AnSICHT An DER KREUZKIRCHE M. 1:100. AnSICHT An DER MAUER M. 1:100

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2 D-EFH. Katzenstirnenweg in Zeiningen. Mittlerer ARCHITEKTUR RITTER KAISER AG. Hauptstrasse Magden

Transkript:

873154 AnSICHT An DER KREUZKIRCHE M. 1:100 Städtebauliche beschreibung Alle vier Fassadenseiten werden nach einem durchgängig umlaufenden Prinzip mit Lochfassaden gestaltet. Im Aufriss erhält der Baukörper einen dreiteiligen Fassadenaufbau mit Sockel- Mittel- und Dachzone. An der Pfarrgasse ist im Sockelgeschoss die Geschäftsnutzung vorgesehen. Die Wohnnutzung ist einheitlich in der Mittelzone zusammengefasst. Die Gebäudeproportionen sowie die Fenster- und Öffnungsformate fügen sich in das Ortsbild ein. entwurfsidee fassade Ein Haus von schlichter Eleganz, Oberflächen mit haptischen Qualitäten und eine ortbezogene Maßstäblichkeit sind die Grundmotive für eine Gesamtgestaltung, die der zentralen Lage im Stadtzentrum angemessenen Ausdruck verleiht. Die Hauptfassade ist mit einem weißgrauen, feinkörnigen Mineralputz in horizontaler Strukturierung bekleidet. Die Putzoberfläche changiert hierbei wellig bis linienhaft und unterstreicht seinen handwerklich unikathaften Charakter. Kontrastreich sind hierzu die Fassadenöffnungen für Fenster und Loggien gesetzt. Die Fensterrahmen aus eloxiertem Aluminium erhalten eine hellbronzene Oberfläche mit seitlichem Sonnenschutz aus Schiebeläden mit Lamellenstruktur. Umlaufend sind die Öffnungen mit einem gleichartigen Gewänderahmen putzbündig eingefasst. Zur Absturzsicherung der Fensterbrüstungen kommen farbneutrale Sicherheitsglasscheiben zum Einsatz. Zur Ordnung der zahlreichen Fenster werden die Öffnungen der Obergeschosse in Gruppen zusammengefasst. Die verhältnismäßig kleinen Fensteröffnungen der Wohnnutzung erfahren durch die seitliche Anordnung eines verschiebbaren Sonnenschutzelements eine optische Vergrößerung. Dadurch gliedern sich die verbleibenden waagerechten und senkrechten Putzflächen in einen ruhigen Rhythmus. Die Fensteranordnung erfolgt in den Innenräumen der Wohnungen mit knapper Sturzausbildung und niedriger Brüstung. Hierdurch wird für die Wohnräume ein verbesserter Lichteinfall von oben und eine großzügigerer Ausblick nach unten erreicht. Die inneren Fensterbänke sind mit dem Terrazzomaterial des Gebäudesockels belegt. Von der Lochfas- sade der Obergeschosse erscheint das Erdgeschoss mit großflächigen Verglasungen klar abgesetzt. Unterstrichen wird diese Differenzierung durch den Belag der Sockelfassade mit geschliffenen Terrazzoplatten (Betonwerkstein). Die Terrazzoplatten aus Zuschlägen mit Elbkieselsteinen haben ein Farbspektrum von Grau bis Gelbockertönen und verleihen dem Gebäude einen unikathaften und unmittelbar ortstypischen Charakter. Eingangsbereiche und Treppenhäuser werden ebenfalls mit diesem Material belegt. Die großformatig gewählten Platten korrespondieren mit den großflächigen Schaufenstern und unterstreichen den modernen Sockelcharakter. Ihre Oberflächen bilden einen feinen Kontrast zum linienartig strukturierten Fassadenputz. Der obere Abschluss der Hauptfassade zur Dachlandschaft ist mit einem knappen Gesimsband formuliert. Darüber reihen sich Gauben in der Dachlandschaft mit einheitlicher braunroter Farbgestaltung. Die Gaubenbekleidung erfolgt hierbei mit Plattenmaterial (HPL). Die Dachflächen erhalten moderne flache Ziegel mit glatter Schnittkante. Insgesamt erscheint das Gebäude mit klarer Gliederung von Sockel, Haupt und Dachzone mit einem klassischen Grundaufbau ausformuliert in zeitgenössisch modernem Material- und Formenrepertoire. AnSICHT An DER MAUER M. 1:100

873154 wandaufbau WDVS-System: Strukturputze 20 mm Besenputz, horizontal mineralische Dämmplatten 035, 160-180 mm StB-Wand 140-200 mm Innenputz 15 mm fenster Aluminiumrahmen, eloxiert mit farbneutraler Sonnenschutzverglasung (bedampft), Bronze hell U-Wert = 1,1 W/m2K farben und Material Dach: Ziegeldach flache Schnittkante, Braunrot Strukturputz, Weißgrau Fensterrahmen, Hellbronze eloxiert Fenstergewände: hellbronze eloxiert Absturzsicherung: Glas Gebäudesockel: Terrazzoplatten, Grau bis Gelbocker AnSICHT PFARRGASSE M. 1:100 AnSICHT / SCHnITT M. 1:50 grundrissausschnitt wohnungsfenster M. 1:50 Materialien Sockel Terrazzo mit Elbkiesel AnSICHT PFARRGASSE M. 1:100 M. 1:100 fassade Strukturputz (Besenstrich) fensterprofile / läden Aluminium Bronze

Verfahren Fassadengestaltung Altmarkt, MK4 Städtebauliche Beschreibung Alle vier Fassadenseiten werden nach einem durchgängig umlaufenden Prinzip mit Lochfassaden gestaltet. Im Aufriss erhält der Baukörper einen dreiteiligen Fassadenaufbau mit Sockel- Mittelund Dachzone. An der Pfarrgasse ist im Sockelgeschoss die Geschäftsnutzung vorgesehen. Die Wohnnutzung ist einheitlich in der Mittelzone zusammengefasst. Die Gebäudeproportionen sowie die Fenster- und Öffnungsformate fügen sich in das Ortsbild ein. Kurze Erläuterung Entwurfsidee Fassade Ein Haus von schlichter Eleganz, Oberflächen mit haptischen Qualitäten und eine ortbezogene Maßstäblichkeit sind die Grundmotive für eine Gesamtgestaltung, die der zentralen Lage im Stadtzentrum angemessenen Ausdruck verleiht. Die Hauptfassade ist mit einem weißgrauen, feinkörnigen Mineralputz in horizontaler Strukturierung bekleidet. Die Putzoberfläche changiert hierbei wellig bis linienhaft und unterstreicht seinen handwerklich unikathaften Charakter. Kontrastreich sind hierzu die Fassadenöffnungen für Fenster und Loggien gesetzt. Die Fensterrahmen aus eloxiertem Aluminium erhalten eine hellbronzene Oberfläche mit seitlichem Sonnenschutz aus Schiebeläden mit Lamellenstruktur. Umlaufend sind die Öffnungen mit einem gleichartigen Gewänderahmen putzbündig eingefasst. Zur Absturzsicherung der Fensterbrüstungen kommen farbneutrale Sicherheitsglasscheiben zum Einsatz. Zur Ordnung der zahlreichen Fenster werden die Öffnungen der Obergeschosse in Gruppen zusammengefasst. Die verhältnismäßig kleinen Fensteröffnungen der Wohnnutzung erfahren durch die seitliche Anordnung eines verschiebbaren Sonnenschutzelements eine optische Vergrößerung. Dadurch gliedern sich die verbleibenden waagerechten und senkrechten Putzflächen in einen ruhigen Rhythmus. Die Fensteranordnung erfolgt in den Innenräumen der Wohnungen mit knapper Sturzausbildung und niedriger Brüstung. Hierdurch wird für die Wohnräume ein verbesserter Lichteinfall von oben und eine großzügigerer Ausblick nach unten erreicht. Die inneren Fensterbänke sind mit dem Terrazzomaterial des Gebäudesockels belegt. Von der Lochfassade der Obergeschosse erscheint das Erdgeschoss mit großflächigen Verglasungen klar abgesetzt. Unterstrichen wird diese Differenzierung durch den Belag der Sockelfassade mit geschliffenen Terrazzoplatten (Betonwerkstein). Die Terrazzoplatten aus Zuschlägen mit Elbkieselsteinen haben ein Farbspektrum von Grau bis Gelbockertönen und verleihen dem Gebäude einen unikathaften und unmittelbar ortstypischen Charakter. Eingangsbereiche und Treppenhäuser werden ebenfalls mit diesem Material belegt. Die großformatig gewählten Platten korrespondieren mit den großflächigen Schaufenstern und unterstreichen den modernen Sockelcharakter. Ihre Oberflächen bilden einen feinen Kontrast zum linienartig strukturierten Fassadenputz. Der obere Abschluss der Hauptfassade zur Dachlandschaft ist mit einem knappen Gesimsband formuliert. Darüber reihen sich Gauben in der Dachlandschaft mit einheitlicher braunroter Farbgestaltung. Die Gaubenbekleidung erfolgt hierbei mit Plattenmaterial (HPL). Die Dachflächen erhalten moderne flache Ziegel mit glatter Schnittkante. Datum 19.11.2015 hpm Henkel Projektmanagement GmbH Seite 1 / 3

Insgesamt erscheint das Gebäude mit klarer Gliederung von Sockel, Haupt und Dachzone mit einem klassischen Grundaufbau ausformuliert in zeitgenössisch modernem Material- und Formenrepertoire. Text Konstruktion Warmfassade: Kaltfassade: Pfosten-Riegel: Sonstige: Mineralische WD mit Mineralputz Hartschaumplatten, Hinterlüftung, Betonwerkstein Ladenverglasungen Text Material WDVS/Putz: Regelgeschoss Holz: Text Betonwerkstein: Sockel Text Faserzement: Text Geschäfte Naturstein: Text Glas: Aluminium MW/Klinker: Fenstereleme nte: Umsetzung Nutzeranforderung (Grundrisse) An den Grundrissen wurden keine Änderungen vorgenommen. Alle Geschosshöhen, Wände und Fensteranordnungen wurden beibehalten. Keine Umplanungen erforderlich. Nutzungsanforderungen vollständig umgesetzt. Instandhaltungs- + Reinigungsaufwand Sockelzone aus robustem und widerstandsfähigem Betonwerkstein. Glatte Oberfläche gut reinigungsfähig. Fassadenputz durch strukturierte Oberfläche gegenüber leichten Beschädigungen unempfindlich und langfristig alterungsbeständig. Fensterelemente aus Metall nur geringst wartungsbedürftig. Alle Fenster öffenbar und von innen reinigungsfähig. Bauphysik Außenwandquerschnitt mit Massivbauweise, mineralischer Wärmedämmung und Putzauftrag durchgängig atmungsaktiv. Fenster und Türanschläge sind vollständig überdämmt, sodass keine Wärmebrücken entstehen. Die notwendige Raumbelüftung wird technisch mit Wärmerückgewinnung geregelt. Hierfür erforderliche dezentrale Lüftungsöffnungen können entwurfsabhängig in den Lamellenfeldern neben den Fenstern angeordnet werden. Der Einsatz von Schallschutzfenstern erfolgt nach örtlicher Erfordernis. Anforderungen Ja Teilw. Nein Bemerkungen Sockelbereich gem Nachbarbebauung? Ortslogik: Sockelzone markiert die Nutzungsgrenze zwischen der unteren und mittleren Gebäudezone. Folglich sind die Sockelzonen ortstypisch unterschiedlich hoch ausgebildet. Planung folgt dieser Logik. Fensterproport. gem Nachbarbebauung? Stehende Fensterteilungen, keine liegenden Formate Traufhöhe eingehalten? Gemäß Rohbauvorgabe Text Datum 19.11.2015 hpm Henkel Projektmanagement GmbH Seite 2 / 3

Kostenkennwerte Kostenkennwert Fassade EG (KG 334 + 335): 448,00 / m² Kostenkennwert Fassade OG (KG 334 + 335): 379,00 / m² Datum 19.11.2015 hpm Henkel Projektmanagement GmbH Seite 3 / 3