RHEUMATOIDE ARTHRITIS
Prof. Bernhard Ludwig begann seine Karriere mit dem Studium der Medizin, wechselte aber bald zur Psychologie und feiert mit seinen verhaltenstherapeutischen Änderungsprogrammen Anleitung zum Herzinfarkt, Diätwahnsinn und zur sexuellen Unzufriedenheit über die Grenzen hinaus seit Jahren Erfolge. 2005 wurde Bernhard Ludwig der Berufstitel Professor verliehen.
EINFÜHRUNG Die rheumatoide Arthritis, auch chronische Polyarthritis genannt, ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung. knapp 1 % der österreichischen bevölkerung leidet an einer rheumatoiden arthritis. frauen sind doppelt so oft betroffen wie männer. die erkrankung beginnt meist zwischen dem 35. und 50. lebensjahr - wie in unserem beispiel bei angela und sabine. die täglichen schmerzen dieser chronischen erkrankung sind auch eine psychische belastung. Durch eine Fehlregulation des Immunsystems kommt es zu einer Entzündung und zur Schädigung der Gelenke. In weiterer Folge kann aber auch der gesamte Körper betroffen sein. Durch eine frühzeitige Diagnose und entsprechend rasche, zielgerichtete Therapie, können der Krankheitsverlauf und etwaige Spätfolgen günstig beeinflusst werden.
FRÜHERKENNUNG Wird die Erkrankung in einem möglichst frühen Stadium erkannt, kann der Entzündungsprozess durch gezielte Behandlung möglicherweise angehalten und Folgeschäden vermieden werden. Typische Zeichen sind Entzündungen von Finger- und Zehengelenken, Gelenkssteifigkeit am Morgen, gekoppelt mit extremer Müdigkeit und einem allgemeinen Krankheitsgefühl. warnsignale sind: schmerzen beim händedruck......morgensteifigkeit...!...oder extreme müdigkeit. und allgemein das gefühl nicht ganz gesund zu sein. Die am häufigsten betroffenen Gelenke: Diese Hinweise müssen ernst genommen werden und bedürfen einer Abklärung durch einen Arzt.
DER WEG ZUM ARZT Die Wahl des richtigen Arztes ist nicht immer ganz einfach. hilfe finden sie beim praktischen arzt. www.comebackinsleben.at hier sind wir richtig! Wichtig ist es, die Symptome klar zu schildern und bei Anzeichen einer rheumatoiden Arthritis den Facharzt, also den Rheumatologen, aufzusuchen. ich überweise sie zum rheumatologen! rheumatologe Der praktische Arzt kann eine Überweisung zu einem Facharzt anordnen. Allgemeine Informationen und die Arztsuche im Internet, können Ihnen helfen, einen Spezialisten in Ihrer Nähe zu finden: www.comebackinsleben.at super! alle Rheumatologen in meiner Nähe auf einen klick.
DIAGNOSE Die Diagnose beruht im Wesentlichen auf drei Säulen: Die Diagnose besteht aus verschiedenen Komponenten: 1. Das Arztgespräch im Hinblick auf eine Vorgeschichte in der Familie und eventuelle bestehende Erkrankungen mit körperlicher Untersuchung unter Berücksichtigung des Gelenksstatus. arztgespräch bitte nehmen sie platz. Blutuntersuchung ist gleich vorbei. röntgen oder Magnetresonanztomographie bitte nicht bewegen. 2. Die Blutuntersuchung um Entzündungsfaktoren oder krankheitsspezifische Marker zu bestimmen. 3. Die bildgebenden Verfahren (z.b. Röntgen, Magnetresonanztomographie und/oder Gelenkssonographie)
THERAPIE Die wichtigsten Behandlungsziele sind Linderung der Schmerzen, Hemmung der Gelenkszerstörung und Erhalt der Funktionsfähigkeit. regelmässige Kontrolle ist wichtig, um gegebenenfalls Therapien anzupassen. angela kommt wie vereinbart nach drei monaten zur kontrolle. wie geht s ihnen? danke, ganz gut! Nach bestätigter Diagnose wird Ihnen der Rheumatologe eine medikamentöse Therapie anbieten. Einige Medikamente wirken symptomatisch und lindern den Schmerz. Andere greifen aktiv in das Immunsystem ein, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Nur eine kontinuierliche Einnahme der Medikamente und eine regelmäßige Kontrolle führen zum bestmöglichen Therapieerfolg. leider gehen menschen unterschiedlich mit diesem thema um. sabine hingegen... sie kommen drei monate zu spät. wie geht s ihnen? nicht so toll. ich hab die tabletten auch manchmal vergessen.
THERAPIEANPASSUNG In einer Kontrolluntersuchung überprüft Ihr Arzt den Krankheitszustand (z.b. Laborwerte, Wohlbefinden, etc.). Um neuerliche Krankheitsschübe möglichst zu verhindern und den bestmöglichen Therapieerfolg zu gewährleisten, werden oft sogenannte Biologika eingesetzt. um ihren zustand weiter zu verbessern, setzen wir die behandlung mit modernen biologika fort, weil einige Gelenke immer noch geschwollen sind. meine nichte hat diabetes und muss das auch machen. halb so schlimm. also ich weiss nicht. spritzen mag ich nicht. da hab ich so meine zweifel, auch wegen der nebenwirkungen. Es wird damit direkt in den Entzündungsvorgang eingegriffen, indem körpereigene Botenstoffe des Immunsystems blockiert werden. Eine regelmäßige Verabreichung dieser Medikamente, die als Spritze oder Infusion erfolgt, ist wesentlich für den optimalen Therapieerfolg. dabei müssen sie lernen, sich das medikament selbst zu injizieren. ja, sie schaffen das bestimmt - so wie viele andere patienten auch. es wäre wichtig, dass sie zumindest regelmässig zur kontrolle kommen.
THERAPIEERFOLG Mit der Zeit werden Sie lernen, mit Ihrer Krankheit umzugehen und zu spüren, wann und wie Sie sich am wohlsten fühlen. Die regelmäßige Einnahme bzw. Verabreichung der verordneten Medikamente spielt dabei eine zentrale Rolle. während angela eine einschulung bekommt... keine angst vor dem piks!...und fortschritte macht... ihre werte sehen gut aus. ich freue mich für sie....vergisst sabine ihre medikamente einzunehmen. ah - die tabletten! Hm. hab ich heut wieder ganz vergessen. Regelmäßige Kontrollen bei Ihrem Rheumatologen helfen den Therapieerfolg zu messen und bei Bedarf die Therapie anzupassen. Entsprechende Bewegung und eine gesunde Ernährung unterstützen das Wohlbefinden. ich fühle mich auch ganz gut.
NACHHALTIGKEIT Um einen Langzeiteffekt zu erreichen, sind drei Dinge wichtig: 1. Einhaltung der vereinbarten Kontrolltermine bei Ihrem Facharzt. 2. Die Einnahme der Medikamente nach Anweisung des behandelnden Arztes. sabine hat leider viel zeit verloren und die krankheit ist weiter fortgeschritten. verdammt, hätte ich nur die therapie gemacht. ab jetzt werde ich das ändern! angela kann ihr leben wieder geniessen! 3. Die Anpassung der Begleitmaßnahmen wie Bewegung und Ernährung an persönliche Bedürfnisse.
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