Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Kunst

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Transkript:

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Kunst Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Von der freien grafischen Gestaltung zum Gegenstand Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien Zeitbedarf: 6 Std. (60 min.) Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung (ELP1) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten zweidimensionaler Bildgestaltungen unter Anwendung linearer, flächenhafter und raumillusionärer Bildmittel, (ELP4) variieren und bewerten materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) ausgehen (ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren), (ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung Bild, (ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen Materialien/Medien Unterschiedliche Papiere Zeichenmittel und unterschiedliche Epochen/Künstler(innen) unterschiedlich arbeitende Künstler / Künstlerinnen Fachliche Methoden Experimentelles Erproben verschiedener Materialien, Werkzeuge, Ausdrucksmöglichkeiten Diagnose zeichnerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten (Erfassung von Randlinien, Raumformen, Größenverhältnissen, Licht-Schatten, Gesamtgestalt) der Fähigkeit, Wahrnehmungen und Ausdrucksqualitäten in Wortsprache zu Pack-, Zeichen-, Butterbrot-, Ingrespapier Zeichenkohle, Pastellkreide, Grafitstifte, Rötel, Tusche Michelangelo, Picasso, Leonardo da Vinci Grafikstationsarbeit durch kombinierte Wahrnehmungs- und Zeichenübungen durch Verbindung von Assoziationen mit konkreten Bildelementen

Bild, (ELR5) erläutern und bewerten Bezüge zwischen Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen. Bilder als Gesamtgefüge (GFR2) beschreiben strukturiert den sichtbaren Bildbestand, Bildstrategien (STP3) bewerten den eigenen bildfindenden Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen, (STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen. überführen Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit als Portfolio Kompetenzbereich Produktion: gestaltungspraktische Versuche (Erprobung und Untersuchung von Zeichenmaterialien und -mitteln) Reflexion über Arbeitsprozesse Leistungsbewertung Klausur --- Bildkontexte ---

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben II: Grundlagen der grafischen und malerischen Gestaltung Beispiel Stillleben Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge, Bildkontexte Zeitbedarf: 30 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung: (ELP2) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten unter differenzierter Anwendung und Kombination der Farbe als Bildmittel (ELP4) variieren und bewerten materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen und Malen) ausgehen, (ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen und Malen). (ELR2) beschreiben die Mittel der farbigen Gestaltung und deren spezifische Ausdrucksqualitäten im Bild, (ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen Bild, (ELR5) erläutern und bewerten Bezüge zwischen Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen. Bilder als Gesamtgefüge: (GFP1) veranschaulichen Bildzugänge mittels praktisch-rezeptiver Analyseverfahren, Materialien/Medien Epochen/Künstler(innen) Unterschiedliche Stillleben aus verschiedenen Epochen Fachliche Methoden Wiederholung der bzw. Einführung in die Bildanalyse, hier: Bestandsaufnahme (Werkdaten, Beschreibung der Bildgegenstände) Beschreibung des ersten Eindrucks Analyse der Form sowie der Gliederung der Bildfläche (auch durch zeichnerischanalytische Methoden, z.b. Skizzen) Bestimmung des Grads der Abbildhaftigkeit, Analyse von Farbe und Komposition (auch durch zeichnerisch-analytische Methoden, z.b. Skizzen) Bildung von Deutungshypothesen/ Deutung durch erste Interpretationsschritte Motivgeschichtlicher Bildvergleich, Perzept, praktisch-rezeptive Analyseverfahren, Hoogstraeten Augenbetrüger-Stillleben, Bailley Selbstporträt mit Vanitassymbolen, Lichtenstein Weintrauben, Magritte Persönliche Werte, Hogarth Falsche Perspektive, Klapheck Der Krieg, Fivien Große dunkle Versammlung, van Gogh, Thiebault, Hockney, u.a; Farbwirkungen in der Werbung assoziativ-sprachlicher Ansatz durch Perzept, Konzeption eigener Ideen zum gewählten Motiv Analyse/Interpretation eines Werkes (Schwerpunkte: Komposition, Farbe, Raum, Ikonizität), Kompositionsübungen und skizzen Stillleben zeichnen z.b. verschiedene farbige Ausgestaltungen, Vanitasstillleben, zeichnerisches Tagebuch, Variationen zu einem Gegenstand Zeichenwerkzeuge, Acrylfarben

(GFP2) erstellen grundlegende Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges mit vorgegebenen Hilfsmitteln, (GFP3) entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage. (GFR1) beschreiben die subjektiven Bildwirkungen auf der Grundlage von Perzepten, (GFR2) beschreiben strukturiert den sichtbaren Bildbestand, (GFR3) analysieren und erläutern Charakteristika und Funktionen von Bildgefügen durch analysierende und erläuternde Skizzen zu den Aspekten Farbe und Form, (GFR4) beschreiben kriteriengeleitet unterschiedliche Grade der Abbildhaftigkeit, (GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen, (GFR6) beurteilen das Perzept vor dem Hintergrund der Bildanalyse und der Bilddeutung. Bildstrategien: (STP1) realisieren Gestaltungen zu bildnerischen Problemstellungen im Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen, (STP3) dokumentieren und bewerten den eigenen bildfindenden Dialog zwischen Grad der Abbildhaftigkeit variieren Diagnose der Fähigkeiten im Kompetenzbereich Produktion: Linie, Fläche, Plastizität, Raumdarstellung, Ikonizität, Komposition, Farbe/ Farbgesetzmäßigkeiten, Farbkonzepte, Farbmischung und Farbwirkung (Farbfamilien / Farbton, Farbkontraste, Sättigung, Helligkeit, Duktus) im Kompetenzbereich Rezeption, Wahrnehmungen in fachsprachlich korrekte Wortsprache zu überführen Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion: gestaltungspraktische Versuche (Farbübungen, Skizzen und Farbstudien im Gestaltungsprozess) Reflexion über den Arbeitsprozesse (Gestaltungsplanung und -entscheidungen) Kompetenzbereich Rezeption: Skizze praktisch-rezeptive Bildverfahren (mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen) Analyse von Bildern Vergleichende Interpretation von Bildern Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I Gestaltung von Bildern mit schriftlicher Erläuterung Kontrollieren und weiterentwickeln der Sprachfertigkeit bei der Auswertung von Perzepten Kombinierte Wahrnehmungs-, Farb- und Kompositionsübungen Portfolio als Dokumentationsform Test Gestaltungspraktische Entwürfe und Problemlösung mit Reflexion zum eigenen Arbeitsprozess

Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen. Bildkontexte: (KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen,.

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben III: Gestaltungsmöglichkeiten durch Material, Farbe und Form Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Bildstrategien, Bilder als Gesamtgefüge Bildkontexte, Elemente der Bildgestaltung Zeitbedarf: 18 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Die Schülerinnen und Schüler Elemente der Bildgestaltung: (ELP2) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten unter differenzierter Anwendung und Kombination der Farbe als Bildmittel Bilder als Gesamtgefüge: (GFP3) entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage, (GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen Bildstrategien (STR 1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien Bildkontexte: (KTP1) entwerfen und erläutern Epochen/Künstler(innen) verschiedenste Bildbeispiele aus unterschiedlichen Epochen Fachliche Methoden Motivsuche Kompositionsentwürfe/Skizzen Farbskizzen Gesamtentwurf als Arbeitsskizze Diagnose der Fähigkeiten motorischen Fertigkeiten im Umgang mit dem Material durch Selbstbeobachtung Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion: gestaltungspraktische Versuche und Planungen (spielerisch-assoziativer Umgang mit Ideen in Bezug zu den Materialien, Planung und Organisation in Gestaltungsprozessen; Präsentation (Gestaltungsergebnisse und ihre Präsentation) Kompetenzbereich Rezeption: Skizze, praktisch-rezeptive Bildverfahren, Analyse von Bildern (mündliche, praktischrezeptive und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen, Gestaltungsaufgabe: Malerei auf Leinwand nach Entwurf

Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen. Interpretation von Bildern (Ableitung von begründeten Vermutungen und Deutungszusammenhängen) Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart II B Analyse/ Interpretation von Bildern (Beschreibung und aspektorientierte Untersuchung und Deutung im Bildvergleich) Analyse/Interpretation eines Werkes (Schwerpunkt Kompositionsanalyse, Farbanalyse)

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben IV: Einführung in die Porträtzeichnung Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Bildstrategien, Bilder als Gesamtgefüge, Bildkontexte, Elemente der Bildgestaltung Zeitbedarf: 8 Std. Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Elemente der Bildgestaltung: (ELP1) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten zweidimensionaler Bildgestaltungen unter Anwendung linearer, flächenhafter und raumillusionärer Bildmittel, (ELP4) variieren und bewerten materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) ausgehen, (ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren), (ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung Bild, (ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen Bild, (ELR5) erläutern und bewerten Bezüge zwischen Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen. Bilder als Gesamtgefüge: (GFP2) erstellen grundlegende Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges mit vorgegebenen Hilfsmitteln Materialien/Medien unterschiedliche grafische Materialien wie z.b. Kohle, Grafit, Farbkreiden, Tusche Epochen/Künstler(innen) A. Dürer Fachliche Methoden Einführung in die Grundbegriffe des Porträts (zeichnerisch-analytische Methoden) Diagnose der Fähigkeiten Fertigkeiten im Umgang mit dem Material Perceptbildung in schriftlicher Form Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion: gestaltungspraktische Versuche und Planungen Präsentation (Gestaltungsergebnisse und ihre Präsentation) Kompetenzbereich Rezeption: Skizze, Zeichnung Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I Gestaltung von Bildern mit schriftlicher Erläuterung Verschiedene Porträtschemata und Porträtergänzungen Gestaltungspraktische Versuche (Speedporträts, Teilansichten zeichnen) Test: Grundbegriffe des Porträts

Bildstrategien: (STP3) dokumentieren und bewerten den eigenen bildfindenden Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen. (STR 2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen Bildkontexte: (KTR1) erläutern an fremden Gestaltungen die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern, (KTP 1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen Stand: 05.06.2015