Lebenshilfe Fortbildungsverbund Hessen und Nordrhein-Westfalen



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Transkript:

Lebenshilfe Fortbildungsverbund Hessen und Nordrhein-Westfalen 2011

Ihre persönlichen AnsprechpartnerInnen Nordrhein-Westfalen Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband NRW e.v. Akademie Lebenshilfe Bildung NRW gemeinn. GmbH Abtstraße 21 50354 Hürth E-Mail: Internet: www.lebenshilfe-nrw.de Rainer Brinker, Dipl. Soziologe, Dipl. Verwaltungswirt Michaela Dreher, Dipl. Sozialpädagogin, Bildungsreferentin Ansprechpartnerin für Anmeldungen und Kontakt für Inhouse-Angebote, Sekretariat Telefon: 0 22 33 / 93 245-20 Telefax: 0 22 33 / 93 245-24 Bürozeiten: Mo.-Do: 9.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 15.00 Uhr Freitag: 9.00 bis 12.30 Uhr Hessen Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Hessen e.v. Fort- und Weiterbildung Raiffeisenstraße 15 35043 Marburg e-mail: Internet: www.lebenshilfe-hessen.de Werner Heimberg, Heilpädagoge, Geschäftsführer und Leiter Fort- und Weiterbildung Gabriele Fischer-Mania, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv, Bildungsreferentin Martina Kratzheller, Dipl. Sozialpädagogin, Bildungsreferentin (freie Mitarbeit) Ansprechpartnerinnen für Anmeldungen Doris Lepper / Margit Dörrhöfer Verwaltungsmitarbeiterinnen Telefon: 0 64 21/ 9 48 40-30 Telefax: 0 64 21/ 9 48 40-11 Bürozeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr Kontakt für Inhouse-Angebote Gloria Jungheim Verwaltungsleiterin Martina Kratzheller, Dipl. Sozialpädagogin, Bildungsreferentin (freie Mitarbeit) Telefon: 0 64 21/ 9 48 40-20 Bürozeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr Fachschule für Heilerziehungspflege Berufsfachschule für Dieter Herbertz, Schulleiter Ursula Schüller, Schulsekretariat Telefon: 0 22 33 / 312 86 Fachschule für soziale Berufe Christiane Liersch, Dipl. Pädagogin, Schulleiterin Evelyn Grumann, Sekretärin der Schulleitung Telefon: 0 64 21/ 9 48 40-40

Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................................................. 2 Seite Weitere Programme und Angebote............................................. 3 Informationen zur staatlichen Förderung von Fortbildungsmaßnahmen................. 4 Ausbildung zum/zur HeilerziehungspflegerIn und zum/zur ErzieherIn Ausbildung zum/zur In............................................. 6 Bildungsangebote für Führungskräfte.................................. 8 Bildungsangebote für Eltern und Angehörige............................ 19 n Bildungsangebote für MitarbeiterInnen in Frühförderung, Kindertageseinrichtungen und Schule.................................. 20 Bildungsangebote für MitarbeiterInnen im Bereich Arbeit................... 35 Bildungsangebote für MitarbeiterInnen im Bereich Wohnen................. 45 Bildungsangebote für MitarbeiterInnen im Bereich Offene Hilfen............. 45 Bildungsangebote für mehrere Gruppen................................ 53 Bildungsurlaub für ArbeitnehmerInnen in Nordrhein-Westfalen....................... 91 Referentlnnenliste.......................................................... 92 Anmeldeformulare / Teilnahmebedingungen...................................... 95 Ein Stichwortverzeichnis finden Sie auf der vorletzten Umschlagseite. 1

Vorwort Das Fortbildungsprogramm 2011 beinhaltet alle Bildungsangebote der Lebenshilfe Hessen und Nordrhein-Westfalen für Führungskräfte und Fachkräfte. Auftrag der Lebenshilfe ist es, Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit einer Behinderung am Leben in der Gemeinde weiter zu entwickeln, Integration zu realisieren und Inklusion auf den Weg zu bringen. Mit unseren Bildungsangeboten wollen wir dazu unseren Beitrag leisten. Sie finden für die verschiedenen Aufgabenbereiche in der Erziehung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen und in der Begleitung erwachsener Menschen mit einer Behinderung ein differenziertes Angebot von Fachseminaren. Bewährte Zertifikatkurse und Einzelseminare wurden wieder aufgenommen. Für Führungskräfte bringen sowohl die fachliche Weiterentwicklung, als auch sich ändernde Finanzierungsgrundlagen neue Aufgaben mit sich. Die Belastung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen steigt, finanzielle Ressourcen werden knapper. Vor diesem Hintergrund ist die fundierte Qualifizierung für Führungsaufgaben und in Managementfragen Zielsetzung unserer Angebote. mit Bildungsgutscheinen bzw. Qualifizierungsschecks. Die Bundesregierung unterstützt mit der Bildungsprämie. Eine umfangreiche finanzielle Unterstützung bietet bei bestimmten Voraussetzungen die Bundesagentur für Arbeit. Der Landesverband der Lebenshilfe Hessen ist seit 2009 als Bildungsträger nach AZWV anerkannt. Informationen zu allen Fördermöglichkeiten finden Sie auf Seite 4. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zu den Fördermöglichkeiten haben. Bei rechtzeitiger Anmeldung bis zum 31.01.2011 bieten wir für verschiedene Veranstaltungen einen Frühbucherrabatt an. Die Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung werden in eigenen Broschüren der beiden Landesverbände veröffentlicht, die Sie gerne bei uns anfordern können. Die vollständigen Programme finden Sie unter www.lebenhilfe-hessen.de und www.lebenshilfe-nrw.de. Wir freuen uns darauf, Sie in unseren en begrüßen zu können. Können wir uns Fortbildung eigentlich noch leisten? Berufliche Fort- und Weiterbildung ist Personalentwicklung. Auf Entwicklung zu verzichten kann sich keiner leisten. Um die Budgets der Träger zu entlasten, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen öffentliche Zuschüsse nutzen. Sowohl in Nordrhein Westfalen als auch in Hessen fördern die Landesregierungen die berufliche Bildung Rainer Brinker Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen Gabriele Fischer-Mania Martina Kratzheller Lebenshilfe Hessen 2

Weitere Programme und Angebote Lebenshilfe Hessen Menschen sind unsere Stärke Interne Fort- und Weiterbildungen individuell und passgenau Neben den Ausbildungen und überregionalen Angeboten bieten wir Ihnen unsere Fortund Weiterbildungen auch als interne e an. In unserem Inhouseprogramm fi nden Sie einige unserer Referentinnen im Profi l und eine Auswahl unserer internen Angebote, die wir passgenau für Sie gestalten. Lebenshilfe Hessen Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung Die Lebenshilfe Hessen bildet gemeinsam mit den Lebenshilfen in Limburg, Rheinland- Pfalz, Wetzlar-Weilburg und Westerwald ein Netzwerk Bildung für Menschen mit Behinderung. In diesem Fortbildungsheft fi nden Sie die Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung und integrative Angebote 2011 www.lebenshilfe-nrw.de Familien stärken Familien fördern Programm 2. Halbjahr 2010 Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen www.lebenshilfe.tv Foto: korky Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen Familien stärken Familien fördern Das Halbjahresprogramm der Lebenshilfe mit en für Familien zu den Bereichen Selbst aktiv werden, mit pädagogischen en und Veranstaltungen rund um das Thema Gesundheit. Weitere e werden für Adoptiv- und Pfl egebewerberinnen angeboten. Gemeinsam Zusammen Stark Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen Weiterbilden Halbjahresprogramme für Menschen mit geistiger Behinderung der Lebenshilfe Bildung NRW mit en zu den Themenbereichen: Alltagskompetenz (Teilhabe und Selbstbestimmung), Politik und Gesellschaft, Gesundheit, Freundschaft, Liebe und Partnerschaft, Kultur und Natur. www.lebenshilfe-nrw.de Weiterbilden Programm 2. Halbjahr 2010 Gemeinsam Zusammen Stark In Zusammenarbeit mit Jede mit diesem Logo gekennzeichnete Veranstaltung wird durchgeführt vom Paritätischen Bildungswerk NRW in Kooperation mit der Lebenshilfe NRW. 3

Informationen zur staatlichen Förderung von Fortbildungsmaßnahmen Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit Die Bundesagentur für Arbeit bietet verschiedene Möglichkeiten der Förderung der beruflichen Weiterbildung. Das Programm WeGebAU ist eines davon. Bildungsprämie Seit dem 01.12.2008 hat die Bundesregierung eine Bildungsprämie eingeführt. Dieser Prämiengutschein im Wert von bis zu 500,00 ist ausschließlich für ArbeitnehmerInnen vorgesehen, deren zu versteuerndes Einkommen 25.600 (oder bei Ehepartnern 51.200 ) im Jahr nicht übersteigt. Die Hälfte der Kosten für eine berufliche Weiterbildung muss vom Arbeitnehmer bezahlt werden, die andere Hälfte der Kosten wird durch die Bildungsprämie abgegolten. Die Prämiengutscheine können in ausgewählten Beratungsstellen beantragt werden, wo im Rahmen einer Prämienberatung die persönliche Voraussetzungen, das Weiterbildungsziel und die Anforderungen an die Weiterbildung geklärt werden. Wenn sie erfüllt sind, erhält der Arbeitnehmer einen Gutschein. Die Beratungsstelle nennt auf dem Prämiengutschein das Weiterbildungsziel und geeignete Weiterbildungsanbieter und erklärt die Finanzierungsmöglichkeiten. Die Bildungsprämie ist für alle interessant, die in den Jahren 2009 und 2010 einen Bildungsscheck NRW beantragt haben und diese Förderung im laufenden Kalenderjahr 2011 deshalb nicht in Anspruch nehmen können. Nähere Information, auch über das Weiterbildungssparen, erhalten Sie unter www.bildungspraemie.info Beschäftigte, die gering qualifiziert sind oder aber das 45. Lebensjahr vollendet haben, stehen weiterhin im Fokus des Programms. Die Förderung soll eine Anschubfinanzierung für die Weiterbildung insbesondere in kleineren und mittleren Unternehmen darstellen. Gefördert werden können Personen, die von ihren Arbeitgebern für die Dauer einer Qualifizierung unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts freigestellt werden. Von den Arbeitsagenturen werden die Weiterbildungskosten übernommen; unter bestimmten Voraussetzungen kann dem Arbeitgeber ein Arbeitsentgeltzuschuss gewährt werden. Im Rahmen des Konjunkturpakets II hat der Gesetzgeber die Möglichkeit geschaffen, auch qualifizierte Mitarbeiter in die Weiterbildungsförderung mit einzubeziehen. Hierfür müssen folgende Kriterien erfüllt sein: Der Erwerb des (letzten) Berufsabschlusses des Arbeitnehmer / der Arbeitnehmerin und die letzte öffentlich geförderte Weiterbildung liegen mindestens 4 Jahre zurück. Die Arbeitnehmerin / der Arbeitnehmer wird für die Teilnahme an der Weiterbildung von der Arbeit freigestellt (keine Freistellung aus wirtschaftlichen Gründen zur Vermeidung von Kurzarbeit) und hat weiterhin Anspruch auf Arbeitsentgelt. Die Weiterbildung findet während betriebsüblicher Arbeitszeiten statt. Sowohl der Bildungsträger als auch die Maßnahme sind durch eine fachkundige Stelle für die Weiterbildungsförderung zugelassen. Die Weiterbildung erhöht die Kompetenz des Mitarbeiters für den allgemeinen Arbeitsmarkt. Der Arbeitnehmerin / dem Arbeitnehmer können die notwendigen Lehrgangskosten erstatten werden. Darüber hinaus kann einen Zuschuss zu den notwendigen übrigen Weiterbildungskosten (z. B. Fahrkosten) gewährt werden. Die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erhalten für die Förderung einen Bildungsgutschein. Damit können sie unter zugelassenen Weiterbildungsangeboten wählen. Quelle: www.arbeitsagentur.de Stand August 2010 Weitere Informationen über die aktuellen Förderbedingungen erhalten Sie bei Ihrer zuständigen Arbeitagentur oder unter www.arbeitsagentur.de 4

Fortbildungen der Lebenshilfe NW im Jahre 2011 für hauptamtliche MitarbeiterInnen zum halben Preis Machen Sie, dass Sie weiterkommen dies ist das Motto der Landesregierung für Weiterbildung zum halben Preis. Mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds übernimmt das Land NRW die Hälfte der Weiterbildungskosten (reine kosten ohne Unterkunft und Verpflegung) bis zu maximal 500,00. Angesprochen werden sollen Beschäftigte kleinerer und mittlerer Unternehmen, die länger als zwei Jahre an keiner beruflichen Weiterbildung mehr teilgenommen haben. Mit dem Projekt Bildungsscheck will die Landesregierung die Weiterbildungsbereitschaft der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erhöhen. Und so funktioniert die Vergabe von Bildungsschecks für Veranstaltungen der Lebenshilfe NW: Empfänger können einzelne Personen oder Einrichtungen der Behindertenhilfe NRW mit bis zu 250 Beschäftigten sein. Über 175 Anlaufstellen bei Wirtschaftsorganisationen, Kammern und kommunalen Wirtschaftsförderungen bzw. bei den Volkshochschulen beraten die einzelnen Beschäftigten und Unternehmen und legen mit diesen gemeinsam die entsprechenden Inhalte fest. Gefördert werden Angebote, die Kenntnisse, Fertigkeiten, Fähigkeiten, Einsichten und Verhaltensweisen für die berufliche Tätigkeit vermitteln wie z. B. Sprach- und EDV- Kenntnisse, Erwerb von Schlüsselqualifikationen, Medienbildung oder Lern- und Arbeitstechniken. Nicht gefördert werden arbeitsplatzbezogene Anpassungsqualifizierung wie Maschinenbedienungsschulungen oder Kurse, die der Erholung dienen. Die Unternehmen oder einzelnen Beschäftigten erhalten den Scheck bei der Beratungsstelle und reichen ihn bei einem anerkannten Träger der Weiterbildung, wie z. B. der Lebenshilfe NRW, ein. Das Land übernimmt 50% der Kosten bis maximal 500,00 Euro, den Rest zahlt die/der BildungsscheckempfängerIn oder der Betrieb. Die zugelassenen Beratungsstellen und weitere Informationen zum Bildungsscheck finden Sie im Internet unter http://www.arbeit.nrw.de/arbeit/erfolgreich_arbeiten/ angebote_nutzen/bildungsscheck/index.php Qualifizierungsschecks fördern die Weiterbildung in Hessen Das Land Hessen setzt im Rahmen des Programms Qualifizierung von Beschäftigten in KMU in der ESF-Förderperiode 2007-2013 das Förderinstrument Qualifizierungsschecks ein. Die Förderung zur Weiterbildung wendet sich an sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Hauptwohnsitz in Hessen aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit höchstens 250 Beschäftigten. Gefördert werden auch hauptamtlich Beschäftigte gemeinnütziger Organisationen (Non-Profit-Organisationen), sofern diese das KMU- Kriterium erfüllen.gefördert werden die Beschäftigten aus den genannten Unternehmen, wenn Sie über keinen anerkannten beruflichen Abschluss in der ausgeübten Tätigkeit verfügen oder älter als 45 Jahre sind oder in Teilzeit mit bis zu 30 Wochenstunden beschäftigt sind, unabhängig von Ihrem Alter und Ihrer Qualifikation oder als Ausbilderin oder Ausbilder tätig sind. Gefördert werden Weiterbildungen, die in direktem Zusammenhang mit Ihrer Ausbildungstätigkeit stehen, unabhängig von Alter und Qualifikation. Im Rahmen einer Anteilsfinanzierung werden 50% der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben, höchstens aber 500,00 EUR pro Person und Jahr gefördert. Förderungsfähig sind nur die direkten Kosten der Weiterbildung (das heißt Teilnahme- und eventuell Prüfungsgebühren). Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Die Förderungsberechtigten können pro Jahr einen Qualifizierungsscheck erhalten. Gegenstand des Förderinstruments Qualifizierungsschecks sind Maßnahmen, die von einem zertifizierten Bildungsanbieter angeboten werden und der Förderung der Beschäftigungsfähigkeit dienen. Voraussetzung für den Erhalt eines Qualifizierungsschecks ist eine persönliche und neutrale Bildungsberatung, die für die Beratenen kostenlos ist. Durch diese Vorgabe wird die Wichtigkeit der Bildungsberatung betont, um die Auswahl einer gezielten Weiterbildung aus der breiten Angebotspalette sicherzustellen. Als Ergebnis des Beratungsgesprächs werden Themen und Inhalte der beruflichen Weiterbildungsmaßnahme und in Frage kommende Weiterbildungsanbieter festgelegt. Die Liste der Beratungsstellen ist unter www. qualifizierungsschecks.de zu finden. Weiterbildung Hessen e.v. setzt im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung das Förderinstrument Qualifizierungsschecks um und steht gerne für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung: Weiterbildung Hessen e.v. Gervinusstr. 5 60322 Frankfurt am Main Telefon (069) 597 99 66-0 Fax (069) 597 99 66-29 www.qualifizierungsschecks.de 5

Fachschule der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen Jahresprogramm 2011 Heilerziehungspflege Führungskräfte Arbeit Wohnen / Offene Hilfen Mehrere Gruppen Nordrhein-Westfalen Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten HeilerziehungspflegerIn Alexandra-Klausa-Berufskolleg Die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten HeilerziehungspflegerIn wendet sich an TeilnehmerInnen, die sich für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen grundlegend qualifizieren wollen. Die Ausbildungsinhalte unserer Fachschule in Hürth-Gleuel basieren auf den Richtlinien des Landes NRW und entsprechen den Leitgedanken der Lebenshilfe. Ziel der Ausbildung ist die Sicherung und Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderung. Hierzu werden heilerziehungspflegerische Konzepte und deren theoretische Grundlagen aus Psychologie, Pflege, Medizin, Recht etc. vermittelt sowie im Rahmen von Assistenz/Förderung erprobt bzw. umgesetzt. Im fachpraktischen Teil der Ausbildung werden die Auszubildenden von den PraxislehrerInnen der Schule und den MentorInnen der Einrichtungen beraten und begleitet, um eine optimale Verzahnung der Lernorte Schule und Praxis herzustellen. Die Inhalte der Unterrichtsfächer werden in einem fächervernetzten Unterricht mit vielfältigen erarbeitet (z.b. wird das Thema Demenz aus psychiatrischer, ethischer, biologischer, pflegerischer, rechtlicher Sicht behandelt). Der Fachunterricht umfasst mit den Fächern Deutsch, Englisch, Politik und Religion/ Ethik sowohl fachrichtungsübergreifende als auch fachrichtungsbezogene Lernbereiche, vertreten durch die Fächer: Theorie und Praxis der Heilerziehung, Gesundheit/Pflege, Psychiatrie, Organisation/Recht/Verwaltung, Heilerziehungspflegerische Schwerpunkte sowie Projektarbeit. Die Unterrichtsinhalte sind handlungsorientiert, d.h. sie gehen von konkreten Fragestellungen der Praxis aus und verbinden diese mit aktuellen heilerziehungspflegerischen Konzepten. Die Ausbildung kann in kombinierter (Vollzeit) oder integrierter Form absolviert werden. Die integrierte Form Diese Ausbildungsform wird parallel zum regulären Beschäftigungsverhältnis im Behindertenbereich (Beschäftigungsumfang: mindestens eine halbe Stelle) absolviert. Der Fachschulunterricht findet regelmäßig an zwei Tagen in der Woche statt, zusätzlich werden zweimal pro Schulhalbjahr jeweils eine Woche Blockseminare besucht. Diese Ausbildungsform dauert insgesamt 3 Jahre, Blockpraktika und Anerkennungsjahr sind in die dreijährige Ausbildung integriert. Die kombinierte Form Diese Ausbildung wird in vollzeitschulischer Form absolviert, d.h. der Unterricht findet zwei Jahre lang wöchentlich von Montags bis Freitags statt. In der kombinierten Ausbildungsform werden durch mehrere Pflichtpraktika Grundkenntnisse in Arbeitsfeldern mit psychiatrischem Schwerpunkt, in Arbeitsfeldern mit Kindern oder Jugendlichen mit Behinderung, in Werkstätten für Menschen mit Behinderung, in der Pflege und in ambulant begleiteten Wohnformen sowie voll- bzw. teilstationären Wohnformen in Theorie und Praxis vermittelt. Das dritte Ausbildungsjahr wird als Anerkennungsjahr mit begleitendem Unterricht absolviert. Die Qualität unserer Ausbildung wird sowohl in fachtheoretischer als auch fachpraktischer Hinsicht garantiert. Unser Schulprofil wird durch Evaluation als Teil unseres regelmäßigen Qualitätsmanagements weiterentwickelt. Mit dem erfolgreichen Abschluss erhalten Sie die Berechtigung, die Berufsbezeichnung Staatlich anerkennte/r HeilerziehungspflegerIn zu führen. Zusätzlich können Sie mit der Ausbildung die bundesweite Fachhochschulreife erlangen. Beginn der Ausbildung Die Ausbildung beginnt am 07.09.2011 Weitere Informationen zu Aufnahmevoraussetzungen und erforderlichen Bewerbungsunterlagen erhalten Sie über unsere Flyer oder direkt über die Fachschule. Informationen und Anmeldung Alexandra-Klausa-Berufskolleg Fachschule für Heilerziehungspflege Hermülheimer Straße 12-14 50354 Hürth Tel. 0 22 33 / 312 86 Fax 0 22 33 / 93 50 95 e-mail: alexandra-klausaberufskolleg@t-online.de www.alexandra-klausa-berufskolleg.de Nordrhein-Westfalen Ausbildung zum/zur staatlich geprüften In Alexandra-Klausa-Berufskolleg Die zweijährige Ausbildung zum/zur In in Vollzeitform wendet sich an TeilnehmerInnen, die einen grundständigen Helferberuf erlernen wollen. Innen sind dazu befähigt, Kindern, behinderten, alten und kranken Menschen vielfältige Angebote der Unterstützung, Betreuung, Versorgung und Förderung der sozialen Teilhabe zu geben. Der Unterricht findet mit einem Umfang von 32-35 Wochenstunden statt. In den Schulferien ist kein Unterricht. Es finden vier begleitete Praktika von 16 Wochen Dauer in einer Einrichtung der Kinder-, Familien-, Alten- oder Behindertenhilfe statt. Die Unterrichtsfächer sind: Sozialpädagogik, Gesundheitsförderung, Ernährung/ Hauswirtschaft, Englisch, Mathematik, Deutsch/Kommunikation, Sport/ Gesundheitsförderung, Religionslehre und Politik. Anmeldung Die Anmeldung ist ganzjährig möglich. Abschlüsse und Qualifikationen Der erfolgreiche Besuch der Berufsfachschule vermittelt: 1. den Berufsabschluss staatlich geprüfte/r In 2. die Fachoberschulreife bei entsprechenden Noten in Deutsch, Mathematik und Englisch. Das Erfüllen dieser Kriterien ist die Voraussetzung für die Ausbildung als ErzieherIn und HeilerziehungspflegerIn Beginn der Ausbildung 07.09.2011 Mindestvoraussetzung für die Aufnahme Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und Erfüllung der Vollzeitschulpflicht Informationen und Anmeldung Alexandra-Klausa-Berufskolleg Hermülheimer Straße 12-14 50354 Hürth Tel. 0 22 33 / 312 86 Fax 0 22 33 / 93 50 95 e-mail: alexandra-klausaberufskolleg@t-online.de www.alexandra-klausa-berufskolleg.de 6

Fachschule der Lebenshilfe Hessen Hessen Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger/Heilerziehungspflegerin Fachschule für Sozialwirtschaft Fachrichtung Heilerziehungspflege Die Ausbildung ist nach AZWV anerkannt und förderbar durch die Agentur für Arbeit. Ziel Das Ziel dieser sozialpädagogischen/sozialpflegerischen Ausbildung besteht in der Aneignung von fachspezifischem und berufsbezogenem Grundlagenwissen verbunden mit der Vermittlung praktischer Fertigkeiten und der Auseinandersetzung mit dem humanistischen Menschenbild. Ausbildungsstruktur Das erste Ausbildungsjahr wird als Vollzeitschuljahr mit zwei kurzen Praktika durchgeführt. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr wird die fachpraktische Ausbildung in Einrichtungen der Behindertenhilfe absolviert und durch zwei Unterrichtstage pro Woche theoretisch begleitet. Die fachpraktische Ausbildungsstelle sollte bereits bei Beginn der Ausbildung feststehen. Einrichtungen können bei der Fachschule erfragt werden. Der fachtheoretische Unterricht umfasst sowohl berufsbezogene als auch berufsübergreifende Lernbereiche. Im fachpraktischen Teil der Ausbildung haben die St die Möglichkeit, theoretische Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen Vor dem Hintergrund eines ganzheitlichen Ausbildungsverständnisses liegt die besondere Bedeutung in der sinnvollen und effizienten Verzahnung von fachtheoretischen mit fachpraktischen Inhalten. Ausbildungsfinanzierung Es besteht die Möglichkeit BAföG im 1. Ausbildungsjahr zu beantragen. Das Schulgeld für das 1.Jahr beträgt für die Studierenden monatlich 75,00. Das Schulgeld für das 2. und 3. Jahr beträgt mtl.175,00 und wird in der Regel vom Träger der fachpraktischen Ausbildung übernommen. Darüber hinaus gelten die vertraglichen Regelungen mit dem fachpraktischen Ausbildungsträger. Bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen ist eine Förderung durch die Agentur für Arbeit möglich. Hessen Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/Erzieherin Fachschule für Sozialpädagogik Die Ausbildung ist nach AZWV anerkannt und förderbar durch die Agentur für Arbeit. Ziel Die Grundlagen der Ausbildung bilden, die Ansätze einer inklusiven Pädagogik, der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan, sowie die Gestaltung einer Erziehungsund Bildungspartnerschaft mit Eltern. Das Ziel der Ausbildung ist u.a. die Befähigung der zukünftigen Erzieher und Erzieherinnen Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Menschen mit Behinderung in einer unvoreingenommenen Haltung zu begegnen, methodische Konzepte für die Teilhabe anzuwenden und bestehende Barrieren in deren Umfeld zu verringern. Ausbildungsstruktur Die Ausbildung findet in Teilzeitform auf vier Schuljahre verteilt statt. Theoretisch unterrichtet wird an 2,5 Tagen pro Woche. Parallel dazu kann in sozialpädagogischen Einrichtungen gearbeitet werden. Zwei Praktika sind begleitend zu absolvieren. Das anschließende Berufspraktikum kann bei entsprechenden Voraussetzungen auf sechs Monate verkürzt werden. Die Nähe zur Praxis ist die Basis für eine fruchtbare Vernetzung der theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalte während der Ausbildung. Die Kooperation und der regelmäßige Austausch mit den Einrichtungen ist dabei unverzichtbarer Bestandteil. Weil wir davon überzeugt sind, dass so zialpädagogische Arbeit Menschen braucht, die über Lebenserfahrung verfügen, begrüßen wir die Bewerbung älterer Interessenten/Interessentinnen ausdrücklich. Ausbildungsfinanzierung Zur Finanzierung des Lebensunterhaltes aus öffentlichen Mitteln während der Ausbildung kommen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG), nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz oder nach Sozialgesetzbuch III durch die Agentur für Arbeit in Betracht. Für die Ausbildung wird ein Schulgeld in der Höhe von 95,00 je Monat erhoben. Für die Begleitung während des Berufspraktikums erheben wir eine Pauschale von 500,00. Lehr- und Lernmittel werden im Rahmen der vom Land Hessen zugewiesenen Mittel zur Verfügung gestellt. Zugangsvoraussetzungen für beide Ausbildungen Voraussetzung ist der Mittlere Bildungsabschluss oder ein vergleichbarer Schulabschluss. Zusätzlich ist eine Ausbildung als Sozial assistent/in oder der Abschluss einer einschlägigen Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer nachzuweisen. Neben diesem Zugangsweg gibt es weitere Möglichkeiten, die Voraussetzungen zu erfüllen. Konkrete Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Details zu Inhalten und Struktur beider Ausbildungen erhalten Sie unter www.lebenshilfe-hessen.de Beginn der Ausbildungen 01. August 2011 e Marburg (Heilerziehungspflege) Hochheim/Main (Heilerziehungspflege und Sozialpädagogik) Informationen und Anmeldung Lebenshilfe Landesverband Hessen e.v. Fachschule für soziale Berufe Raiffeisenstraße 15 35043 Marburg Tel. 0 64 21/ 9 48 40-40 E-Mail: sozialpädagogik@ lebenshilfe-hessen.de E-Mail: heilerziehungspflege@ lebenshilfe-hessen.de Ansprechpartnerin Evelyn Grumann 7 Mehrere Gruppen Wohnen / Offene Hilfen Arbeit Führungskräfte Heilerziehungspflege

Bildungsangebote für Führungskräfte Jahresprogramm 2011 Heilerziehungspflege Führungskräfte Bildungsangebote für Führungskräfte Sem.-Nr. Grundlagen Seite 013 Führen und Leiten einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderung Zertifikatskurs....................... 9 001 Betriebswirtschaft für pädagogische Leitungen Zertifikatskurs....................... 10 002 Führen und Leiten einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderung Zertifikatskurs....................... 9 003 Führen und Leiten in Kindertageseinrichtungen Zertifikatskurs............ 11 Führungsverantwortung in der WfbM eine sonderpädagogische Weiterbildung Zertifikatskurs....................... 12 Führen - Leiten - Organisieren einer Einrichtung/eines Dienstes Zertifikatskurs.. 12 Teilhabe und Selbstbestimmung 046-1 Inklusion Sichtweisen des Trägers........ 13 Kommunikation 004 Strukturierung von Dienstbesprechungen effektiv und effizient.................... 14 005 Kritik tut immer weh! Wieso Kritikgespräche trotzdem notwendig sind und wie man sie führen muss.......................... 14 Sem.-Nr. Seite 006 Wie tickt mein Team?................... 14 007 Umgang mit Konflikten als Führungsaufgabe. 15 008 Führen durch Mitarbeiterdialog............ 15 Berufliche Rolle und Selbstverständnis 009 Mein persönlicher Führungsstil............ 15 010 Die Führungskraft als Coach und Mentor.... 16 011 und plötzlich war ich Chef.............. 16 Management 012 Zeit- und Zielmanagement............... 16 013 Betriebliches Gesundheitsmanagement..... 17 014 Praktische Arbeitsorganisation und optimales Zeitmanagement.............. 17 015 Auftragskalkulation in der WfbM........... 17 016 Professionelle Personalauswahl........... 18 Weitere Themen 017 Überforderung am Arbeitsplatz Herausforderung für Leitungskräfte......... 18 018 Stufenweise Wiedereingliederung nach längerer Krankheit..................... 18 Haus Hammerstein im Bergischen Land Arbeit Wohnen / Offene Hilfen Wasserburg Hainchen im Siegerland Haus Bröltal bei Ruppichteroth Haus Modestia auf der holländischen Insel Texel Finca Son Servera auf Mallorca Bildungs- und Erholungsstätten der Lebenshilfe NRW Mehrere Gruppen Gruppen sind herzlich willkommen. Anfragen richten Sie bitte an die Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen: Tel.: 0 22 33 / 93 245-20 Rainer Brinker Haus Hammerstein, Wasserburg Hainchen Tel.: 0 22 33 / 93 245-41 Monika Giese Erholungsstätten Tel.: 0 22 33 / 93 245-23 Michaela Dreher Haus Bröltal 8

Bildungsangebote für Führungskräfte Zertifikatskurs Zertifikatskurs 2010-FA-013 2011-FA-002 Führen und Leiten einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderung Berufsbegleitende Fortbildung Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die eine Wohngruppe leiten und zugleich Betreuungsaufgaben wahrnehmen Wohngruppenleiter und -leiterinnen sind für Bewohner und Bewohnerinnen, Angehörige, Personal und für die Trägervertreter Partner für die Gestaltung und Umsetzung der Wohn- und Lebensqualität. Sie stehen somit im Brennpunkt der unterschiedlichsten Interessen und Erwartungen und tragen Verantwortung sowohl für die Gestaltung des Lebensraums der Bewohner und Bewohnerinnen als auch für das Arbeitsklima der Wohngruppe und somit der Motivation ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Häufig fühlen sie sich in einer klassischen Sandwichposition mit zahlreichen Rollenkonflikten und Dilemmata. In vielen Einrichtungen werden Gruppenleitern und Gruppenleiterinnen zunehmend auch Verantwortung und Entscheidung für wirtschaftliche Belange ihrer Wohngruppe übertragen. Sie nehmen somit eine wichtige Funktion im Bereich des mittleren Managements innerhalb ihrer Einrichtung/ihres Trägerverbundes ein. Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen sind von ihrer Berufsausbildung und ihrem Selbstverständnis zumeist in erster Linie Pädagogen/Pädagoginnen und haben sich als solche gut bewährt. In ihrer schwierigen Rolle als Dienstvorgesetzte und Führungskräfte fühlen sie sich oft unsicher, weil sie dafür nur begrenzt vorbereitet bzw. ausgebildet sind. Ziele des s Diese reihe soll den Teilnehmenden Gelegenheit geben, ihre bisherige Leitungstätigkeit zu reflektieren und sich auf die zukünftigen schwieriger werdenden Aufgaben vorzubereiten. Sie erhalten die Möglichkeit ein persönliches Führungs- und Rollenverständnis als Leitungskraft zu entwickeln. Themen 1. Baustein Leitideen und Menschenbilder Ethische Fragestellungen Fachliches Selbstverständnis 2. Baustein Auffassung von Führung Führung und Leitung Führungskonzepte/Führungsstile Umgang mit Macht und Ohnmacht 3. Baustein Meine Wohngruppe/Einrichtung und der Träger/Kostenträger Soziahilferechtliche Fragestellung (SGB XII) Personalplanung und Personalkostenberechnung Steuerung von Kosten 4. Baustein Grundlagen der Kommunikation Umgang mit Konflikten Führen von Mitarbeitergesprächen 5. Baustein Arbeitsrechtliche Grundlagen Aufsichtspflicht und Haftung Teamstrukturen und Teamphasen Teamentwicklung 6. Baustein Umgang mit Zeit und Belastungen Unterstützungsmöglichkeiten Abschlussarbeit und Kolloquium Die reihe wird von zwei Referenten/Referentinnen in Teamarbeit geleitet. Die Vernetzung von Theorie und der eigenen beruflichen Praxis sowie teilnehmeraktive Lernverfahren stehen im Mittelpunkt. Die Referenten/Referentinnen arbeiten teilnehmerbezogen und prozessorientiert. Zertifikat Teilnehmende, die ein Zertifikat über den Abschluss der reihe erlangen möchten, erstellen eine schriftliche Hausarbeit und nehmen an einem Abschlusskolloquium teil. e 2010-FA-013 1. Baustein: Dienstag, 02.11.2010 bis Donnerstag, 04.11.2010 2. Baustein: Montag, 21.03.2011 bis Mittwoch, 23.03.2011 3. Baustein: Montag, 30.05.2011 bis Mittwoch, 01.06.2011 4. Baustein: Montag, 05.09.2011 bis Mittwoch, 07.09.2011 5. Baustein: Montag, 28.11.2011 bis Mittwoch, 30.11.2011 6. Baustein: Montag, 19.03.2012 bis Mittwoch, 21.03.2012 Beginn jeweils 11.00 Uhr, Ende jeweils 13.00 Uhr 370,00 je Baustein zzgl. Unterkunft/Verpflegung 149,00 im EZ, 127,00 im DZ oder 70,00 Tagungspauschale je Baustein e 2011-FA-002 1. Baustein: Dienstag, 04.10.2011 bis Donnerstag, 06.10.2011 2. Baustein: Montag, 06.02.2012 bis Mittwoch, 08.02.2012 3. Baustein: Montag, 16.04.2012 bis Mittwoch, 18.04.2012 4. Baustein: Montag, 20.08.2012 bis Mittwoch, 22.08.2012 5. Baustein: Montag, 05.11.2012 bis Mittwoch, 07.11.2012 6. Baustein: 1. Quartal 2013 Beginn jeweils 11.00 Uhr, Ende jeweils 13.00 Uhr 430,00 je Baustein zzgl. Unterkunft/Verpflegung 155,00 im EZ, 132,00 im DZ oder 75,00 Tagungspauschale je Baustein e Wasserburg Hainchen, Netphen-Hainchen Haus Hammerstein, Hückeswagen Gabriele Fischer-Mania, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv, Werner Heimberg, Heilpädagoge, Supervisor DGSv Mehrere Gruppen Wohnen / Offene Hilfen Arbeit Führungskräfte Heilerziehungspflege 9

Bildungsangebote für Führungskräfte Jahresprogramm 2011 Heilerziehungspflege Führungskräfte Arbeit Wohnen / Offene Hilfen Mehrere Gruppen Zertifikatskurs 2011-FA-001 Betriebswirtschaft für pädagogische Leitungen Das praxisnahe Fitnessprogramm in 4 Phasen Einrichtungsleitungen, Bereichsleitungen, Leitungen sozialer bzw. begleitender Dienste Als pädagogische Leitung sind Sie zwar nicht direkt für die Buchhaltung, Kostenrechnung oder das Controlling zuständig, doch tragen Sie neben der inhaltlichen auch für die wirtschaftliche Entwicklung Ihrer Einrichtung bzw. Bereiches Verantwortung. Ohne die konsequente Umsetzung betriebswirtschaftlicher Grund- und Spezialkenntnisse lassen sich sozialwirtschaftliche Dienstleistungsunternehmen nicht mehr erfolgreich führen. Dieser Zertifikatskurs bietet Ihnen die Gelegenheit, praxisnah und kompakt eine betriebswirtschaftliche Zusatzqualifikation zu erwerben. Ziele des s Die reihe ist auf die besonderen Aufgaben- und Problemstellungen sozialer Dienstleistungsunternehmen ausgerichtet. Die Teilnehmenden werden befähigt, ihren Blick für die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge und ihren Verantwortungsbereich nachhaltig weiterzuentwickeln. Sie er halten das notwendige Rüstzeug, um sich kompetent den neuen und komplexer werdenden Anforderungen stellen zu können. Themen 1. Baustein Betriebswirtschaftliches Kernwissen, neue Organisationsprinzipien und Instrumente zur Strategischen Planung Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe Der Sozialbetrieb als besonderer Blickwinkel der Betriebswirtschaft; betriebswirtschaftliche und nicht betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, Darstellung der betriebswirtschaftlichen Kernwissensbestände in Unternehmensführung, Organisationsstruktur, Personalmanagement, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit Systematische Analyse und Bewertung von Umfeld und eigener Organisation, Erstellung eines Stärken-Schwächenprofils Erörterung von Entwicklungsstrategien für soziale Einrichtungen Expansion Bildung von strategischen Allianzen und synergetischen Netzwerken 2. Baustein Das Rechnungswesen in sozialen Organisationen von der Buchführung zum Jahresabschluss Wie lese ich eine Bilanz und GuV? Grundbegriffe der Kostenrechnung fixe und variable Kosten Deckungsbeitrag Gemeinkosten, Einzelkosten Abschreibungen kalkulatorische Kosten Rückstellungen, Rücklagen Gestaltungsformen und Aufgaben der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung Wie lese ich einen Kostenstellenbericht? Anwendung eines Betriebsabrechnungsbogens Wie gestalte ich ein Profit-Center? Die Kostenträgerrechnung als Grundlageinstrument für Entgeltverhandlungen Wie kalkuliere ich Grundpauschale, Maßnahmenpauschale, Investitionspauschale? Wandel in der Kalkulation und Preisbildung 3. Baustein Controlling in Nonprofit-Organisationen Inhalte und Ziele des Controllings Differenzierung zwischen operativem und strategischem Controlling, Budgetierung und Wirtschaftsplanung Plan-/Ist-Vergleiche Abweichungsanalysen Bewährte Kennzahlen für soziale Einrichtungen Aufbau eines Kennzahlensystems und einer Instrumententafel (Führungs- Cockpit) für eine soziale Einrichtung anhand eines Fallbeispiels 4. Baustein Finanzierung und Investition Geänderte finanzielle Rahmenbedingungen im Wohlfahrtsbereich Finanzierungsformen: öffentliche Finan zierung, Subventionsfinanzierung, Kreditfinanzierung Fundraising, Sponsoring Leasing, Factoring Innenfinanzierung Investitionsplanung und -entscheidung Verfahren der Investitionsrechnung Der Finanzplan Finanzierung im SGB XII Fallbeispiel: Finanzierung einer sozialen Einrichtung Das Fallbeispiel erfolgt in Abstimmung mit den Teilnehmenden. Trainerinput, Diskussion, aktuelle Fallund Praxisbeispiele, konkrete Fragestellungen aus der Praxis, Bearbeitung konkreter Projektaufgaben Aufbau und Abschluss des Zertifikatskurses Das Gesamtprogramm gliedert sich in zwei dreitägige und zwei zweitägige Bausteine, verteilt über mehrere Monate. In den en erhalten Sie umfassendes, praxisorientiertes Know-How und lernen die wichtigsten, Techniken und Instrumente kennen, um Ihren Verantwortungsbereich zu planen, zu gestalten und zu steuern. Zwischen den Bausteinen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, gestellte Transferaufgaben mit dem Trainer per Telefon oder Email zu besprechen und sich Tipps und Anregungen für die Umsetzung in die betriebliche Praxis zu holen. Bei erfolgreichem Abschluss des Kurses Voraussetzung dafür ist die durchgängige Teilnahme an den vier Bausteine erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat. e 1. Baustein: Donnerstag, 29.09.2011 (10.00 Uhr) bis Freitag, 30.09.2011 (16.00 Uhr) 2. Baustein: Montag, 28.11.2011 (10.00 Uhr) bis Mittwoch, 30.11.2011 (15.00 Uhr) 3. Baustein: Mittwoch, 22.02.2012 (10.00 Uhr) bis Freitag, 24.02.2012 (15.00 Uhr) 4. Baustein: Montag, 21.05.2012 (10.00 Uhr) bis Dienstag, 22.05.2012 (16.00 Uhr) 260,00 für zweitägige Bausteine, 390,00 für dreitägige Bausteine zzgl. Unterkunft/Verpflegung 2 Tage 87,00 im EZ oder 56,00 Tagungspauschale für zweitägige Bausteine; 154,00 im EZ oder 84,00 Tagungspauschale für dreitägige Bausteine Exerzitien- und Bildungshaus der St.-Vinzenz-Pallotti-Stiftung, Limburg : Günther Sprunck, Dipl. Betriebswirt 10

Bildungsangebote für Führungskräfte Zertifikatskurs 2011-FA-003 Führen und Leiten in Kindertageseinrichtungen Eine Qualifizierungsreihe zur Weiterentwicklung der Führungspersönlichkeit und Führungskompetenzen Ein gemeinsames Angebot der Hochschule RheinMain und der Lebenshilfe Hessen Leiter/Leiterinnen und stellvertretende Leiter/Leiterinnen von Kindertageseinrichtungen Führen und Leiten von Kindertageseinrichtungen ist eine komplexe Aufgabe. Der Umfang der Aufgaben, die ständig wachsenden inhaltlichen Ansprüche, die Veränderungsprozesse in den Familien und unserer Gesellschaft bilden eine ständige Herausforderung für die Kindertageseinrichtungen und ihre Leitungskräfte. In der Ausbildung oder im Studium für Erzieher/Erzieherinnen oder Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen stehen fachliche Inhalte im Vordergrund. Eine gezielte Vorbereitung auf die Übernahme einer Leitungsaufgabe fehlt häufig. Mit der Übernahme der Leitungsrolle stellen sich vielfältige Fragen in Bezug auf die eigene Gestaltung dieser neuen Rolle sowie den vielfältigsten Rollenerwartungen. Unsere Qualifizierungsreihe bietet die systematische Möglichkeit, die bisherige Praxis der eigenen Leitungstätigkeit im begleitenden Coaching-Angebot zu reflektieren und das eigene Rollenverständnis als Leiter/Leiterin weiter zu entwickeln. In den einzelnen modulen können Sie sich zusätzliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Führungskompetenzen für die unterschiedlichen Aufgabenstellungen erwerben. Ziele des s Die Teilnehmenden haben sich zusätzliche/s Führungskompetenzen und Fach wissen zur Bewältigung ihrer Führungsaufgaben angeeignet. Sie kennen ihre Rolle und ihr Selbstverständnis als Leitungskraft und die damit verknüpften Erwartungen und Anforderungen. Sie wissen, wie sie die Stärken ihres kommunikativen Verhaltens und die Gestaltung ihrer Leitungsrolle weiter ausbauen und eventuelle Schwächen abbauen können. Sie können mit schwierigen Situationen und Konflikten umgehen. Vielfältige der beruflichen Erwachsenenbildung (Kurzreferat, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Planspiel, Rollenspiel, Erfahrungsberichte), kollegiale Beratung, Leitungs-Coaching. Die einzelnen module 1. Die Organisation und die professionellen Grundlagen Kennenlernen der gruppe Leitbildentwicklung und Organisationskultur Konzeptionelle Grundsätze und Zielsetzungen der Einrichtungen Fachliches Selbstverständnis der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen Fragen der Professionalisierung pädagogischer Berufe 2. Die Führungsperson und die Führungs rolle Führungsverständnis und Führungs theorien Leitungsaufgaben und Leitungsverantwortung Ausgestaltung der Führungsrolle und des Führungsstils Führungsdilemmata Macht und Ohnmacht in der Leitungsrolle 3. Selbstorganisation, Arbeitsorganisation und Stressbewältigung Grundlagen des Selbst- und Zeitmanagements Delegation von Aufgaben Umgang mit Arbeitsstörungen Gestaltung von Besprechungen und Konferenzen Umgang mit Stress 4. Kommunikation und Konfliktbearbeitung Grundlagen der Kommunikation Führen von Mitarbeitergesprächen Konflikte Ursachen, Entstehung, Erscheinungsformen und Verlauf Entwicklung von Konfliktlösungen 5. Teamentwicklung Definition von Team Gruppe und Team Leitungsstil und Teamentwicklung Die Aufgaben der Leitung in der Teamentwicklung Weiterentwicklung der eigenen Teamsituation 6. Weiterentwicklung der Organisation Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen Qualitätskonzepte und Schritte zur Qualitätsentwicklung zur Konzeptionsentwicklung Begleitendes Leitungs-Coaching Coaching versteht sich als gezielte Beratung in beruflichen Fragen und unterstützt die Entwicklung der Führungs- und Leitungskompetenz. Anliegen und Probleme werden methodengeleitet und prozessorientiert bearbeitet, so dass neue Handlungsoptionen und Problemlösemuster entstehen. Im Gegensatz zur Leitungsfortbildung werden im Coaching individuelle und persönliche Fragen zum Gegenstand der Beratung mit dem Ziel, die einzelne Führungskraft in ihrem beruflichen Handeln zu stärken und die Umsetzung von Theorie und Praxis zu unterstützen. Das Coaching findet jeweils am 3. Tag der bausteine 1 + 3 + 5 statt. Zertifikat Teilnehmer/Teilnehmerinnen, die ein Zertifikat über den Abschluss der reihe erlangen möchten, erstellen eine schriftliche Hausarbeit und nehmen an einem Abschlusskolloquium teil. e 1. Baustein: Montag, 07.11.2011 bis Mittwoch, 09.11.2011 2. Baustein: Montag, 05.03.2012 bis Mittwoch, 07.03.2012 3. Baustein: Montag, 18.06.2012 bis Mittwoch, 20.06.2012 4. Baustein: Montag, 17.09.2012 bis Mittwoch, 19.09.2012 5. Baustein: Montag, 03.12.2012 bis Mittwoch, 05.12.2012 6. Baustein: 1. Quartal 2013 zeiten 1. Tag: 10.00-18.00 Uhr 2. Tag: 09.00-17.00 Uhr 3. Tag: 09.00-15.00 Uhr Hoffmanns Höfe, Frankfurt am Main 430,00 je Baustein einschl. Leitungscoaching zzgl. Unterkunft/Verpflegung 184,00 im EZ oder 54,00 Tagungspauschale je Baustein Prof. Dr. Angelika Ehrhardt, Professorin im Fachbereich Sozialwesen Thomas Beer, Dipl. Psychologe, Dipl. Pädagoge, Supervisor DGSv/BDP Referenten/Referentinnen Dr. Ingeborg Hack, Sonder- und Heilpädagogin Prof. Dr. Phil. Michael Schmidt, Professor für Organisation und Management Sozialer Arbeit 11 Mehrere Gruppen Wohnen / Offene Hilfen Arbeit Führungskräfte Heilerziehungspflege

Bildungsangebote für Führungskräfte Jahresprogramm 2011 Heilerziehungspflege Führungskräfte Arbeit Wohnen / Offene Hilfen Mehrere Gruppen Vorankündigung 2012 Führungsverantwortung in der WfbM eine sonderpädagogische Weiterbildung WfbM-Leiter/Leiterinnen, Bereichsleiter und Bereichsleiterinnen, Produktionsleiter und Produktionsleiterinnen, Abteilungsleiter und Abteilungsleiterinnnen, Zweigstellenleiter und Zweigstellenleiterinnen Die Werkstatt für behinderte Menschen zeichnet sich durch innovative und spannungsreiche Arbeitsfelder aus. Der Anspruch, die Arbeit selbst als rehabilitatives Mittel für den Menschen mit Behinderung einzusetzen sowie den Anforderungen aus dem Produktions-/Fertigungsprozess zu entsprechen, erfordert immer wieder die Entwicklung neuer Lösungsansätze in einem multiprofessionellen Team. Die Notwendigkeit zur Rationalisierung, steigende Anforderungen der externen und internen Kunden sowie der zunehmende Kostendruck durch die gesetzlichen Veränderungen erfordern zudem unternehmerisches Planen und Handeln der verantwortlichen Führungskräfte. Persönlichkeitsfördernde Gestaltung der Arbeitsinhalte durch Produktions- und Fertigungsarbeit für alle Beschäftigten einer WfBM zu schaffen, ist die eigentliche Führungsaufgabe der WfbM Leitungen. Dies erfordert die Integration der vorhandenen Spannungsfelder sowie die Erarbeitung entsprechender Leitlinien für die Einrichtung. Deshalb müssen sich die verantwortlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der WfbM durch multiprofessionelles Denken, interdisziplinäres Handeln und durch eine hohe Integrationsfähigkeit auszeichnen. Die Anforderungen an die persönliche und fachliche Führungskompetenz sind enorm hoch und mit kaum einem anderen Arbeitsfeld vergleichbar. Zugeschnitten auf die beschriebene Situation der Werkstätten bieten wir die Vermittlung von Handlungswissen und -kompetenzen in den nachfolgend dargestellten einheiten. Das Einüben und Erlernen von vielfältigen Managementmethoden sowie die Erarbeitung und Diskussion von konkreten Umsetzungsmöglichkeiten und Lösungsansätzen bezüglich der Fragen und Problemkreise aus den Einrichtungen der Teilnehmenden stehen im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Bei Bedarf können wir für die Teilnehmer/ Teilnehmerinnen ein begleitendes Coaching anbieten. Die Weiterbildung wird von einer kontinuierlichen begleitet und durch verschiedene Fachreferenten/Fachreferentinnen mitgestaltet. Die Themenbereiche der einzelnen bausteine 1. Produktion und Förderung 2. Führungsmanagement in der WfbM 3. Leitbilder und Grundsätze der beruflichen Rehabilitation 4. Behinderungsbilder in der WfbM 5. Qualitätsmanagement 6. Kommunikation und Gesprächsführung in der WfbM 7. Sozialrecht und Arbeitsrecht 8. Selbstorganisation 9. Berufliche Bildung in der WfbM 10. Kooperation Gestaltung und Dynamik von Netzwerken 11. Betriebswirtschaftliche Grundlagen 12. Operatives Controlling in Sozialeinrichtungen 13. Organisations- und Personalentwicklung 14. Hausarbeit/Abschlusskolloquium Zertifikat/Teilnahmebescheinigung Das Zertifikat wird vom Fortbildungsverbund der Landesverbände der Lebenshilfe NRW und Hessen ausgestellt und spezifiziert Art, Umfang und Dauer der Fortbildung. Um den qualifizierten Abschluss (entsprechend 9 Abs. 2 Werkstättenverordnung) zu erwerben, ist der Nachweis der Teilnahme an allen Kursabschnitten sowie das Erstellen einer schriftlichen Hausarbeit und die Teilnahme an einem Abschlusskolloquium notwendig. Die Weiterbildung beginnt voraussichtlich im IV. Quartal 2012 und endet im IV. Quartal 2015. e sind ab Sommer 2011 auf unserer Homepage einzusehen. Detlef Poweleit, Dipl. Psychologe, Supervisor BDP Claus Dünwald, Dipl. Psychologe Prof. Dr. Michael Schmidt, Hochschullehrer, Dipl. Pädagoge, TQM-Assesor Gabriele Fischer-Mania, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv Günther Sprunck, Dipl. Betriebswirt Vorankündigung 2012 Führen - Leiten - Organisieren einer Einrichtung/ eines Dienstes Ein zur Weiterentwicklung der Führungspersönlichkeit und der Führungskompetenzen Leitungskräfte von Frühförderstellen, Kindertageseinrichtungen, Ambulanten Diensten, Wohnheimen, Betreutem Wohnen und WfbM Zurzeit befinden sich die Einrichtungen und Fachdienste der Behindertenhilfe/ Jugendhilfe im Rahmen des Umbaus unserer sozialen Sicherungssysteme in einem umfangreichen Veränderungsprozess. Die Einrichtungen und Fachdienste entwickeln sich zu modernen sozialen Dienstleistungsunternehmen, in denen die Kunden -Wünsche der Menschen mit Behinderung im Vordergrund stehen (sollen). In diesem Veränderungsprozess nehmen die Führungskräfte für die Sicherung der Einrichtungen und Fachdienste eine herausragende Rolle ein. Sie müssen sehr vorausschauend agieren, Leitlinien glaubwürdig vertreten, den Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Orientierung und Halt bieten, motivieren und Zuversicht ausstrahlen. Gleichzeitig müssen sie in Folge zahlreicher Sachzwänge Veränderungsbereitschaft, Flexibilität und erhöhten Einsatz fordern. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der mittleren Führungsebene besitzen häufig eine pädagogische Grundqualifikation. Deshalb ist es für sie erforderlich, sich zusätzliche fachliche Kompetenzen aus anderen beruflichen Bereichen anzueignen (z. B. Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht, Führungswissen etc.). Darüber hinaus müssen sie sich mit modernen Konzepten und Handlungsstrategien der Sozialwirtschaft vertraut machen.die Leitungskräfte tragen somit durch ihr persönliches Auftreten und Handeln wesentlich zum Gelingen des beschriebenen Wandels in den Organisationen der Behindertenhilfe bei. Ziele des s Diese reihe zielt schwerpunktmäßig darauf, jedem Teilnehmenden eine fundierte Auseinandersetzung, unterstützt durch die gruppe und dem Referenteam, mit seiner/ihrer individuellen Leitungsrolle zu ermöglichen. Alle Teilnehmenden sollen eine fachliche 12

Bildungsangebote für Führungskräfte und persönliche Unterstützung bei der individuellen Rollenklärung und Gestaltung der Führungsrolle erfahren. Das Referententeam möchten gemeinsam mit den Teilnehmenden einen Entwicklungsprozess zum Aufbau und zur Festigung einer konstruktiven Haltung als Leiter/ Leiterin initiieren und gestalten. Dieser Zielsetzung dienen insbesondere die viertägigen abschnitte. Zwischen den einzelnen bausteinen ist ein vor- und/oder nachbereitendes Literaturstudium notwendig. Für den beschriebenen Bildungsprozess in diesem sind die Bereitschaft und die Fähigkeit, sich auf einen persönlichen Lernweg einzulassen und in der gruppe aktiv mitzuarbeiten, erforderlich. Während der Weiterbildung wenden die Teilnehmenden die erworbenen Kenntnisse in einem Praxisprojekt an. Die Erfahrungen aus den Praxisprojekten werden am Ende der reihe im Rahmen eines Abschlusskolloquiums vorgestellt. Inhalte der Bausteine 1. Baustein (4 Tage): Leitbilder und Grundsätze der fachlichen Arbeit 2. Baustein (4 Tage): Führungstheorien und Führungskonzepte 3. Baustein (3 Tage): Arbeits- und Sozialrecht 4. Baustein (4 Tage): Kommunikation und Konflikt 5. Baustein (3 Tage): Betriebswirtschaft 6. Baustein (4 Tage): Teamentwicklung 7. Baustein (3 Tage): Umgang mit Stress und Zeit 8. Baustein (4 Tage): Organisationsentwicklung/ Abschlusspräsentation Die reihe wird von einem Referenten und einer Referentin geleitet. Die Vernetzung von Theorie und der eigenen beruflichen Praxis sowie teilnehmeraktive Lernverfahren stehen im Mittelpunkt.Die viertägigen abschnitte werden jeweils von zwei Referenten/Referentinnen gestaltet, die dreitägigen werden von einem/einer Referenten/Referentin durchgeführt. Zertifikat Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die ein Zertifikat über den Abschluss der reihe erlangen möchten, präsentieren in einem Abschlusskolloquium ihr Praxisprojekt. Die reihe beginnt voraussichtlich im IV. Quartal 2012. e sind ab Sommer 2011 auf unserer Hompage einzusehen. übersicht 1. Baustein: IV. Quartal 2012 2.-5. Baustein: 2013 6.-8. Baustein: 2014 Gabriele Fischer-Mania, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv Edmund Zeidler, Sonderpädagoge, Supervisor DGSv Günther Sprunck, Dipl. Betriebswirt Eine ausführliche können Sie bei der Lebenshilfe Hessen anfordern. 2010-EB-046-1 Inklusion Aufgaben des Trägers 1. Baustein der reihe Inklusion Führungskräfte in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe Inklusion Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung zu ermöglichen, ist erklärter Auftrag von Einrichtungen und Diensten. Damit die Realisierung dieses Auftrages nicht in eine allzu ferne Zukunft verschoben und so zur Illusion wird, bedarf es der aktiven Veränderungen in den Organisationen. Diese Veränderungsprozesse einzuleiten ist Aufgabe des Managements. In diesem ersten Baustein sollen folgende Fragestellungen diskutiert werden: Welche Kooperation und Vernetzung brauchen wir in die Gemeinde, den Stadtteil, zu den politischen, sozialen und kulturellen Instanzen? Wie können wir in unseren bestehenden Strukturen Menschen mit Behinderung in Entscheidungsprozesse nachhaltig einbinden? Welche Haltung und Kompetenzen müssen in der Mitarbeiterschaft entwickelt werden, um den Veränderungsprozess nachhaltig gestalten zu können? Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Ziele des s Differenzierung und Konkretisierung von Veränderungsprozessen in bestehenden Organisationen zur Verbesserung von Teilhabemöglichkeiten. Input, Kleingruppen Fax 9 48 40-11 Montag, 02.05.2011 (10.00 Uhr) bis Dienstag, 03.05.2011 (16.00 Uhr) 220,00 zzgl. Unterkunft/Verpflegung 102,00 im EZ oder 36,00 Tagungspauschale. Hoffmanns Höfe, Frankfurt am Main Gabriele Fischer-Mania, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv Werner Heimberg, Heilpädagoge, Supervisor DGSv 13 Mehrere Gruppen Wohnen / Offene Hilfen Arbeit Führungskräfte Heilerziehungspflege

Bildungsangebote für Führungskräfte Jahresprogramm 2011 Heilerziehungspflege Führungskräfte Arbeit Wohnen / Offene Hilfen Mehrere Gruppen 2011-FB-004 Strukturierung von Dienstbesprechungen effektiv und effizient! Fachkräfte aus pädagogischen, sozialen und pflegerischen Einrichtungen Oftmals klagen Teams darüber, dass sie wieder mal mit der Tagesordnung während der Dienstbesprechung nicht fertig geworden sind manche Teams tagen sogar so lange, bis sie fertig (!?) sind. Außer Erschöpfung und Frust kommt oft nicht viel dabei heraus. Im werden mehrere zur wirksamen und ökonomischen Strukturierung von Dienstbesprechungen vorgestellt sowie Grundkenntnisse der Moderationsmethode vermittelt. Das anschließende konkrete Üben von Moderationssequenzen mit detaillierter Verhaltensrückmeldung hilft, die erfolgreiche Anwendung im beruflichen Alltag zu festigen. Ziele des s Erlernen verschiedener zur Strukturierung von Dienstbesprechungen Erwerb von Grundkenntnissen der Moderationsmethode Anwendung im jeweiligen Praxisfeld vorbereiten Kurzvorträge Gruppenarbeit Übungen zur Moderation von Dienstbesprechungen mit Videofeedback Montag, 15.08.2011 (10.00 Uhr) bis Dienstag, 16.08.2011 (16.00 Uhr) 260,00 Marburg Thomas Beer, Dipl. Psychologe, Dipl. Pädagoge, Supervisor DGSv/BDP 2011-FB-005 Kritik tut immer weh Wieso Kritikgespräche trotzdem notwendig sind und wie man sie führen muss Leiter und Leiterinnen von Einrichtungen und Diensten, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Personalführungsaufgaben (Einzel-)Gespräche mit Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu führen, zählt zu den wichtigsten Personalführungsaufgaben. Nicht immer gelingt eine Verständigung zwischen Leitungskraft und Mitarbeiter und Mitarbeiterin, weil insbesondere Kritik häufig zurückgehalten wird oder die Kommunikation zwischen den Beteiligten zu Missverständnissen oder Störungen führt. Im wird das Kritikgespräch vorgestellt, seine Notwendigkeit als Führungsaufgabe verdeutlicht, seine Konsequenzen erarbeitet und ensprechende Gesprächsleitlinien entwickelt. Vor allem die psychologischen Hintergründe für befürchtete unangenehme Reaktionen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden vorgestellt und passende Verhaltensweisen benannt. Dabei zielt das Kritikgespräch stets auf eine wirksame und wahrnehmbare Verhaltensänderung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Es handelt sich hierbei um so genannte 4-Augen-Gespräche, die immer konkrete Vereinbarungen für zukünftiges Verhalten anstreben und somit als Personalführungsinstrumente eingesetzt werden. Praktisches Üben von Kritikgesprächen im Rollenspiel, Videofeedback Montag, 05.09.2011 (10.00 Uhr) bis Dienstag, 06.09.2011 (16.00 Uhr) 260,00 zzgl. Unterkunft/Verpflegung 86,00 im EZ oder 55,00 Tagungspauschale Exerzitien- und Bildungshaus der St.-Vinzenz-Pallotti-Stiftung, Limburg Thomas Beer, Dipl. Psychologe, Dipl. Pädagoge, Supervisor (DGSv/BDP) 2011-FB-006 Wie tickt mein Team? Teamprozesse erkennen, verstehen und nutzen! Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die Verantwortung für Prozesse in Teams tragen In Teams kommt es häufig zu gewollten und ungewollten Dynamiken. Grund dafür sind oft einzelne Teamrollen. Für Teammitglieder und deren Leitung kann es zu nachhaltigen Problemen kommen, wenn Teamrollen ungeklärt oder unbesetzt sind. Im werden typische Teamstrukturen aufgezeigt und erläutert. Es wird deutlich gemacht, welche Rollen in einem Team besetzt werden und wie diese gruppendynamisch wirken. Auf dieser Grundlage kann eine Teamleitung Teamprozesse besser erkennen, verstehen und nutzen. Ziele des s Verstehen von Prozessen in Teams Entwicklung von Steuerungsmöglichkeiten zur erfolgreichen Teamarbeit Lebendiges Lernen Theoretischer Input Szenisches Gestalten Systemische Ansätze Mittwoch, 28.09.2011 (10.00 Uhr) bis Donnerstag, 29.09.2011 (16.00 Uhr) 260,00 zzgl. Unterkunft 86,00 im EZ oder 55,00 Tagungspauschale Exerzitien- und Bildungshaus der St.-Vinzenz-Pallotti-Stiftung, Limburg : Volker Becker, Dipl. Sozialarbeiter, Supervisor 14

Bildungsangebote für Führungskräfte 2011-FB-007 Umgang mit Konflikten als Führungsaufgabe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Leitungsaufgaben und Personalverantwortung Konflikte sind überall, wo Menschen zusammen arbeiten, unausweichlich. Nicht der Konflikt selbst ist das Problem, sondern die Fähigkeit mit dem Konflikt angemessen umzugehen, eventuell auch dem Konflikt etwas Positives abzugewinnen, ihn als Indikator für Veränderungen wahrzunehmen. Für Führungskräfte stellt sich hier eine wichtige Aufgabe, um Eskalationen zu verhindern und Chancen, die in Konflikten verborgen sind, wahrzunehmen und zu nutzen. Themen Bin ich konfliktfreudig oder konfliktscheu? Konfliktdiagnose / Welche Arten von Konflikten gibt es und woran sind sie zu erkennen? Wege zur Konfliktlösung / Welche Bewältigungsstrategien gibt es und wie sind sie einzusetzen? Ziele des s Erkennen und Unterscheiden verschiedener Konfliktarten Entwicklung von je angemessenen Kon fliktbewältigungsstrategien Theorieinput, Übungen zur Eigenwahrnehmung Exemplarische Arbeit an Konflikten Strukturierter Erfahrungsaustausch Mittwoch, 09.11.2011 (10.00 Uhr) Donnerstag, 10.11.2011 (16.00 Uhr) 260,00 zzgl. Unterkunft/Verpflegung 86,00 im EZ oder 55,00 Tagungspauschale Veranstaltungsort Exerzitien- und Bildungshaus der St.-Vinzenz-Pallotti-Stiftung, Limburg Ingeborg Schumann, Dipl. Pädagogin, Dipl. Supervisorin DGSv Führung durch Mitarbeiterdialog 2011-FB-008 Personalverantwortliche, Arbeitnehmervertretererinnen und Arbeitnehmervertreter Der regelmäßige Dialog zwischen Führungskraft und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ein prägendes Element der Unternehmens- und Führungskultur. Strukturierte Mitarbeitergespräche bieten Vorgesetzten die Chance, z.b. anhand eines Gesprächs-Leitfadens und einer Checkliste Themen systematisch zu erörtern, die für eine konstruktive Zusammenarbeit wichtig sind. Mitarbeitergespräche tragen dazu bei, ein offenes, vertrauensvolles Grundsatzgespräch herbeizuführen, Feedback zu erbrachten Leistungen auszutauschen und gleichzeitig engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Zukunft zu motivieren. Ziele des s In dem werden die Merkmale eines modernen Mitarbeitergesprächs näher beleuchtet und der Einführungsprozess in der Organisation vertieft. Hinweis Dies ist ein konzeptionelles, das auf die personalstrategischen Problemstellungen abhebt. Dienstag, 29.11.2011 (10.00 Uhr) bis Mittwoch, 30.11.2011 (16.00 Uhr) 260,00 zzgl. Unterkunft/Verpflegung 82,00 im EZ oder 28,00 Tagungspauschale Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod Dr. Gunnar Kunz, Dipl. Psychologe Mein persönlicher Führungsstil Reflektieren - Beibehalten - Verändern!? 2011-FB-009 Leitungskräfte, die ihren persönlichen Führungsstil und ihr tägliches Führungshandeln reflektieren möchten Jede Führungskraft hat ihren individuellen Führungsstil. Ihre charakteristischen positiven und negativen Eigenarten, mit denen sie sich und ihre Mitarbeiter in ihrem Führungsalltag organisiert und zum Handeln motiviert geprägt durch persönliche Überzeugungen über sich und die Welt. Wir beschäftigen uns mit unterschiedlichen Führungstendenzen und deren Vor- bzw. Nachteilen - wann z.b. autoritär, wann eher partnerschaftlich? Und wie dann? Wir reflektieren unterschiedliche Führungssituationen in der spezifischen Führungspraxis und erarbeiten Möglichkeiten des Umgangs mit schwierigen Mitarbeitern. Wie gewohnt arbeiten wir in wertschätzender humorvoller Atmosphäre, die Raum lässt für kollegialen Austausch, persönliche Erfahrungen und zielführendes Lernen. Fax 0 22 33 / 93 245-24 Donnerstag, 14.04.2011 (10.00 Uhr) bis Freitag, 15.04.2011 (16.00 Uhr) EZ 380,00 DZ 368,23. Frank Österreicher, Dipl. Sozialarbeiter, Supervisor (DGSv), Coach (DVNLP) 15 Mehrere Gruppen Wohnen / Offene Hilfen Arbeit Führungskräfte Heilerziehungspflege

Bildungsangebote für Führungskräfte Jahresprogramm 2011 Heilerziehungspflege Führungskräfte Arbeit Wohnen / Offene Hilfen Mehrere Gruppen 16 2011-FB-010 Die Führungskraft als Coach und Mentor Leitungskräfte, Personalverantwortliche, Teamleiterinnen und Teamleiter Leitungsverantwortliche sind häufig in der Situation, dass sie einerseits anspruchsvolle Ziele der jeweiligen Organisationseinheit verfolgen müssen. Andererseits wollen sie erreichen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemäß ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten eingesetzt werden, ohne dass überzogener Leistungsdruck erzeugt wird. Dazu gehört auch, das Personal gemäß den individuellen Voraussetzungen zu fördern und einfühlsam zu motivieren. Ein souveräner Führungsstil erfordert es, dass nicht einfach Vorgaben von oben gemacht werden, sondern dass Leistungsziele durch partnerschaftliche Übereinkünfte möglichst demokratisch vereinbart werden. Dies ist oftmals eine Gratwanderung, bei der die Interessen der Einrichtung und die Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fair miteinander verknüpft werden müssen. Ziele des s Hinterfragen des eigenen Führungsverständnisses Herausarbeiten von Merkmalen eines Coaching-Führungsstils Möglichkeiten und Grenzen des Coachens in der Führungsrolle Ansatzpunkte zum Motivieren und Fördern von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erkennen und berücksichtigen Möglichkeiten der Potentialerkennung Impulsreferate, Moderation, Fall- und Situationsanalyse der Teilnehmenden Fax 9 48 40-11 Montag, 24.10.2011 (10.00 Uhr) bis Dienstag, 25.10.2011 (16.00 Uhr) 260,00 zzgl. Unterkunft/Verpflegung im EZ 82,00 oder 28,00 Tagungspauschale Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod Dr. Gunnar Kunz, Dipl. Psychologe 2011-FB-011 2011-FB-012 Bildungsurlaub...und plötzlich war ich Chef Die neue Funktion der Führungskraft ausfüllen Leitende MitarbeiterInnen Vakante Führungspositionen werden oft mit guten, bewährten Fachkräften besetzt. Sie verfügen über große fachliche Kompetenzen, kennen oft den Arbeitsbereich gut. Wenn sie intern ausgesucht werden, kennen sie auch die Strukturen und Menschen der Einrichtung, wissen, wie es läuft. Gute Voraussetzungen, die der Orientierung in der neuen Position dienen. Als Führungskraft braucht s noch mehr: Neue Perspektiven auf das Bekannte zu entwickeln, persönliche und professionelle Kompetenzen, die gutes Führungshandeln ausmachen: Führungswissen Organisationsverständnis Kommunikationsstärke Selbstverständnis der Position außerhalb des KollegInnenkreises. Selbstverständnis der eigenen Führungswerte und -ziele. Ziele des s Bewussteres Führungshandeln, vergrößerte Übereinstimmung zwischen Person und Führungsrolle, Positionsklärung Themen Auseinandersetzung mit eigenen Themen und Führungsfragen, Training z.t. mit Video Fax 0 22 33 / 93 245-24 Montag, 21.11.2011 (10.00 Uhr) bis Mittwoch, 23.11.2011 (13.00 Uhr) EZ 460,00 DZ 436,46 Angelika Spilker-Jacobs, Dipl. Pädagogin, Familientherapeutin, Supervisorin (DGSv), Ausbilderin GWG Zeit- und Zielmanagement Wie gehe ich besser mit meiner Zeit um, um Familie, Freunde und Beruf besser unter einen Hut zu bekommen Jeder, der seine Zeit besser in den Griff bekommen möchte und an sich arbeiten will In lockerer Form werden wir an Ihrer Zielplanung arbeiten, über den Einsatz Ihres Zeitmanagements reflektieren, praktische für die Verbesserung Ihrer Zeitnot anwenden und die Zeitkiller mit Selbstdisziplin reduzieren. Ziele des s Mehr persönliche Kompetenz beim beruflichen Zeit- und Zielmanagement entwickeln, um stets die Übersicht zu behalten. Praktische Übungen z. B. über Aufschieberitis Thematisch bezogene Arbeitsgruppen (z. B. Tageszeitplan erstellen) Die Anschaffung eines Zeitplanbuches wird empfohlen (ca. 130,00 ) und wird im vorgestellt. Fax 0 22 33 / 93 245-24 Montag, 21.02.2011 (12.00 Uhr) bis Dienstag, 22.02.2011 (13.00 Uhr) EZ 230,00 DZ 218,23 Hans Jürgen Wagner, Dipl. Sozial arbeiter, Geschäftsführer der Lebens hilfe NRW

Bildungsangebote für Führungskräfte 2011-FB-013 Betriebliches Gesundheitsmanagement Führungskräfte in der Behindertenhilfe Gesundheit ist, was sich alle wünschen. Durch zunehmende Belastungsfaktoren und demographische Veränderungen (wie z.b. zunehmender Fachkräftemangel, Überalterung) ist das Erhalten von psychischer und physischer Gesundheit aber immer schwieriger. Deshalb ist das Kennen lernen und Reflektieren über mögliche Etablierung betrieblicher Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse, mit dem Ziel der gesundheitsförderlichen Gestaltung von Arbeit und Organisation und der Befähigung Ihrer MitarbeiterInnen zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten in der Behindertenhilfe immer notwendiger und sinnvoller. Ziele des s Sie erkennen dass, Gesundheit Unternehmensaufgabe und humanitäre Verpflichtung sind Gesundheitsmanagement ein notwendiger Denk- und Handlungsansatz ist Gesundheitsmanagement Aufgabe und Pflicht jedes/r Mitarbeiter(s)/in und vor allem auch jeder Führungskraft ist! Themen Warum Gesundheitsmanagement, was ist der Unterschied zu Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) und Betrieblicher Gesundheitsförderung, Umsetzung, Qualitätskriterien und Instrumente des BGM, der betrieblichen Gesundheitsförderung, Führungskompetenzen reflektieren und stärken, Kommunikation als Schlüsselkompetenz Kurz-Vorträge, Gruppenarbeiten Plenumsdiskussionen, Fax 93 245-24 Montag, 26.09.2011 (10.00 Uhr) bis Dienstag, 27.09.2011 (16.00 Uhr) EZ 380,00 DZ 368,23 Kerstin Peren, Dipl. Pädagogin, Ergotherapeutin 2011-FB-014 Praktische Arbeitsorganisation und optimales Zeitmanagement Mehr Zeit für das Wesentliche Führungs- und Fachkräfte Leiter und Leiterinnen sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beklagen vermehrt Zeitmangel und Arbeitsüberlastung. Um in zunehmend hektischer werdenden Zeiten leistungsfähig und ausgeglichen zu bleiben sowie effizient und zielorientiert arbeiten zu können, benötigen Sie eine optimale Arbeitsorganisation, eine hohe Selbstdisziplin und die Kunst höflich aber bestimmt nein sagen zu können. Wie Sie das schaffen, erfahren Sie in diesem Praktikerseminar. Sie erhalten ein ganz neues Zeit-Bewusstsein. Themen Analyse des eigenen Arbeitsverhaltens Den Arbeitsplatz effizient managen und Techniken erfolgreicher Arbeitsgestaltung und Techniken der Zeitplanung Ziele des s Kennen lernen des individuellen Effizienzsystems; Effektive Gestaltung von Arbeitsab läufen; Wege zur Reduzierung von Störungen und Unterbrechungen; Klare und sinnvolle Prioritätensetzung Trainerinput, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallstudien Dienstag, 27.09.2011 (10.00 Uhr) bis Mittwoch, 28.09.2011 (16.00 Uhr) 260,00 zzgl. Unterkunft/Verpflegung 86,00 im EZ oder 55,00 Tagungspauschale Veranstaltungsort Exerzitien- und Bildungshaus der St.-Vinzenz-Pallotti-Stiftung, Limburg Günther Sprunck, Betriebswirt 2011-FB-015 Auftragskalkulation in einer WfbM Wie kalkuliere ich Produkte und Dienstleistungen? Führungskräfte und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in WfbM Die betriebswirtschaftliche Seite der Führung einer WfbM verlangt vor dem Hintergrund eines härter werdenden Wettbewerbsdrucks eine aussagefähige Kostenrechnung und eine differenzierte Auftragskalkulation mit der Ermittlung von Preisuntergrenzen. Dabei ist schon bei der Auftragsakquise eine detaillierte und transparente Kostenermittlung notwendig. Themen Organisation der Kostenrechnung, vollständige Ermittlung der Kosten, Planung des Gewinns, Errechnung von Stundenund Zuschlagssätzen, Ermittlung der Preisuntergrenzen, Kalkulationsbeispiele aus den unterschiedlichen Arbeitsbereichen (Holz, Metall, Montagearbeiten u.a.). Ziele des s Die Teilnehmenden lernen geeignete Kalkulations- und Preisfindungsmethoden kennen, die ihnen erlauben, stimmende Kalkulationen zu erstellen und den Weg zum richtigen Preis zu finden. Dabei liegt der Schwerpunkt des s auf der Vermittlung eines einheitlichen und auf die Besonderheiten einer WfbM Rücksicht nehmenden Kalkulationsverfahrens. Trainerinput, Diskussion, Fallbeispiele, Gruppenarbeit Montag, 07.11.2011 (10.00 Uhr) bis Dienstag, 08.11.2011 (16.00 Uhr) 260,00 zzgl. Unterkunft/Verpflegung 86,00 im EZ oder 55,00 Tagungspauschale Veranstaltungsort Exerzitien- und Bildungshaus der St.-Vinzenz-Pallotti-Stiftung, Limburg Günther Sprunck, Betriebswirt 17 Mehrere Gruppen Wohnen / Offene Hilfen Arbeit Führungskräfte Heilerziehungspflege

Bildungsangebote für Führungskräfte Jahresprogramm 2011 Heilerziehungspflege Führungskräfte Arbeit Wohnen / Offene Hilfen Mehrere Gruppen 2011-FB-016 Professionelle Personalauswahl Strukturierte Vorgehensweise und Werkzeuge zur Realisierung Ihrer Idealbesetzung Führungskräfte und Fachkräfte, die Personalauswahl treffen Die Bedeutung einer professionellen Personalauswahl in sozialen Dienstleistungsunternehmen steigt zunehmend. Im intensiven Wettbewerb mit anderen kristallisiert sich die richtige Personalauswahl als ein zentraler Erfolgsfaktor heraus. Die Kosten einer falschen Personalentscheidung können hoch sein. Bei einer Person, die eine Funktion nicht ausfüllen kann oder will, kommt es zu Demotivation, eventuell sogar zu einer inneren Kündigung. Oft ist eine schlechte Stimmung im Team und damit eine schlechte Leistung des gesamten Arbeitsteams die Folge. Aus diesen Gründen ist ein sorgfältiges und strukturiertes Vorgehen bei der Personalauswahl so wichtig, damit sie eine ideale Besetzung haben. Ziele des s Analyse der Anforderungen, Erstellung des Anforderungsprofils und der Stellenausschreibung, Bewerbungen analysieren und beurteilen, Interviewvorbereitung und -durch führung, Entscheidungsfindung strukturiert und fundiert Trainerinput, Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele, szenische Rollenübungen, Kollegialer Erfahrungsaustausch Montag, 14.11.2011 (10.00 Uhr) bis Dienstag, 15.11.2011 (16.00 Uhr) 260,00 zzgl. Unterkunft/Verpflegung 86,00 im EZ oder 55,00 Tagungspauschale Exerzitien- und Bildungshaus der St.-Vinzenz-Pallotti-Stiftung, Limburg Günther Sprunck, Betriebswirt 2011-FB-017 Überforderung am Arbeitsplatz Herausforderung für Leitungskräfte Leitungsverantwortliche Leistungsdruck, hohes Arbeitstempo und eine allgegenwärtige Schnelllebigkeit lassen viele Menschen aus der Puste geraten. Wer sich nicht vorsieht, dem drohen tiefe Erschöpfung, ausgebrannt sein und Verbitterung. Menschen in sozialen Berufen und Führungskräfte sind in besonders hohem Maße gefährdet, an Burnout zu erkranken. In dem geht es darum, die Ursachen, Merkmale und Folgen von Burnout zu verstehen. Woran merke ich, dass sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ausgebrannt? Wie kann eine Kultur geschaffen werden, in der es weniger zum Auftreten von Burnout kommt? Wie kann ich als Führungskraft dazu beitragen, dass das Engagement des Personals erhalten bleibt? Antworten zu diesen Fragen sollen im gemeinsamen Erfahrungsaustausch erarbeitet und entwickelt werden. Ziel des s Erkennen und Verstehen von Burnout Möglichkeiten der Prävention Betrachtung von betrieblichen Strukturen Entwicklung neuer Perspektiven unter Berücksichtigung der eigenen Ressourcen Theorie Input, Erfahrungsaustausch Gruppenarbeit, Testverfahren Entspannungsverfahren Montag, 26.09.2011 (10.00 Uhr) bis Dienstag, 27.09.2011 (16.00 Uhr( 260,00 zzgl. Unterkunft/Verpflegung 86,00 im EZ oder 55,00 Tagungspauschale Exerzitien- und Bildungshaus der St.-Vinzenz-Pallotti-Stiftung, Limburg Inka Domnick, Dipl. Psychologin, Systemische Beraterin 2011-FB-018 Stufenweise Wiedereingliederung nach längerer Krankheit Personal- und Leitungsverantwortliche In Zeiten von Arbeitsverdichtung und einer Erhöhung der Arbeitsbelastung für den Einzelnen werden zunehmend mehr Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen länger krank. Ausfallzeiten müssen bezahlt, Vertretung organisiert und meistens mehr Arbeit auf weniger Schultern verteilt werden. Die gestufte Wiedereingliederung, die auch im Rahmen vom betrieblichen Eingliederungsmanagement zur Anwendung kommt, ist ein gutes Instrumentarium, um dieser Situation zu begegnen. In dem geht es um die allgemeinen und gesetzlichen Bedingungen der stufenweisen Wiedereingliederung. Es werden die erforderlichen Schritte aufgezeigt, um eine Wiedereingliederung in den Arbeitsalltag nach längerer Arbeitsunfähigkeit für alle Beteiligten konstruktiv zu gestalten. Anhand von Praxisbeispielen wird das Verfahren dargestellt werden. Ziele des s Kenntnis der gesetzlichen Grundlagen Handhabung und Durchführung des Hamburger Modells Abklärung von Schwierigkeiten und Hindernissen Input Praxisaustausch Montag, 31.10.2011 (10.00-17.00 Uhr) 130,00 ohne Unterkunft/Verpflegung Preisnachlass bis 31.01.2011 5,00 Marburg Inka Domnick, Dipl. Psychologin, Systemische Beraterin 18