0101. Warum werden Tiere, fühlende Lebewesen, immer noch als Sache behandelt? Was gedenken Sie dagegen zu tun?

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Transkript:

Kommen wir nun zu meinen Fragen: 0101. Warum werden Tiere, fühlende Lebewesen, immer noch als Sache behandelt? Was gedenken Sie dagegen zu tun? Der Entwurf des Wahlprogramms der Grünen ist unmissverständlich: Tiere empfinden Schmerzen, Leid und Angst. Deshalb kämpfen wir Grünen dafür, Tiere um ihrer selbst willen und aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Lebewesen zu schützen. Das Staatsziel Tierschutz, das wir nach langem Kampf erreicht haben, muss endlich mit Leben gefüllt werden. Um das zu ändern haben wir als grüne Bundestagsfraktion viele Anträge und sogar einen eigenen Neuentwurf für das Tierschutzgesetz in den Bundestag eingebracht. 0202. Warum werden Wildtiere, bzw. eigentliche alle Tiere, in den Zirkussen nicht verboten? (bitte sind Sie so nett und argumentieren nicht mit leuchtende Kinderaugen, ich wollte als Kind einmal Zirkusdirektor werden oder verfassungsrechtliche Hürden, wie das Recht auf Berufsfreiheit. Dann dürften auch keine AKWs oder Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, denn der Beruf des Kraftwerkers könnte in dem Fall auch nicht mehr ausgeübt werden. Danke) Wer von Ihnen wird ein Gesetz durchsetzen, das endlich die nicht artgerechte Vorführung, Dressur und Haltung von (Wild-)Tieren im Zirkus verbietet? Wir setzen uns seit Langem für ein Wildtierverbot im Zirkus ein. In Ländern wie Österreich, Großbritannien oder Bulgarien ist die Wildtierhaltung in Zirkussen bereits seit Jahren verboten. Wir wollen die Qual der Wildtiere im Zirkus in Deutschland beenden. Es gibt genügend Beispiele für Zirkusunternehmen, die allein durch ihre Akrobaten und Showeinlagen überzeugen. 0303. Warum wird immer noch an der Massentierhaltung festgehalten, trotzdem es mit ständiger Tierquälerei einhergeht? (bei normaler Tierhaltung würde das Fleisch eben teurer werden, was aber durchaus akzeptabel wäre, ein Auto oder Zigaretten kann sich auch nicht jeder leisten. Fleisch ist zum Allerweltsartikel verkommen, das Lebewesen, sowie das Leid, was dahinter steckt werden ignoriert. Fleisch muss nicht unbedingt ein Luxusartikel werden, aber zumindest wieder etwas Besonderes für die Menschen, die meinen, unbedingt Fleisch essen zu müssen. Davon abgesehen stammen bis zu einem Drittel der Treibhausgase weltweit aus der Landwirtschaft). Was werden Sie zur Abschaffung der Massentierhaltung tun, um wieder eine faire, tierschutz- und kleinbauerngerechte Landwirtschaft zu schaffen, wobei nicht die Quantität, sondern die Qualität im Vordergrund steht? Wir wollen einen Umbau hin zu einer Tierhaltung in Deutschland einleiten, die allen Tieren ein würdiges Leben ermöglicht. Den stellen wir auf drei Beine: 1. Wir sorgen dafür, dass die Regeln stimmen. Die Tiere brauchen mehr Platz, Auslauf, Licht und Beschäftigung. Wir beenden Tierleid, das Kükentöten, Amputationen und Qualzucht verursachen.

2. Wir sorgen dafür, dass die Förderung stimmt. Die Bäuer*innen müssen diesen Umbau mitgehen können. Gute Tierhaltung muss sich auch wirtschaftlich lohnen. Dafür sorgen wir durch gezielte Förderung. 3. Wir sorgen dafür, dass die Bürger*innen wissen, was sie kaufen. Anstatt freiwillige Wischiwaschi-Label vorzustellen wie jüngst Minister Schmidt - wollen wir bei Fleisch und Milch eine verbindliche Tierhaltungskennzeichnung einführen, die einleuchtet so wie es das für Eier schon gibt. 0404. Die Verbraucher sind durchaus gewillt, für mehr Tierwohl auch mehr Geld zu bezahlen. Es wird ein Tierwohl Label geschaffen, dessen beteiligte Landwirtschaftsbetriebe nicht unbedingt alle das Tierwohl auf ihre Fahne geschrieben haben. Es wurden bei Recherchen durch PETA etliche Verstöße und Tierquälerei festgestellt. Auch der Deutsche Tierschutzbund, als Mitbegründer dieses Labels ist schon aus dem Label ausgestiegen. Es hat den Beigeschmack einer großen Verbrauchertäuschung. Warum wird so etwas nicht rigoros überwacht und bei Verstößen geahndet. Was gedenken Sie gegen diese Verbrauchertäuschung zu tun, wie gedenken Sie das Tierwohl sicherzustellen. Siehe oben: Wir sorgen dafür, dass die Bürger*innen wissen, was sie kaufen. Anstatt freiwillige Wischiwaschi-Label vorzustellen wie jüngst Minister Schmidt - wollen wir bei Fleisch und Milch eine verbindliche Tierhaltungskennzeichnung einführen, die einleuchtet so wie es das für Eier schon gibt. 0505. Wie kann es angehen, dass Tierbabys, Küken, geschreddert, bzw. VERGAST werden? Das auch noch im Namen des Gesetzes, mit der Begründung, dass es den Unternehmen aus finanzieller Hinsicht nicht zuzumuten ist, diese Tierbabys großzuziehen. (Wenn man einmal außer Acht lässt, dass es sich hier um Lebewesen handelt, was sogar noch schlimmer ist,, muss jedes Unternehmen, egal in welchem Bereich, auch für die Dinge aufzukommen, die nicht der Gewinnmaximierung dienen. Warum also nicht die Unternehmen, die für das tägliches Frühstücksei sorgen????). Was werden Sie tun, damit diese Praxis nicht erst 2019 abgeschafft wird, sondern schon früher? Gesetze können, wenn Sie nur wollen, recht schnell geändert werden, wie die Vergangenheit schon öfter gezeigt hat. Wir setzen uns ein für einen deutlichen Ausbau der Förderung von Zweinutzungsrassen und wollen dafür ein Bundesprogramm Nachhaltige Zucht auflegen. Als Zwischenlösung wollen wir die Entwicklung praxistauglicher Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei fördern und Förderprogramme auflegen, um kleinen und mittelständischen Brütereien die Investition in technische Anlagen zur Geschlechterfrüherkennung im Ei zu erleichtern.

0606. Warum wird die Jagd immer noch so protegiert, trotzdem es vollkommen reichen würde, wenn Berufsjäger (ca. 1000 Berufsjäger gegenüber ca. 380 000!!!!! Hobby -jägern) für ein gewisses Gleichgewicht in den Wäldern sorgen würden. (In Luxemburg z.b. ist die Jagd auf Füchse seit ca. 2 oder 3 Jahren verboten, es haben sich keine Nachteile dadurch ergeben.) Wie gedenken Sie das Jagdgesetz dahingehend zu ändern, damit dem überwiegenden Teil der Hobby- Jäger die Jagdlizenz entzogen wird und mit dem Leerschießen, auch oder gerade UNSERER Wälder aufgehört wird und die Natur sich endlich wieder selber reguliert. Ausgesuchte Freizeitjäger nur unter strengsten Auflagen und einer 3 jährigen Ausbildungszeit, wie bei den Berufsjägern, ihre Jagdlizenz behalten können. Wildtiere sind keine lebenden Zielscheiben für Menschen, für die das Töten ein Hobby darstellt. Wir wollen das Jagdrecht aus 3 Gründen novellieren: 1. aus Gründen des Naturschutzes, um das Jagdrecht an die heutigen Anforderungen des Arten und Biotopschutzes anzupassen. 2. aus Gründen des Tierschutzes, um das Jagdrecht mit dem seit 2002 im Grundgesetz verankerten Staatsziel Tierschutz und den Geboten des Tierschutzgesetzes in Übereinstimmung zu bringen, denen zufolge für das Töten von Tieren ein vernünftiger Grund vorliegen muss und Schmerzen zu vermeiden sind; 3. aus Gründen der Land- und der Waldbewirtschaftung, um die Probleme mit Wildschäden durch Schalenwild im Land- und im Waldbau besser in den Griff zu bekommen als heute. Wir wollen z.b. nur Tiere im Jagdrecht sehen, die nicht zum Hobby geschossen werden, sondern die auch sinnvoll verwertet werden können. So wollen wir auch die Trophäenorientierung aus dem Jagdrecht zu streichen, da diese nicht als vernünftiger bzw. rechtfertigender Grund für das Töten eines Tieres angesehen werden kann. Dementsprechend sind obligatorische Trophäenschauen abzuschaffen. Dies sind nur einige Beispiele von dem, was unseren Mitlebewesen angetan wird. Ich möchte Sie trotzdem bitten, die Fragen zu beantworten, auch wenn sie nur einen Ausschnitt aus der Gesamtheit darstellen. Vielen Dank im Voraus. Ich will niemanden persönlich angreifen, aber natürlich generell wissen, warum im 21ten Jahrhundert immer noch so grausam mit den Tieren umgegangen wird und alles unter der staatlichen Schirmherrschaft, trotzdem unser Verstand, unsere Intelligenz und unsere angebliche Empathie eigentlich das Gegenteil forcieren müssten. Warum diese Doppelmoral im Vergleich mit den Menschen? Warum werden die Arbeit und das Mitgefühl von 100tausenden Tierschützern, allein in Deutschland und der Tierschutz als solcher, derart ignoriert.

Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass ich Ihre Antworten im Rahmen meiner Möglichkeiten veröffentlichen werde (Facebook, change.org, Twitter etc.). Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Hans Joachim Richter Tiere brauchen Schutz Animals Need Protection An de Holtöber 1B 28779 Bremen Tel.: 015121762533 im Namen aller Empathie fähigen und zivilisierten Menschen! PS: Bitte beachten Sie auch das beigefügte Dokument Virenfrei. www.avast.com