Schulinterner Lehrplan Erdkunde 5. Klasse

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Transkript:

Schulinterner Lehrplan Erdkunde 5. Klasse Am MKG wird Erdkunde in der Jahrgangsstufe 5 in einem Halbjahr einstündig (60 Minuten), im anderen Halbjahr zweistündig unterrichtet. Zu Beginn des Schuljahres erwerben die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des ersten Inhaltsfelds den sogenannten Atlasführerschein. Darüber hinaus werden in der Allgemeinen GRIPS-Stunde weitere fachrelevante Arbeitsweisen und themenbezogenes Orientierungswissen vertiefend eingeübt und gefestigt. Bezugsraum: Deutschland mit Ausblick auf Europa Inhaltsfelder Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Bezugsraum Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteils- und Handlungskompetenz Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Siedlungen Neue Wege in die Schule (Himmelsrichtungen, Kompass) Leben in der Stadt Wohnen auf dem Land Hauptstadt Berlin Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung Versorgung durch Landwirtschaft in Deutschland und Mitteleuropa (Lebensmittel aus aller Welt, Magdeburger Börde, Weinanbau/Klima, Landwirtschaft im Wandel, Ökolandbau, Lebensmittel Wasser, Treibhausanbau in den Niederlanden) Versorgung durch Industrie und Dienstleistungen in der EU verfügen über ein räumliches Orientierungsraster unterscheiden Siedlungen nach Gliederung und Versorgungsangebot beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsbereich stellen wesentliche Aspekte des Wandels in diesen Bereichen dar und leiten die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen ab zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischen Gegebenheiten, einzelnen Produktionsfaktoren und der landwirtschaftlichen Nutzung auf unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und Versorgungsangebot nutzen eigenständig Inhaltsverzeichnis, Register und Koordinaten im Atlas entnehmen Karten gewinnen aus Bildern und Tabellen erstellen Tabellen orientieren sich mit Stadtplan nutzen den Atlas bzw. topographische Karten zur Orientierung entnehmen aus Karten gewinnen aus Graphiken, Diagrammen und Tabellen erstellen Diagramme entnehmen Texten fragenrelevante und geben sie wieder arbeiten mit einfachen Modellen führen evtl. unter begrenzter Fragestellung Erkundungsgang durch stellen Arbeitsergebnisse unter Verwendung der Fachbegriffe dar Nordrhein-Westfalen Wohnort Köln, Düsseldorf Menne bei Warburg Berlin Industrie- und Verdichtungsräume in den Staaten der EU Lebensmittel aus Deutschland und der Welt Magdeburger Börde Moseltal Münsterland Niederlande Rheinisches Braunkohlerevier Ruhrgebiet Halle-Leipzig Rotterdam/NL

Inhaltsfelder Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Bezugsraum Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteils- und Handlungskompetenz Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge Badeurlaub am Meer Nutzungskonflikte an der Küste und im Hochgebirge Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung in der Heimat Urlaub unter südlicher Sonne stellen einen Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach Freizeitgestaltung sowie der Erschließung, Gestaltung und Veränderung von Erholungsräumen her beschreiben einzelne durch touristische Nutzung verursachte Natur- und Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung nutzen den Atlas bzw. topographische Karten zur Orientierung entnehmen aus Karten gewinnen aus Graphiken, Diagrammen und Tabellen entnehmen Texten fragenrelevante und geben sie wieder unterscheiden zwischen Pro- und Kontra- Argumenten zu verschiedenen kontrovers diskutierten Sachverhalten vertreten eigene bzw. fremde Positionen argumentativ schlüssig Touristenziele und Staaten in Europa Nordsee Wattenmeer Alpen Spanien

Schulinterner Lehrplan Erdkunde 7. Klasse Am MKG wird Erdkunde in der Jahrgangsstufe 7 in einem Halbjahr einstündig (60 Minuten), im anderen Halbjahr zweistündig unterrichtet. Eingeführtes Lehrwerk: Diercke Geographie 2, Westermann 2009 Inhaltsfelder Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Bezugsraum Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteils- und Handlungskompetenz Leben und wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen Temperatur und Wasser als Begrenzungsfaktoren des Anbaus und Möglichkeiten der Überwindung der natürlichen Grenzen Naturgeographisches Wirkungsgefüge des tropischen Regenwaldes und daraus resultierende Möglichkeiten und Schwierigkeiten ökologisch angepassten Wirtschaftens verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen (langfristig) beschreiben naturgeographische Strukturen und Prozesse (Oberflächenformen, Boden,..., Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebensund Wirtschaftsbedingungen der Menschen erläutern den Zusammenhang zwischen naturgeographischen Bedingungen, Produktionsfaktoren (und der Wirtschaftspolitik) sowie die damit verbundenen Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern erörtern die Risiken menschlichen Eingreifens in geoökologische Kreisläufe und erarbeiten Möglichkeiten zu deren Verminderung erklären die ökologische Benachteiligung der Tropen beschreiben und erklären den Nährstoffkreislauf beschreiben und problematisieren unterschiedliche Produktionsformen (shiftig cultivation, Plantagenwirt- orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln (unmittelbar oder) mittelbar vor Ort (Das Gradnetz als Hilfsmittel zur Lagebestimmung) beherrschen die Arbeitsschritte zur Informationsund Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung Fragestellungen entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu (und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor) entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographische Kernaussage und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkritisch (reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (Überprüfung der Aussagekraft der Versuche)) Europa und Afrika Zentralafrika, Südamerika

schaft, ecofarming, Forstwirtschaft) Elemente (z.b. Versuche zur Frostverwitterung in den Wüsten, Versalzung, Wind- und Wassererosion, Wirkungsweise eines artesischen Brunnens) Nutzungswandel in Trockenräumen und damit verbundene positive und negative Folgen Die gemäßigte Zone als Gunstraum für landwirtschaftliche Nutzung Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation (zusammenfassend S. 68-71) erklären die Entstehung von Wüsten problematisieren dass Überleben in der Wüste beschreiben und problematisieren Staudammprojekte, Oasenwirtschaft, Bewässerungslandwirtschaft und die damit verbundene Bodenversalzung beschreiben den Wandel von der Natur- zur Kulturlandschaft Afrika Europäische Gunsträume, Russland Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt (Bodenerosionen/ Desertifikation, globale Erwärmung, Überschwemmungen) (kann z.b. während der Behandlung der Landschaftszonen, z.b. Savannen Desertifikation Sahel oder auch nach der Behandlung der Landschaftszonen behandelt werden) verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern erörtern die Risiken menschlichen Eingreifens in geoökologische Kreisläufe und erarbeiten Möglichkeiten zu deren Verminderung stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch, strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar (Wirkungsgefüge erstellen, das Grundmerkmale eines geoökologischen Kreislaufes sowie Folgen durch Eingriffe des Menschen aufzeigt) entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen fällen unter Berücksichtigung Sahel oder/und Aralsee, Deutschland

Vermutungen dazu (und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor) orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln (unmittelbar oder) mittelbar vor Ort (Das Gradnetz als Hilfsmittel zur Lagebestimmung) beherrschen die Arbeitsschritte zur Informationsund Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung Fragestellungen unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken (Erdbeben, Vulkane, Hurrikane) verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse (... Georisiken...) und erklären deren Einfluss auf die Lebensund Wirtschaftsbedingungen der Menschen orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln (unmittelbar oder) mittelbar vor Ort (Das Gradnetz als Hilfsmittel zur Lagebestimmung) beherrschen die Arbeitsschritte zur Informationsund Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung Fragestellungen beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung Süditalien, Kalifornien, (süd-) ostasiatischer Raum

Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem (einleitend; zu Beginn der Jahrgangsstufe 9 wiederholend) verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu (und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor) entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographische Kernaussage und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente recherchieren in Bibliotheken oder/und im Internet, um sich themenbezogen zu beschaffen beherrschen die Arbeitsschritte zur Informationsund Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung Fragestellungen fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ Ursachen und Folgen der regional unterschiedlichen Verteilung, Entwicklung und Altersstruktur der Bevölkerung in Industrie- und erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölkerung und damit verbundenen klein- und großräumige Auswirkungen nutzen das Modell des demographischen Übergangs und Bevölkerungspyramiden, um die natürliche Bevölkerungsentwicklung zu erläutern erörtern Pro- und Contra- Argumente von Maßnahmen zur Familienplanung oder zum Anbau von Energierohstoffen vs. Nahrungsmitteln weltweit, Gegensatz zwischen Industrie- und Räumliche Auswirkung politisch und wirtschaftlich bedingter Migration in erläutern eine politisch bedingte Veränderung der Bevölkerungsverteilung Afrika, Außengrenze der EU

Herkunfts- und Zielgebieten einzelner Regionen und/oder Staaten erläutern die Folgen wirtschaftlich bedingter Migration für Herkunfts- und Zielgebiete Wachsen und Schrumpfen als Problem von Städten in Industrie- und erklären Strukturen und Funktionen von Städten in Industrie- und erklären den Prozess und die Probleme des Schrumpfens von Städten in Industrieländern erklären den Prozess der Verstädterung in Obligatorische Lernkontrolle zum Thema Leben und Wirtschaften im Tropischen Regenwald Eine fragengeleitete Raumanalyse findet obligatorisch in der Jgst. 9 statt. Asien (z.b. Karachi, Pakistan), Deutschland Aufgeführt sind nur obligatorische Inhalte, die ca. 55 Unterrichtsstunden (à 60 min) umfassen. Die übrigen Unterrichtsstunden sind durch fakultative Inhalte zu ergänzen.

Schulinterner Lehrplan Erdkunde 9. Klasse Am MKG wird Erdkunde in der Jahrgangsstufe 9 in einem Halbjahr einstündig (60 Minuten), im anderen Halbjahr zweistündig unterrichtet. Darüber hinaus werden in den Erdkundestunden weitere fachrelevante Arbeitsweisen und themenbezogenes Orientierungswissen vertiefend eingeübt und gefestigt. Bezugsraum: weltweit Inhaltsfelder Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Bezugsraum Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteils- und Handlungskompetenz Unterschiedliche Entwicklungen weltweit miteinander vergleichen Was heißt Entwicklung? Entwicklungsstand von Staaten Raumentwicklung (z.b. Peru) Entwicklungsmaßnahmen Gerechter Welthandel Förderung von Industrie und Landwirtschaft (z.b. Indien) Entwicklung durch Tourismus (z.b. Mexiko) Globale Verflechtung von Wirtschaftsräumen und Handelsbeziehungen Was heißt Globalisierung? Weltweiter Handel (z.b. EU-USA- Japan) Global Player Akteure der Globalisierung Gewinner und Verlierer der Globalisierung Global Cities Evtl. Japan als globale Wirtschaftsmacht analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar, erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern, beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsbereich stellen wesentliche Aspekte des Wandels in diesen Bereichen dar und leiten die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen ab unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und Versorgungsangebot entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor, beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungsund Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung Fragestellungen, recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich themenbezogen zu beschaffen, gewinnen aus Multimedia-Angeboten und aus internetbasierten Geoinformationsdiensten (WebGis oder Geodaten- Viewer), schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit, erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklichkeit, fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ, sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen, Peru Indien Mexiko Triade Vietnam London Japan

Veränderung der Wirtschaft in Industrienationen Wirtschaftssektoren Landwirtschaft Nahrungsmittelproduzent, Rohstofflieferant (Biodiesel) und Landschaftsgestalter Industrie im weltweiten Konkurrenzkampf (z.b. Baden- Württemberg) Globale Verflechtungen der Industrie (z.b. Eisenach) Dienstleistungen auf dem Vormarsch (z.b. Düsseldorf) EU von Staaten zu Regionen (Aktiv-/Passivräume, Regionalpolitik, Transformationsländer) nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirtschaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten, erörtern die Bedeutung von Dienstleistungen im Prozess des Wandels von der industriellen zur postindustriellen Gesellschaft, zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischen Gegebenheiten, einzelnen Produktionsfaktoren und der landwirtschaftlichen Nutzung auf unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff, entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente, stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar. beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung, reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkritisch. EU Baden- Württemberg Ruhrgebiet Düsseldorf Ostmitteleuropa