HOCHFREQUENZSTROMINDUZIERTE THERMOTHERAPIE MALIGNER LEBERTUMOREN APPLIKATORERPROBUNG AN DER GESUNDEN SCHWEINELEBER

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Transkript:

Aus den Abteilungen für Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie im Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin und Medizinische/Technische Physik und Lasermedizin im Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin HOCHFREQUENZSTROMINDUZIERTE THERMOTHERAPIE MALIGNER LEBERTUMOREN APPLIKATORERPROBUNG AN DER GESUNDEN SCHWEINELEBER INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung der Doktorwürde des Fachbereichs Humanmedizin der Freien Universität Berlin vorgelegt von SYLVIA JOHANNA TRÄGER aus Berlin 2000

2 1. Referent: Priv. Doz. Dr. C. T. Germer 2. Referent: Prof. Dr. G. Müller Gedruckt mit Genehmigung des Fachbereichs Humanmedizin der Freien Universität Berlin Promoviert am: 15. Dezember 2000

3 Zusammenfassung Lebermetastasen ausgehend von einem kolorektalen Karzinom werden primär chirurgisch behandelt. Ist keine Resektion möglich, kommen andere Therapieformen zum Einsatz. Eine Möglichkeit bietet die interstitielle Thermotherapie mit hochfrequentem Strom (HFITT). Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein neu entwickelter bipolarer Hochfrequenzstromapplikator erprobt. Der Einsatz erfolgte an gesundem Schweinelebergewebe in einem ex-vivo-modell. Die Wirkung der Wärmebehandlung zeigte sich in Form von Gewebenekrosen, deren Volumen bestimmt wurde. Es wurden bipolare HF-Applikatoren mit 2 und 3 mm Durchmesser und 32 und 38 mm Länge getestet. Bei Einsatz dieser HF-Applikatoren hat sich gezeigt, dass hohe Leistungseinstellungen, bis zu einem bestimmten Maximalwert, bei kurzer Anwendungsdauer größere Volumina erwirken als geringere Leistungseinstellungen bei längerer Anwendungszeit. Bei allen Messreihen wurden ab einer höheren Wattage plötzliche Leistungseinbrüche beobachtet. Hier setzten vor Beendigung der Applikation Austrocknungsprozesse ein. Dadurch stieg der Gewebewiderstand sprunghaft an und die Leitfähigkeit fiel stark ab. Aus diesem Grund wurde für jeden Applikator eine Grenze festgelegt. Nur unterhalb derer lassen sich reproduzierbare Ergebnisse erzielen. Der 2 mm-hf-applikator wurde für 10 Minuten Applikationsdauer erprobt. Das größte erzielte mittlere Koagulationsvolumen betrug 3200 mm 3. Der Einsatz des 3 mm-hf-applikators bei 5-minütiger Anwendungsdauer zeigte ein maximales mittleres Koagulationvolumen von 5579 mm 3. Der 3 mm-hf-applikator wurde zusätzlich für 10 Minuten Applikationszeit getestet. Die mittleren Koagulationsvolumina lagen zwischen 2584 mm 3 und 6201 mm 3. Wird bei 10 Watt die Applikationszeit auf 8 Minuten verringert, so kann man die bei dieser Leistungseinstellung und einer Applikationsdauer von 9 bzw. 10 Minuten beobachteten vorzeitigen Abbrüche des Koagulationsvorgangs vermeiden und man erhält mittlere Läsionsvolumina von etwa 6500 mm³. Bei allen Messreihen konnte ein annähernd linearer Zusammenhang zwischen Gesamtenergie und Volumen ermittelt werden. Auch die Variation der Applikationsdauer zeigte eine lineare Gesetzmäßigkeit zwischen applizierter Gesamtenergie und Koagulationsvolumen. Nach histologischer Auswertung der durch HF-Strom induzierten Gewebenekrosen konnten Gewebedestruktionen beschrieben werden. Vorversuche mit einem gekühlten HF-Applikator ermöglichten eine bis zu vierfache Steigerung des Läsionsvolumens. Damit lassen sich Koagulationsvolumina von über 25000 mm³ erzielen.

4 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 5 1.1 Fragestellung 13 2 Material und Methode 14 2.1 Material 14 2.1.1 Hochfrequenzstrom-Applikatoren 14 2.1.2 HFITT-Arbeitsplatz 17 2.2 Methode 18 2.2.1 Versuchsdurchführung 18 2.2.2 Beurteilung der Gewebeproben 20 2.2.2.1 Volumenbestimmung 20 2.2.2.2 Histologie 20 2.2.2.2.1 Schnittpräparation 20 2.2.2.2.2 Färbungen 22 2.2.2.2.3 Mikroskopie 24 2.2.3 Statistische Analyse 24 3 Ergebnisse 25 3.1 Gewebeläsion in der hochfrequenzstrominduzierten interstitiellen Thermotherapie 25 3.1.1 Makroskopische Darstellung der Gewebeläsion 25 3.1.2 Mikroskopische Darstellung der Gewebeläsion 27 3.2 Hochfrequenzstrominduzierte interstitielle Thermotherapie in Schweineleber (Dosis-Wirkungs-Beziehung) 31 3.2.1 2 mm-hfitt-applikator 31 3.2.2 3 mm-hfitt-applikator 34 3.2.2.1 Applikationsdauer 5 Minuten 34 3.2.2.2 Applikationsdauer 10 Minuten 38 3.2.2.3 Zeitabhängigkeit der Koagulation 42 3.2.3 Modifizierter 3 mm-hfitt-applikator 43 4 Diskussion 44 4.1 Zielsetzung 45 4.2 Hochfrequenzstrominduzierte Läsionsvolumina 46 4.3 Makroskopische und mikroskopische Darstellung der Läsionen 46

5 4.4 Optimale Einstellungen beim Einsatz verschiedener HF-Nadeln 48 4.5 Gesetzmäßiger Zusammenhang zwischen applizierter Energie und Koagulationsvolumina 50 4.6 Vergleich der hochfrequenzstrominduzierten mit der laserinduzierten Thermotherapie 54 4.7 Schlussfolgerung 56 5 Zusammenfassung 57 6 Literatur 59 7 Tabellarischer Anhang 70 8 Danksagung 9 Lebenslauf

6 Danksagung Die vorliegende Arbeit wurde unter der Leitung von Herrn Priv. Doz. Dr. C. T. Germer und Herrn Prof. Dr. G. Müller in der Zeit von Juni 1996 bis September 1997 im Institut für Medizinische/Technische Physik und Lasermedizin des Universitätsklinikums Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin durchgeführt. Herrn Priv. Doz. Dr. C. T. Germer danke ich für die freundliche Überlassung des Themas und für das Vertrauen in meine Arbeit. Herrn Prof. Dr. G. Müller danke ich für großzügige Bereitstellung der technischen Mittel zur Durchführung der experimentellen Untersuchungen. Herrn Dr. Ing. K. Desinger und insbesondere Herrn Dr. Ing. T. Stein möchte ich für ihre persönliche Unterstützung danken, ohne die die technische Durchführung der Versuche nicht möglich gewesen wäre. Frau U. Zausch-Imm danke ich für die Hilfe bei der Anfertigung der histologischen Schnittpräparate und Frau L. Hirst für die mikroskopischen Aufnahmen. Herrn Dr. U. Mansmann danke ich für seine beratende Unterstützung bei den statistischen Fragestellungen. Dr. D. Albrecht, Dr. J. Ritz, Dr. A. Roggan, Dr. U. Bindig und Dr. O. Träger danke ich für stete Hilfsbereitschaft. Berlin, im Dezember 2000 Sylvia Träger

7 Lebenslauf Name: Sylvia Johanna Träger, geb. Lehmann Geburtstag: 19. 11. 1966 Geburtsort: Berlin 1973 Mühlenau-Grundschule, Berlin 1979 Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium, Berlin 1983 Unfall mit Folgen einer Querschnittlähmung 1984 Kopernikus-Oberschule, Berlin 1988 Abitur 1988 Studienbeginn an der FU Berlin 1993 Physikum 1995 1. Staatsexamen 1997 2. Staatsexamen 1997/8 Praktisches Jahr am UKBF 1998 3. Staatsexamen 1998 AIP in der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung am UKBF 1999 Geburt einer Tochter Abb. 32: Die Autorin, unter dem Geruch der Koagulationsdämpfe leidend, beim Präparieren der Schweineleberläsion nach einer HF-Applikation.