Nachfolge im Handwerk Ist mein Betrieb übergabefähig? Jochen Büter, Dipl.-Kfm., Steuerberater Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.v.) 13. März 2012 15. März 2012
Referent: Jochen Büter Dipl.-Kfm. Jochen Büter Steuerberater, Bankkaufmann Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.v.) Kontakt: 0172-2717977 bueter@unternehmensmakler.net Qualifikationen: Ausbildung als Bankkaufmann Studium Betriebswirtschaft Universität Osnabrück Schwerpunkte: Gesellschaftsrecht, Bilanzen/Steuern/Prüfungswesen und Controlling Steuerberater, Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.v.) Berufserfahrung: Angestellter in der Firmenkundenabteilung einer Bank Seit 1993 Freiberuflicher Unternehmensberater Geschäftsführender Gesellschafter der M&A CONSULTANTS Büter & Kollegen GmbH Seit 1993 Referent (Unternehmensnachfolge, Existenzgründung) bei Banken, Sparkassen, Verbänden und Kammern Akkreditierter Berater / Gründungscoach bei der NBank Hannover und KfW (siehe nachfolgenden Link) http://beraterboerse.kfw.de/index.php?ac=consultant_profile&id=2678 Kernkompetenzen: Hauptfachgebiete: Unternehmensnachfolge, Generationswechsel im Unternehmen, Unternehmensverkauf, Betriebsübernahme, Unternehmensbewertung, Recherche nach betrieblichen Nachfolgern Spezialgebiete: Finanzierung, Erstellung von Business-Plänen / Unternehmensplanung, Vorbereitung und Begleitung von Bankgesprächen, Gesprächs- und Verhandlungsführung Erfahrung in Beratung/Coaching: Mehr als 300 Einzelprojekte zur Existenzgründung, Betriebsübernahme, Unternehmensvermittlung, Unternehmensbewertung, etc. 2
Übersicht 1. Nachfolgesituation im deutschen Mittelstand 2. Ungeplante Nachfolge 3. Fallbeispiele 4. Vorbereitung: Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 5. Fazit 3
1 Einleitung 1.1 Fakten 1.2 Ursachen der Unternehmensübertragungen 1.3 Nachfolgeoptionen 1.4 Nachfolgeoptionen in der Praxis 1.5 Hemmnisse aus Sicht des Senior-Unternehmer 1.6 Hemmnisse aus Sicht des potentiellen Übernehmers 4
1 Einleitung Im Zeitraum 2010 bis 2014 steht bei ca. 110.000 Familienunternehmen der Generationswechsel bevor. (Quelle: ifm, Bonn 2010) Lediglich ca. 6 % aller Familienunternehmen bleiben bis in die vierte Generation bestehen. Ein wesentlicher Faktor sind fehlgeschlagene Unternehmensnachfolgen. (Quelle: BMWi) 5
1 Einleitung 1.1 Fakten Nachfolgefälle in dt. Familienunternehmen Zur Übergabe anstehende Unternehmen im Zeitraum 2010-2014 Unternehmensbestand 3.660.000 Familienunternehmen 3.480.000 Übernahmewürdige Unternehmen 730.000* *) Mindestertragswert ( U-Lohn + Kapitaldienst) Übergabereife Unternehmen 110.000** **) innerhalb der nächsten 5 Jahre (Quelle: ifm, Bonn 2010 ) 6
1 Einleitung 1.2 Ursachen der Unternehmensübertragungen 22.000 übergabereife Unternehmen mit ca. 278.000 Beschäftigten pro Jahr 18.900 Unternehmen mit ca. 247.000 Beschäftigten Alter 86 % Tod 10 % Krankheit 4 % 18.900 Unternehmen mit ca. 247.000 Beschäftigten 2.200 Unternehmen mit ca. 29.000 Beschäftigten 900 Unternehmen mit ca.11.000 Beschäftigten (Quelle: ifm Bonn) 7
1 Einleitung 1.2 Ursachen der Unternehmensübertragungen Jeder vierte Unternehmer ist über 55 Jahre alt! Ein Drittel der Unternehmer haben keine Nachfolgeregelung getroffen! (Quelle: ifm, Bonn 2010) Chancen und Risiken der Unternehmensnachfolge fließen in das Rating ein. Nachfolgeplanung muss Bestandteil der strategischen Unternehmensplanung sein! 8
1 Einleitung 1.3 Nachfolgeoptionen Stiftung Verkauf? Spaltung / Realteilung Verpachtung Gang an die Börse Familiennachfolge Fremdgeschäftsführung 9
1 Einleitung 1.4 Nachfolgeoptionen in der Praxis 100% 80% 60% 10 25 30 5 3 3 2 10 12 15 22 27 30 20 38 Stilllegung Verkauf Mitarbeiter 40% 20% 35 50 55 60 48 Familienangehörige 0% 100T - 500T 500T - 1Mio 1Mio - 5Mio 5Mio - 25Mio > 25Mio 10
1 Einleitung 1.5 Hemmnisse aus Sicht der Senior-Unternehmer % 50 45 40 46 41 37 36 Sind nicht rechtzeitig vorbereitet Können emotional nicht "loslassen" 35 30 25 20 15 25 25 Finden keinen passenden Nachfolger Fordern einen überhöhten Kaufpreis Befürchten hohe Erbschaftsteuerbelastung 10 5 7 Warten mit Verkauf um Altersvorsorge aufzustocken 0 Andere 11
1 Einleitung 1.6 Hemmnisse aus Sicht der potentiellen Übernehmer % 70 Haben Finanzierungsschwierigkeiten 60 59 Unterschätzen die 50 Anforderungen 40 30 20 10 0 40 40 25 16 8 Finden kein passendes Unternehmen Haben unzureichende Qualifikation Befürchten hohe Erbschaftsteuerbelastung Andere 12
2 Ungeplante Nachfolge 2.1 Worst Case 2.2 Worst Case -Folgen 2.3 Checkliste für den Ernstfall 2.4 Zehn goldene Regeln für das Unternehmertestament 2.5 Besonderheiten 13
2 Ungeplante Nachfolge 2.1 Worst Case Geschäftsführender Gesellschafter einer Familien GmbH & Co. KG 42 Jahre Verheiratet Gütertrennung Zwei Kinder (12 und 14) Erleidet schweren Verkehrsunfall Fällt zunächst in ein Koma Verstirbt nach zwei Monaten an den Folgen des Unfalls Keinerlei Verfügung von Todes wegen errichtet Keinerlei Vollmachten hinterlassen 14
2 Ungeplante Nachfolge 2.2 Worst Case -Folgen Vorsorge für den Worst Case unverzichtbar 15
2 Ungeplante Nachfolge 2.3 Checkliste für den Ernstfall 1. Notwendige Vollmachten erteilt? 2. Betreuungs- und Patientenverfügung erstellt? 3. Güterstandsvereinbarung getroffen? 4. Optimale letztwillige Verfügung errichtet? 5. Pflichtteilsverzichte vereinbart? 16
2 Ungeplante Nachfolge 2.3 Checkliste für den Ernstfall 6. Gesellschaftsvertrag optimal gestaltet? 7. Kontinuität sichergestellt? 8. Notwendige Unterlagen zusammengestellt? 9. Zugang von Vertrauenspersonen sichergestellt? 10. Absicherung Erbschaftsteuerbelastung? 17
2 Ungeplante Nachfolge 2.4 Zehn goldene Regeln für das Unternehmertestament 1. "Berliner Testament" vermeiden 2. Erbengemeinschaft vermeiden 3. Vor- und Nacherbfolge vermeiden 4. Synchronisation von Testament & Gesellschaftsvertrag 5. Unternehmenskontinuität sicherstellen 18
2 Ungeplante Nachfolge 2.4 Zehn goldene Regeln für das Unternehmertestament 6. Pflichtteilsansprüche berücksichtigen 7. Güterstand prüfen 8. Generationensprung prüfen 9. Rechtsform des Unternehmens prüfen 10. Steuerliche Folgen berücksichtigen - Steuerberatungsklausel 19
2 Ungeplante Nachfolge 2.5 Besonderheiten Lebenspartner? Kinder Externe 20
3 Fallbeispiele 3.1 Unternehmenswert 3.2 Person des Verkäufers 3.3 Der Nachfolger 3.4 Finanzierung 3.5 Vertrauenspersonen 21
3 Fallbeispiele 3.1 Unternehmenswert 3.1.1 Situation Fertighaushersteller Inhaber: 60 Jahre 50 Mitarbeiter 22
3 Fallbeispiele 3.1 Unternehmenswert 3.1.2 Situation (weiter) Verkauf aus Altersgründen und mangels Nachfolger! Bitte um anonyme Kontaktaufnahme mit Wettbewerb Nach Erstgespräch: - Utopische Kaufpreisvorstellungen - Verhandlungsabbruch Nach unseren Vorbereitungen wird Kontakt reaktiviert 23
3 Fallbeispiele 3.1 Unternehmenswert 3.1.2 Situation (weiter) Verkäufer verstirbt plötzlich! Ehefrau Geschäftsführung? Kinder Nachfolge? Betriebsstillegung! 24
3 Fallbeispiele 3.1 Unternehmenswert 3.1.3 Ergebnis Betriebliche Situation verschlechtert sich Zeit spielt für Interessenten Unternehmen wird für 1/10 der ursprünglichen Kaufpreisvorstellungen verkauft Frühzeitige und marktgerechte Wertermittlung Unternehmenssicherung hat Vorrang 25
3 Fallbeispiele 3.2 Person des Verkäufers 3.2.1 Situation Ingenieur-Büro mit Spezialisierung Inhaber: 72 Jahre Rechtsform: Freiberufler 38 Mitarbeiter 26
3 Fallbeispiele 3.2 Person des Verkäufers 3.2.2 Situation (weiter) Verkauf mangels (familien-) interner Nachfolge - Bedingung: Kommunikation ausschließlich über Steuerberater Vorstellung von fünf Kandidaten Ein ernsthafter Interessent (Gruppe) fordert umfangreiche Unterlagen Inhaber reagiert (zu) langsam Inhaber verschiebt teilweise Termine 27
3 Fallbeispiele 3.2 Person des Verkäufers 3.2.3 Ergebnis Interessent bricht Verhandlungen ab: Organisationsgrad? Führungsqualitäten? Prioritäten? Fazit: Ernsthafte Verkaufsbereitschaft! Vorbereitung von Unterlagen! Verkauf erfolgt nicht nebenbei! 28
3 Fallbeispiele 3.3 Der Nachfolger 3.3.1 Situation Metallbau Inhaber: Zwei Brüder (67 und 72 Jahre) Über 100 Mitarbeiter 29
3 Fallbeispiele 3.3 Der Nachfolger 3.3.2 Situation (weiter) Wunsch: gemeinsame familieninterne Nachfolge alles läuft weiter wie bisher Jeweils ein Kind der Inhaber arbeitet mit - Kind 1: Außendienst, Kundenbetreuung, Praktiker - Kind 2: Innendienst, Buchhalter, Akademiker 30
3 Fallbeispiele 3.3 Der Nachfolger 3.3.2 Situation (weiter) Während der Beratung keine Kommunikation zwischen K1 und K2 K1 fühlt sich kontrolliert K2 fühlt sich übergangen Keine Vertrauensbasis gemeinsame Lösung scheitert 31
3 Fallbeispiele 3.3 Der Nachfolger 3.3.3 Ergebnis Eine Familie scheidet aus: - Hohe Abfindung erpresst - Kompensation für K2 - mehrfache Belastung Nachfolger Fazit: - Qualifikation / Charakter - Unternehmerische Fähigkeiten prüfen - Kommunikation und Vertrauen Nachfolgeregelung als Prozess 32
3 Fallbeispiele 3.4 Finanzierung 3.4.1 Situation Senior, 62 Jahre, verheiratet, keine Kinder Einzelfirma, Handel mit hochwertigen Freizeitgütern - Umsatzrendite: 10 % - Betriebsimmobilien lt. Gutachten: 5 Mio. - Bauchwert Warenlager: ca. 2 Mio. Kaufpreisvorstellung: 7 Mio. 33
3 Fallbeispiele 3.4 Finanzierung 3.4.2 Situation (weiter) Käufer, 47 Jahre, verheiratet, zwei Kinder Bewertungsunterschiede: Verkäufer Käufer Verkäufer arbeitet weiter mit 34
3 Fallbeispiele 3.4 Finanzierung 3.4.2 Situation (weiter) Gesamtkaufpreis = 5 Mio. - Immobilien: 3,25 Mio. (eine Halle wird fremdverkauft) + Ware: 1,75 Mio. Finanzierung: Sofortzahlung: 0,75 Mio. + SPK-Darlehen 3,25 Mio. + Barwert Rente 15 Jahre: 1,0 Mio. (8 T monatlich) 35
3 Fallbeispiele 3.4 Finanzierung 3.4.3 Ergebnis Finanzierungsvorschlag wird von allen Beteiligten getragen Risiko angemessen verteilt Altersvorsorge unabhängig vom Betrieb Alternative Kaufpreiszahlungen erörtert... Nicht betriebsnotwendiges Vermögen liquidiert 36
3 Fallbeispiele 3.5 Vertrauenspersonen 3.5.1 Situation Kunststoffunternehmen Inhaber: 58 Jahre alt Über 30 Mitarbeiter 37
3 Fallbeispiele 3.5 Vertrauenspersonen 3.5.2 Situation (weiter) Aufnahme eines Partners zwecks Nachfolge Wertgutachten durch Steuerberater Kaufpreisforderung 3,7 Mio. 38
3 Fallbeispiele 3.5 Vertrauenspersonen 3.5.3 Ergebnis Steuerberater verfolgt Eigeninteressen Vermittlung verzögert sich Inhaber ist nicht verhandlungsbereit Alle Interessenten winken ab Fazit: Rechtzeitig Blockaden erkennen (Familie, Berater, etc.) Überwindung von Blockaden Unabhängiger Sachverstand erforderlich 39
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.1 Begleitung durch Fachberater für Unternehmensnachfolge 4.2 Aufgaben des Fachberaters 4.3 Anforderungen an den Fachberater 4.4 Zeitlichen Planung und Kosten 4.5 Erfolgsfaktoren für eine Nachfolgeregelung 40
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess Der Generationswechsel ist eine komplexe Aufgabe Fachberater für Unternehmensnachfolge Idee Aufgaben Anforderungen 41
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.1 Begleitung durch Fachberater für Unternehmensnachfolge Sein Unternehmen verkauft man nur einmal. Daher sollte man auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Die größte Hürde sind Emotionen auf beiden Seiten! Ein unabhängiger Fachberater für Unternehmensnachfolge steht dem Unternehmer in allen Phasen der Betriebsübergabe als qualifizierter Ansprechpartner und Moderator zur Verfügung. 42
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.2 Aufgaben des Fachberaters Unternehmensanalyse Wertermittlung Verkaufsexposé Ansprache von potentiellen Erwerbern Erarbeitung Businessplan Koordination der gesamten Transaktion 43
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.2 Aufgaben des Fachberaters 4.2.1 Unternehmensanalyse Zielvorstellungen des Verkäufers Jahresabschlüsse der letzten 3-5 Jahre* Aktuelle BWA, Plandaten, Auftragslage Umsatzanalyse: Regionen, Branchen, Auftraggeber Personalstruktur Vertrags- und Verpflichtungsverhältnisse 44
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.2 Aufgaben des Fachberaters 4.2.2 Marktgerechte Unternehmensbewertung Bewertungszweck? Bewertungsgrundlagen! Bewertungsmethoden - Ertragswert-, - Sachwert- oder - Mischverfahren 45
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.2 Aufgaben des Fachberaters 4.2.3 Verkaufsexposé Darstellung aller relevanten Erstinformationen für einen potentiellen Käufer Muster kann angefordert werden 46
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.2 Aufgaben des Fachberaters 4.2.4 Ansprache von potentiellen Erwerbern Einzelpersonen / Wettbewerber / Verbundpartner Direct Search Vertraulichkeitsvereinbarung / NDA Absichtserklärung / Letter of Intent Due Diligence ( gebotene Sorgfalt ) Angebot - Vertragsabschluss 47
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.2 Aufgaben des Fachberaters 4.2.5 Erarbeitung von Planrechnungen Investitionsplanung Finanzierungs- und Kapitaldienstplanung Umsatz-, Kosten- und Rentabilitätsplanung Liquiditätsplanung 48
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.2 Aufgaben des Fachberaters 4.2.6 Koordination der gesamten Transaktion Unternehmensbewertung Festlegung der Verkaufsstrategie / Übergabestrategie Erarbeitung eines Verkaufsexposés Selektion von potentiellen Interessenten in Abstimmung mit dem Verkäufer Erste anonyme Kontaktaufnahme zu den potentiellen Käufern 49
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.2 Aufgaben des Fachberaters 4.2.6 Koordination der gesamten Transaktion Nach Erhalt einer verbindlichen Vertraulichkeitserklärung: Übergabe des Verkaufsexposés Einleitung der Verhandlungen mit Besichtigung vor Ort und erster Kontaktvermittlung Vorbereitung Due Diligence Übergabeverhandlungen 50
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.2 Aufgaben des Fachberaters 4.2.6 Koordination der gesamten Transaktion Abstimmung mit Steuerberatern und Anwälten Festlegung der Übernahmeschritte / Zeitplan Koordination weiterer Prüfungen Vertragsabschluss 51
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.3 Anforderung an den Fachberater Diskretion Betriebswirtschaftliche + juristische + steuerrechtliche Kenntnisse Praxiserfahrung und natürlich.. Fingerspitzengefühl 52
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.4 Zeitliche Planung und Kosten Beratungen: Nach Zeitaufwand 150 bis 250 / h Ggf. Förderung über die NBank (Nachfolgecoaching) www.kfw-beraterbörse.de Vermittlungen: Vertragslaufzeit: 9-15 Monate Konstitutionsgebühr oder mtl. Gebühr Erfolgsprovision: 3 5 % vom Auftraggeber 53
4 Vorbereitung Betriebsübergabe / Verkaufsprozess 4.5 Erfolgsfaktoren für eine Nachfolgeregelung UNTERNEHMER: Rechtzeitige Planung Marktgerechte Kaufpreisforderung Fachberater für Unternehmensnachfolge NACHFOLGER: Branchenkenntnis Kundenkontakte Führungserfahrung Eigenkapital UNTERNEHMEN: Gute Marktposition Gute Ertragslage Solide Finanzierung 54
5 Fazit Es gibt keine pauschal anwendbare Patentlösung zur Regelung der Unternehmensnachfolge. Es gibt aber viele Aspekte, die eine erfolgreiche Nachfolgeregelung begünstigen. 55
5 Fazit Langfristige Vorbereitung Rechtzeitiges Bemühen um einen Nachfolger / Käufer Prüfung: Wertvorstellungen / Kaufpreis Erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung der Unternehmensnachfolge erfordert kompetente und umfassende Beratung aus einer Hand: Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.v.) 56
Unternehmensnachfolge?? 57
Ihr Partner für Nachfolgeregelungen Jochen Büter Dipl.-Kfm. Steuerberater Bankkaufmann Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.v.) M&A CONSULTANTS Büter & Kollegen GmbH Telefon 05921-330966 Telefax 05921-330967 Mobil 0172-2717977 bueter@unternehmensmakler.net www.unternehmensmakler.net Laarstraße 17 48529 Nordhorn 58