HERZLICH WILLKOMMEN BEI UNS IM KINDERGARTEN THAL

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Transkript:

KINDERGARTEN Thal

2 INHALTSVERZEICHNIS 3 Leitung Andrea Lenardt 4 Bürgermeister Peter Urdl 5 Ziele 6 Spiel 7 Bildungsangebote 8-9 Ein Kindergartentag 10-13 Was Sie wissen sollten 14 Team 15 Ein Kindergartenjahr 16-21 Jahresprogramm 2007/08 22-23 Gruppen 2007/08 24 Bunt wie ein Regenbogen WIR KÖNNEN ALLE MITEINANDER LEBEN UND JEDER MENSCH HAT WAS BESONDERES ZU GEBEN DIE STARKEN UND DIE SCHWACHEN DIE GROSSEN UND DIE KLEINEN DIE FRÖHLICHEN UND JENE AUCH, DIE WEINEN HERZLICH WILLKOMMEN BEI UNS IM KINDERGARTEN THAL Kindergarten Thal Unterthal 600 8051 Thal Tel. u. Fax: +43 (0)316-58 11 64 kindergarten.thal@aon.at www.thal.steiermark.at (siehe: Bildung/Kultur - Kinderbetreuung) Mit dieser Konzeptionsschrift wollen wir uns und unseren Kindergarten vorstellen und über unsere Ziele und Arbeitsweisen informieren. Wir wollen ihnen damit nicht nur wichtige organisatorische Informationen bieten, sondern auch unsere pädagogische Arbeit erklären und bildlich darstellen. Machen Sie sich mit uns auf eine Entdeckungsreise durch unserenkindergarten.

3 So bunt wie die Farben eines Regenbogens leuchten, so soll auch unser Kindergarten strahlen. Nicht nur durch die vielen Farben, sondern durch die vielen kleinen und großen Menschen die täglich in diesem Haus ein und aus gehen. Als Leiterin dieses Kindergartens ist es mir ein besonderes Anliegen diese bunte Vielfalt zu fördern, zu begleiten und Rahmenbedingungen sowie Strukturen für ein respektvolles und entwicklungsförderndes Miteinander unter meinem Team, den Eltern und vor allem den Kinder zu schaffen. Meine Aufgabe als Kindergartenpädagogin sehe ich vor allem darin, Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten, ihnen eine vorbereitete Umgebung zu schaffen in der Lernen mit allen Sinnen möglich ist, Humor und Spaß Platz hat und soziales Lernen erlaubt ist. Viel Spaß beim Schmökern, Lesen und Entdecken unserer Konzeptionsschrift wünscht Andrea Lenardt Kindergartenleitung

4 Geleitwort Vor genau 35 Jahren konnten wir mit 11 Kindern unseren Kindergarten, der damals noch im Obergeschoß des Volksschulgebäudes untergebracht war, starten. Heute ist es uns möglich, unsere Kindergartenkinder mit ihren Fähigkeiten und Stärken in zwei Vormittagsgruppen sowie in einer Nachmittagsgruppe zu betreuen. In enger Zusammenarbeit mit den Eltern möchte unser Kindergarten die familiäre Erziehung unterstützen und ergänzen, um den Kindern nach Maßgabe qualitätsvoller pädagogischer Konzepte bei der Entfaltung ihrer Fähigkeiten und der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu helfen. Viele, mittlerweile schon erwachsen, werden sich gerne an ihre Kindergartenzeit erinnern, an eine Welt, in der sie sich spielend auf ihr späteres Leben vorbereiten konnten. Der Kindergarten bietet, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder und ihr Entwicklungsalter, kindgemäße Bildungsmöglichkeiten und fördert die Persönlichkeitsentfaltung sowie soziale Verhaltensweisen. Darüber hinaus soll er den Kindern entsprechend ihrer Entwicklung den Zugang zur Schule erleichtern und die Chancengleichheit fördern. So wird von unseren erfahrenen Kindergärtnerinnen und betreuerinnen wichtige und verantwortungsvolle Arbeit geleistet, was viel Einfühlungsvermögen, Verständnis und Hingabe verlangt. Eine ganz besondere Freude ist es für mich, wenn die Kinder gerne in den Kindergarten kommen und eine fröhliche und sorglose, zugleich aber auch lehrreiche Zeit verbringen können und die Eltern ihre Kinder in guten Händen wissen. Ich wünsche allen Kindern und Eltern eine schöne Zeit in unserem Kindergarten. Peter Urdl Bürgermeister

5 Selbstständigkeit Entwicklung der eigenen Persönlichkeit Vorbereitung auf die Schule ZIELE, die uns wichtig sind! Lebensfreude spürbar machen Humor Respektvolles Miteinander Sprachförderung Ich- Kompetenzen fördern

6 Gerne wollen wir die Familienerziehung der Kinder ab dem vollendeten dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt unterstützen und ergänzen, nicht ersetzen. Unser Kindergartenteam ist bemüht ihr Kind zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern. Allein der Aufenthalt im Kindergarten mit seinen Verhaltensregeln, das selbstbestimmte Spiel, der Umgang mit anderen Kindern und jedes gezielte Angebot unterstützen das Kind in seiner Entwicklung, fördern seine Ich-KOMPETENZ, seine SACH-KOMPETENZ, seine SOZIAL-KOMPETENZ und bereiten es auf die Schule vor. Die kindliche Lernform ist das SPIEL Das freie Spiel gibt den Kindern die Gelegenheit zum ENTDECKEN, NACHMACHEN, ERKENNEN, SCHAFFEN und GESTALTEN. Beim Ausprobieren der eigenen Handlungsmöglichkeiten gewinnt es Selbstsicherheit und Selbstvertrauen. Es lernt sich durchzusetzen ebenso wie verzichten, zu helfen und Rücksicht zu nehmen. Wir sind bemüht unsere Arbeit sehr vielseitig zu gestalten und alle Lebens und Lernbereiche der Kinder mit ein zu beziehen. Als Kindergartenpädagoginnen bereiten wir das Umfeld und die Materialien vor, wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe, wir spielen mit, beobachten und steuern die Gruppendynamik. Neben dem freien Spiel setzen wir gezielte Angebote, übernehmen Ideen der Kinder und gestalten Projekte. Innerhalb eines Projektes, das sich oft über ein gesamtes Kindergartenjahr erstreckt, haben die Kinder Zeit sich mit verschiedenen Sachinhalten und Lerninhalten auseinander zu setzen.

7 LERNEN BEI UNS IM KINDERGARTEN Unser Kindergarten bietet: Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder vom 3.Lebensjahr bis zum Schuleintritt. Bildung und Lernen erfolgt ohne schulartigen Unterricht. Spielerisches Lernen steht bei uns im Vordergrund. Unser Kindergarten bietet Kindern die Gelegenheit, Bildungsangebote zu nützen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse und Begabungen abgestimmt sind. Wir sehen es als unsere Aufgabe unseren Kindern im Kindergarten auch ZEIT und RAUM zu geben, um ihre Entwicklung selbst voran zu treiben. Daneben gibt es Gruppenaktivitäten um das soziale Lernen zu unterstützen und jedes Jahr ein Projektthema, das sich über viele Bildungsangebote erstreckt. Anbahnung von mathematischen Grundlagen Sprachliche Angebote Anbahnung von mathematischen Grundlagen Soziales Lernen Stärkung der Persönlichkeit BILDUNGS ANGEBOTE sind Förderung der Kreativität Schulung der Sinne Durch Elternabende, Elternbriefe, Elterngespräche und Feste innerhalb des Jahreskreises dürfen Eltern am Kindergartengeschehen teilhaben und auch aktiv mitgestalten.

8 Zwischen 7uhr und 8Uhr15 heißt es bei uns ankommen, Kontakte knüpfen, Befindlichkeiten austauschen, Vorbereitungen treffen, sich ins Spielgeschehen einordnen usw. Um ca. 8Uhr15 beginnen die Aktivitäten des Tages, die sehr gezielt eine bestimmte Kindergruppe ansprechen oder zu denen sich Kinder frei entscheiden können. EIN TAG Unser Bewegungsraum steht unseren Kindern nicht nur zum Turnen, sondern auch zu bewegungsintensiveren Spielen frei ( unter Beachtung verschiedener Regeln ) zur Verfügung. Wir versuchen unseren Tagesablauf so zu gestalten, dass es genügend Bewegungsbzw. auch ausreichende Konzentrationsphasen gibt. Ebenso wichtig ist uns ein guter Ausgleich zwischen freiem Spiel und gelenkter Aktivität.

9 Am Nachmittag heißt es spielen im Freien oder im Raum, spazieren gehen, Geschichten lesen, Arbeiten, die am Vormittag begonnen worden sind, fertig zu stellen und Vieles mehr. BEI UNS IM KINDERGARTEN Um ca. 12uhr beginnt der Ausklang des Tages, den wir meistens im Garten verbringen. Wir bitten deshalb um wetterfeste Bekleidung für alle Kinder. Nach dem Essen wird für die Kinder der Ganztagesgruppe liebevoll eine Ruhephase gestaltet. Die Kinder dürfen ausrasten, zur Ruhe kommen, entspannen und auch schlafen. 12Uhr30 beginnt bei uns das Mittagessen für alle Kinder, die den ganzen Tag in der Einrichtung bleiben, aber auch für jene, die um 13Uhr nach Hause gehen und bei uns noch Essen wollen. Da uns eine Tischkultur und ein ruhiger Ablauf des Essens sehr wichtig sind, bitten wir die Kinder während des Essens nicht zu stören.

10 WAS SIE ÜBER UNSEREN KINDERGARTEN WISSEN SOLLTEN UNSER HAUS: Unser Kindergarten hat zwei Gruppenräume, jeweils mit einem Waschraum, einer Garderobe und einer Terrasse. Der Bewegungsraum liegt in der Mitte, wird von beiden Gruppen benützt und kann auch durch das wegschieben einer Falttür vergrößert werden. Ein Hallenbereich und ein Ruheraum bieten den Kindern Rückzugsmöglichkeiten aus dem Gruppengeschehen und werden von allen Kindern des Hauses gleichzeitig benützt. Der Ruheraum ist zusätzlich auch der Raum für die Mittagsruhe der Nachmittagskinder. Ein Teil des Hallenbereiches wurde zu einem Essbereich für unsere Nachmittagskinder umgestaltet. UNSER GARTEN: Viel Platz zum Laufen, Klettern, Sand spielen usw. bietet unser großzügig gestalteter Garten. Durch den natürlichen Baumbestand, die ruhige verkehrssichere Lage und dem freien Zugang aus dem Waschraum haben wir damit einen zusätzlichen Lebens- und Bewegungsraum für unsere Kinder.

11 UNSERE GRUPPENRÄUME: Spielen ist lernen- Lernen ist Spielen. Aus diesem Grund bieten unsere Gruppenräume viele Möglichkeiten zu Eigenaktivitäten. Sie sind in Bereiche eingeteilt, die den Kindern helfen Ordnungen und Strukturen zu erkennen. Innerhalb dieser Ordnungen können sich die Kinder frei bewegen. Zu unseren Bereichen gehören: Werk- und Malbereich Zeichnen- und Gesellschaftsspielbereich Bau- und Konstruktionsbereich Puppenspiel- und Rollenspielbereich Ein Kommunikationsbereich zum Betrachten von Büchern, zum kl.weltspiel, zum Betrachten von Schönem und Interessantem, zum Besprechen von WICHTIGEM und VIELES MEHR. UNSER BEWEGUNGSRAUM: Ausgestattet ist unser Bewegungsraum mit vielen Materialien, die dem Bewegungsdrang der Kinder zu Gute kommen. Neben angeleiteten Turnstunden gibt es für unsere Kinder auch eine freie Bewegungsbaustelle und viele Möglichkeiten um sich eine eigene Welt zu schaffen, seine Kräfte und sozialen Kompetenzen ein zu setzen.

12 Unser Ruheraum: Ein kleiner Raum, etwas abseits der Gruppenräume, bietet jeweils zwei Kindern einer Gruppe, eine Rückzugsmöglichkeit. Musik horchen, Bücher betrachten, Trödelspiele und Legematerial verwenden, ausrasten, miteinander tratschen, Seele baumeln lassen. Dieser Raum wird auch für Geschichten, Fördereinheiten und Konzentrationsphasen am Vormittag benützt. Die Ruhe -und Schlafsituation nach dem Mittagessen findet ebenso hier statt. UNSER TEAM: Unsere Kinder werden in jeder Gruppe von einer pädagogisch ausgebildeten Kindergartenpädagogin und einer ausgebildeten Kinderbetreuerin in ihrer Entwicklung begleitet. Durch ständige Fortbildungen sind wir bemüht die Bildungs- und Betreuungsqualität zu sichern. Zu unserem Team gehört eine Grobreinigungskraft, die allerdings auch die Ausbildung zur Kinderbetreuerin absolviert hat und aus diesem Grund in der Nachmittagsbetreuung auch als Kinderbetreuerin tätig ist. Gleichzeitig geben wir Schülern immer wieder die Möglichkeit in unserem Haus zu hospitieren und zu praktizieren. Eine Zahnputztante besucht unsere Kinder 4mal im Jahr zur Zahnprophylaxe. Zur Abklärung von Sprach- oder Sprechstörungen kommt am Beginn jedes Kindergartenjahres eine Logopädin in unsere Einrichtung. Dieses Service wird von unserer Gemeinde bezahlt und ist für die Eltern kostenlos. Ebenso gibt es eine Woche lang im Jahr ein Englischprojekt mit einer ausgebildeten Fachkraft vom Institut INTERPOINT.

13 UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN: Halbtagesbetrieb: 7-13Uhr Ganztagesbetrieb: 7-17Uhr Halbtag mit Essen: 7-13Uhr Ferienzeiten sind den Schulferien angeglichen. Eine Ausnahme sind die Semesterferien, ein Teil der Sommerferien sowie schulautonome Tage. Für die Semesterferien und einem Teil der Sommermonate gibt es eine Bedarfserhebung. UNSERE KINDERGARTENEINSCHREIBUNG und SCHNUPPERZEIT: Alle Kinder, die in unserer Gemeinde mit 30. August des laufenden Jahres ihr 3. Lebensjahr vollendet haben, können im Frühling zur Kindergarteneinschreibung kommen. Den Termin erfahren sie im Kindergarten, im Gemeindeamt und durch die Gemeindezeitung. Die Einschreibung findet an einem Samstagvormittag statt, sodass jeder die Möglichkeit hat unser Haus und das Personal kennen zu lernen. Aufgenommen werden alle Kinder, die das 3. Lebensjahr bis zum 30. August vollendet haben, sofern Platz vorhanden ist. Bei Platzmangel erhalten solche Kinder eine Absage, die noch sehr jung sind und zu Hause betreut werden können sowie jene, die nicht in der Gemeinde Thal ihren Wohnsitz haben. Alle Kinder, die dann im Herbst zu uns kommen dürfen, werden schon vorher zu einer Schupper- und Spielzeit eingeladen, damit sie den Kindergarten kennen lernen können.

14 Treitler Gabriela: Kindergartenpädagogin im Nachmittagsbetrieb. Da ich erst zu Mittag die Kinder übernehme ist unsere erste g emeinsame Zeit das Mittagessen, das für die Kinder mit der anschließenden Ruhezeit ein Erholen und Ausspannen vom Vormittag bedeutet. Während des Nachmittags ist es mir sehr wichtig auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Handl Herta: Kinderbetreuerin im Vormittagsbetrieb. Ich wohne mit meinem Sohn Martin in Thal-Linak. Die Zusammenarbeit mit der Kindergartenpädagogin ist mir sehr wichtig, um ihr Kind liebevoll und einfühlsam durch die Kindergartenzeit begleiten zu können. Nagl Birgit: Kindergartenpädagogin im Vormittagsbetrieb. Für mich bedeutet meine Arbeit, Kindern viele verschiedene Wege zu ebnen und sie diese erleben zu lassen, um später den eigenen Lebensweg zu finden. Egger Annemarie: Mit meiner Familie wohne ich in Thal. Ich arbeite in diesem Kindergarten als Betreuuerin am Nachmittag und erledige anschließend die Reinigungsarbeiten. Die Arbeit mit den Kindern macht mir viel Freude und ich hoffe sie in diesen gemeinsamen Jahren gut begleiten zu können. Andrea Lenardt: Als Leiterin ist es mir wichtig, hier im Kindergarten einen Ort für Kinder zu schaffen, an dem sie sich wohl fühlen, sich entwickeln können, Bildung und Betreuung erleben und ein humorvolles Miteinander möglich ist. Sowohl Eltern und auch Kinder sollen sich angenommen und verstanden fühlen. Hofer Andrea: Ich wohne mit meiner Familie in Thal. Als Betreuerin arbeite ich im Vormittagsbetrieb bei Frau Birgit Nagl. Die Arbeit mit Kindern bedeutet für mich sich jeden Tag auf eine lustige, spannende, lehrreiche, fantastische Erlebnisreise zu machen.

15 Hallo! Wir sind Kasimir und Orlando und erleben viele Abenteuer mit den Kindergartenkindern! Auf den folgenden Seiten lernen Sie unser Jahresprojekt 2007/08 zum Thema In meinem Körper fühle ich mich wohl! näher kennen: EIN JAHR BEI UNS IM KINDERGARTEN Was habt ihr heute im Kindergarten gemacht?, so lautet oft die Frage der Eltern. Das Kind antwortet: Wir haben gespielt! SPIELEN heißt auch gleichzeitig LERNEN. Wie also wird ein Kindergartenjahr geplant und vorbereitet: Gemeinsam im Team überlegen wir uns ein Rahmenthema oder Projekt, das sich über das ganze Kindergartenjahr erstreckt. Bildungsmittel ( Bücher, Spiele uvm.) werden bereitgestellt und Bildungsziele werden formuliert und festgelegt. Feste im Jahreskreis, Ausflüge und Spielaktionen richten sich nach diesem Jahresthema. Gleichzeitig ist es uns aber auch wichtig religiöse Feste wie Weihnachten und Ostern den Kindern nahe zu bringen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Geburtstagsfest jedes Kindes, wo es für einen Tag im Mittelpunkt stehen und ein GEBURTSTAGS- KÖNIG sein darf.

JAHRESPROGRAMM 2007 / 2008 Kasimir und Orlando sind die Begleiter in unserem Jahresprojekt. Heuer sind sie von einer Weltreise zurück gekommen. Sie waren müde von der Reise, hatten Bauchweh und fühlten sich sehr schlecht. 16 IN MEINEM KÖRPER Professor Superschlau hat viele Ideen, wie alle sich wieder wohl fühlen können. Wir müssen unseren Körper gut kennen und brauchen viele Erlebenisse zum Spüren und Tasten.

17 JAHRESPROGRAMM 2007 / 2008 FÜHLE ICH MICH WOHL Wer ist mutig und stark genug, um auf eine Höhlenexpedition zu gehen? Sogar ein Vulkanausbruch kann uns nicht erschrecken.

JAHRESPROGRAMM 2007 / 2008 18 Frische Luft und Bewegung tun uns gut.

19 JAHRESPROGRAMM 2007 / 2008 Wir pflegen unsere Hände und Füße.

JAHRESPROGRAMM 2007 / 2008 20 Gesundes Essen schmeckt uns. Der Gesundheits - Kasperl war auf Besuch. Jeder Geburtstagskönig und jede Geburtstagskönigin bekommen eine Wohlfühlmaus.

21 JAHRESPROGRAMM 2007 / 2008 Der große Nikolaus hat uns gemeinsam mit den kleinen Nikoläusen Freude bereitet. Laß mir Zeit Laß mir Zeit, Laß mich einfach nur sein Vielleicht brauch ich eigene Übungen Und Spiele um verstehen zu können. Vielleicht bin ich eben erst DA- Und noch nicht weiter. Vielleicht brauch ich nicht mehr Um glücklich zu sein Verlange nicht zu viel von mir, ich verlange nicht zu viel von dir Laß uns zusammenlachen und Toben, aber zeig mir deutlich die GRENZEN

GRUPPE ANDREA 22 DAS GEFÄLLT MIR DORA: Am liebsten schaue ich Bilderbücher an und dann spiele ich noch gerne in der Puppenwohnung. Sehr gerne bin ich im Turnsaal. LISA: In der Puppenwohnung spiele ich mit meinen Freundinnen Kochen und Verkleiden. ELIAS: Unsere Höhlenexpedition war sehr lustig. Genau so gerne liebe ich auch Geschichten, unseren Garten, die Kugelbahn in der Halle und das Laufen im Garten. SELINA: Ich singe gerne. LUCA: Das Rasten nach dem Mittagessen ist sehr schön. Super war die Höhlenexpedition und super ist das Spielen im Turnsaal. KATHARINA: Ich male gerne große Bilder. JAKOB: Ich mag gerne Bilderbücher. Zeichnen habe ich auch sehr gerne. ILIA: Ich spiele gerne Abfangen im Turnsaal LUCA: Die Hirse in der Sandwanne finde ich toll, ebenso das Laufen im Turnsaal. GABRIEL: Ich bin gerne in der Sandkiste. VALENTIN: Der Turnsaal ist für mich das Lustigste. TOBIAS: Ich baue gerne unsere Eisenbahn. JONAS: Am liebsten spiele ich mit dem Duplo. PAUL: Ich zeichne gerne und sehe mir gerne Bilderbücher an.

23 AM KINDERGARTEN AM BESTEN! FABIAN: Aus der Knete etwas formen finde ich lustig. HANNES: Mit Alles turne ich am liebsten. CHRISTOPH: Gerne mag ich alle Baumaterialien. TOBIAS: Wenn wir ein Faschingsfest feiern, dann ist es lustig. MORITZ: Ich spiele gerne im Garten. SEBASTIAN: Die Höhlenexpedition hat mir am Besten gefallen. LISA: In der Puppenwohnung bin ich am Liebsten. LISA-MARIE: Ich bastle sehr gerne. TOBIAS: Der chinesische Zirkus war cool. GRUPPE BIRGIT

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