Seniorentarife ein Muss für eine alternde Gesellschaft?

Ähnliche Dokumente
Mobil bleiben, Klima schonen?

Trends im Verkehrsmarkt Detailergebnisse der Studie Mobilität in Deutschland. 4. VDV-Marketing-Kongress in Erfurt am 15. und 16.

Mobilität in der Region Hannover 2011 Zentrale Ergebnisse. September 2012

Demographischer Wandel und Bürgerbusse in NRW

Multimodale Akteure: flexible Verkehrsmittelnutzer im Alltagsverkehr. Stefan von der Ruhren Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr RWTH Aachen

So ist Österreich unterwegs : Mobilitätsverhalten im Wandel der Zeit

Der VVS der größte Verkehrsverbund in Baden-Württemberg

Verkehrsmittel und ihre Kunden Längsschnittdaten ermöglichen einen neuen Blick auf multi- und monomodale Marktsegmente

Quelle: VCD Regionalgruppe Rhein/Main

7. Deutscher Nahverkehrstag Mainz

Was sagen die Zahlen Fahrradnutzung im Einkaufsverkeh

Mobilität im Großraum Hamburg Vorstellung der regionalen Ergebnisse Mobilität in Deutschland

Generation Auto? Aktuelle Ergebnisse zur Kindermobilität. Präsentation auf dem Kinderkongress 2009

Alltagsmobilität gestern, heute, morgen

Carsharing als wichtiger Baustein einer multimodalen Welt

Marktforschung zu Sozialtickets. Erläuterungstermin

Das BärenTicket im VRR

Großkunden-Rabattmodell: Voraussetzungen

Pressekonferenz. Tarifanpassung VBB-Tarif zum 1. August 2013

Übersicht über thematische Sonderauswertungen der Daten des Deutschen Mobilitätspanels (MOP) in den MOP-Jahresberichten

Frankfurter Fahrpreise im Städtevergleich 2008

Mobilitätsverhalten und Unfallrisiko von Kindern und Jugendlichen Zahlen, Daten, Fakten

Das Mobilitätsverhalten der Wohnbevölkerung und das Verkehrsaufkommen LINZ

Stadtwerkstatt Hamburg 20. März 2013 Hamburgs mobile Zukunft Wie bewegt sich die moderne Stadt?

Entwicklung von Tarifsystemen in Zeiten leerer Kassen: Das Beispiel SH-Tarif

Das Mobilitätsverhalten der Wohnbevölkerung und das Verkehrsaufkommen LINZ - LAND

Das Mobilitätsverhalten der Wohnbevölkerung und das Verkehrsaufkommen STEYR

Das Mobilitätsverhalten der Wohnbevölkerung und das Verkehrsaufkommen FREISTADT

Das Mobilitätsverhalten der Wohnbevölkerung und das Verkehrsaufkommen WELS - LAND

Das Mobilitätsverhalten der Wohnbevölkerung und das Verkehrsaufkommen SCHÄRDING

Das Mobilitätsverhalten der Wohnbevölkerung und das Verkehrsaufkommen ROHRBACH

Die Demographische Entwicklung im Saarland und seinen Landkreisen


Bevölkerungsentwicklung in Seeheim-Jugenheim

Verkehrsmittelwahl bei Freizeitwegen Analyse auf Basis von Modalgruppen

Die Zukunft der städtischen Mobilität Grundlagen, Rahmenbedingungen, Zusammenhänge, Entwicklungstendenzen

Auftragnehmer. infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH Friedrich-Wilhelm-Straße 18, Bonn

Alltagsverkehr in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Ergebnispräsentation am 23. November 2009

Mobilität in der Twin City Region

Bürgerinnen und Bürger unterwegs im Quartier - Zahlen, Möglichkeiten und Wünsche. Robert Follmer


Vom richtigen Zeitpunkt. Verkehrsmittelwahl älterer Menschen im biografischen Kontext

Mobilität ist Teilhabe

Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel. Was bewegt uns? Andreas Knie. Stuttgart,

Anerkennung der Bahncard und Bahnfahrkarten in Verkehrsverbünden

Kostenfreie oder kostenreduzierte ÖPNV-Nutzung für Senioren in Deutschland

Busse und Bahnen, Leihfahrrad und Leihauto alles einfach und in Kombination nutzen

VRS und VRR verbinden

VRS und VRR verbinden

Mobilität in Deutschland Fahrradnutzung. Impulsvortrag Expertenworkshop BMVBS

Die Bevölkerungsentwicklung in Mittelfranken und in den Sportkreisen Eine Vorausberechnung

VRS und VRR verbinden

In Berlin wirken eine Vielzahl von Trends auf den ÖV die demographische Entwicklung führt -allein betrachtet- zu einem Rückgang der ÖV-Fahrten

Herausforderungen im Stadtverkehr Mobilitätsverhalten und Mobilitäts-

VRR-Preistabelle Anlage 4. Preisstufe A2. Preisstufe A1

Sozialticket im VRN. Machbarkeit und wirtschaftliche Auswirkungen

Job-Ticket Wie ein Zielgruppenticket das Mobilitätsmanagement unterstützen kann

Verknüpfung Pedelecs und ÖPNV im ländlichen Raum. Das Beispiel Mettingen.

Mobilitätsuntersuchung für die Stadt Bayreuth: In aller Kürze

VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH Zwei Bundesländer - Ein Verkehrsverbund - Organisation und Aufgaben -

XII. Bürgermeisterseminar des Städteverbandes SH LVS Schleswig-Holstein, 23. April 2010

Wie viel ÖPNV in der Fläche lässt der demografische Wandel noch zu? Themenforum 2

Wie verändert der Demografische Wandel den Arbeitsmarkt?

Mobilität junger Menschen im Wandel?

VRS und VRR verbinden.

VRS und VRR verbinden.

Das Fahrrad: Das neue Mobilitätsversprechen der Moderne

Busse und Bahnen für Ältere mehr als nur Barrierefreiheit Ein Einstieg ins Thema. Vielfältige Lebenssituationen und Bedürfnisse älterer Menschen

Demografischer Wandel im Saarland und in den saarländischen Regionen bis 2030

ÖPNV in Stuttgart: wie finanzieren wir das? Die finanzielle Situation der SSB

Tarifbestimmungen Anlage 11

Der öffentliche Personennahverkehr in Bayern

Rheinland-Pfalz. Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten Landau und Pirmasens sowie in den Landkreisen Südliche Weinstraße und Südwestpfalz

Aktuelle Trends im Mobilitätsverhalten Welche Rolle kann das Fahrrad spielen?

Mobilitätsbefragung Ingenieurbüro Helmert, Aachen

Demographischer Wandel in der Metropolregion Hamburg

25 Jahre. Ticket2000: Feiern Sie mit! Unser Ticket mit den vielen Extras. * Den 25 BestChoice Gutschein erhalten Sie nach Ablauf des 4. Abo-Monats.

Fachkräfte Mangel? Auswirkungen des demografischen Wandel eine Prognose Prof. Dr. Christian Buer

(((eticket in Münster

Weniger, älter, bunter. Kommunen im Wandel

Überblick zum Handy-Ticket in Deutschland? Werkstattgespräch ÖPNV goes mobile! Bremen 24. Mai 2012

Strategische Fragestellungen für den ÖPNV

20 Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Tarif, Vertrieb und Kommunikation

Multimodaler Mobilitätsmix - Ein Mobilitätsverbund für die Aachener Region

Mobilität im Alter unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte

Rückenwind für das Fahrrad? Aktuelle Ergebnisse zur Fahrradnutzung Nationaler Fahrradkongress 2009

Mobilität heute und morgen, oder wie bewegen wir uns zukünftig?

Demografischer Wandel auch in Zukunft gut versorgt?

VCD der ökologische Verkehrsclub

Perspektiven der SPNV-Entwicklung in Deutschland

HandyTicket Deutschland der Fahrkartenautomat für f r die Jackentasche

Aktive Mobilitätsberatung in ländlichen Regionen in der EU. Beispiel einer Kampagne im Kreis Euskirchen

Attraktiver ÖPNV auch für ältere Fahrgäste Fachforum für Verkehrssicherheit VCD Nordost e.v., 6. Oktober 2016

Zweirad-Führerscheinbesitz bei jungen Menschen in der Region Stuttgart rückläufig

Sonderregelung (Kragentarif) für grenzüberschreitende Fahrten zwischen dem Aachener Verkehrsverbund (AVV) und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)

Radioempfang und nutzung in Deutschland. TNS Infratest Digitalisierungsbericht

Verkehr und Demografie 2020: Aktuelle Erkenntnisse zum Verkehrsverhalten im Stadtverkehr und Möglichkeiten zur Abschätzung der künftigen Entwicklung

Mobilitätsarmut und gesellschaftliche Teilhabe Rahmenbedingungen, Trends und Strategien im ländlichen Raum

REGIONALMONITOR NORDSCHWARZWALD

Transkript:

Seniorentarife ein Muss für eine alternde Gesellschaft? Nahverkehrstage 20, Kassel, 1.10.20 Dipl.-Math. Heinz Hauschildt, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR

Besondere Zeitkartentarife für Senioren: weit verbreitet 2 Explizite Seniorentarife (Auszug) VVW : Mobil60Ticket VBB : Abo 65+ VRB : Seniorenabo, ab 60 GVH : MobilCard60+ VRL/VGM : 60plusTicket NVV : Nordhessenkarte 60+ ZVON : P60 AVV (Aachen): Aktiv Abo (ab 60) VRR : BärenTicket (ab 60) VRS : Aktiv60Ticket KVV : Karte ab 60 VRN : Karte ab 60 VVS : Seniorenabo (ab 63) DING : Ticket 63plus AVV (Augsburg): Aktiv-Abo (ab 60) MVV : IsarCard60

BärenTicket im VRR 3 verbundweit gültig (VRR-Gebiet) 1. Klasse inklusive Personenmitnahme (1 Erw.+ 3 Ki.) persönlich Mobilitätsgarantie bis 30,- 60,00 / Monat Fahrradmitnahme nur im Abo (als Chipkarte) Scheckheft AboLust

VRR: 60+ Anteile unter Abonnenten Regelsortiment Abo-Ticketart Kunden Anteil > 60 J.* BärenTicket 9.800 100 % 9.800 Ticket1000 9h 33.900 65 % 22.000 Ticket2000 9h 123.500 63 %.800 Ticket1000 88.00 % 3.600 Ticket2000 180.000 % 20.500 FirmenTicket 88.00 3 % 2.00 Ca. 30% aller erwachsenen (ohne Azubi/Studi) Abonnenten sind 60+. 1.100 Im VRR ca. 0,9 Mio realistisches ÖV-Potential 60+ (ohne ÖV-Verweigerer, Hochbetagte 85+, ÖV-Ablehner, Immobile) ca. 19% Stammkundenanteil im realistischen Segment 60+. *Quelle: Meldungen VU, eigene Hochrechnung

Warum stürzt sich die Branchen tariflich auf 60+? Segmentierungstechnisch einfache Gleichsetzung von Lebensphase und Alter Schüler Azubi Student Erwachsene Senioren 5 Rückgang Schülerzahlen, Anstieg Seniorenzahlen Tarifangebot ist vergleichsweise rasch entwickelt. Politische Anregung

Demographischer Wandel 6 Demographischer Wandel bezogen auf Deutschland beinhaltet absolut weniger Bevölkerung (ca. 82 Mio 2006 68,,0 Mio. 2050) altersstruktureller Wandel: relativ und absolut mehr alte Menschen bis 2050 Anteil 60+: 2,1 % 0 % Anteil 80+: 3,9 % 1 % sozialer Aspekt Altersarmut (brüchige Erwerbsbiographien, weniger Beitragszahler) räumliche Veränderung in Altersstruktur, Überalterung ländlicher Räume (vor allem ostdeutsche Bundesländer)

Bevölkerungsanteile nach Altersgruppen Zuwächse besonders bei 0-9 und 0+

Alte und Hochbetagte 8 Langfristig größter relativer Zuwachs bei Hochbetagten Jüngere Ältere nach Welle der geburtenstarken Jahrgänge im Volumen eher konstant. Quelle:. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Statistisches Bundesamt,.2006

Führerscheinbesitz 9 In 10 Jahren ca. 90% Führerscheinbesitz bei 60-65 klassischer Kohorteneffekt

Wegezahl, Strecken, Unterwegszeit 10 Bei 60+: je älter, desto weniger Mobile weniger Wege weniger weit weniger lange Aber: Mobilitätsintensität von 60- setzt sich zunehmend in 60+ fort.

Die Kreise werden kleiner Je älter, desto kleiner der Anteil der Altersgruppe an Pkm im Vergleich zum Bevölkerungsanteil. (nachrichtlich): Modal Split verschiebt sich im Alter zunehmend Richtung Fußwege. Wegezweck verschiebt sich zu Freizeit, mit zunehmendem Alter weiter zu Einkauf und Erledigungen ( alltägliche Versorgung )

Gesundheitliche Einschränkungen 12 Im Grundsatz gilt: Ältere bleiben zunehmend länger gesund bzw. gesunden dank verbesserter Therapeutik. Anteil gesundheitlich Eingeschränkter steigt ab 5+ deutlich an. Nutzbarkeit des ÖV mit gesundheitlichen Einschränkungen ist keine Frage des Tarifs.

Wegeveränderungen MiD 02->08 13 Bei 65+ deutlich mehr Wegeanteilszuwachs als Altersgruppenanteilszuwachs.

Verkehrsaufkommen/-leistung Autoloser 1 Anteil autoloser Älterer sinkt. Anteil Autoloser an Verkehrsleistung überdurchschnittlich rückläufig.

Zusammenfassung Mobilitätsverhalten 02->08 60+ grundsätzlich weniger oft, lang, weit unterwegs ABER wird / bleibt erkennbar mobiler (Verkehrsaufkommen und leistung) parallel zu Führerscheinbesitzquoten weniger Autolose Autolos Mobile mit überdurchschnittlich kleinem Anteil an Verkehrsaufkommen. PKW ist und bleibt das am häufgisten genutzte Verkehrsmittel, gerade bei 60+ ÖPNV profitiert von Mobilitätsintensivierung bei 60+ bislang nicht.

VRR: Imagestrukturen ÖPNV <-> MIV vor BärenT. 16 umweltschonend stressfreies, angenehmes Fahrerlebnis trifft mehr auf PNV zu 2 trifft auf PNV und PKW zu 8 9 trifft mehr auf PKW zu 6 trifft auf beides nicht zu 9 ÖPNV hat bereits eher günstiges Preisimage! (auch ohne günstigen Seniorentarif) Ist sicher/geringe Unfallgefahr 63 19 preiswert/kosteng nstig steht mir immer zur Verf gung ist mir pers nlich sympathisch modern zeitgem 28 2 35 5 13 1 8 59 9 22 13 8 2 2 Keine zwingende Notwendigkeit für tatsächliche oder preisoptische Billigprodukte. damit kommt man rasch ans Ziel 20 28 8 bietet Komfort/ Bequemlichkeit 13 39 sauber/gepflegt 13 22 5 8 hat ein hohes Ansehen 9 20 50 21 man wird nicht bel stigt/ ist f r sich 9 6 technisch hochklassig 5 26 10 Quelle: qual. Mafo VRR (6 Fokusgruppen), ires 2002/3

VRR: Imagestrukturen ÖPNV <-> MIV (2) vor BärenT. 1 PNV-Geneigte PKW-Geneigte umweltschonend stressfreies, angenehmes Fahrerlebnis Ist sicher/geringe Unfallgefahr trifft mehr auf PNV zu 52 81 0 trifft auf PNV und PKW zu 22 trifft mehr auf PKW zu 22 trifft auf beides nicht zu 8 Unabhängig von Grundneigung zu ÖV bzw. MIV erstaunlich viele gleiche Imageeinschätzungen. preiswert/kosteng nstig steht mir immer zur Verf gung ist mir pers nlich sympathisch modern zeitgem damit kommt man rasch ans Ziel 30 19 30 1 1 59 6 19 30 22 33 8 8 59 56 33 3 59 52 1 10 19 29 Verfügbarkeit, persönliche Sympathie, Preiseinschätzung erwartungsgemäß verschieden. bietet Komfort/ Bequemlichkeit sauber/gepflegt hat ein hohes Ansehen 30 19 22 3 1 8 1 63 52 8 52 3 3 18 22 PKW-Geneigte wissen sehr wohl, dass PKW teuer ist. man wird nicht bel stigt/ ist f r sich 8 technisch hochklassig 56 59 26 26 8 Quelle: qual. Mafo VRR (6 Fokusgruppen), ires 2002/3

Seniorentarife im ÖV (1) 18 Übliche Anforderungen/Ausprägungen günstig (Preis-Mengen-Strategie) einfach Hinterfragung Warum? Preis-Mengen-Strategie in diesem Segment fast wirkungslos. Altersarmut: berechtigter Hinweis, aber günstige Preise brauchen alle Armen. berechtigt, aber warum nur für Senioren? Sie sind nicht dümmer, haben nur mehr Sorge, etwas falsch gemacht zu haben beim Ticketkauf. nur im Abo ok, da einfach, doch ältere Gelegeneitsnutzer profitieren nicht Tarifstrategisch zweifelhaft oder zumindest inkonsequent.

Seniorentarife im ÖV (2) 19 Kommunikation Seniorentarife eröffnen ein Thema für die Kommunikation in die Gruppe 60+. machen deutlich, dass Verbund Bevölkerungsgruppe 60+ wahrnimmt. können evtl. die Suche nach dem richtigen Ticket erleichtern. In sonstiger Kommunikation ist Kundengruppe nicht über Tarif abgrenzbar! Rezeption durch Dritte (insbes. 60-) Seniorentarife können diskriminierend wirken (bei gleichzeitigem Verständnis für Schüler-/ Stundententarife) lassen eine gesonderte Subventionierung vermuten lösen auch Neid aus Kommunikativ interessant, aber auch heikel.

Fazit 20 Das Marktsegment Senioren wird größer, aber tarifpolitischfür sich genommen nicht wichtiger. Aus tarifpolitischer Sicht ist ein spezielles Tarifangebot für Senioren kein MUSS. Kommunikativ kann ein Tarifangebot für Senioren neue Impulse für die Vermarktung geben. Wirklicher Innovationsbedarf für eine alternde Gesellschaft sind nötig in den Bereichen Fahrzeuge und Zugang, Bequemlichkeit Kundeninformation subjektive Sicherheit werbliche Asprache allgemein Was für 60+ gut ist, ist fast immer auch für 60-gut! (-> universal Design )