Das pädagogische Konzept der. Kita Oetwil am See

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Transkript:

Das pädagogische Konzept der Kita ita Perlä 8618 Oetwil am See kita.oetwil.as@livenet.ch

Das pädagogische Konzept Vorwort Das pädagogische Konzept ist ein wesentlicher Baustein der KiTa. Dieses Konzept soll aussagekräftig sein, dass es allen MitarbeiterInnen als Leitfaden im KiTa-Alltag dient. Den Eltern, weiteren Erziehungspersonen und der Behörde möchten wir damit die Qualität der KiTa transparent machen. 1. Pädagogische Grundlagen 1.1. Sozialpädagogische Grundsätze Wir treten den Kindern mit Liebe, Respekt und Achtung gegenüber und vermitteln ihnen dies auch im Umgang untereinander. Die KiTa ist für Kinder aus den verschiedensten Konfessionen und Kulturen offen. Das Wohl des Kindes hat bei uns immer erste Priorität. Es ist unsere wichtigste Aufgabe für das Kind in der Krippe eine Atmosphäre der Anregung, der Geborgenheit und des Wohlbefindens zu schaffen. Nur so erhält das Kind die nötige Sicherheit sich offen mit dem Erlebten und dem Lernen und Handeln sowie den sozialen Anforderungen auseinander zu setzen. Das Kind erlebt einen Teil seines Alltages in der Kinderkrippe zusammen mit anderen Kindern. Dieses Miteinander bietet verschiedenste Möglichkeiten den Umgang und das Zusammenleben zu erleben und einzuüben. Dabei möchten wir auf das Kind eingehen und ihm die Möglichkeiten geben sich nach seinen Fähigkeiten, Interessen und Begabungen zu entwickeln. Wir unterstützen seinen Willen zur Selbständigkeit und leiten das Kind zur Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme an und geben ihm Hilfestellung sich in der Gruppe zu integrieren. Die KiTa arbeitet Stärke orientiert und nach dem situationsorientierten Ansatz. Wir nehmen die Bedürfnisse und Interessen der Kinder ernst und sind darauf bedacht, diese in die Tagesplanung miteinzubeziehen. Die Kinder werden begleitet und entwicklungsangemessen gefördert. Schwerpunkt eines Tagesablaufes ist das Freispiel, wie auch Freundschaften aufbauen und pflegen. Die Erzieherinnen bieten auch gezielte Aktivitäten mit viel Freiraum und Entfaltungsmöglichkeiten an. Projekte wie Jahreszeiten und Wald- + Gartenprojekte geben den Kindern einen Rahmen und ein besseres Verständnis. Leitbilder: Das Erlebnis ist bei uns wichtiger als das Ergebnis - Wir treten den Kindern mit Liebe, Respekt und Achtung gegenüber und vermitteln ihnen dies auch im liebevollen, freundschaftlichen Umgang untereinander. Die Krippe Schatzkiste ist für Kinder aus den verschiedensten Konfessionen und Kulturen offen. - Das Kind wird als eigenständige Persönlichkeit betrachtet und respektiert - Wir nehmen die Bedürfnisse und Interessen der Kinder ernst und sind darauf bedacht, diese in die Tagesplanung miteinzubeziehen. Die Kinder werden begleitet und entwicklungsspezifisch gefördert. Schwerpunkte eines Tagesablaufes sind das Freispiel, das Aufbauen und Pflegen von Freundschaften. Die Erzieherinnen bieten unter anderem gezielte Aktivitäten mit viel Freiraum und Entfaltungsmöglichkeiten an.

Projekte wie Jahreszeiten und Wald- + Gartenprojekte geben den Kindern einen Rahmen und ein besseres Verständnis. - Wir unterstützen seinen Willen zur Selbständigkeit und leiten das Kind gleichzeitig zur Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme an und geben ihm Hilfestellung sich in der Gruppe zu integrieren. - Unsere Krippe bietet den Raum und auch die Möglichkeit, Kinder mit einer Behinderung in den Krippenalltag zu integrieren. Wir sehen es als eine gute wertvolle Erfahrung für die Kinder, bereits im Kleinkindalter sowohl ins gemeinsame Spiel zu leiten als auch das soziale Verständnis zu fördern bzw. zu erweitern Themen Räume Natur Die Räumlichkeiten mit den Funktionsecken werden so eingerichtet, damit die Gegenstände für das individuelle Spiel für die Kinder gut erreichbar sind. Die verschiedensten Gegenstände aus dem Alltag wie auch wertloses Material regen die Fantasien der Kinder und ihren Gestaltungswillen an. Wir gehen davon aus, dass Aufenthaltsräume Lebensräume sind, die soziales Verhalten sowie die Entwicklung wesentlich beeinflussen. Die enge Beziehung zwischen Mensch und Raum gilt ganz besonders für das frühe Lebensalter. Kleine Kinder entdecken ihre Lebensräume mit allen Sinnen. Deshalb brauchen sie Räume, welche einerseits Sicherheit, Geborgenheit und Ruhe geben, aber auch dem Entdeckungs- und Bewegungsdrang Rechnung tragen. Wir betrachten die Natur als Entdeckungs- und Erlebnisraum. Beim Spielen im Freien vermitteln wir den Kindern der Natur Sorge zu tragen und sie als etwas Wertvolles zu schätzen. Diverse Naturmaterialien sammeln, Schnecken und andere Tiere beobachten und vieles mehr macht den Kinder Spass und fördert die Entwicklung des Umweltbewusstseins. Grenzen Wir setzen den Kinder Grenzen um ihnen Halt, Orientierungsmöglichkeiten und Sicherheit zu geben. Innerhalb dieser Grenzen schaffen wir Freiräume, in denen die Kinder ihre Kreativität, Eigenständigkeit und Selbstverantwortung ausleben können. Kinder, die Grenzen erleben, fühlen sich wahrgenommen. Kinder brauchen Grenzen, um sich selber wahrzunehmen und um sich an ihnen zu reiben und sich mit Prinzipien auseinandersetzen zu können. Konflikt Gefühle Ruhen Jedes Kind wird in der Krippe im Umgang/Spiel mit Anderen wichtige soziale Erfahrungen machen. Dazu gehören auch Konflikte austragen. Wir unterstützen und motivieren die Kinder ihre Konflikte untereinander selbständig zu lösen. Wenn nötig bieten wir Hilfe an. Ob Tränen, Lachen oder Wut Gefühle haben immer Platz. Wir werden mit den Kindern über die Gefühle reden und sie zu verstehen versuchen. Die Mittagspause ist geprägt durch eine Atmosphäre, die den Kindern Vertrauen und Ruhe gibt. Leicht verdunkelter Raum, die Anwesenheit einer Bezugsperson bis alle Kinder schlafen, eigene Schlaftiere, etc. geben den Kindern Sicherheit und Geborgenheit. Die Kinder, die nicht schlafen, entspannen sich bei einer ruhigen Beschäftigung. Ruhephasen sehen wir als wichtige Erholungszeiten zu den aktiven Momenten an. Im

Rituale Essen Körperpflege Wickeln Kuschelecken können sich die Kinder zurückziehen wenn und wann sie wollen. Die Säuglinge werden ihrem Ruhebedürfnis entsprechend schlafen gelegt. Rituale sehen wir als wichtige Orientierungspunkte für die Kinder an. Rituale sind z.b. Singkreis, Mahlzeiten, Geburtstagfestli, etc. Das gemeinsame Essen am Tisch ist ein wichtiges Element im Tagesablauf. Hier ist die Gruppe versammelt und das Kind kann Gemeinschaftserfahrungen machen und das Zusammengehörigkeitsgefühl wird gefördert. Wir legen grossen Wert auf eine entspannte und fröhliche Stimmung beim Essen. Die Sprachförderung hat am Tisch auch einen grossen Platz. Wir ermutigen die Kinder ausgewogen zu essen, zwingen sie aber nicht. - zur Verringerung von hyperaktiven Verhaltensweisen hat sich das Team entschieden keine Lebensmitteln mit Zusatzstoffen wie z.b. E-mitteln, Konservierungs-, Verdickungs- und Farbstoffe zu verabreicht werden. - Ein ausgewogene Kost mit Gemüse, Salat, Früchte sowie ungesüsstes Getränk. Hände waschen, Zähne putzen und auch Wickeln soll Spass machen! In der Krippe können die Kinder baden, planschen und so das Element Wasser erleben. Viele Kinder wollen sich schon früh selber waschen, anziehen, eincremen, die Haare kämmen und sich die Zähne putzen, was wir auch fördern. Hygiene ist ein Teil des Wohles des Kindes. Beim Wickeln entwickeln sich gute Beziehungen. Wir achten bei jedem Kind das Bedürfnis nach seiner Intimsphäre. Beim Wickeln spürt das Kind die ungeteilte Zuwendung der Erzieherin, die mit ihm spricht und spielt. Uns ist es wichtig, dass das Kind sorgsam und mit Liebe gepflegt wird. Eingewöhnung Damit das Kind sich wohl fühlen kann, ist dem Kita-Team wichtig, dass während der Eingewöhnungszeit die Anwesenheitszeit des Kindes sowie die Abwesenheitszeit der Eltern langsam verlängert wird. Das Tempo der Eingewöhnung richtet sich individuell nach dem Rhythmus vom Kind. In einem durchschnittlichen Fall kann die Eingewöhnungsphase sich über 2 bis 3 Wochen verlaufen. Während dieser Zeit muss mindestens ein Elternteil erreichbar sein. Bring- und Abholzeiten Integration von Kindern mit einer Behinderung Damit das Kind sich wohl fühlen kann, geben wir dem Bedürfnis des Kindes erste Priorität. Je nach seinem Rhythmus und Bedürfnis wird die wichtige Ankunftszeit so eingeplant, dass das Kind sich angemessen verabschieden kann. Bei der Abholzeit legen wir Wert darauf, dass die Eltern das Kind im Spiel erleben können und es langsam aus dem Spiel herausholen werden. Weiter ist uns wichtig, dass die Eltern auf das momentane Bedürfnis vom Kind adäquat eingehen und ihm Wertschätzung geben. Wir betrachten die Integration von behinderten Kindern als eine gute und wertvolle Erfahrung für die Kinder. Der Prozess unter den Kindern, beim Team und den Eltern wird positiv erlebt. Dadurch wird bereits im Kleinkindalter das gemeinsame Spiel zwischen behinderten und nicht behinderten Kindern zur Selbstverständlichkeit und das soziale Verständnis wird stark gefördert. Die Integration gibt dem Kind mit der Behinderung die Möglichkeit, dass es bereits im Kleinkindalter sich intensiver entwickelt und die spätere Integration im Kindergarten und der

Ernährung Schule vereinfacht. Für die anderen Kinder ist der Umgang mit behinderten, andersartigen Personen eine wichtige Erfahrung in ihrer sozialen Entwicklung. Sie dient den verschiedenen Bereicherungen: 1. Entwicklung des Kindes unter Kindern 2. Entlastung der Eltern des betreffenden Kindes 3. soziale Entwicklung und Förderung der Kindergruppe 4. Erweiterung der gesellschaftlichen Entwicklung Das Mittagessen wird vom Team zubereitet. Wir legen Wert auf ausgewogene Kost und ausreichend Gemüse, Früchte und Salat sowie ungesüsstes Getränk. Zudem werden die Mahlzeiten ohne Zusatzstoffe wie Konservierungsstoffe und E-mitteln zubereitet. Gerade für ADHS- Kinder hilft dies zur inneren Ruhe zu kommen. 2. Personal 2.1. Team Alle MitarbeiterInnen, Ausgebildete, und Lernende gehören zum Team. Das Team übt eine tragende und motivierende Funktion aus, weil jedes Mitglied ernst genommen wird. Die regelmässigen Teamsitzungen sind strukturierte Fachrunden zur Planung und zur Auswertung der Aufgaben in der Krippe. Fachberatungen und Teamsupervisionen sind ein wichtiger Bestand davon. Nebst den Teamsitzungen werden Praxisanleitungssitzungen zur Förderung der Auszubildenden durchgeführt. 2.2. Fort- und Weiterbildung Fort- und Weiterbildung sind uns eine Selbstverständlichkeit und werden finanziell unterstützt. Supervisorische und Fachberatungen sind auch ein Teil der Weiterbildung des Teams. Die Kinderkrippe strebt eine enge Zusammenarbeit mit Fachstellen an. 3. Elternarbeit Eltern, Kinder und ErzieherInnen sind Partner im Alltag. Diese Partnerschaften gründen auf gegenseitiger Anerkennung und Achtung des Gegenübers. Die Eltern sind primär die verantwortlichen Bezugspersonen für das Kind. Die KiTa als familienergänzende Einrichtung übernimmt eine zeitlich begrenzte Verantwortung. Elternkontakte sind uns ein wichtiges Anliegen. Wir freuen uns um das Interessen der Eltern am Krippenalltag. Es werden regelmässige Elterngespräche geplant. Ein Gespräch kann auf Wunsch der Eltern oder der

Krippenleiterin vereinbart werden. Die Krippe plant bei Bedarf pro Kind im Jahr ein Standortgespräch mit den Eltern durchzuführen. Das bedeutet, dass eine individuelle Förderung aufgrund von gezielten Beobachtungen und einer Fallbesprechung und dem Elterngespräch beruht. Die KiTa-Leiterin und das Fachpersonal nehmen eine beratende Funktion ein und unterstützen die Eltern beim aufsuchen einer Fachstelle. Die KiTa organisiert einmal im Jahr einen themenorientierten Elternabend und einen Tag im Rahmen einer Festveranstaltung. Damit die Kinder optimal betreut und gefördert werden, arbeiten in der KiTa qualifizierte MitarbeiterInnen, die sich mit dem pädagogische Konzept identifizieren können.