Von der Notwendigkeit einer ständigen Weiterentwicklung, Umsetzung und Grenzen des Sicherheitskonzeptes der Größten Kirmes am Rhein

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Transkript:

Die Größte Kirmes am Rhein... Von der Notwendigkeit einer ständigen Weiterentwicklung, Umsetzung und Grenzen des Sicherheitskonzeptes der Größten Kirmes am Rhein 1#

Die Veranstaltung Größte Kirmes am Rhein - 10 Tage im Juli! Seit 1901 auf Oberkasseler Rheinwiesen! Veranstalter: St. Seb. Düsseldorf 1316 Veranstaltungs-GmbH! Entwicklung von kleiner Dorfkirmes bis zur heutigen Größenordnung! 4 Mio Besucher in 10 Tagen / Spitzenbelastung Feuerwerkfreitag! ca. 320 Geschäfte unterschiedlichster Größe und Angebotsstruktur! Vom 1.00 m Luftballon-Bauchladen über Festzelte mit bis zu 300 Personen bis hin zur 5-fach Looping-Bahn und Freefall Tower mit 60 m Höhe! Veranstaltungsfläche ca. 165.000,00 m²! Straßensystem ca. 27.500 m² / Straßenfronten ca. 4.500 m! Gastronomisches Angebot: ca. 25.000,00 m²! Rd. 2.000 Menschen leben während der Veranstaltung auf dem Kirmesgelände! Park & Ride, ÖPNV Rheinbahn zeitgleich parallel Veranstaltungen: Schützenumzüge, Frankreichfest etc. 2#

Das Personal Größte Kirmes am Rhein - 10 Tage im Juli! Organisationsteam Verein: 5-7 Personen! Polizei: ca. 100 Beamte/innen pro Tag! Feuerwehr: 10 Beamte pro Tag! Sanitätsdienst: 40-70 Personen pro Tag! Ordnungs- Servicedien. Stadt D.dorf: 40 Kräfte / Tag! Verkehrskadetten: 15-20 Jungen und Mädchen pro Tag! Seit 2011 privater Sicherheitsdienst: bis zu 50 Personen pro Tag Am besucherstärksten Veranstaltungstag (Feuerwerkfreitag) kümmern sich bis zu 290 Personen um die Service & Sicherheit der Besucher (max. 600.000 pro Tag) 3#

Die Veranstaltungsfläche 4#

Die Veranstaltungsfläche 5#

Das Ehrenamt Die Grenzen des Ehrenamts... Ein Spagat... Gesetze und wirtschaftliche Aspekte mit Tradition / Brauchtum verknüpfen. Planung / Verantwortung nicht abhängig davon, ob diese ehrenamtlich oder hauptamtlich vorbereitet & organisiert wird, ist abhängig von Größe der Veranstaltung. 6#

Sicherheitskonzept??? Et is noch immer jood jejange! 7#

Sicherheitskonzept??? Seit 2010 gibt es auch für uns ein neues Wort SICHERHEITSKONZEPT 8#

Sicherheitskonzept??? Aber wir haben doch bisher auch alles getan... oder etwa nicht? wie geht es weiter? 9#

Es waren doch immer schon alle dabei...! Veranstalter / Betreiber! Feuerwehr / Rettungsdienst! Polizei! Ordnungsamt! Bauaufsichtsamt! Amt für Verkehrsmanagement! flächenverwaltenden Ämter (Gartenamt, Liegenschaftsamt etc.)! privater Ordnungsdienst zur Ein- und Zufahrtskontrolle! Verkehrsverbund (ÖPNV) 10#

Vorgehensweise Sicherheitskonzept Größte Kirmes am Rhein Vorgabe Ministerium für Inneres und Kommunales NRW! Gemeinsame Workshop / Planung mit allen Beteiligten! Notwendigkeit einer externen Moderation wurde erkannt! Frage nach Inhalten eines Sicherheitskonzeptes für nächste Kirmes! Definition der Aufgaben unterschiedlicher Beteiligter! Ständige Begleitung durch Koordinierungsgruppe Veranstaltung 11#

Vorgehensweise Sicherheitskonzept Größte Kirmes am Rhein wir haben doch an alles gedacht... die Klassiker zum Thema Sicherheit... Au3auten,#Zelte,#Bühnen# # # # # # # #"# Sanitätsdienst# # # # # # # # # # #"## Zufahrten#für#ReDungsfahrzeuge# # # # # #"# Flächen#für#Unfallhilfsstellen # # # # # # #"# Zäune#&#Abschrankungen# # # # # # # #"# Verkehrslenkung # # # # # # # # # #"# ZuM#&#Abwasser#(nach#Trinkwasserverordnung) "# Löschwasserversorgung # # # # # # # #" etc. 12#

Vorgehensweise Sicherheitskonzept Größte Kirmes am Rhein oder doch nicht? weitere Anforderungen aus einem Sicherheitskonzept...! gezielte Publikumslenkung und -steuerung! Beleuchtung / Sicherheitsstromversorgung! Privater Sicherheits- und Ordnungsdienst! (Not-)Ausgangbeschilderung! Entlastungsflächen! Räumung- Evakuierung! (Notfall-)Kommunikation! einheitliche Dokumentation! Maßnahmenbeschreibung / Szenarien (z.b. Unwetter, Überfüllung von Abschnitten, Stromausfall)! Sicherstellung einheitlicher Sicherheitsdurchsagen 13#

Differenzierung Festgelände / Festzelte Unterschiedliche Genehmigungsverfahren Nutzungserlaubnis für das Festgelände - Erteilt durch das Ordnungsamt Genehmigung Fliegende Bauten / Festzelte (Vstätt) - Erteilt durch das Bauaufsichtsamt Unterschiedliche Verantwortlichkeiten - Für das Festgelände der Veranstalter - Für die Fliegende Bauten / Festzelte der Inhaber / Betreiber 14#

Restrisiko# Abgestimmte Definition individueller Schutzziele für die Kirmes war zwingend notwendig! Sicherheit = akzeptables Restrisiko! Welches Restrisiko sind alle bereit einzugehen?! gemeinsame Strategie für die Risikominderung festlegen 15#

Die Medien... 16#

Die Kosten und die berechtigte Frage vom Verein - ist das finanziell noch leistbar Kosten zur Minimierung des Restrisikos ca. 150.000 Euro (nicht für die Erstellung des Konzeptes sondern für technische & organisatorische Maßnahmen vor Ort) Nur so kann ich als Veranstaltungsleiter ruhig schlafen 17#

Die Kosten Das gab es bis 2011 nicht hat sich aber als zwingend notwendig erwiesen...! Crowdmanagement! privater Sicherheitsdienst! (Not-) Beleuchtung! (Not-) Ausgangsbeschilderung! koordinierte Sicherheitsdurchsagen! Funkkommunikation! Entfluchtungstreppen Richtung Rheindamm! Entlastungsflächen! Koordinierungsgruppe Veranstaltung! etc. Dann wird die neu gewonnene Sicherheit plötzlich teuer... 18#

Kommunikation / Kirmeswache 19#

Kommunikation 20#

Privater Sicherheitsdienst! Service / Information für Besucher! geordnete Räumung / Evakuierung! Bedienung der Stromgeneratoren / Notbeleuchtung! Stellung des Sicherheitskoordinators! Crowd-Management! Kontrolle des Veranstaltungsgeländes / Festzelte! Beobachtung der Besucherklientel / Deeskalation! Kontrolle der Festlegung im Sicherheitskonzept - Gitter, Rettungswege, Zufahrten, Notaggregate, etc. 21#

Crowdmanagement & Organisation 22#

Crowdmanagement & Organisation 23#

Räumung des Geländes 24#

Der Sicherheitskoordinator Zentraler Ansprechpartner für alle Sicherheitsfragen (wurde durch Privaten Sicherheitsdienst gestellt) Abweichungen nur in Abstimmung mit Veranstaltungsleiter / Koordinierungsgruppe regelmäßige Kontrollen / Überwachung der Umsetzung des Sicherheitskonzeptes Sicherheitskonzept muss gelebt werden, nicht nur für den Aktenschrank 25#

Kontrolle - Der Sicherheitskoordinator 26#

(Not-) Ausgänge 27#

(Not-) Ausgänge / Entlastungsflächen 28#

Beschilderung Ausgang & Notausgang 2011 29#

Beschilderung Ausgang & Notausgang 2012 30#

(Not-) Beleuchtung 31#

Gitterchaos bis 2011 32#

Gitter- Gitterplan ab 2012 33#

Straßen & Hausnummern 34#

Löschwasserversorgung 35#

Verkehrsmanagement 36#

Maßnahmenbeschreibung / Szenarien! Beschreibung von Handlungsweisen, Abläufen, Kommunikationswegen und ist notwendig Schnittstellen zu den Behörden müssen für den Ereignisfall beschrieben sein Szenarien:! Bombendrohung! Unwetterlage! Brand / Unglücksfall! Technischer / struktureller Zusammenbruch (z.b: eines Fahrgeschäftes)! Stromausfall! Überfüllung von Abschnitten Handlungsanweisungen:! Absage vor Veranstaltungsbeginn! Abbruch der laufenden Veranstaltung! Räumung / Teilräumung! Räumung des gesamten Geländes 37#

Sicherheitsdurchsagen! Sicherheitsdurchsagen sind vorbereitet Handlungsabläufe sind festgelegt Anordnung durch: Feuerwehr / Polizei Aktivierung / Information durch: Privaten Sicherheitsdienst im betroffenen Sektor Umsetzung durch: Betreiber der Fahrgeschäfte! Räumung der gesamten Veranstaltungsfläche! Räumung von Teilbereichen der Veranstaltungsfläche! Unwetter! Einsatz von Feuerwehr/Rettungsdienst und Polizei! Verkehrshindernis / gefährdendes Parken! Veranstaltungsunterbrechung / Veranstaltungsabbruch 38#

einheitlichen Pläne für alle Beteiligten erstellt durch Feuerwehr Düsseldorf 39#

Es is noch immer jod jejange... 40#

Zusammenfassung:! Interorganisationale Zusammenarbeit zwingend notwendig! gemeinsam abgestimmtes akzeptables Restrisiko notwendig! Kosten für Sicherheitskonzept / Umsetzung sind gut angelegt! Sicherheitskonzept ist Fibel und vertrauensbildende Maßnahme! zentraler Sicherheitskoordinator ist notwendig und hat sich bewährt! Privater Sicherheits- und Ordnungsdienst zur Erfüllung zahlreicher Aufgaben notwendig! Maßnahmenbeschreibung / Szenarien müssen festgelegt sein! Sicherstellung einheitlicher Sicherheitsdurchsagen notwendig! Veranstaltungsleitung / Einsatzleitung an einem Ort hat sich bewährt! Weiterentwicklung von Jahr zu Jahr bring den Erfolg und ein gutes Gefühl! Wer Interesse hat - Größte Kirmes am Rhein 2013 - vom 12. - 21. Juli 2013 41#

Fragen??? Thomas König 42#