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Transkript:

Offensive Mittelstand: Unterstützungsangebote für kleine und mittlere Unternehmen Horn-Bad Meinberg, 26.02.2014 Prof. Dr. Kruse Mitglied des Leitungskreises der Offensive Mittelstand Im Rahmen der Initiative: Projektträger:

Agenda 1. Die Offensive Mittelstand Ziele und Partner 2. Bewährte Unterstützungsangebote - Der INQA-Unternehmenscheck: Guter Mittelstand - Der INQA-Personalcheck - Regionale Netzwerke 3. Perspektiven 2

1. Ziele der Offensive Mittelstand Handlungsbedingungen gestalten für gute Mittelständler Unternehmen unterstützen Prozesse präventiv und innovativ zu gestalten Unternehmen befähigen die besten Köpfe zu gewinnen und zu binden Image des Mittelstands fördern als Motor für Innovationen in Deutschland Energien bündeln für eine wirkungsvolle Unterstützung des Mittelstands Grundidee: Mittelstand und seine Partner kümmern sich selbst um die Verbesserung der Rahmenbedingungen. 3

1. Partner der Offensive Mittelstand Wie können die Potentiale der Mittelständler besser in das Wettbewerbsspiel gebracht werden? Partner BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. Bundesagentur für Arbeit Deutscher Steuerberaterverband Bundessteuerberaterkammer KdöR Bertelsmann Stiftung Kammern und Innungen IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie DVR Deutscher Verkehrssicherheitsrat DNV Deutscher Natursteinverband e.v. MIRO Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.v. BVMW Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft Bundesministerium für Arbeit und Soziales Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Krankenkassen > IKK, AOK, BKK Universitäten und Hochschulen 4 Insgesamt über 240 Partner

1. Unabhängige nationale Initiative Die Akteure helfen sich selbst in eigener Verantwortung. Die Akteure machen im Konsens ihre Gemeinsamkeiten sichtbar. Sie entwickelt daraus ihre eigenen Qualitätsstandards und Instrumente. Sie setzen sie gemeinsam um. Sie suchen ständig weitere idealistische Partner. 5

2. INQA-Unternehmenscheck Guter-Mittelstand (Ausgangsüberlegung) Ausgangsüberlegung: Ein gemeinsames Handlungsinstrument, das Unternehmen ganz konkret hilft, besser im Wettbewerb zu bestehen. 6 Der Check beschreibt die gute Praxis der Arbeits- und Organisationsgestaltung in erfolgreichen Unternehmen den Erfolgsweg des Mittelstands.

2. Check als Qualitätsstandard und Referenzinstrument Ein gemeinsamer Qualitätsstandard als Referenzinstrument. 1. Ein gemeinsames Bezugssystem als Praxisinstrument. Gemeinsame Beschreibung der Qualitätsvorstellungen 2. Führt hin zu den weiterführenden Angeboten und Praxishilfen der Partner. 7

2. Was bringt der Check einem Unternehmen? Check Wo liegen bei uns verborgene Potenziale? Das Wesentliche: Jedes Thema auf zwei Seiten. Tipps und Anregungen, wie man es gut machen könnte Unternehmer kann direkt selbst beginnen Selbstbewertung mit Selbsterklärung 8

2. Die Inhalte des Checks Check Guter Mittelstand Strategie Liquidität Risikobewertung Führung Kundenpflege Organisation Unternehmenskultur Personalentwicklung Prozesse Beschaffung Innovation 9

2. Die Inhalte des Checks Betriebswirtschaft Risikomanagement Unternehmensstrategie Kundenorientierung Innovation Check Guter Mittelstand Strategie Liquidität Risikobewertung Führung Kundenpflege Organisation Unternehmenskultur Personalentwicklung Prozesse Beschaffung Innovation Organisationsgestaltung Personalentwicklung Sicherheit Gesundheit Qualität 10 Demografie

2. Funktionen des Checks Als Selbstbewertungsinstrument und systematischer Praxiseinstieg Referenzinstrument systematische und kurze Potenzial-Analyse Maßnahmenfestlegung Verbesserungsprozess 11

2. Dokument zur Selbsterklärung Kein Audit. Keine Zertifizierung. Möglichkeit zur Selbstbewertung und Selbsterklärung 12

13 2. Check: Online und auch als APP

2. Personalcheck 14 Themenfelder: 1. Personalplanung 2. Personalentwicklung 3. Personalgewinnung 4. Motivierende Personalmaßnahmen 5. Gutes Betriebsklima 6. Interne Kommunikation als Führungsaufgabe 7. Vielfalt unterschiedlicher Menschen gezielt einsetzen 8. Arbeitgeberattraktivität 9. Grundhaltung gegenüber den Beschäftigten 10. Werte und Prinzipien klären und vermitteln 11. Die eigenen Stärken und Schwächen als Führungskraft kennen

2. Verbindung Unternehmens- mit dem Personalcheck INQA-Unternehmenscheck als integrierte Gesamtsicht Vertiefende Instrumente zu einzelnen Themen, ebenfalls als emeinsame Qualitätsstandards und Praxisinstrumente Zum Beispiel: Personalführung Wissen, Kompetenz, Innovation, Arbeitsschutz 15

2. Regionale Netzwerke Regionale Netzwerke dienen dem Transfer in die Fläche. Unternehmen bietet sich dort die Möglichkeit der Vernetzung und sie können sich dort für die Offensive Mittelstand engagieren. Unternehmen können dort nähere Informationen sowie Unterstützung zur Umsetzung erhalten. 16

3. Perspektiven Umsetzung der Ziele der Offensive - fördert die gute Arbeits- und Organisationsgestaltung in mittelständischen Unternehmen. - sichert die Existenz mittelständischer Unternehmen. - macht Unternehmen zukunftsfähiger.. sorgt dafür, dass der Mittelstand zukünftig das bleibt, was er ist und bisher war: Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft! 17

BACK-UP

Was versteht die Offensive Mittelstand unter Mittelstand? Unternehmensgröße Beschäftigte Umsatz in /Jahr Klein Mittel Groß bis 9 10 bis 499 500 und mehr bis unter 1 Mill. 1 bis unter 50 Mill. 50 Mill. und mehr Quantitative Mittelstandsdefinitionen des IfM Bonn* * Gültig seit der Euro-Umstellung Quelle: IfM Bonn, 2004 Kernzielgruppe der Offensive Mittelstand sind Unternehmen bis 20 Beschäftigte 19

Anerkannte Institutionen Institutionen die Offensive Mittelstand-Berater qualifizieren: Bundesagentur für Arbeit > Berater des Arbeitgeber-Service Bundessteuerberaterkammer (BStBK) > Steuerberater BKK-Akademie> BKK-Berater Demografie-Experten e. V. (Dex) > Dex-Demografie-Berater Deutscher Steuerberaterverband e. V. > Steuerberater des Verbandes Fachhochschule des Mittelstands > selbständige Unternehmensberater GQA Gesellschaft für Qualität im AS > Fachkräfte für AS itb (für ZDH) > für Verbands-, Innungs- und Kammerberater IAG/DGUV > Arbeitsschutzberater IKK classic > für IKK-Berater 20 ISBM Institut für systematisches Betriebs-Management GmbH > INQA-Bauen-Berater

Fachbuch zum Check Funktion Alle 11 Themen werden fachlich vertiefend erläutert. Interessierten Unternehmern werden weiterführende Hilfen und Informationen geben. Beratern wird Sicherheit in Themen geben, mit denen sie weniger vertraut sind. Erlöse kommen der Offensive Mittelstand zu Gute. 21

Kontakt/Ansprechpersonen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fachhochschule des Mittelstands Prof. Dr. Oliver Kruse kruse@fhm-iml.de Tel. 0174-3475510