Dialog Innenstadt Rheinland-Pfalz Praxisbericht: Netzwerk Innenstadt NRW 28. Mai 2014
STADT OHNE INNENSTADT?
LEITBILD DER EUROPÄISCHEN STADT INNENSTÄDTE UND ORTSKERNE SIND MITTELPUNKTE DES ÖFFENTLICHEN LEBENS Stadtkern, Stadtzentrum, City, Zentraler Versorgungsbereich, historischer Stadtkern, Altstadt, Stadtteilzentrum, Subzentrum, Räumliches Zentrum, Kulturelles Zentrum, Politisches Zentrum, Zentrum von Handel und Dienstleistung, Image, Zentralität, Bedeutungsüberschuss gegenüber dem Umland...
ORTE DER BEGEGNUNG
ORTE FÜR KULTUR
ORTE DES WOHNENS
ORTE DES HANDELS
NEUE HERAUSFORDERUNGEN STAGNATION SCHRUMPFUNG STRUKTURWANDEL CONTRA WIEDERENTDECKUNG STANDORTPOTENZIAL INNENSTADT
POLITIK FÜR DIE INNENSTADT IN NRW NEUORDNUNG DER STÄDTEBAUFÖRDERUNG INTEGRIERTER ENTWICKLUNGSANSATZ ALS GRUNDLAGE DER FÖRDERUNG
STÄDTEBAUFÖRDERUNG Gegenstand der Förderung sind GESAMTMASSNAHMEN der Städte und Gemeinden IN EINEM GEBIET über einen bestimmten ZEITRAUM, die nicht über Erlöse oder sonstige Einnahmen finanziert werden können.
STÄDTEBAUFÖRDERUNG Grundlage der Förderung ist ein vom Rat der Stadt beschlossenes INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT mit einem MASSNAHMEN-, ZEIT-, KOSTEN- + FINANZIERUNGSPLAN ein nach Handlungsfeldern AUFGEGLIEDERTES MASSNAHMENBÜNDEL für einen mehrjährigen Zeitraum mit Finanzierungsbeiträgen anderer Öffentlicher Träger Privater Investoren Und die Darstellung von Erlösen und Einnahmen
STÄDTEBAULICHE GESAMTMASSNAHME Steuerung Bauliche Maßnahmen Wettbewerbe / Erfahrungsaustausch Private Beteiligung Vorbereitung Entwicklung und Gestaltung des öffentlichen Raums Stadt macht Platz NRW macht Plätze private Baumaßnahmen Durchführung Neue Nutzungen von innerstädtischen Flächen und Gebäuden Ab in die Mitte! Verfügungsfonds Evaluation Erhaltung und Sicherung des Gebäudebestandes Netzwerke Immobilien- und Standortgemeinschaften
ZIELE Das Netzwerk bietet Handlungsträgern in Kommunen eine Plattform zum fachlichen/kollegialen Austausch AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS...! DAS NETZWERK INNENSTADT NRW bündelt Erfahrungen und macht sie den Mitgliedern zugänglich qualifiziert Innenstadtakteure fördert den Austausch untereinander stellt sich den Erkenntnissen der Wissenschaft erleichtert den Einstieg in die Umsetzung lokaler Projekte initiiert und unterstützt regionale Kooperationen und Vorhaben
MITGLIED IM NETZWERK WER IST MITGLIED? WIE WERDE ICH MITGLIED? WAS IST ERFORDERLICH?
AUSBAU DER MITGLIEDERZAHL JEDER NORDRHEIN-WESTFÄLISCHEN KOMMUNE STEHT DER WEG INS NETZWERK INNENSTADT NRW FREI. Eine Mitgliedschaft eröffnet den ZUGRIFF AUF ALLE ANGEBOTE UND SERVICELEISTUNGEN des Netzwerks. Der JAHRESBEITRAG staffelt sich nach der Einwohnerzahl und beträgt zwischen 2.000 und 3.000 pro Jahr. Die MITGLIEDSCHAFT läuft zunächst über 3 JAHRE.
NETZWERK INNENSTADT NRW INTEGRIERTE ENTWICKLUNGSANSÄTZE und gesamtstädtische Strategien bedeuten für Städte / Gemeinden HOHE ANFORDERUNGEN. Sowohl die Fachinstanzen, aber auch die politischen Entscheidungsträger müssen über IMMER KOMPLEXERE PROZESSE entscheiden. Für die Auseinandersetzung mit der Innenstadt existieren vielfältige ERFAHRUNGEN UND LÖSUNGSANSÄTZE IN DEN KOMMUNEN.
79 MITGLIEDER
MBWSV NRW / STÄDTE- UND GEMEINDEBUND NRW STÄDTETAG NRW ORGANISATION MITGLIEDERVERSAMMLUNG (STÄDTE UND GEMEINDEN DES LANDES NRW) ENTSENDET VERTRETER BERICHTET / INFORMIERT LENKUNGSGRUPPE (CA. 15 VERTRETER DER MITGLIEDER) FEDERFÜHRENDE GEMEINDE BEAUFTRAGT ENTSCHEIDET BEREITET VOR INFORMIERT FACHBEIRAT GESCHÄFTSSTELLE GRUNDANGEBOT MEHRWERTANGEBOT KOMMUNEN NRW MITGLIEDER
FACHBEIRAT Anne Katrin Bohle, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW Rudolf Graaf, Städte- und Gemeindebund NRW, Düsseldorf Hartmut Hoferichter, Stadtdirektor Stadt Solingen Karl Jasper, MBWSV NRW, Düsseldorf Hilmar von Lojewski, Städtetag Nordrhein-Westfalen, Köln Ulrich Paßlick, Stadtbaurat der Stadt Bocholt Michael Radau, Präsident Handelsverband NRW, Düsseldorf Prof. Christa Reicher, Technische Universität Dortmund Alexander Rychter, VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, Düsseldorf Prof. Dr. Klaus Selle, RWTH Aachen, Fakultät für Architektur Dr. Kirsten Witte, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Veröffentlichungen
10 POSITIONEN 1. Die Innenstadt ist ein Unikat und muss es sein. 2. Die Innenstadt ist ein lebender Organismus- sie ist mehr als die Summe ihrer Teile. 3. Die Innenstadt ist ein Lebensraum mit ganzheitlicher Lebensqualität. 4. Die Innenstadt gehört Vielen - notwendig ist die richtige Mischung an Funktionen. 5. Die Innenstadt ist nicht unabhängig, sondern Teil der gesamten Stadt. 6. Die Innenstadt hat Anspruch - sie braucht Charakter und Haltung 7. Die Innenstadt verkörpert die komprimierte Stadtidentität 8. Die Innenstadt wandelt sich permanent und verändert sich 9. Innenstadtentwicklung bedeutet, sich auseinanderzusetzen 10. Die Innenstadt ist unersetzbar..
Aktuelle Veröffentlichungen
NETZWERK INNENSTADT NRW VERANSTALTUNGEN
VERANSTALTUNGEN Tagung Innenstadt 2013
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VERANSTALTUNGEN Tagung Innenstadt 2014
TAGUNG INNENSTADT TAGUNG INNENSTADT Tagung Innenstadt 2010 / Handlungsfähig bleiben Zentren stärken, Arnsberg Tagung Innenstadt 2011 / Groß, größer, Leerstand!? Einzelhandel im Zentrum, Hamm Tagung Innenstadt 2012 / Findet Freiraum Innen statt?, Solingen Tagung Innenstadt 2013 Wie leben wir? Wo wohnen wir?, Dorsten Tagung Innenstadt 2014 weniger ist mehr_ Qualität ohne Wachstum?, Emsdetten
VERANSTALTUNGEN INNENSTADT ARBEITSGRUPPEN AG Vergnügungsstätten // AG Verfügungsfonds // AG Perspektiven im Einzelhandel AG Immobilien- und Standortgemeinschaften // AG Wohnen und Innenstadt // Bürgerbeteiligung bei Großprojekten ERFAHRUNGSAUSTAUSCH Erfahrungsaustausch Integrierte Handlungskonzepte // Erfahrungsaustausch ISGG NRW Erfahrungsaustausch Steuerliche Fragestellungen bei Non-Profit Organisationen // Erfahrungsaustausch Factory Outlet Center // Erfahrungsaustausch Veranstaltungen und Sicherheitskonzepte // Hochschulstandorte // Stadt Und Kirche INNENSTADTGESPRÄCHE Köpfe, Knete, Kreative Wer gestaltet die Stadtkultur? Nicht nur zum Schlafen da - Nutzungskonflikte im städtischen Nachtleben Gemeindefinanzierung: Kommunen in der Finanzkrise Was ist zu tun? Klimaschutz und Energiewende Herausforderungen an die Innenstädte Leerstand und Schrottimmobilie Welche Handlungsmöglichkeiten haben Kommunen? Wie entwickelt sich der Einzelhandel? Zukünftige kommunalpolitische Herausforderungen
INNENSTADT-GESPRÄCHE 19.06.2013 Gütersloh 25.06.2013 Köln Wohnen in der Innenstadt Nobelquartier oder bezahlbarer Wohnraum? Referent: Prof. Dr. Volker Eichener, Rektor der EBZ Business School, Bochum Moderation: Journalistin Anne Legat
INNENSTADT-GESPRÄCHE 11.12.2013 Rheine 23.01.2014 Gelsenkirchen Leerstand und Schrottimmobilie Welche Handlungsmöglichkeiten haben Kommunen? Impulsvortrag von Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Volker Holm, Stadtbaurat a. D., Bremerhaven. Podiumsdiskussion mit Ministerium und regionalen Vertretern Moderation: Journalistin Anne Legat
Öffentlichkeitsarbeit/ Kommunikation
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Aufgaben der Innenstädte
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7 TIPPS Netzwerk aufbauen... gute Kontakte zu den Ansprechpartnern im zuständigem Ministerium ausbauen Federführung in einigen Städten aufbauen und nutzen flexible Entscheidungs- und Arbeitsstrukturen schaffen Organisationen und Fachinstanzen einbinden Themenvielfalt ermöglichen. kurzfristig reagieren. aktuell bleiben