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Transkript:

1 Unsere Gruppen In unserer Einrichtung betreuen wir Kinder von einem bis zum achten Lebensjahr. In jeweils zwei altersgemischten Gruppen (Kinder ab dem dritten Lebensjahr) und in einer Krippengruppe. Die Kleinkinder werden in einem eigens dafür ausgestattetem Gruppenzimmer liebevoll betreut und gefördert Die Gruppenstärke liegt bei 12 Kleinkindern. Der Gruppenwechsel in die Regelgruppe erfolgt einen Monat nach dem 3. Geburtstag, bzw. nach Absprache mit den Eltern auch früher möglich. Gerade in der heutigen Zeit der Kleinfamilie bieten altersgemischte Gruppen den Kindern eine Vielzahl von Möglichkeiten, voneinander zu lernen und soziales Verhalten zu üben. Die Gruppeneinteilungen in den altersgemischten Gruppen werden nach folgenden Kriterien getroffen: geschlechterspezifisch, d. h. Jungen und Mädchen in ungefähr gleicher Anzahl kennt das Kind schon Gruppenmitglieder (Geschwister, Nachbarn, usw.) wenn möglich berücksichtigen wir auch gerne die Wünsche der Eltern Die Gruppenstärke liegt bis zu 25 Kindern. Während der ganzen Kindergartenzeit bleiben die Kinder, ab dem dritten Lebensjahr, in ihrer jeweiligen Stammgruppe. Trotzdem können Freundschaften zu den Kindern in den anderen Gruppen aufgebaut werden, denn es besteht die Möglichkeit nach dem Konzept der geöffneten Gruppen zu festgesetzten Zeiten den Gruppenraum zu wechseln und auch die Spielangebote im Gang und Bewegungsraum zu nutzen. Ebenso durch gemeinsame Nutzung des Spielhofs und gruppenübergreifende Aktivitäten. Mittels einer Elternbefragung wurden folgende Gruppennamen festgelegt: Gelbe Gruppe : Bienenkorb Tel:09522 / 373 Grüne Gruppe : Apfelhaus Tel:09522 / 800726 Blaue Gruppe : Krippe Wolkennest Tel:09522 / 800727 1

2 Unser Raumangebot Innenräume Unser Kindergarten besteht aus drei Gruppenräumen, von denen jeder seinen eigenen Materialraum und Zugang zu einem der beiden Intensivräume hat. Jede Gruppe hat ihre eigene Kinderküche mit voll funktionsfähigem Herd und Spültisch. Eine fest installierte zweite Ebene bietet den Kindern verschiedene Spielmöglichkeiten. In jeder Gruppe gibt es verschiedenste Beschäftigungsmöglichkeiten, die jedoch oft individuell gestaltet werden. Auch stehen der Gang und der Bewegungsraum den Kindern zur Verfügung. Jedem Gruppenzimmer gehört auch ein eigener Sanitärraum. Neben unseren kindgerecht eingerichteten Gruppenräumen haben wir auch einen vollständig ausgestatteten Bewegungsraum mit angegliedertem Geräteraum. Der Bewegungsraum ist vom großzügigen Eingangsbereich durch eine Faltwand getrennt, welche bei Bedarf geöffnet werden kann, so dass man z. B. bei Festen über einen noch größeren Saal verfügen kann. Außenspielanlagen Unser Außenspielbereich ist sowohl von jedem Gruppenraum, als auch vom Eingangsbereich direkt zu erreichen und in einzelne Spielbereiche untergliedert. Neben den Bereichen für lebendigere Spiele (z. B. Kletter- und Rutschgerät, Sandkasten mit Sandbaustelle und Rasenfläche zum Toben und Ballspielen) haben wir auch Ruhezonen (z. B. Schaukelbereich, Spielhaus, Halle und Sitzecke) und befestigte Wege zum Fahrradoder Dreiradfahren. Ein Schuppen und eine Garage dienen zum Aufbewahren der Außenspielsachen und Fahrzeuge. 2

3 Tagesablauf 7.30 8.00 Uhr Der Kindergarten beginnt mit dem Frühdienst. dieser Zeit ist nur eine Gruppe (der Bienenkorb) geöffnet. 8.00 8:30 Uhr Ab jetzt sind alle Gruppen geöffnet. Die Kinder können in dieser Zeit in ihre Gruppe gebracht werden. 8:30 8:45 Uhr Morgenkreis (hier begrüßen sich die Kinder und besprechen die Aktivitäten des Tages, gemeinsames Gebet) 9.00 11.45 Uhr Die Geschützte Zeit bezeichnet den Zeitraum, in dem wir keine Störungen durch kommende oder gehende Kinder erwarten. In diesem Zeitraum können die Kinder Freispiel und ihr Spielmaterial, Spielpartner und Spielort selbst auswählen. Die Kinder dürfen ihre mitgebrachten Brotzeiten verzehren und bekommen Tee oder Saftschorle von uns. Danach finden gezielte Projekte / Angebote statt. In unseren Stuhlkreisen erfahren die Kinder Wissenswertes zu verschiedenen Themen, lernen Lieder und Bilderbücher kennen, u. v. m. 11.45-13.00 Uhr Abholzeit für alle Kinder, die bis 13:00 Uhr gebucht haben oder eine Pause zu Hause machen und bis 13:00 Uhr wieder kommen. 12:00-12.30 Uhr Zweite Brotzeit, bzw. warmes Mittagessen für Kinder, die über Mittag, oder länger bleiben. 13.00-14.30 Uhr Hier beginnt die zweite Kernzeit des Tages. Der Nachmittag besteht vorwiegend aus der Freispielzeit, aber auch Bastelangebote und vertiefende Arbeiten in Kleingruppen werden getätigt. 3

4 Workshops zu verschiedensten Themen für die Vorschulkinder finden auch in diesem Zeitraum statt. Die Projekte die am Vormittag stattfanden werden oftmals vertieft, es werden Lieder gesungen, Spiele gespielt u. v. m. 15:00 16:30Uhr In dieser Zeitspanne essen die Kinder ihre mitgebrachte Brotzeit entweder gemeinsam oder gleitend in Kleingruppen. In dieser Zeit werden die Kinder nach den gebuchten Stunden abgeholt. Spielen heißt Lernen! Kindsein und Spielen sind zwei Begriffe, die untrennbar zusammengehören. Häufig wird Spielen als nutzlose Tätigkeit angesehen, die einfach nur Spaß macht und bei der man sich erholen kann. Jedoch ist jedem Kind die Bereitschaft zum Spielen angeboren. Man spricht von einem elementaren Lebensbedürfnis, denn nur im Spiel kann das Kind seine Kräfte und Fähigkeiten entwickeln und entfalten. 4

5 Freispiel Während der Freispielzeit im Kindergarten suchen sich die Kinder ihr Spielmaterial, ihren Spielpartner und den Spielort selbst aus. Sie setzen sich ihre Ziele und Spielaufgaben selbst und bestimmen von sich aus Verlauf und Dauer ihres Spielens. Das Öffnen der Intensiv u. Gruppenräume, sowie den Gang und des Bewegungsraumes während der Freispielzeit und das Spielen im Kindergartenhof, ermöglicht den Kindern, auch gruppenübergreifende Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Auf diese Weise sollen die Kinder zu einer kindgerechten Selbständigkeit und Eigenverantwortung geführt werden. Wobei die Aufsichtspflicht immer gewährleistet ist. Angeleitetes Spiel Das angeleitete Spiel kann sowohl im Freispiel, als auch in gezielten Angeboten durchgeführt werden. Als solche gelten z. B. Regelspiele am Tisch, Finger- oder Singspiele, u. s. w. Diese werden vom Kindergartenteam frei oder nach Rahmenplan ausgewählt. Projektarbeit in unserem Kindergarten Rahmenplan Der Rahmenplan ist für uns Voraussetzung um die Planung und Durchführung konkreter, gezielter Projekte zu realisieren. Er orientiert sich am Jahreskreislauf, an den Bedürfnissen der Kinder und an besonderen Gegebenheiten im Kindergarten. Jedes Projekt verfolgt unterschiedliche und verschiedene Ziele. Ein Rahmenplan umfasst immer einen längeren Zeitraum. Zur Information der Eltern wird eine Themenbeschreibung mit unseren Zielsetzungen an der Info - Wand im Eingangsbereich ausgehängt. Gezielte Projekte Projekte können im Kindergarten auf dreierlei Weise zustande kommen: Spontan, aus einer bestimmten Situation heraus Durch Anregungen und Ideen der Kinder, Eltern und anderen Personen. 5

6 Gezielt und geplant, in Bezug auf das pädagogische Konzept. Die Projektwahl richtet sich immer an der Lebenswelt der Kinder. Auch werden die Kinder in die Planung (Kinderkonferenzen) und Durchführung aktiv mit einbezogen. Im Rahmen der Projektarbeit können Kinder mit verschiedenen Gruppen von Menschen und Institutionen in Berührung kommen. Dies erweitert den kindlichen Horizont, es kommt zu neuen Erfahrungen, nicht nur im kognitiven Bereich, sondern auch in der Sozial- und Persönlichkeitsentwicklung. Selbstständigkeit und Eigenständigkeit werden gefördert. Zeitweise ist die Durchführung von Projekten nur durch die aktive Mithilfe von Eltern oder Außenstehenden möglich. Gruppenübergreifende Projekte Im Laufe des Kindergartenjahres bietet der Rahmenplan auch Möglichkeiten, gruppenübergreifend zu arbeiten. Die Angebote werden dann von allen Kindern des Kindergartens, oder einer Kleingruppe (z. B. Vorschulkinder) wahrgenommen. Höhepunkte bilden gemeinsame Feste, die von den Kindern mit gestaltet Kindergartenintern oder in der Öffentlichkeit gefeiert werden. Oft werden die Eltern oder die ganze Gemeinde eingeladen. Gelegenheiten hierzu finden wir z. B. bei Gottesdiensten oder religiösen Festen (Erntedank, St. Martin, St. Nikolaus, Advent, Fasching, Oster- oder Adventsstündchen) Sommerfest, Osternestsuche, Muttertagsfeier, Spaziergänge und Exkursionen, Übernachtungsfest, u. s. w. Elternarbeit ist uns wichtig Der Kindergarten unterstützt und ergänzt die familiäre Erziehung. Deswegen wird die Elternarbeit in unserer Einrichtung groß geschrieben. Wir sind der Ansicht, dass wir nur mit den Eltern zum Wohl des Kindes arbeiten können. Eltern kennen ihre Kinder am besten und wir sind häufig auf Informationen und Hinweise der Eltern angewiesen, um das Kind in seinem Handeln besser verstehen und auch unterstützen zu können. Damit eine 6

Zusammenarbeit gelingen kann, bieten wir vielfältige Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch an: Gespräche mit Eltern Die Bedürfnisse, Wünsche und Ideen der Eltern sind uns sehr wichtig. Wir freuen uns über die regelmäßigen Gespräche und haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Anregungen der Eltern. Viele Gespräche finden zwischen Tür und Angel statt, aber manchmal tauchen Fragen auf, die mehr Zeit in Anspruch nehmen. In diesem Fall vereinbaren wir einen Gesprächstermin, um den Eltern beratend zur Seite zu stehen. Bei diesen Gesprächen haben die Eltern unsere ungeteilte Aufmerksamkeit und die Kinder werden nicht durch Gesprächsfetzen, die sie im Gruppenraum auffangen, belastet. Der Wunsch nach einem Gespräch kann von Eltern oder vom Kindergartenteam ausgehen. Jährlich findet eine Elternumfrage statt. Für ein persönliches Gespräch zwischen Eltern und dem Kindergartenpersonal stehen wir jederzeit nach Terminabsprache gerne zur Verfügung. 7 Für die Eltern der zukünftigen Schulkinder bieten wir unter dem Motto Fit für die Schule!? zusätzliche Gesprächstermine an, um über den derzeitigen Entwicklungsstand zu berichten, sich mit den Eltern auszutauschen und mit ihnen eventuelle Förderangebote zu erarbeiten. Aktivitäten mit Eltern Elternabende informieren die Eltern über pädagogische Themen und aktuelle Projekte. Gelegentlich laden wir auch Referenten ein. Bastelaktionen bieten den Eltern die Möglichkeit, Raumschmuck zu erstellen und gemeinsam mit den Kindern Laternen und Schultüten zu gestalten. Elternmitarbeit Häufig benötigt das Kindergartenteam die Mithilfe der Eltern. Gerade bei Festen und 7

8 Veranstaltungen (z. B. St. Martin, Faschingsball, Sommerfest, Buchausstellung) werden viele fleißige Hände gebraucht. Um die vielfältigen Aktivitäten zu leisten, wäre es wünschenswert, wenn jedes Elternpaar 3 Stunden im Jahr mit arbeiten könnten. Elternbeirat Bei allen anerkannten Kindergärten muss ein Beirat bestehen, der die Zusammenarbeit zwischen Träger, Einrichtung, Eltern und Grundschule fördert (Art.14 Abs. 1 BayKiG). Der Elternbeirat wird zu Beginn des Kindergartenjahres von den Eltern gewählt. Er steht in regelmäßigem Austausch mit der Kindergartenleitung (Elternbeiratssitzungen), bringt Anliegen der Eltern vor und berät den Träger und das Kindergartenteam bei allen wichtigen Fragen und Entscheidungen. Zu seinen Aufgaben gehört es auch, Feste und Veranstaltungen mit zu organisieren oder selbst auszurichten. Schriftliche Informationen Um die Kindergartenarbeit möglichst transparent zu gestalten, werden folgende Möglichkeiten genutzt: Die Nußackerpost - unsere kleine Kindergartenzeitung Elternbriefe Kindergartenkalender Infowand im Eingangsbereich Gruppeninfowand an der Gruppentür Homepage Wir sind ein Teil unserer Gemeinde So stellen wir uns in der Öffentlichkeit dar Unser Kindergarten liegt zentral im Siedlungsgebiet unserer Gemeinde. Es ist uns ein Anliegen, die Kindergartenarbeit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen: 8

9 Mit unserer Konzeption stellen wir unsere pädagogische Arbeitsweise und unsere Einrichtung vor. An besonderen Festen und Aktionen in unserer Gemeinde beteiligen wir uns gerne. Durch Projekte lernen die Kinder ihre Gemeinde besser kennen (Berufsgruppen, Geschäfte, Handwerksbetriebe) Als Werbeträger für öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen unseres Kindergartens nutzen wir: Nußackerpost (Kindergartenzeitung) Gemeindebrief Tageszeitung kath. Pfarrbrief In der Kirchengemeinde gestalten wir Familiengottesdienste mit. Mehrmals im Jahr erfreuen sich Omas und Opas am Seniorennachmittag über Lieder, Gedichte, Spiele und Tänze der Kinder. Höhepunkte eines Kindergartenjahres sind der Martinszug, der Faschingsball und das Sommerfest. Zu diesen Festen wird die ganze Gemeinde recht herzlich eingeladen. Vernetzung mit anderen Institutionen: Um erfolgreich arbeiten zu können, ist es uns wichtig, gute Kontakte zu folgenden Institutionen zu pflegen: Träger Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat Aufsichtsbehörde (Jugendamt) Caritasverband Würzburg Gesundheitsamt Zum Wohle der Kinder und ihrer Familien arbeiten wir mit verschiedenen sonderpädagogischen Einrichtungen und Schulen zusammen: 9

10 Frühförderung Erziehungsberatung Logopäden Ergotherapeuten Grundschule Schulkindbetreuung Nachbarkindergärten Außerdem stehen wir in Verbindung mit: Polizei Feuerwehr BRK Ärzte und Geschäfte unserer Gemeinde Wir sind bestrebt, die bestehenden Kontakte zu halten und jederzeit neue Verbindungen einzugehen. Qualitätssicherung Mit unserer Konzeption haben wir die pädagogische Arbeit unseres Kindergartens in schriftlicher Form dargelegt. Da die Erziehung unserer Kinder jedoch dem steten gesellschaftlichen Wandel unterliegt, und somit Konzeptionserstellung nie ein abgeschlossener Prozess ist, berücksichtigen wir bei unserer jährlichen Planung inhaltliche Überprüfung Reflexionen Jährliche Umfrage Reklamationsverfahren 10

11 (Formulare für unsere Eltern liegen jederzeit aus. Sie dürfen sich sicher sein, dass wir sowohl positive, als auch negative Kritik ernst nehmen und für jede Art Anregung dankbar sind.) Aktualisierung unserer Konzeption. Außerdem haben wir an einer 3 - jährigen Fortbildung Qualitätsmanagement für den Kindergartenbereich teilgenommen, die im Juli 2006 abgeschlossen wurde. Innerbetriebliche Fort -und Weiterbildung des Personals am Sprachprogramm Literacy Sprachberatung in Kindertageseinrichtungen. 11