Karen Wendt Soziale Aspekte in der Projektfinanzierung gemäß den Equator Principles. May, 2008 EnviComm Stuttgart



Ähnliche Dokumente
Die vorliegenden Verhaltensmaßregeln dürfen allerdings auch höhere Anforderungen als die bestehenden Gesetze eines Landes enthalten.

Erklärung zu den sozialen Rechten und den industriellen Beziehungen bei Volkswagen

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione

Beschwerdeverfahren 2.1.2

Modernes Vulnerability Management. Christoph Brecht Managing Director EMEA Central

Resilien-Tech. Resiliente Unternehmen. Security Consulting. 08. Mai Burkhard Kesting

Patientensicherheit aus Patientensicht

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Sicherheitsbewertungsbericht

Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft! Wir sind Ihre Personalabteilung vor Ort.

Informationen zur Zertifizierung Stand Januar 2015

Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg

1. Frage: Sind Sie für einen besseren Schutz der Menschen- und Grundrechte in der Stadt und Landkreis Bad Kreuznach?

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Die Rolle der HR-Organisation bei der erfolgreichen Implementierung eines effektiven CMS

IT OUTSOURCING. Wie die IT durch Transparenz zum internen Dienstleister wird. Herford, , Steffen Müter

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

Compliance-Richtlinie der. InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG

9001 Kontext der Organisation

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat

CL-VEREINBARUNG. 4. Rechtsanwältin B AnwältInnen. Die Gesamtheit der vier UnterzeichnerInnen wird im Folgenden als "Beteiligte" bezeichnet.

Management von Beschwerden und Einsprüchen

1. Was sind Arbeitsrechte?!

GKV Verhaltenskodex. (Code of Conduct) für die Kunststoff verarbeitende Industrie

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

(Hinter-) Gründe Faire Produktion im Fokus. Koordinatorin der Kampagne fair flowers Mit Blumen für Menschenrechte

ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Kontaktdaten (Pflichtangaben!)

Pflegeversicherung Hilfen bei Pflegebedürftigkeit nach der P F L E G E R E F O R M Leichte Sprache

Verhaltenskodex der VR Corporate Finance GmbH

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

Online-Vorlage COP. Allgemeines

Religionsfreiheit. Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria

Vortrag von Andreas Jesse ChancenForum bezahlte Arbeit trotz Bescheid für die Beschäftigungs-Therapie

BETTER.SECURITY AWARENESS FÜR INFORMATIONSSICHERHEIT


Dieter Brunner ISO in der betrieblichen Praxis

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Drei Wege zur sicheren Luftfracht Alternativen nach Einführung des zertifizierten bekannten Versenders

Thorsten Sett-Weigel Berlin, den 28. März 2012 Finowstraße Berlin

Muster für Ausbildungsverträge mit Auszubildenden nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD) - Besonderer Teil BBiG -

Unterstützungsfonds und Zusatzversicherung im Feuerwehrwesen in Rheinland-Pfalz

Geprüfter Datenschutz TÜV Zertifikat für Geprüften Datenschutz

ITIL & IT-Sicherheit. Michael Storz CN8

Management und Leadership

ITIL Incident Management

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses

Führung im Callcenter. und warum in Callcentern manch moderner Führungsansatz scheitert

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Nicht über uns ohne uns

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE Papenburg Kathrin Großheim

Homebanking-Abkommen

Datenschutz-Management

Bestimmungen zur Kontrolle externer Lieferanten. BCM (Business Continuity Management)

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

Notifizierung von Zertifizierungsstellen

ENERGY-CONTRACTING EASY-BOX. Der faire und simple Weg zur Finanzierung von Geräten zur Senkung von Stromverbrauch und zur Kostenreduktion

. Datum: Syrien. Quelle: AA

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

3 Great Place to Work Institut Deutschland

Mittagsinfo zum Thema

Anleitung Abwesenheitsmeldung und -Weiterleitung (Kundencenter)

DIENSTLEISTERSTEUERUNG

Engagement der Industrie im Bereich Cyber Defense. Blumenthal Bruno Team Leader Information Security RUAG Defence Aarau, 25.

IDV Assessment- und Migration Factory für Banken und Versicherungen

Supportkonzept. Datum: Inhaltsverzeichnis: 1. Verwendungszweck Anforderungen 3

Für die MitarbeiterInnen kann das auch eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen

Führungsgrundsätze im Haus Graz

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand

Eine genossenschaftliche Lösung für Hebammen und HgE

1.1.4 Wissen, was unter Verbot mit Erlaubnisvorbehalt schützen Wissen, was man unter personenbezogenen

Vorbemerkung: Die folgenden Aussagen gelten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, für das Gebiet der Stadt München.

Bundeskinderschutzgesetz

Social Media bei der Kreissparkasse Ludwigsburg

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern

Der spezielle Teil des SQAS-Fragebogens Transportdienstleistungen umfaßt 8 weitere Themen:

Verhaltenskodex

Muster einer fristgerechten Kündigung

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

15 Social-Media-Richtlinien für Unternehmen!

Fragebogen ISONORM 9241/110-S

Quality Assurance Review der IT-Revision (QAR-IT) -Ein Leitfaden -

PROFESSIONELLES GEBÄUDEMANAGEMENT FÜR DEN WERTERHALT IHRER IMMOBILIE SRH DIENST- LEISTUNGEN

Checkliste Überwachung der Arbeitnehmenden

MehrWert durch IT. REALTECH Assessment Services für SAP Kosten und Performance Optimierung durch Marktvergleich

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

COMPLIANCE CODE OF CONDUCT. Richtlinien zur Formulierung und Anwendung

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Zertifizierte Weiterbildung. Case Management

Consulting Gebäudereinigung. Güte- und Prüfbestimmungen

Über Projekte mit der HSR an Forschungs-Fördergelder gelangen. Prof. Dr. Hermann Mettler, Rektor HSR

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6

HUMAN ASSET REVIEW

Transkript:

Karen Wendt Soziale Aspekte in der Projektfinanzierung gemäß den Equator Principles 1 May, 2008 EnviComm Stuttgart

Soziale Aspekte im Kreditgeschäft im Rahmen der Equator Principles Die Equator Principles bauen auf den Performance Standards der Weltbank Tochter IFC auf und setzen diese Standards in der Projektfinanzierung um. Folgende Standards beschäftigen sich mit sozialen Aspekten: Performance Standard 1: Beurteilung Sozialer Risiken und der Adäquanz des Managementsystems. Erstellen einer Impact Studie und eines Management Plans. Performance Standard 2: Arbeitsbedingungen basierend auf den ILO Standards Performance Standard 4: Gesundheit, Sicherheit und Schutz von Kommunen: Menschenrechtliche Aspekte 2

Soziale Aspekte im Kreditgeschäft im Rahmen der Equator Principles Performance Standard 5: Land Akquisition durch den Staat oder das Unternehmen und damit verbundene unfreiwillige Umsiedlung von Kommunen Performance Standard 7: Respekt und Schutz der Kultur, der Lebensgrundlage und der Rechte von Ureinwohnern Performance Standard 8: Respekt und Schutz von Kulturerbe 3

Performance Standard 1: Management Kapazität des Kunden Kunde muss in seiner Organisationsstruktur klare Berichtslinien und Managementsysteme haben, um in seiner Einflusssphäre (einschließlich Vertragspartner) die sozialen Risiken zu erkennen und adäquat zu mitigieren (HR systeme, HR Policy, lokales Know How, Reporting, Sicherheitsstandards, Anti-Korruptions- und Compliance - Richtlinien) und hierzu ein Impact Assessment sowie einen Aktionsplan entwickeln. Die notwendigen Organisationskapazität bereitstellen, um die sozialen Risiken personell und finanziell adäquat zu managen Transparentes internes und externes Reporting in regelmäßigen Abständen bereitstellen und die Effektivität des Aktionsplanes zur Mitigierung von sozialen Risiken überprüfen Seine Mitarbeiter entsprechend trainieren Regelmäßigen Dialog mit den betroffenen Kommunen pflegen, insbesondere zeitnahe transparente Auskunft über das Projekt geben, die Kommune konsultieren und einen funktionierenden Beschwerdemechanismus für die betroffenen Bevölkerung in der Kommune bereitstellen (transparent, zugänglich, prompt,verständlich) 4

Performance Standard 2: Arbeitsbedingungen Mögliche Risiken: Bruch internationalen Arbeitsrechts (ILO-Konvention, Zwangsarbeit) Einhaltung der ILO Konvention bezüglich der Arbeitsbedingungen muß gewährleistet sein: Keine Kinderarbeit Keine Zwangsarbeit Keine Diskriminierung aufgrund perönlicher Charakteristiken (Alter, Hautfarbe, Geschlecht) Verhandlung von Kollektivverträgen durch gewählte Arbeitnehmervertreter und Freiheit zur Gründung von Arbeitnehmerinteressenverbänden 5

Performance Standard 2: Arbeitsbedingungen Anforderungen: Einführung einer HR-Policy und eines HR-Management Systems durch den Kunden Dokumentation und Kommunikation der Arbeitsbedingungen (Gehalt, Verträge, keine Diskriminierung in der Arbeitspraxis (gleiches Gehalt für vergleichbare Arbeit) In Ländern in denen Gewerkschaften verboten sind, muss der Arbeitgeber einen Beschwerdemechanismus bereitstellen, der zugänglich und verständlich ist, die Anonymität der Beschwerdeführer wahrt und die prompte und transparente Bearbeitung der Beschwerden gewährleistet. Sicherstellung, dass persönliche Charakteristiken bei der Anstellung von Personal keine Rolle spielen (Anti-diskriminierungsaspekt) 6

Performance Standard 4: Sicherheit, Gesundheit und Schutz von betroffenen Kommunen Mögliche Risiken: Unfälle, Personenschäden, Betriebsversagen, Ökoschäden, dauerhafte Verunreinigung natürlicher Resourcen (Gewässer, Boden, Luft), Krankheiten durch Gifte und Schwermetalle Missachtung von Menschenrechten durch das Sicherheitspersonal der Projektgesellschaft insbesondere in Ländern mit korrupten Strukturen, in denen z.b. staatliche Sicherheitsdienste genutzt werden um das Betriebsgelände zu bewachen. 7

Performance Standard 4: Sicherheit, Gesundheit und Schutz von betroffenen Kommunen Anforderungen betreffend Menschenrechtsaspekte: Einhaltung der Voluntary Principles der UN durch die Projektgesellschaft inclusive trainiertem Personal und Anwendung von Best Practice, um Einhaltung der Menschenrechte mit dem Sicherheitsbedürfnis der Betriebsanlagen auszubalancieren (Prinzip der Proportionalität und guter internationale Praxis), um den Vorwurf der Komplizenschaft mit korrupten Regimen zu vermeiden. Risikoprüfung umfasst: Human Right Record des Landes, des Militärs und Paramilitärs sowie die Reputation privater Sicherheitsdienste. Wird Militär/Paramilitär zur Bewachung der Projektgesellschaft eingesetzt, bzw. besteht eine Verbindung? 8

Performance Standard 4: Sicherheit, Gesundheit und Schutz von betroffenen Kommunen Überlassung von tödlichen Waffen an den privaten Sicherheitsdienst muß in eine Security Management Struktur des Unternehmens eingebunden sein. Training des Sicherheitspersonals und Überwachung, um Equipment Transfers (Verwendung von Waffen ausserhalb der Dienstzeit und des Dienstgebietes) zu verhindern und den Vorwurf der Komplizenschaft mit Paramilitärs/Militär zu vermeiden. Das Unternehmen muß einen Krisen-Management Plan vorlegen. Das Unternehmen muß Regularien haben, die der Annahme von Geschenken und Gefälligkeiten vorbeugen. 9

Performance Standard 4: Sicherheit, Gesundheit und Schutz von betroffenen Kommunen Anforderungen betreffend Vermeidung von Unfällen und Gesundheitsschäden Prüfung von Altlasten Festlegung und Prüfung von Sicherheitsstandards beim Aufbau, Betrieb und Abbau der Anlagen, die Best Practice entsprechen. Hierzu ist die entsprechende EHS Guidline des IFCs zu beachten sowie industriespezifische freiwillige Vereinbarungen. Dialog mit und Einbindung der Bevölkerung der betroffenen Kommunen. Transparente, zugängliche und zeitnahe Kommunikation von Gesundheitsrisiken. 10 Notfallpläne für das Unternehmen sowie Hilfe beim Aufbau eines kommunalen Notfallplanes, um eine effektive und zeitnahe Antwort auf Notfälle zu ermöglichen.

Performance Standard 5: Land Akquisition und unfreiwillige Umsiedlung von Kommunen Mögliche Risiken: Schaffung von dauerhafter Armut und Not für betroffene Menschen und Kommunen. Entstehung von Umweltschäden und soziale Spannungen bei den Gemeinden, die von der Umsiedlung Betroffene aufnehmen. Deshalb ist eine saubere, transparente und faire Abwicklung der Akquisition und die Minimierung von möglichen Nachteilen für Betroffene und aufnehmende Kommunen entscheidend. 11

Performance Standard 5: Land Akquisition und unfreiwillige Umsiedlung von Kommunen Anforderungen: Der Performance Standard 5 ist die international anerkannte Richtschnur und Benchmark, um kontroverse Akquisitionsprozesse und die Kompensation für den Verlust des Landes effektiv zu regeln. Titelhalter erhalten die Kompensation in vergleichbarem Land, Landbesetzer ohne offiziellen Titel erhalten die Wiederherstellung der Existenzgrundlage. Development Benefits müssen für die betroffenen Kommunen erzeugt und weitergegeben werden (Schule, Elektrizitätsversorgung etc.). 12 Projektgesellschaft muß die informierte Teilhabe der betroffenen Kommune im Planungsprozess und beim Ausmaß der Umsiedlung sicherstellen. Übernimmt der Staat die Enteignung, muß die Projektgesellschaft mit dem Staat zusammenarbeiten, um Risiken zu minimieren und Kompensationslücken zu schließen

Performance Standard 5: Land Akquisition und unfreiwillige Umsiedlung von Kommunen Ein abgestimmter Umsiedlungsplan (Resettlement Action Plan) muss vorliegen,der auf der erstellten Sozial- und Umweltprüfung basiert und aus dem der Dialog mit der Gemeinde sowie die Kompensationsregelung nachvollziehbar hervorgeht. Dies gilt unabhängig von der Anzahl der umgesiedelten Personen. In der Regel wird die Bank den Umsiedlungsplan von einem unabhängigen Sachverständigen für soziale Fragen überprüfen lassen. Projektgesellschaft muss eine Beschwerdemechanismus einrichten, der PS 1 entspricht Kompensation muss prompt und in voller Höhe des Wertes der vorlorenen Werte erfolgen 13

Performance Standard 7: Respekt und Schutz der Kultur, der Lebensgrundlage und der Rechte von Ureinwohnern Mögliche Risiken: Der besondere Status und die hohe Verletzlichkeit als marginalisierte Minderheit limitiert die Möglichkeiten von Eingeborenen ihre Rechte an Resourcen zu verteidigen und von wirtschaftlichen Entwicklungen zu profitieren. Kriterien für die Klassifizierung als Eingeborene/Ureinwohner: Selbstidentifikation und Erkennung als Eingeborene durch andere, kollektive Verwachsenheit mit einem bestimmten Territorium, eigene kulturelle, soziale und politische Institutionen, eigene Sprache Anforderungen: Good Faith Negotiations, in denen Win-Win Lösungen angestrebt weren, Partizipation an den Gewinnen von der Kommerzialisierung 14

Performance Standard 7: Respekt und Schutz der Kultur, der Lebensgrundlage und der Rechte von Ureinwohnern Anforderungen: Good Faith Negotiations müssen zusätzlich zu allen bisher beschriebenen Maßnahmen (PS1, 2 4, 5) eingeleitet werden und erfologreich mit einer Win-Win Lösung abgeschlossen werden, wenn Die Umsiedlung von Ureinwohnern durch das Projekt notwendig wird oder Das von Ureinwohnern genutzte Land belastet wird durch das Projekt oder kulturelle Resourcen der Ureinwohner genutzt werden 15

Performance Standard 8: Respekt und Schutz von Kulturerbe Erkennt die Bedeutung von Kulturerbe für die heutige sowie zukünftige Generationen. Stimmt mit dem Convention Concerning the Protection of the World Cultural and Natural Heritage überein. Ziele: Der Schutz und Erhalt des Kulturerbes gegen negative Einflüsse, die mit Projekten verbunden sind. Gerechte Verteilung von Vorteile, die durch die Anwendung von Kulturerbe in Verbindung mit Geschäftsaktivitäten entstehen. 16

Fragen und Antworten www.equator-principles.com 17

Soziale Aspekte im Kreditgeschäft im Rahmen der Equator Principles The End 18