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Transkript:

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN / tubit P r o t o k o l l über die 11. Sitzung des LOS der Technischen Universität am Donnerstag, dem 11.05.2009, 15:00 18:20 Uhr, Raum BIB 215 (UB) Vorsitz: Prof. Dr. Odej Kao, tubit-direktor Fakultät/Einrichtung Name Status tublt Herr Prof. Dr. Odej Kao Vorsitz, Mitglied Fakultät I Herr Prof. Dr. Stefan Weinzierl, Mitglied Fakultät II Herr Prof. Dr. Hartmut Schwandt, Mitglied Fakultät III Herr Prof. Dr. Wozny - Fakultät III Herr Dr. Heinz Schleusener - Fakultät IV Herr Prof. Dr. Peter Pepper Mitglied Fakultät V Herr Bernd-L. Käther Mitglied Fakultät V Herr Prof. Dr. Kai Nagel - Fakultät VI Herr Frank Junggeburth, Mitglied Fakultät VI Herr Gerhard König Stellv. Mitglied Fakultät VII Herr Prof. Dr. Rüdiger Zarnekow - Fakultät VII Herr Oliver Rost Stellv. Mitglied Multimedia Frau Prof. Dr. Sabina Jeschke Mitglied Universitätsbibliothek Herr Dr. Wolfgang Zick Mitglied ZUV - PDM Frau Adina de Nobile Mitglied ZUV - II IT Herr Thomas Jankowski, vertreten durch Herrn Andreas Preußel Mitglied K3-DS Frau Annette Hiller - K3-DS Stellv. Frau Franziska Röthig - Personalrat Herr Gerd Stumpf - Personalrat Frau Michaela Müller-Klang - Personalrat d. stud. B. Herr Jan Nordholz Gast tubit Herr Barry Linnert - tubit Herr Eckart Fellner Gast tubit Herr Herbert Almus Gast Tagesordnung 1) Genehmigung der Tagesordnung 2) Genehmigung des Protokolls der 10. Sitzung des LOS 3) Berichte a) aus den Fakultäten und Einrichtungen b) aus tubit 4) Dienste und Ressourcen in tubit - eine Übersicht 5) Lizenzen und Campusverträge 6) Qualitätssicherung mit Hilfe von Nagios bei tubit (Herr Fellner) 7) Verschiedenes

1) Genehmigung der Tagesordnung Die vorgeschlagene Tagesordnung wird einstimmig genehmigt. 2) Genehmigung des Protokolls der 10. Sitzung des LOS Das Protokoll der 10. Sitzung des LOS wird ohne Änderungen einstimmig genehmigt. 3) Bericht a) aus den Fakultäten und Einrichtungen UB Herr Dr. Zick berichtet, dass die UB die möglichen Synergieeffekte mit tubit durch den gezielten Abbau von Doppelstrukturen wie beispielsweise DNS- und Mail-Service vermehrt nutzt; anfängliche Probleme im Bereich Mail sind inzwischen gelöst. Geplant ist, die Verteilung bestimmter Informationen an die UB-Nutzer zukünftig auch über SMS anzubieten; hier wird gemeinsam mit tubit an einer Lösung gearbeitet. Die UB betreibt etwa 300 Clients an Terminalservern; auch hier wird eine erweiterte Zusammenarbeit mit tubit angestrebt. Fak. IV Herr Prof. Pepper berichtet, dass seit kurzem Herr Wilhelm Köhler den Rechnerbetrieb der Fakultät leitet. Mit erheblicher Verspätung hat ein Teilumzug ins Gebäude Tel stattgefunden. Prof. Markl hat von der Firma IBM eine Clusterrechner geschenkt bekommen, der für Forschungsarbeiten im Bereich Datenbanken genutzt wird. Im Juni wird Prof. Brock die Leitung des Fachgebiets Robotik übernehmen; die Professur ist mit 5 Mio. ausgestattet und wird vom BMBF finanziert. Herr Prof. Pepper regt an, dass z.b. zum Thema AFS die Bereiche, die in nennenswerter Anzahl Mac-Systeme betreiben, sich zu einem Erfahrungsaustausch treffen sollten. Neben der Fak. IV nutzen u.a. die Fak. I, die Fak. VI sowie die UB Mac-Systeme. Fak. V Herr Käther berichtet, dass es für seine Fakultät wünschenswert ist, auch beim Zugang über eduroam/wlan noch ein VPN nutzen zu können, was nicht möglich zu sein scheint. Das Fakultäts-Service-Center betreibt beispielsweise ein eigenes VPN und ist daher über eduroam derzeit nicht zugänglich. Fak. VII Herr Rost berichtet, dass mit der Einführung von Exchange ein diesbezüglicher Schulungsbedarf besteht, den er derzeit nicht abgedeckt sieht. Herr Fellner weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass zwar veraltete, aber in den Grundlagen weiterhin relevante Schulungsunterlagen aus einer früheren Schulung der ZUV durch die ZRZ noch verfügbar sind und evtl. weiter helfen können. ZUV (PDM) Die UV betreibt laut Frau de Nobile weiterhin aktiv die Umstellung aller Arbeitsplätze; diese erfolgt gruppenweise. In diesem Zusammenhang erfolgen auch entsprechende Schulungen, insbesondere zu Email generell (z.b. Aspekte der Archivierung), zu Exchange, Terminverwaltung sowie Office 2007. Die Schulungen finden durch den Servicebereich Weiterbildung (WB) statt; sie sind spezifisch auf die Bedürfnisse der ZUV abgestimmt. Frau de Nobile weist insbesondere auf die hervorragende Zusammenarbeit hin und empfiehlt diese auch anderen Einrichtungen. MuLF Frau Prof. Jeschke berichtet, dass in den nächsten 4-5 Wochen (nach jetzt 2 Jahren) Ihr Nachfolger ernennt wird. Der Ruf ist raus und angenommen; die Stelle wird besetzt werden von Herrn Dr. Lars Knipping. Frau

Prof. Jeschke wird sich dann komplett aus MuLF zurückziehen. MuLF ist derzeit nur noch für 1 Jahr etwa gesichert; es gibt aber eine klare Aussage des Präsidiums, das MuLF weiter erhalten bleiben soll, aber wegen der Neuwahlen des Präsidiums im Frühjahr 2010 derzeit keine formale Verlängerung erfolgen wird. Derzeit orientiert sich das MuLF betreffs der Forschungsanträge um. Zukünftig wird man sich den Schwerpunkt auf DFG-Anträge (zur Zeit auch in Kooperation mit der Uni Stuttgart in Arbeit) und auch EU-Anträge legen. etwa 2 Jahren hat sich in MuLF ein Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Koordination internationaler Austauschprogramme für Studierenden herausgebildet. Obwohl diese Tätigkeit eigentlich nicht in den (Kern-) Bereich von MuLF fällt, wird dieser Bereich wegen des offensichtlichen Bedarfs weiter gepflegt. Fak. I Herr Prof. Weinzierl weist darauf hin, dass die Fakultät I im technischem Bereich personell sehr knapp aufgestellt ist; er schlägt vor, diesen Aspekt bei der Diskussion um die Dienst (Top 4) zu berücksichtigen. b) aus tubit CHE-Ranking zur IT-Infrastruktur Herr Prof. Kao berichtet, dass die TU Berlin im aktuellen CHE-Ranking bezogen auf die IT-Infrastruktur nur 0,3 Punkte besser abgeschnitten haben als vor 4 Jahren und die TUB im Ranking diesbezüglich immer noch in der Schlussgruppe liegt. Da die TUB aber durch die Erneuerung der IT-Struktur sich in den letzten Jahren sehr deutlich verbessert hat, stellt sich die Frage, wieso sich dies im aktuellen Ranking nicht widerspiegelt. In der sich anschließenden Diskussion ist allgemeiner Konsens, dass dieses Ranking nicht den aktuellen Zustand widerspiegelt und die TUB nach technischen Kriterien den Vergleich mit den meisten anderen Universitäten nicht zu scheuen braucht. Herr Prof. Pepper berichtet, dass bei vergleichenden Umfragen fälschlicherweise sehr große Unterschiede auch bei einfachen, objektive beurteilbaren Tatbeständen aufgetreten sind (z.b. schlechtere Bewertung von längeren im Vergleich zu kürzeren Öffnungszeiten). Aus seiner Sicht wird die Bewertung maßgeblich auch aus der allgemeinen Befindlichkeit heraus beeinflusst, sodass der Fragestellung nach fremde Aspekte zu erheblichen Verzerrungen führen können. An der TUB wird eher eine Unzufriedenheit der Studenten mit der Gesamtsituation vermutet. Frau Prof. Jeschke weist daraufhin, dass IT heute in praktisch alle für die Studenten relevanten Prozesse integriert ist und somit auch Unzufriedenheit in vielen anderen Bereichen, z.b. bei Verwaltungsabläufen, zu einer negativen Bewertung der IT-Infrastruktur führen können. Wünschenswert wäre aus Sicht einiger Teilnehmer auch eine zentral installierte Betreuungsstelle, die als Anlauf- und Feedback-Einrichtung die Gesamtsituation der der Studenten kontinuierlich ermittelt und gezielt zu verbessern sucht; dies kann aber nicht Aufgabe von tubit sein. Herr Prof. Schwandt weist auch auf die sehr schlechte Instandhaltung bestimmter Räume, beispielsweise im Bereich Mathematik hin. Herr Prof. Kao bittet die FIOs durch Befragung (zufällige Stichprobe) der Studenten Ihrer Fakultät ein erstes Stimmungsbild zu ermitteln und in der nächsten LOS-Sitzung darüber kurz zu berichten. Backup-Rechenzentrum Das Backup-Rechenzentrum im EW-Gebäude wurde Ende Februar fertig gestellt. Der Umzug wurde etwa drei Wochen vorbereitet und hat dann einen halben Tag gedauert; es kam hierbei überraschenderweise zu keinerlei Defekten; erwartet wurde beispielsweise bei Festplatten ein Ausfall von bis zu 10%. Der Wiederanlauf erfolgte innerhalb eines Tages. Das Backup-Rechenzentrum erhöht die Ausfallsicherheit und dient auch der Entlastung des Produktionsstandort (Strom, USV, Klima). Umstellung Webserver und CMS Die typo3-hauptinstanz wurde in die Serverfarm migriert und das Kooperationskonzept für die typo3- Programmierung umgesetzt. TU-Einheiten können eigene PlugIns und Extensions entwickeln; wenn diese der ganzen TUB zur Verfügung gestellt werden, übernimmt tubit auf Wunsch den abschließenden Test sowie die Pflege.

Rollenverwaltung Die Rollenverwaltung wurde erweitert und wie im LOS beschlossen wird inzwischen auch der Rollenverwalter angezeigt. Mailinglisten Die angekündigt Umstellung von majodomo auf Mailman ist erfolgt. Mailinglisten können sowohl von Mitarbeitern als auch von Studierenden über das Portal beantragt werden; zur Vermeidung von SPAM-Attacken sind die Listen nach außen nicht sichtbar. Die Einrichtung ist denkbar einfach, es muss nur das Thema der Liste eingegeben werden. Der Listenname wird automatisch gebildet und setzt sich aus OrgName und Thema zusammen (z.b. cit-test); für Studierende ist der OrgName immer campus. Provisionierung Externer Die Provisionierung Externer kann nun online erfolgen, das Provisionierungsanschreiben kann dann ausgedruckt werden; die provisionierte Person geht damit zur KAS und bekommt dann einen Account; dieser ist zunächst auf 1 Jahr begrenzt und kann online verlängert werden. Die bisherigen Formulare werden nicht mehr bearbeitet. Das LOS beschließt einstimmig (10 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen), dass die Rolle zur Provisionierung Externer die FIOs und alle Leiter von Fachgebieten und anderen Einheiten standardmäßig zugewiesen bekommen. Integration LSF Die Integration von LSF ist fortgeschritten; die Freigabe ist für Anfang Juni 2009 vorgesehen. In diesem Zusammenhang wird diskutiert, ob ein Ausdruck des Vorlesungsverzeichnisses trotz der Verfügbarkeit im Netz als PDF-Datei noch angemessen ist. Das Los empfiehlt einstimmig (10 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen), das Vorlesungsverzeichnis nicht mehr zu drucken. Freigabe Exchange Server 2007 Derzeit nutzen den Exchange-Server etwa 400 Anwender aus 21 Fachgebieten. Die Nutzung kann über das Portal für eine gesamte Organisationseinheit beantragt werden. Nutzer müssen im Portal dann noch die Weiterleitung der Emails auf Exchange einrichten. Herr Prof. Weinzierl berichtet, dass die Beantragung für sein Fachgebiet gescheitert ist mit der Rückmeldung, das der OrgName für sein Fachgebiet (ak.tu-berlin.de) zwar in der Portaloberfläche erscheint, aber als nicht genehmigt eingestuft ist, obwohl die Domain in Nutzung ist (http://www.ak.tu-berlin.de/). Die Fakultät VI berichtet über das gleiche Problem mit igg.tu-berlin.de. tubit wird das Problem bearbeiten. SPAM Durch extremes SPAM-Aufkommen (ca. 1,5 Mio. Verbindungsanforderungen pro Tag, davon ca. 1,2 Mio. abgewiesen als SPAM) kam es zu etwas verspäteter Auslieferung der Mails sowie unregelmäßigem Versand des SPAM-Digests. Durch gezielte Maßnahmen, u.a. die Verdopplung der Anzahl der zugelassenen Verbindungen, hat sich die Situation inzwischen wieder normalisiert. Generell wird die SPAM-Abwehr als sehr gut bewertet, insbesondere werden bei der generell sehr hohen Erfolgsquote praktisch keine Mails fälschlicherweise als SPAM behandelt. Netze Die Modernisierung der Geräte schreitet gut voran; die beim WLAN-Ausbau im 1. Quartal aufgetreten Verzögerungen sind beseitigt; der Ausbau erfolgt jetzt wieder zügig. In Kürze wird tubit das Problem der nicht zuortbaren Hausnetze angehen. Die FIOs erhalten eine Liste der IP- Adressen zusammen mit den tubit dazu bekannten Daten. Können auch die FIOs die IP-Adressen nicht zu-

ordnen, werden diese gelöscht. tubit erwartet hierdurch eine Rückgewinnung von ca. 13000 IP-Adressen. tubit benötigt dringend weitere freie IP-Adressen, beispielsweise um den WLAN-Bereich entsprechend des Bedarfs zu versorgen (derzeit nur 2000 IP-Adressen dafür zugewiesen, Engpass zeichnet sich ab). Weitere Informationen zu dem Bericht sind in der Anlage (Folien zum tubit-bericht) enthalten. 4) Dienste und Ressourcen in tubit - eine Übersicht Die derzeitige Regelung im Portal ist, dass jeder, der eine Kostenstelle hat, alles aus dem Resourcenpaket von tubit beantragen darf. Bei der Einführung des Konzepts wurde davon ausgegangen, dass alle Kostenstellen gleichbehandelt werden können und diese im Prinzip einer Einheit entsprechen. Die Fakultäten haben insgesamt ca. 700 Kostenstellen; diese sind den verschiedensten Einheiten zugeordnet, die Zuordnung ist für tubit nicht transparent. Die jetzige Regelung verhindert beispielsweise nicht, dass die Werkstatt eines Fachgebietes, die eine Kostenstelle besitzt, einen doch eher irreführenden Webauftritt unter www.werkstatt.tu-berlin.de beantragt; gleiches gilt für die Studienberatung einer Fakultät, die einen Webauftritt unter www.studienbratung.tu-berlin.de beantragen könnte. Vergleichbare Einheiten könnten auch eigene Netze, Speicherbereiche, eigene Rollenverwaltung usw. beantragen. tubit sieht zur Vermeidung eines Wildwuchs den dringenden Bedarf, festzulegen, was der kleinste Bedarfsbereich ist, der von tubit noch versorgt werden soll. Herr Prof. Kao ist persönlich der Meinung, dass Einrichtungen wie Werkstätten oder Studienberatungen nicht so wie ein Fachgebiet behandelt werden sollten. Sie sollten weder eine eigene Rollenverwaltung, eigene Domän, eigene Netze noch eigenen Speicherplatz erhalten, sondern diese Ressourcen sollten ebenso wie ein Webauftritt in die entsprechende Einrichtung (z.b. Fachgebiet, Fakultät) eingebettet werden (eigener Ordner mit Zugriffsrechten als Speicherplatz, Webauftritt unter einer die Zuordnung klarstellender Bezeichnung, z.b. www.fakx.tu-berlin.de/studienberatung). Als Lösungsansatz sieht Herr Pof. Kao eher eine Definition der antragsberechtigten Bereiche verbunden mit einem entsprechenden Beschluss des LOS als die (aufwendige) Erstellung eines erweiterten Organigramm der TUB mit entsprechenden Festlegungen. Die sich anschließende ausführliche Diskussion ergibt als Stimmungsbild, dass die Fakultäten festlegen sollten, wer aus Ihrem Bereich Ressourcen bei tubit beantragen darf; generell sollen dies neben den Fakultäten deren Institute und Fachgebiete sein. Kleinere Einrichtungen sollten möglichst einheitlich unterhalb dieser Einrichtungen angesiedelt werden. Die Festlegungen (Listen) der verschiedenen Fakultäten sollten im LOS mit dem Ziel der strukturellen Vereinheitlichung überarbeitet werden und abschließend per LOS-Beschluss verabschiedet werden. Weitere Informationen hierzu sind in der Anlage (Folien zum tubit-bericht) enthalten. 5) Lizenzen und Campusverträge Die Leitung der TUB wünscht, dass eine Liste von Softwarepaketen erstellt wird, die über Campuslizenzverträge beschafft und universitätsweit den TU-Einrichtungen und/oder Mitarbeitern zur Verfügung stehen sollen. Ziel ist, darauf basierend durch Verhandlungen mit den Herstellern eine Kostenreduzierung für Softwarelizenzen zu erzielen. Diese Software soll dann über tubit bereitgestellt und nur auf diesem Wege bezogen werden können. Zur Zeit kann Software, die über Campuslizenzen nutzbar ist, auch noch anderweitig eingekauft werden. Herr Prof. Kao schlägt vor, dass das LOS eine Liste der Software erstellt, die für die gesamte Universität in Forschung und Lehre sinnvoll ist. Anschließend ermittelt tubit, für welche Software aus der Liste es geeignete Angebote für Campuslizenzen gibt oder ausgehandelt werden können. Abschließend entscheidet die TUB- Leitung, welche der Angebote bezahlbar und umgesetzt werden sollen. tubit legt eine erste Liste als Vorschlag vor und bittet um weitere Vorschläge. tubit-listenvorschlag: Maple, Matlab, Mathematica, LabView, ESRI, Sophos, Microsoft Office, Software zur Erkennung von Plagiate Erweiterung aus der anschließenden LOS-Diskussion:

MS Developer Network, Citavi (oder vergleichbares), Reference Manager / Endnote, SPSS, SAS, CAD-Programm (z.b. Catia, NX6, Autodesk, Solidedge), Photoshop CS 4 Production Premium (Medienbearbeitung) In der Diskussion wird eine Campuslizenz für Mathematika als zu teuer angesehen. MS Office wird als nicht mehr erforderlich angesehen, da zum einen OpenOffice eine Alternative darstellt und zum anderen die Lizenzkosten für Studenten minimal sind (ca. 80 für eine 3-er Lizenz). tubit wird basierend auf den Vorschlägen eine Liste erarbeiten und versenden; hierzu soll dann gemeinsam eine Priorisierung erarbeitet werden. Im TU-Portal stehen eine Reihe statistischer Auswertungen zur Softwarebeschaffung zur Verfügung; FIOs werden über die Rollenverwaltung Zugriff auf Auswertungen betreffs ihrer Fakultät erhalten. Weitere Informationen hierzu sind in der Anlage (Folien zum tubit-bericht) enthalten. 6) Qualitätssicherung mit Hilfe von Nagios bei tubit (Herr Fellner) Herr Fellner erläutert den Einsatz von Nagios als ein Tool für die Qualitätssicherung im Netz der TUB. Nagios ist ein einfaches, aber sehr flexibles Werkzeug zum Testen von Services und Rechnern, das zur Fehlerfeststellung und eingrenzung sehr hilfreich eingesetzt werden kann. Nagios kennt zwar nur wenige Zustände, kann aber sehr einfach in beliebige Tests integriert werden. Über die Abbildung von Abhängigkeiten können Probleme im Vorfeld erkannt werden, Fehlerzustände sinnvoll behandelt werden (nur 1 Meldung über Routerausfall statt n Meldungen über die dahinter nun nicht mehr erreichbaren Systeme u.ä.) und auch Eskalationsstrategien realisiert werden. In einer komplexen IT-Landschaft ist für Konfiguration und Pflege allerdings ein entsprechender Aufwand erforderlich. Da Nagios nicht weiß, was getestet wird, müssen die Ergebnisse entsprechend durch den Benutzer abgebildet oder interpretiert werden. Nagios kennt im wesentlichen Hosts (Server, Router,...), (an Hosts angebundene) Services, Contacts (Email, SMS) und Timeperiods. Letztere dienen zur Definition, wann welche Test durchgeführt werden. Über PlugIns können Programme eingebunden werden, Commands dienen der Definition der Test (wie werden diese genutzt, wann werden Benachrichtigungen versandt usw.). Zur Zeit sind 4 Nagios-Server im Einsatz und es werden ca. 550 Hosts (davon 470 Netzwerkgeräte) sowie 976 Services überwacht. In Arbeit ist die Abbildung komplexer Abhängigkeiten, einer Eskalationsstrategie inkl. Rufbereitschaft, die Erweiterung des Einsatzes auf die Abbildung von Geschäftsprozessen sowie die Verbesserung der Web-Oberfläche. Der Zugang erfolgt für registrierte Benutzer mit einem regulären tubit-account; für FIOs steht ein eigener Account zur Verfügung, der die Sicht auf alle Hosts und Services liefert. Für die Zukunft ist auch die Erstellung von Standardanwendungen geplant, die dann auch anderen Einrichtungen der TUB zur Nutzung angeboten werden. Generell können auch Nagios-Anwendungen aus anderen Bereichen an das tubit-system angebunden werden. Weitere Informationen hierzu sind in der Anlage (Qualitätssicherung mit Hilfe von Nagios) enthalten. 7) Verschiedenes Als Termin für die nächste Sitzung des LOS wurde Montag, der 29. Juni 2009, Beginn 15:00 Uhr, vereinbart. Die genaue Raumangabe wird in der Einladung zur Sitzung enthalten sein. Anlagen: Folien zum tubit-bericht (Herr Prof. Dr. Kao) Folien zur Präsentation Qualitätssicherung mit Hilfe von Nagios (Herr Eckart Fellner)