die Kategorie Am Dobben wurde in die Kategorie City, sowie das Weserstadion und der Osterdeich in die Kategorie Viertel integriert. Die Auswertung der Ergebnisse wurde in ein Tortendiagramm zusammengefasst um die Ergebnisse anschaulich darzustellen: Uni 7% Bürgerpark 4% Sonstige 15% Viertel 10% HS 12% Abbildung 12: Auswertung der Ergebnisse Domsheide 13% Bahnhöfe 29% Am Brill 11% Die Auswertung der Ergebnisse hat ergeben das die meisten Standorte wie zu erwarten an zentralen Punkten sowie Innenstadtnähe erwünscht sind. Man könnte sich also in Bezug auf die Umsetzung an dem Beispiel Hamburg gut orientieren, wo die 128 Stationen mit den insgesamt 1650 Fahrrädern Überwiegend in der Innenstadt, um die Alster, entlang der Elbe und an zentralen Orten liegen. Alle Standorte haben eine gute Anbindung an das S- und U-Bahnnetzt und sind somit schnell erreichbar. Wenn man das auf dir Stadt Bremen überträgt, ist eine Verteilung entlang der Weser, in der Innenstadt und in der Nähe der Innenstadt, sowie an zentralen Orten wie dem Weserstadion, Bürgerpark, Kinos, Universität und Hochschulen sinnvoll. Die Ergebnisse der Umfrage wurden auf eine Karte von Bremen übertragen, um die gewünschten Standorte darzustellen. Das oval umkreiste Gebiet in Abbildung 13 ist somit für die Verteilung der Leihstationen sinnvoll. Abbildung 13: Platzierung der Leihstationen 17 S e i t e

4.5 Ausstattung und Nutzung 4.5.1 Ausstattung Welche Ausrüstung ein Fahrrad im Straßenverkehr benötigt, richtet sich nach den Regelungen der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO). In der folgenden Tabelle werden alle not-wendigen Einrichtungen aufgezählt. Schallzeichen: Nach 64a StVZO muss sich an jedem Fahrrad mindestens eine helltönende Glocke befinden. Andere Einrichtungen für Schallzeichen sind nicht erlaubt. Bremsen: Das Fahrrad muss laut 65 Abs. 1 Satz 2 StVZO zwei voneinander unabhängige Bremsen besitzen, die während der Fahrt bedient werden können und die Fahrbahn nicht beschädigen. Ausreichend ist eine Brem-se immer dann, wenn sie fest montiert ist und die Geschwindigkeit des Fahrrads verringern kann. Lichttechnik: Das Fahrrad muss gemäß 67 StVZO einen nach vorn wirkenden Scheinwerfer mit weißem Licht besitzen, der so montiert werden muss, dass er sich nicht unbeabsichtigt verstellen kann oder verdeckt wird. Zudem wird eine Schlussleuchte mit rotem Licht benötigt. Scheinwerfer und Schlussleuchte dürfen nur zusammen einschaltbar sein, zu ihrem Betrieb ist ein Dynamo vorgeschrieben. Zusätzlich zum Dynamo ist batteriebetriebenes Licht zulässig. Reflektoren: Ein nach vorne wirkender, weißer Reflektor ist ebenso Pflicht wie mindestens ein nach hinten wirkender, roter Reflektor. Zudem ist ein mit dem Buchstaben Z gekennzeichneter roter Großflächen-Reflektor Pflicht, der auch mit der Schlussleuchte zusammen in einem Gerät vereinigt sein darf. Auch die Fahrradpedalen müssen mit nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Reflektoren ausgestattet sein. Vorder- und Hinterrad müssen zwei um 180 versetzt angebrachte, seitlich wirkende gelbe Reflektoren oder einen ringförmig zusammenhängenden retro-reflektierenden weißen Streifen an den Reifen oder in den Speichen aufweisen ( 67 Abs. 6, 7) Tabelle 6: Tabelle mit notwendigen Einrichtungen nach StVZO 18 S e i t e

Abbildung 14: bildliche Darstellung der nach StVZO vorgeschriebenen Einrichtungen 4.5.1.1 Auswertung der Recherchen für die Ausstattung Zum Thema Ausstattung haben wir insgesamt 484 Personen danach befragt, womit ihr (Wunsch-) Fahrrad ausgerüstet sein sollte. Von diesen 484 befragten Personen haben sich 33 % ein Gepäckträger, 33 % eine Gangschaltung und 23 % einen Fahrkorb gewünscht. Mit nur sehr wenigen Prozenten sind das Tacho (mit 3 %) und das Navigationssystem (mit 3 %) sowie der Kindersitz (mit 5 %) gewünscht (vgl. 19 S e i t e

Navi 3% Tacho 3% Fahrradkorb 23% Gangschaltung 33% Kindersitz 5% Gepäckträger 33% Abbildung 15). Folglich haben wir uns dafür entschlossen, ein Standardfahrrad, das mit einem Gepäckträger, einer Gangschaltung sowie einem Fahrradkorb ausgerüstet werden soll, anzubieten. Ein Kindersitz soll an großen Stationen, wie z.b. am Hauptbahnhof, für den Kunden zum Ausleihen angeboten werden. Auch auf andere Wünsche, wie z.b. eine Stadtkarte oder eine Anhängerkupplung, konnte nicht eingegangen werden, da der Wunsch bzw. die Nachfrage hiernach anteilsmäßig sehr gering ist und es somit zu einer Fehlinvestition kommen würde. Zudem würden die Preise für die Fahrräder unnötig steigen. Um unser Ziel, die Fahrräder nur mit dem Nötigsten auszustatten und so die Investitionskosten sowie den Mietpreis der Fahrräder gering zu halten, zu erreichen, muss auf eine solche Ausrüstung mit geringer Nachfrage verzichtet werden. 20 S e i t e

Navi 3% Tacho 3% Fahrradkorb 23% Gangschaltung 33% Kindersitz 5% Gepäckträger 33% Abbildung 15: Anteile der Wunschausrüstung bei insgesamt 484 befragten Personen 4.5.2 Benutzung Darüber hinaus haben wir diese Personen darüber befragt, wofür sie das ausgeliehene Fahrrad denn nutzen würden. 45 % antworteten damit, dass sie es in der Freizeit für allmögliche Dinge nutzen würden, 25 % würden es für den Arbeits- und Schulweg und weitere 22 % würden das Fahrrad fürs Einkaufen nutzen. Damit diese Personen auf Anschluss zum Leihsystem finden, sollten auch mehrere Stationen an Schulen und Arbeitsgebieten wie an der Überseestadt angeboten werden. Darüber hinaus können diese Kunden den Fahrradkorb ideal für kleine Einkäufe u.ä. nutzen. Nur sehr wenige, nämlich 7 % würden es zum Sport treiben nutzen. Daraus schließen wir, dass das Fahrrad keine besonderen Eigenschaften haben muss um die Wünsche der Sportler zu erfüllen. 1 % der befragten Personen würden das Fahrrad im Urlaub nutzen. Wir haben uns darauf geeignet, dass die Urlauber mit 1% und die Sportler mit 7% als Zielgruppe vernachlässigt werden müssen, um die Mehrheit mit der Ausstattung und dem Preis zufrieden zu stellen. 21 S e i t e

Urlaub 1% Sport 7% Arbeitsweg/Schulweg 25% Freizeit 45% Einkaufen 22% Abbildung 16: Anteile der Benutzungsart bei insgesamt 484 befragten Personen 22 S e i t e

4.6 Wie hängt die Nutzung von der Art der Bezahlung ab und welches System kommt bei den Menschen am besten an? 4.6.1 Bezahlsysteme Für die Art der Bezahlung gibt es heutzutage viele Alternativen zur Bargeldbezahlung. Im folgendem sind die am weitverbreitetsten und zukunftsweisenden Zahlungsarten erläutert. - EC-Karte Die electronic cash Karte ist die hinter der Bargeldbezahlung die am häufigsten gewählte Bezahlmethode. Da jeder der ein Bankkonto hat, eine EC-Karte besitzt, würde man mit dieser Zahlungsart eine breite Masse ansprechen. - Kreditkarte Die Kreditkarte ist ähnlich wie eine EC-Karte, nur dass bei ihr oftmals dem Besitzer ein Kredit gewährt wird und bei der Bezahlung höhere Gebühren für den Händler entstehen. Die bekanntesten Kartengesellschaften im europäischen Raum sind Visa, MasterCard und American Express. - Prepaid-Karten Prepaid Karten sind sogenannte Guthabenkarten, welche sich vor Gebrauch mit Guthaben aufladen lassen können. Sie sollen das Bezahlen für den Käufer angenehmer und zügiger abwickeln. Im öffentlichen Nahverkehr ist diese Art der Bezahlung schon seit Jahren etabliert. Das bekannteste System im Bremer Raum ist das BOB-Ticket. - Smartphone Applikation Die Bezahlung per App steckt noch in den Kinderschuhen, wird aber immer Populärer. Viele große Unternehmen wie Edeka oder die Deutsche Bahn bieten diese Art der Bezahlung bereits an und stoßen auf viel Kundenzuspruch. Das bezahlen soll wie bei der Prepaid Methode schneller und bequemer für den Kunden ablaufen. Für die Zukunft ist diese Methode voraussichtlich immer maßgebender. - PayPal PayPal ist ein weitverbreitetes Online-Bezahlsystem, welches dem US-Unternehmen ebay angehört. Zur Benutzung muss man sich einen Account einrichten und dem Unternehmen eine Einzugsermächtigung erteilen. Bei einem Kauf muss man sich nun nur noch mit seinen Benutzerdaten einloggen und die Bezahlung an den Verkäufer erfolgt sofort. Erst dann bucht PayPal das Geld beim Käufer ab. Durch diese Sofortbezahlung verkürzt sich bei den in Onlineshop getätigten Käufen die Lieferzeit, da die sonst übliche Banklaufzeit entfällt. 23 S e i t e

4.6.2 Auswertung der Umfrage 4.6.2.1 Welches System kommt beim Benutzer am besten an? Um heraus zu finden welche Bezahlsysteme beim Benutzer am meisten gefragt sind, haben wir die folgende Frage in unserer Umfrage gestellt: Abbildung 17: Auszug Umfrage: Frage 12 Unsere Umfrage hat folgende Ergebnisse hervorgebracht: Abbildung 18: Diagramm Bezahlungsarten Da Mehrfachnennungen möglich waren kamen wir bei 485 Befragten auf 618 Nennungen. Am beliebtesten sind die Bezahlung per EC-Karte (35%) und Bargeld (31%). Da diese die am weitverbreitetsten Bezahlmethoden sind, ist dieses Ergebnis keine Überraschung und war voraussehbar. Die drittbeliebteste Methode ist die Bezahlung per App. Sie erreichte 116 Stimmen, welches einen Anteil von 19% der Gesamtstimmen entspricht. Dieses starke Interesse ist darauf zu schließen, dass 64% unserer Befragten unter 25 Jahre alt sind und somit häufig ein Smartphone besitzen und aufgeschlossen gegenüber neuen Methoden sind. Das Bezahlen per Prepaid-Karte ist ebenfalls sehr beliebt und mit 87 abgegebenen Stimmen nicht unerheblich. Für die Zahlung per Kreditkarte und PayPal haben insgesamt nur 7 Personen gestimmt, womit diese Art der Bezahlung von uns nicht weiter von Bedeutung ist. 24 S e i t e

4.6.2.2 Fazit Als Bezahlmethoden für ein Fahrradleihsystem würden wir aufgrund der Ergebnisse die Bezahlung per EC-Karte und Bargeld vorschlagen. Ebenfalls sollte die Einführung eines Prepaid-Systems mit einbezogen werden. Allerdings sollte ein bereits bestehendes System wie das BOB-Ticket verwendet werden um eine breitere Masse an Kunden anzusprechen. Die Bezahlung per App sollte in naher Zukunft nachträglich in Erwägung gezogen werden, da diese Methode immer populärer und ausgereifter wird. 4.6.3 Preisvorstellungen Um eine ungefähre Einschätzung zu bekommen, wie viel die Kunden für ein Mietrad bereit sind zu zahlen, haben wir die folgende Frage gestellt: Abbildung 19: Auszug Umfrage: Frage 13 Unsere Umfrage hat folgende Ergebnisse hervor gebracht: Abbildung 20: Diagramme Preisvorstellungen Als erstes Ergibt sich aus unserer Umfrage, das ein Drittel der Befragten nicht bereit sind für ein Fahrrad zu zahlen und somit die Leihfahrrad-Methode bevorzugen. Jeweils 22% der Befragten sind bereit zwischen 0,51-1,50 und 1,51 3,00 pro Stunde zu bezahlen. Nur 37 Befragte sind bereit über 3 und 63 Befragte unter 50 Cent für die Stundennutzung zu bezahlen. Bei der Tagesmiete sind 134 Personen für eine Zahlung bis 5 bereit. Ein anderer großer Anteil von 113 Personen ist mit bis zu 10 einverstanden. Nur 55 Befragte (12%) wären bereit über 10 für eine Tagesmiete zu bezahlen. 25 S e i t e

4.6.3.1 Fazit Abbildung 21: Diagramm Mittelwert Aus allen abgegebenen Stimmen, von denen die bereit sind für ein Fahrrad zu zahlen, ergibt sich für eine Stundennutzung ein Mittelwert von 1,84. Daraus ergibt sich das die Befragten einen günstigeren Preis erwarten als es bei einem vergleichbarem Nahverkehrsangebot der Fall ist. Um eine breite Masse an Kunden zu gewinnen sollte somit der Preis für die Stundennutzung eines Leihrades unter den vergleichbaren Preisen des öffentlichen Nahverkehrs liegen. Der Mittelwert für die Tagesnutzung beträgt 7,14 und ist somit ca. 30 Cent teurer als ein Tagesticket der BSAG. Hier sollte eventuell in Betracht gezogen werden ebenfalls den gleichen Preis des öffentlichen Nahverkehrs zu wählen um das Fahrrad als attraktive Alternative zu etablieren. 26 S e i t e

5 Fazit (Dieser Teil der Arbeit lag am Tag der Abgabe nicht vor. Dieser wird nachgereicht) 27 S e i t e

Literaturverzeichnis Dennis Martens HAGL, S., 2008. Schnelleinstieg Statistik: [Daten erheben, analysieren, präsentieren; Schritt-für-Schritt-Anleitungen; mit zahlreichen Fallbeispielen und Praxistipps]. Freiburg [u. a.]: Haufe Mediengruppe. Andreas Wasjuta HAGL, S., 2008. Schnelleinstieg Statistik: [Daten erheben, analysieren, präsentieren; Schritt-für-Schritt-Anleitungen; mit zahlreichen Fallbeispielen und Praxistipps]. Freiburg [u. a.]: Haufe Mediengruppe. Internetquellen Dennis Martens [1] Sigrid Schuer, 2011. Bremen hat Spitzenplatz als Fahrradstadt, http://www.weser-kurier.de/bremen/vermischtes2_artikel,-bremen-hat-spitzenplatzals-fahrradstadt-_arid,231164.html, [Zugriff am 02.06.2013] Birk Siegmund [1] metropolradruhr. (2012). http://www.metropolradruhr.de Abgerufen am 12.07.2013 von metropolradruhr: http://www.metropolradruhr.de/verleihpreise1.html [2] nextbike. (2012). www.nextbike.de. Abgerufen am 12.07.2013 von nextbike: http://www.nextbike.de/verleihpreise.html Nikita Herter [1] Seite: StadtRAD Hamburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 9. Juli 2013, 16:15 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/stadtrad_hamburg, [Zugriff am: 12.07.2013] 28 S e i t e

Khorschid Bari [1] recht-gehabt. (24.01.2011). www.recht-gehabt.de. Abgerufen am 10.07.2013 von recht-gehabt: http://www.recht-gehabt.de/ratgeber/meine-rechte-als-fahrradfahrer/welcheausstattung-benoetigt-ein-fahrrad-im-strassenverkehr-nach-der-stvo.html [2] adfc. (2013). www.adfc.de Abgerufen am 10.07.2013 von adfc: http://www.adfc.de/verkehr--recht/recht/regeln-fuer-radfahrer/richtigeausstattung/technische-ausstattung Dominik Chylek [1] PayPal. (2013). www.paypal.com Abgerufen am 13.07.2013 von: www.paypal.com [2] chip.de (29.05.2013). www.chip.de Abgerufen am 13.07.2013 von: http://www.chip.de/news/edeka-supermarkt-einkaeufe-per-appbezahlen_62243963.html [3] BSAG. (2013). www.bsag.de Abgerufen am 14.07.2013 von: http://www.bsag.de/4623.php [4] BSAG. (2013). www.bob-ticket.de Abgerufen am 12.07.2013 von: http://www.bob-ticket.de Anhänge Anhang A: Modifizierter Umfragebogen 29 S e i t e

Fragebogen WIAR SoSe 2013 (alle Gruppen) Kurze Erläuterung zum Thema: Bremen ist eine Fahrradstadt. Aus diesem Grund führen wir, Studierende der Hochschule-Bremen, eine Umfrage zum Thema Fahrradmobilität durch. 0. Geschlecht: männlich weiblich 1. Welcher Altersgruppe gehören Sie an: bis 25 26 45 46 65 ab 66 2. Befindet sich ihr Wohnort in: Bremen außerhalb Bremens 3. Welcher Gruppe gehören Sie an: Azubi / Student Berufstätig Tourist Rentner / Sonstige 4. Welche Fahrradausleihstationen sind Ihnen in Bremen bekannt (3 genügt)? Nein 5. Wissen Sie, welche Leihsysteme von Fahrrädern es gibt? Leihfahrräder Mietfahrräder One-Way-System anderes (welches?): 6. Würden Sie ein öffentlich verfügbares Fahrrad nutzen? Ja, aber nur kostenfrei Ja, auch wenn nicht kostenfrei Nein wenn Nein, warum nicht? 7. Wäre ein One Way System für Sie von Interesse? Ja Nein wenn Nein, warum nicht? 8. An welchen Orten sollten sich Fahrradleihstationen befinden? (Karte!) (eigene Antwort: 9. Wie sollte das Fahrzeug ausgestattet sein? Gangschaltung Gepäckträger Kindersitz Fahrradkorb Anhängerkupplung Navigationsgerät Tachometer

10. Für welchen Zweck würden Sie ein Leihfahrrad benutzen? Freizeit Einkaufen Arbeitsweg bzw. Schulweg für sportliche Zwecke (im Sinne von Sport machen) Sonstiges (Was?): 11. Für welche Dauer würden Sie das Rad leihen? unter 30 Minuten 30 bis 60 Minuten ganzen Vormittag ganzen Nachmittag ganzen Tag (12 h) ganzen Tag (24 h) mehr als einen ganzen Tag (über 24 h) 12. Welches der folgenden Zahlungsarten würden Sie bevorzugen: EC- Karte Barzahlung Zahlung per App (Buchung) Prepaid- Karte Sonstige 13. Was würden Sie für ein Mietrad bezahlen? Kurzzeit z.b. pro Stunde Langzeit z.b. pro Tag 14. Wäre ein E-BikePedelec für Sie von Interesse? Ja Nein wenn Nein, warum nicht? 14.1. Wären Sie bereit für ein Pedelec zusätzlich zur Miete eine Pauschale dazu bezahlen? Ja Nein wenn Nein, warum nicht? 14.2. Was würden Sie für ein Pedelec/E-Bike bezahlen? Kurzzeit (z.b. pro Stunde Langzeit z.b. pro Tag VIELEN DANK FÜRS MITMACHEN!