Arbeits-Bewertungs-Check für Lehrkräfte (ABC-L) U. Schaarschmidt & U. Kieschke (2006)*

Ähnliche Dokumente
Gesundheit und Belastung am OSZ IMT. Ergebnisse der 1.Gesundheitsbefragung M. Döbler, N. Meschko, L. Mohr, T. Tenbusch,

Elternbefragung. Elternbefragung. Eltern- und Schülerbefragung an der GGS Tonstraße 2016/2017

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Rückmeldungen zur Ausbildung an meiner Schule

Inwieweit tre en die folgenden Aussagen zu?

Erziehungsvereinbarung

Schulklimabefragung Fragebogen für Lehrerinnen und Lehrer

Schüler Eltern Lehrer Erziehungsvereinbarung Verhaltenscodex des Max-Planck-Gymnasiums Groß-Umstadt

Inwieweit tre en die folgenden Aussagen zu?

Fragebogen zur Erhebung der Belastungen am Arbeitsplatz Schule

Verhaltensvereinbarungen der Volksschule St. Margarethen/Raab

Wir am Gymnasium Oldenfelde (GOld) verstehen uns als eine engagierte Gemeinschaft von Schülern, Lehrern, Eltern und nicht-unterrichtendem Personal.

KESCH Kooperation Elternhaus - Schule

Checkliste für psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Eltern und Schule stehen in gemeinsamer Verantwortung für die Erziehung der Kinder.

Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen (FASS) Dokumentation der Skalen und Aussagen

Erziehungsvereinbarungen

Verhaltensvereinbarungen

Leitbild GEMEINDESCHULE FREIENBACH

Pädagogisches Konzept der Offenen Ganztagsschule (OGTS)

Beteiligungsgestütze und umsetzungsorientierte Gefährdungsbeurteilung. schulen anonymisierte Auswertung der -Schule in

Befragung Lehrkräfte BW zu psychosozialen Faktoren am Arbeitsplatz

Fragebogen zur Erhebung der Belastungen am Arbeitsplatz Schule

Gymnasium Grafing Jahnstraße Grafing

Wir sind eine Gemeinschaft! Gemeinschaft braucht Regeln!

Schul- Check für die gute gesunde Schule. Peter Paulus

Inwieweit tre en die folgenden Aussagen zu?

Eßkamp Oldenburg LEITBILD

Schulordnung der Marienschule Friesoythe. Seite 12 Seite 1

2. Schule, Elternhaus, Lehrerteam, Schulleitung

Feedbackbogen : Individuelle Arbeitszufriedenheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Inwieweit tre en die folgenden Aussagen zu?

Elternbefragung 2014/15. Auswertung und Ergebnisse

Vorbereitungsbogen zum Mitarbeitergespräch für Mitarbeiter

Schulvertrag. Vereinbarung zur Förderung des Miteinanders am Gymnasium Braunlage zwischen

Grundschule Neetze. Schulregeln

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015)

Branchenstudie Mitarbeiterzufriedenheit 2016

Landeshauptstadt München Referat für Bildung und Sport

RuWi. RuWi. RuWi. RuWi. RuWi. Schulordnung. Erziehungs- und Bildungsvereinbarung der Wiestorschule. Regeln unserer Wiestorschule RuWi.

Übung: Was ist eine gute Schulleitung?

Fremdevaluation Ergebnisse der Onlinebefragung

Elternabend Schulpflege 25. März 2015

Expertenstandard. Durchführung praktischer Prüfungen und Anleitungssituationen

Schulordnung der Grundschule Wendisch Evern

Was wirkt sich belastend auf die Lehrkräfte, das Kollegium und die Schulleitung unserer Schule aus?

Lehrerfragebogen zur schulinternen Evaluation

Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen. Leitbild

Präambel. 1. Gestaltung unserer Beziehungen

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule. 1. Voraussetzungen Grundthesen a) Kinder, Lehrer, Eltern... 25

Mögliche Fragen zur Vorbereitung auf das KFG aus Sicht der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters

Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung

In welchem Spannungsfeld stehen Betriebe und Mitarbeiter bei wachsenden Betriebsstrukturen?

Unternehmensleitbild DAMPf GmbH

GHS Meckelfeld. GHS Meckelfeld. Selbstevaluation mittels des Lüneburger Fragebogens November/Dezember Zusammenfassung und Auswer tung -

Gut zu wissen. Grundbildung

Schulprogramm. Berufliches Schulzentrum Löbau. Einrichtung des Landkreises Görlitz. BSZ Löbau

Gemeinschaftsgrundschule Balthasarstraße

PRÄSENTATION KONZEPT UND ENTWURF LEITBILD SCHULE ENTFELDEN

Leitbild Schule Hergiswil

Elternarbeit an der Primarschule Altendorf

Übersicht der Merkmale und Beispiele mit besonderem Bezug zur schulischen Inklusion

Leitbild. Der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg GmbH

Operationalisierung der Gesundheitsscores (Prof. Dr. Michael Treier)

Leitbild der Gesamtschule Kohlscheid

Leitbild Schule Stansstad

Mühlenau-Grundschule. Präsentation Inspektionsbericht. Bildung für Berlin. Vergien Grötzner Thiele

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Leitbild der OS Plaffeien

Muster Mitarbeitergespräch

Fragebogen zur Beurteilung der Arbeitssituation

Qualitätsleitbild der Realschule Balingen. Präambel: Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.

des Offenen Ganztagsschule an der KGS Grüngürtelschule unter Trägerschaft TV Rodenkirchen 1898 e.v. - MuBiKuS

Für Feedbackgespräche

Schulordnung. Grundschule J.H. Pestalozzi Burg

OGS Vossenack mit Teilstandort Bergstein

Ergebnisbericht. Max Mustermann. Der Bericht basiert auf folgende Einschätzungen: Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung durch Vorgesetzten

Bewertung/Bedeutung* *Die wichtigsten Formulierungen* *Verhalten des Mitarbeiters*

Leitfaden für Perspektivgespräche an der LES

Schulordnung. gewaltfrei miteinander umgehen. 1

Kriterien für die Beurteilung und Bewertung der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter durch die Schulleitungen

Bei Fragen bzw. Aussagen, zu denen Sie keine Antwort geben können, machen Sie bitte einfach kein Kreuz.

Gesundheitsförderung an. Schulen auf Hilfe warten oder selbst beginnen?

Zieltableau der Staatlichen Berufsschule 2 Landshut

Unterricht bedeutet für uns klare Strukturen und Methodenvielfalt.

Grundschule Fleestedt

Herzlich willkommen. Betriebliche Gesundheitsförderung an der Volksschule Baden

Fragebögen für die Jahrgänge 5/6/7

Unsere Führungsleitlinien

Gesundheit von Lehrkräften

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Projektplan - Ein Förderkonzept erstellen - aber wie?

Unser Leitbild. Qualitätsmanagement. Zusammenarbeit.

Arbeit im Team Arbeit im Kollegium Schulleitung - Kollegium

Zeit für Bildung. - Eine Befragung unter Lehrerinnen und Lehrern - Wolfram Schneider. 16. Juni 2015 / Bericht Zeit für Bildung.doc

Würde des Menschen entspricht.

Schulmilieu - Modell 2000 Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe

Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe

Schulverfassung der. im Münchner Westend. MS Ridlerstraße, Ridlerstr. 26, München

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Primarstufe

Transkript:

Arbeits-Bewertungs-Check für Lehrkräfte (ABC-L) U. Schaarschmidt & U. Kieschke (2006)* Im Folgenden bitten wir Sie um Einschätngen Arbeitsaufgaben und Arbeitsbedingungen. Es ist jeweils angeben, wie sehr die einzelnen Feststellungen auf Sie treffen bzw. nicht treffen. Kreuzen Sie für jede Aussage den entsprechenden Zahlenwert an. Es stehen immer fünf Antwortalternativen r Verfügung: 5:, 4:, 3:, 2: nicht, 1: nicht. Bitte lassen Sie sich bei den Urteilen ausschließlich von Ihrer persönlichen Erfahrung leiten! 1. Wie sehr es, dass der Unterricht nicht nicht störungsfrei und reibungslos verläuft? durch alle Schüler mitgetragen wird? dem Ergebnis führt, das Sie persönlich angestrebt haben? 2. Wie sehr es, dass die über den Unterricht hinaus mit den Schülern leistende Arbeit (Schülergespräche, Arbeitsgemeinschaften, Nachhilfe ) nicht nicht problemlos verläuft? nützlich und effektiv ist? im Zeitaufwand gut verkraftbar ist? 3. Wie sehr es, dass die offiziellen Zusammenkünfte im Kollegium (Dienstberatungen, Konferenzen u.ä.) nicht nicht im Zeitaufwand angemessen sind? sinnvoll und effektiv sind? in freundlicher und harmonischer Atmosphäre stattfinden? * unter Mitarbeit von Anke Schmidt und Karin Schindler

4. Wie sehr es, dass die mit den Eltern führenden Gespräche (Einzelgespräche, Gruppengespräche m Elternabend ) nicht nicht in kooperativer Weise stattfinden? auf fruchtbaren Boden fallen? im zeitlichen Aufwand angemessen sind? 5. Wie sehr es, dass die Arbeit, die Sie Hause für die Schule erledigen haben (Korrekturen, Vorbereitungen ), im zeitlichen Aufwand gut verkraftbar ist? ohne Stress (durch Aufgabenhäufung und Zeitdruck) getan werden kann? nicht nicht mit dem Familienleben gut vereinbar ist? 6. Wie sehr es, dass die Schüler über die notwendigen Wissensvoraussetngen verfügen? den Lehrern gegenüber kooperativ und rücksichtsvoll sind? die erforderliche Motivation und Lernbereitschaft aufbringen? mit ihren Mitschülern partnerschaftlich umgehen? die deutsche Sprache ausreichend beherrschen? nicht nicht

7. Wie sehr es, dass die Eltern sich für die schulische Entwicklung ihrer Kinder interessieren? die Zusammenarbeit mit der Schule suchen? ihrer erzieherischen Verantwortung gerecht werden? nicht nicht 8. Wie sehr es, dass im Kollegium ein offenes und vertrauensvolles Klima besteht? nicht nicht gegenseitige Unterstütng erfolgt? entlastende Gespräche möglich sind? gemeinsame Normen und Ziele verfolgt werden? 9. Wie sehr es, dass seitens der Schulleitung jeder Einzelne motiviert und ermutigt wird? Leistungen angemessen beurteilt und anerkannt werden? Unterstütng in allen Arbeitsbelangen erfolgt? auf Gerechtigkeit bei der Aufgabenverteilung geachtet wird? Verständnis bei persönlichen Problemen aufgebracht wird? die Entwicklung jedes Einzelnen gefördert wird? Möglichkeiten der Mitsprache und Mitentscheidung eingeräumt werden? nicht nicht

10. Wie sehr es, dass eine Schulkultur besteht, bei der die Mitsprache der Schüler gewährleistet ist? nicht nicht Innovationsfreude und Kreativität von Lehrern und Schülern gefördert werden? das gemeinsame Streben nach Lernerfolgen im Vordergrund steht? Höflichkeit und Rücksichtnahme den Schulalltag bestimmen? 11. Wie sehr es, dass durch die Arbeitsorganisation an Ihrer Schule die Vorhersehbarkeit und Planbarkeit der Arbeitsaufgaben ermöglicht wird? Vertretungsstunden gerecht und transparent verteilt werden? ungleiche Belastungen vermieden bzw. ausgeglichen werden? die administrativen Pflichten auf das notwendige Maß reduziert werden? persönlichen Wünschen (z.b. bei der Stundenplanung) entsprochen wird? ruhiges und kontinuierliches Arbeiten gewährleistet wird? nicht nicht 12. Wie sehr es, dass die Arbeitsmittel (Unterrichtsmittel) an Ihrer Schule den Ansprüchen modernen Unterrichtens gerecht werden? in ausreichendem Maße vorhanden und gänglich sind? nicht nicht in Ordnung und funktionsfähig sind?

13. Wie sehr es, dass die räumlichen Bedingungen an Ihrer Schule so beschaffen sind, dass für jeden Lehrer die Möglichkeit für ungestörte Pausen besteht? die Vorbereitung auf den folgenden Unterricht angemessen erfolgen kann? nicht nicht jeder Lehrer seinen Arbeitsplatz hat? genügend geeignete Unterrichtsräume r Verfügung stehen? 14. Wie sehr es, dass die hygienischen Bedingungen an Ihrer Schule so beschaffen sind, dass nicht nicht gute Luftqualität gegeben ist? günstige Lichtverhältnisse bestehen? allen Jahreszeiten angemessene Temperaturen vorliegen? Lärmbelastung vermieden wird? Sauberkeit in allen Räumen herrscht? 15. Wie sehr es, dass die Fort- und Weiterbildung da beiträgt, Ihre didaktischen Fähigkeiten vervollkommnen? Ihre erzieherische Kompetenz weiterentwickeln? nicht nicht Ihr fachliches Wissen vertiefen? Ihre Fähigkeit r erfolgreichen Belastungsbewältigung erhöhen?