CAMPUS COMMUNITY PARTNERSHIPS UND SERVICE LEARNING Gesellschaftliche Herausforderungen gemeinsam bearbeiten und innovativ gestalten Prof. Dr. Wolfgang Stark
Begriffe, Erklärungen Service Learning (Kontraktum aus Community Service und Learning ): Lernen durch Engagement von und in der Community Campus Community Partnership Dauerhafte Partnerschaft zwischen Hochschule und (regionaler) Zivilgesellschaft zum gegenseitigen Nutzen Community Based Research Forschung gemeinsam zwischen Hochschule und Zivilgesellschaft zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen
United Na*ons Simula*on Orientierungssoftware für Sehbehinderte Off-Road-Rollstuhl für Vietnam Ingenieurstudierende gemeinsam mit Studierenden des MIT in Boston
Transdisziplinäre SL Projekte Design Thinking
Künstlerisches Denken für non-lineare Lösungen Art meets Science: Virtuelles Wasser Winter School Kurzhaltigkeit
Meta-Analyse zu Service Learning, Campus Community Partnerships und bürgerschaftlichem Engagement an Hochschulen Operative Bedeutung für Hochschulen Strategische Bedeutung für Hochschulen Bedeutung für die Zivilgesellschaft Rahmenbedingungen und Handlungsempfehlungen
Gestärktes Profil Regionale Einbindung Attraktiv für Alumni Strategische Bedeutung für Hochschulen Anerkannte Studien gänge Integration internation. Studierender Mehr Drittmittel
Bedeutung für Studierende und Lehrende Gesellschaftlich relevante und anerkannte Lehre Verbesserte Leistungen durch Lernen in der Praxis Bessere Berufsbefähigung Förderung Erwerb gesellschaftlicher von Verantwortung transdisziplinären Schlüsselkompetenzen
Gesell schaftlicher Mehrwert Erweiterte Engagement möglichkeiten Engagement biografien werden unterstützt Gesellschaftliche Innovationen Bedeutung für die Gesellschaft Verant wortliche Führungs kräfte Stärkung gesellschaft licher Partner Verbesserter Wissens transfer
1. Förderung der praxis- und anwendungsorien*erten Lehre Ziele 2. Ermöglichung sozialen Lernens 3. Stärkung der gesellschadlichen Verantwortung reflek*ertes bürgerschadliches Engagement Unterstützung studen*scher Praxisprojekte Durchführung von Service Learning Seminaren in/mit allen Fachbereichen
AuNau von Service Learning Seminaren DozentIn Festlegung der Lernziele Vorstellung des Seminars UNIAKTIV Regionale Partner Vorbereitungs gespräche Dozenten und regionale Partner Definition der Herausforderung Auftakt veranstaltung Vorstellung der Einrichtung sowie der Problemstellung www.uniak-v.org 2012
Preise und Förderer Red Dot Design Award 2007 Campus- Community- Partnership- Award Jimmy- Carter- Founda*on Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2008 USAble- Ideas- Award (Körber- S*Dung) Best- Prac*ce Social Entrepreneurship (BDA) We_bewerb Mehr als Forschung und Lehre We_bewerb Campus und Gemeinwesen Ort des Fortschri_s NRW Erfolge und Planungen ü 2200 Studierende an der UDE, über 300 Kooperationspartner in der Region ü Erfolgsmuster für Service Learning (www.campus-vor-ort.de) ü Service Learning als integrierter Bestandteil in der Lehrerbildung ü Qualitätssiegel Service Learning ü Ausbau Hochschulnetzwerk BdV ü Internationale Vernetzung
10 Prinzipien guter Praxis für Service Learning plus 1. Credit Points gibt es für akademische Leistung, nicht für Engagement 2. Wissenschaftliche Prinzipien nicht durch Engagement ersetzen 3. Lernziele entwickeln 4. Qualitätskriterien für die Auswahl von Praxispartnern 5. Lern- und Kompetenzmodelle entwickeln, um Lernziele für alle Seiten erreichen zu können 6. Studierende auf Erfahrung in der Praxis vorbereiten 7. Lernen und Reflexion sollte sowohl im Seminar als auch in der Lebenswelt vorrangig sein 8. Die Rolle der Lehrpersonen und Partner neu definieren 9. Zentral sind gut geplante und klug eingesetzte Reflexionstools (Coaching) 10. Focus auf die gesellschaftliche Verantwortung und Innovation legen
GesellschaDliche Verantwortung: Merkmal für Hochschulbildung der ZukunD? Alleinstellungsmerkmale und Profil entwickeln Verantwortliche Persönlichkeiten: Entwicklung zukündiger FührungskräDe Beherrschung von Komplexität und Entwicklung von Krea*vität und Nachhal*gkeit Verbindung von Kopf, Herz und Hand Angewandte Forschung Persönlichkeitsentwicklung Vermi_lung von Fähigkeiten/ Fer*gkeiten Innova*onen, soziale Verantwortung und Koopera*on mit Praxis und GesellschaD fördern
Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung Aktivitäten und Wachstum Zwei Konferenzen pro Jahr (Austausch, neue Methoden, Weiterbildung) Vorträge, Workshops und Beratung von Hochschulen, Fakultäten, zivilgesellschadlichen Partnern www.netzwerk- bdv.de und Best Prac*ce Web- Portal www.campus- vor- ort.de Ini-ierung von Analysen und Forschungsprojekten Akademie Bildung durch Verantwortung Graduiertenkolleg Innova-on als gesellschadliche Wertschöpfung Mitgliedshochschulen 32 25 17 12 9 6 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Potentiale und nächste Schritte... 1. Mitgestalten GesellschaDliche Verantwortung von Hochschulen überall thema-sieren 2. Erforschen Qualitätskriterien und Erfolgsmuster 3. Verankern (Über)Regionale Netzwerke für gesellschadliche Innova-on 4. AuNauen Akademie Bildung durch Verantwortung Graduiertenkolleg Innova-on als gesellschadliche Wertschöpfung 5. Ausbauen Webportal www.campus- vor- ort.de 6. Professionalisieren des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung
Vielen Dank! wolfgang.stark@uni-due.de