KIVBF-News 01/2010. Themenübersicht 16.03.2010. Führungskräfte und Mitarbeiter-/innen der Städte, Gemeinden und Landkreise und ihrer Unternehmen



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Transkript:

KIVBF-News 01/2010 Themenübersicht 16.03.2010 Editorial Aktuelles aus Sicht der Geschäftsführung dvv.ladiva Ausländerwesen Digitales Antragsverfahren für Reiseausweise im Ausländeramt Neue Komponenten für dvv.ladiva Einbürgerung Zusammenführung zweier Ausländer- und Staatsangehörigkeitsbehörden in der StädteRegion Aachen KIVBF unterstützte Datenmigration Wahlverarbeitungs- und Informationssystem WinWVIS Rückblick auf das Superwahljahr 2009 Kundenmanagement bei KIVBF Vorstellung der Kundenmanager der Region Mitte Termine / Infoveranstaltungen Leserkreis Führungskräfte und Mitarbeiter-/innen der Städte, Gemeinden und Landkreise und ihrer Unternehmen Geschäftsbereich Marketing und Vertrieb, Public Relations Fon 06221 841-500 Fax 06221 841-93500 muv@kivbf.de Sehr geehrte Damen und Herren, voll Tatendrang haben wir uns in die neuen Projekte des Jahres 2010 gestürzt. Doch in dieser ersten Ausgabe der KIVBF-News 2010 wollen wir zunächst über einige Erfolge berichten, die wir Ende des Jahres 2009 verzeichnen konnten. Auch wollen wir noch einmal das Superwahljahr 2009 Revue passieren lassen und auf Ihre Erfahrungen mit dem Wahlauswerteverfahren WinWVIS eingehen. Wie versprochen, erscheinen die KIVBF- News in diesem Jahr in einem neuen Design. Zugleich wollen wir diesen Infobrief inhaltlich aufwerten und uns in jeder Ausgabe schwerpunktmäßig über ein bestimmtes Thema berichten. So haben wir uns heute das Ausländer- und Staatsangehörigkeitswesen vorgenommen. Um Ihren Informationsbedarf besser kennen zu lernen, haben wir am Ende dieser Ausgabe einen Fragebogen beigefügt. Helfen Sie uns bei der Steuerung unserer Unternehmenskommunikation, indem Sie diesen Fragebogen ausfüllen und unter den angegebenen Kontaktdaten an uns zurückgeben. Für Ihre Mitwirkung an der Umfrage und für Ihr Interesse an unseren KIVBF-News danke ich Ihnen. Ihr William Schmitt Hauptgeschäftsführer -1

dvv.ladiva Ausländerwesen Digitales Antragsverfahren für Reiseausweise im Ausländeramt Mit Einführung des Papierantragsverfahrens für elektronische Reiseausweise (era) für Ausländer, Flüchtlinge und Staatenlose wurde im November 2007 der erste Schritt in Richtung erhöhte Dokumentensicherheit im Ausländerrecht unternommen. Bis Juni 2009 wurden Papieranträge lediglich mit dem Foto und der Unterschrift des Antragstellers versehen und per Post an die Bundesdruckerei (BDr) übergeben. Mit Übernahme der Verordnung Nr. 2252/2004 der Europäischen Union in 4 der Aufenthaltsverordnung (AufenthV) können seit dem 29. Juni 2009 weitere Sicherheitsmerkmale und biometrische Daten in die Pässe aufgenommen werden. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch das maschinelle DIGitale ANTragsverfahren (DIGANT) bei den Ausländerämtern eingeführt. Die Reiseausweise werden nun zusätzlich mit den Fingerabdrücken des Antragsstellers versehen, beantragt, bestellt, gefertigt und ausgehändigt. Die Biometrieprüfung der Fotos erfolgt voll automatisiert. Aufgrund der teilweise sehr spät erfolgten Freigaben von einzelnen Komponenten der Bundesdruckerei war die rechtzeitige Bereitstellung der Anwendung sowohl für die Datenzentrale Stuttgart - als Softwarelieferantin - als auch für KIVBF - im Rahmen der Implementierungsarbeiten, dem Kommunikationsaufbau mit der Bundesdruckerei und den Qualitätssicherungsmaßnahmen - ein Wettlauf mit der Zeit. Nicht zuletzt war die Umstellung auf die neue Technologie für die Ausländerbehörden ein enormer Kraftakt. DIGANT ist nicht vollständig in die im Rechenzentrum vorhandene Systemumgebung integrierbar. Dennoch wollten wir eine kundenfreundliche Lösung finden. Unsere Wahl fiel auf die Methode des Citrix-Streaming, mit deren Hilfe Anwendungen zentral über das Netzwerk bereitgestellt werden können und nicht mehr direkt beim Kunden vor Ort installiert werden müssen. Ist die Implementierung erst einmal erfolgt, kommen bei Versionsänderungen und auch bei der für Anfang 2011 geplanten Erweiterung des digitalen Antragsverfahren auf elektronische Aufenthaltstitel (eat) - keine weiteren Implementierungsarbeiten mehr auf die Behörden zu. Ein wichtiger Schritt für die Zukunft ist getan. Neue Komponenten für dvv.ladiva Einbürgerung: Seit Januar 2007 bieten wir den Einbürgerungs- und Staatsangehörigkeitsbehörden das Modul Einbürgerung, als integrativen Bestandteil von dvv.ladiva Ausländerwesen, an. Inzwischen setzen 10 von 21 potentiellen Kunden das Modul ein. Erfreulich ist, dass wir auch Kunden gewinnen konnten, die bereits mit einem autonomen Verfahren arbeiteten. Der große Vorteil von dvv.ladiva Einbürgerung liegt darin, dass 90% der relevanten Daten eines Antragstellers per Mausklick aus dem Ausländerwesen in die Einbürgerung übernommen werden können. Rechtzeitig zum Ablauf der Übergangsregelungen für die Meldung an das Register der Entscheidungen in Staatsangehörigkeitsangelegenheiten (EStA) beim Bundesverwaltungsamt zum 31. Dezember 2009 und dem Start der maschinellen Nachmeldungen der Einbürgerungen stellen wir die neuen Verfahrensteile Optionsdeutsche und Sonstige Staatsangehörigkeitsangelegenheiten zur Verfügung. Anfang -2

Februar 2010 waren alle Anträge, Genehmigungen, Zugriffsrechte, Benutzerdaten und Implementierungsarbeiten für die neue Online-Sicherheitsprüfung Baden- Württemberg, kurz OSiP-BW, bewerkstelligt. Die Sicherheitsanfragen an die Erkenntnisstellen beim Bundeszentralregister (BZR), Landeskriminalamt (LKA) oder dem Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) können bequem aus dem Dialog gestellt und an OSiP übertragen werden. Eine manuelle Eingabe der erforderlichen Personendaten in der Portalanwendung entfällt. Mit der Version 5.8 von dvv.ladiva können nun alle Aufgaben bei den Staatsangehörigkeitsbehörden dialoggesteuert vollzogen und dokumentiert werden. Autor: Markus Jonczyk, Fachbereichsleiter Ausländerangelegenheiten / Wahlauswertung Fon 07131 958 187 markus.jonczyk@kivbf.de Zusammenführung zweier Ausländer- und Staatsangehörigkeitsbehörden in der StädteRegion Aachen Mit dem Ziel der Zusammenführung zweier bisher selbständiger Ausländer- und Staatsangehörigkeitsbehörden in der StädteRegion Aachen unterstützte KIVBF das verantwortlichen Rechenzentrum, die regio it aachen gesellschaft für informationstechnologie mbh, im Rahmen eines Consultingvertrages bei der Migration der Ausländer- und Einbürgerungsdaten. Die Behörden setzen das Landeseinheitliche Dialogverfahren für Ausländerbehörden mit Einbürgerung, kurz LaDiVA, ein. Für das Projekt wurde ein denkbar knapper Zeitraum von Januar bis Oktober 2009 veranschlagt. KIVBF erstellte den Projektplan und stand der Projektgruppe bei den Sitzungen beratend zur Seite. Die regio it konnte so von unseren Erfahrungen bei der Implementierung von Ausländerbehörden, unter anderem in Mannheim und Waldkirch, profitieren. Im Ergebnis entstand eine partnerschaftliche und harmonische Zusammenarbeit, die durch eine reibungslose Datenmigration und eine vorbildliche Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden, beispielsweise mit dem Ausländerzentralregister, belohnt und gekrönt wurde. Die StädteRegion Aachen ist ein Gemeindeverband, bestehend aus den Städten Aachen, Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Stolberg und Würselen sowie den Gemeinden Simmerath und Roetgen. Sie ist Rechtsnachfolgerin des Kreises Aachen und hat zum 21. Oktober 2009 seine Aufgaben, das Personal, Schulden und Vermögen übernommen. Die Stadt Aachen, mit 258.000 EW die größte Kommune innerhalb der StädteRegion, hat die Rechtsstellung einer kreisfreien Stadt mit einem Oberbürgermeister und Bezirksvertretungen. In der StädteRegion Aachen leben rund 568.000 Menschen auf ca. 700 km². In ihrer Verwaltung arbeiten ca. 1500 Mitarbeiter auf rund 1.130 Stellen. Die StädteRegion soll die Aachener Antwort auf gesellschaftliche Veränderungen sein. Sie stellt das politische Instrument dar, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern, den Lebensraum Aachen zukunftsfähig zu machen und für den Wettbewerb der europäischen Regionen zu rüsten. Eine effiziente und bürgerfreundliche Aufgabenerledigung hat sich die StädteRegion Aachen ebenfalls auf die Fahnen geschrieben: Bis zum Jahr 2010 sollen Einsparungen bei den Personal- und Sachkosten in Höhe von 10 Prozent bis zum Jahr 2014 generiert werden. Autor: Markus Jonczyk, Fachbereichsleiter Ausländerangelegenheiten / Wahlauswertung Fon 07131 958 187 markus.jonczyk@kivbf.de -3

Wahlverarbeitungs- und Informationssystem WinWVIS Rückblick auf das Superwahljahr 2009 Der Kraftakt ist vollbracht: Kommunalwahl, Europawahl und Bundestagswahl, dazu viele parallel laufende Bürgermeisterwahlen im Einzugsgebiet der KIVBF wurden die Wahlen überwiegend mit dem Wahlverarbeitungs- und Informationssystem WinWVIS abgewickelt. 381 Kunden, davon 47 Neukunden, haben in unserem Gebiet das Verfahren WinWVIS eingesetzt. Die Expressumfrage nach der Kommunalwahl brachte dem Verfahren die Schulnote 2,3. Ein wesentlicher Kritikpunkt waren die ausgelieferten Fixpacks. Eine weitere Detailumfrage folgte nach der Bundestagswahl. Das Verfahren WinWVIS war nach der Kommunalwahl 2005 wesentlich überarbeitet worden. Die Schwerpunkte lagen in der Erhöhung der Bedienersicherheit, Erweiterung von Eingabefeldern, Aufnahme der Mehrheitswahl, Erweiterung von Ausdrucken und in der Erstellung eines neuen Grafikteils. Diese umfangreichen Änderungen haben nach der Auslieferung der Version 3.0 zu Änderungswünschen, aber auch zu Fehlern geführt, die durch mehrere Fixpacks beseitigt wurden. An dieser Stelle bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass es trotz ausführlicher Tests bei uns und beim Programmhersteller nicht möglich war, alle in der Praxis vorkommenden Konstellationen nachzustellen und zu testen. Wir sind hierbei auf Ihr Feedback angewiesen, für das wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bedanken. Die meisten Änderungswünsche und aufgedeckten Fehler lagen in den letzten vier Wochen vor der Kommunalwahl, so dass sich die Fixpacks und Austauschdateien in dieser Zeit gehäuft haben. Wir werden selbstverständlich die Erfahrungen des Superwahljahres 2009 nutzen, damit wir Ihnen für die kommenden Wahlen eine leistungsfähige Wahlauswerte-Software zur Verfügung stellen können. Autor: Walter Weißenberger, Produktverantwortlicher WinWVIS Wahlauswertung Fon 07131 958 136 walter.weissenberger@kivbf.de Kundenmanagement bei KIVBF Wie angekündigt, wollen wir Ihnen in den KIVBF-News nach und nach unsere Kundenmanager mit einem kurzen persönlichen Statement vorstellen. Da wir mit der Region Nord begonnen haben, setzen wir unsere Serie heute mit den Kundenmanagern für die kreisangehörigen Gemeinden der Region Mitte fort: Herr Werner Weber Kundenmanager für die kreisangehörigen Gemeinden in den Landkreisgebieten Karlsruhe und Enzkreis sowie andere öffentlich-rechtliche Kunden (z.b. Landkreise) Bisher war ich als Regionalvertriebsleiter für die Region Mitte (Mittlerer Oberrhein/ Nordschwarzwald) tätig. Künftig werde ich mich als Ihr erster Ansprechpartner auf die Kundenbetreuung in den Landkreisen Karlsruhe und Enzkreis konzentrieren und mich, bedingt durch diese Konzentration, noch intensiver als bisher für Ihre Interessen und Anliegen einsetzen können. Ich sehe mich als Berater für die Optimierung Ihrer Geschäftsprozesse, der Ihnen die Möglichkeiten einer geeigneten IT-Unterstützung aufzeigt und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Wir halten rund 60 hochintegrative Fachlösungen und ein umfangreiches Dienstleistungspaket für Sie bereit. Ich stehe zu Ihrer Verfügung, damit Sie die richtige Auswahl treffen und somit aus unseren Lösungen den optimalen Nutzen erhalten. In diesem Sinne möchte ich mit Ihnen weiterhin partnerschaftlich zusammenarbeiten, damit Ihr Ziel einer effektiven und bürgernahen Kommunalverwaltung gewahrt wird. Fon 07131 958-473 (Werner.Weber@kivbf.de) -4

Herr Peter Meschar Kundenmanager für die kreisangehörigen Gemeinden in den Landkreisgebieten Rastatt, Calw und Freudenstadt Starke Partnerschaften sind notwendig, um die vielfältigen Aufgaben eines kommunalen IT-Dienstleisters in der Zukunft zu erfüllen. Ich sehe mich als Ihr kompetenter Berater für alle Angelegenheiten im IT-Umfeld. Anhand der umfangreichen Angebotspalette der KIVBF kann ich Ihnen in jeder Situation eine auf Ihren Bedarf abgestimmte Lösung zusammenstellen, die zu Ihnen passt und ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist. Durch jahrzehntelange Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung weiß ich, wo Sie der Schuh drückt. Offenheit, Kollegialität und Kontinuität sind für mich wichtige Begriffe in meiner täglichen Arbeit als Ihr Kundenmanager. Ich freue mich auf eine langfristige und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Fon 0721 9529-478 (Peter.Meschar@kivbf.de) Termine, Infoveranstaltungen IT-Referat des Landkreises Konstanz zu Gast bei KIVBF in Karlsruhe Am 15. Januar 2010 war das IT-Referat des Landkreises Konstanz am Hauptsitz der KIVBF in Karlsruhe zu Gast. Ziel des etwa vierstündigen Besuchs- und Informationsprogramms war das persönliche Kennenlernen und das bessere gegenseitige Verstehen der Interessen und Anliegen des jeweils anderen Partners. 11 Mitarbeiter und der Referatsleiter, Herr Ladwig, hatten sich auf den Weg gemacht und waren von Konstanz aus nach Karlsruhe gereist. Nach dem Eintreffen der Teilnehmer und einem kurzem Stehimbiss begrüßte Hauptgeschäftsführer William Schmitt gegen 13:00 Uhr die Gäste. Weitere Punkte der Tagesordnung umfassten die Besichtigung der Druck- und Versandabteilung und des Maschinensaals mit dem zentralen Großrechner und seiner vielgestaltigen Serverlandschaft. Geschäftsbereichsleiter Lutz Hirthe informierte über das neue Service-Konzept der KIVBF und ging dabei auf das Erfordernis der kontinuierlichen Erreichbarkeit per Telefon, E-Mail und Webschnittstelle im Rahmen eines sich im Aufbau befindenden zentralen Service-Desk ein. Die KIVBF-Netzverantwortlichen erklärten den Aufbau des kommunalen Verwaltungsnetzes (KVN) und des Landesverwaltungsnetzes (LVN) sowie den Aufbau und die Funktion des Fachbereiches Netze der KIVBF. Hintergrund ist, dass seit Beginn des Jahres 2010 eine neue Leitungstechnologie, die sog. MPLS-Technologie (Multiprotocol Label Switching), mit höhreren Bandbreiten und größerer Leistungsfähigkeit bei KIVBF Einzug hält. Das bedeutet, dass alle bisher über KIVBF-Leitungen angeschlossenen Kunden bis Ende 2010 auf eine neue Technologie umgestellt werden müssen so auch das Landratsamt Konstanz. Was dies für die Anbindung des Landratsamtes an KIVBF bedeutet, darüber konnten die Fachleute sich vor Ort direkt und unmittelbar austauschen. Nach informativen Stunden und angeregten Fachgesprächen machten sich die Gäste aus Konstanz am Abend zufrieden auf den Heimweg. Uwe Ladwig, Leiter des IT-Referates des Landratsamtes Konstanz, dankte Hauptgeschäftsführer Schmitt und dem KIVBF-Team ausdrücklich für dieses Treffen und versicherte, dass bei den Teilnehmern nur positive Eindrücke zurückbleiben würden. Die Geschäftsführung der KIVBF dankt ihren Gästen aus Konstanz an dieser -5

Stelle noch einmal recht herzlich für ihren Besuch und freut sich über das an unserem RZ-Betrieb gezeigte Interesse. Autor: Dieter Wagner, Kundenmanager für das Landratsamt Konstanz Fon 07131 958 120 Dieter.Wagner@kivbf.de Termine 2010 An dieser Stelle geben wir Ihnen jeweils eine Übersicht über die im Jahr 2010 geplanten Termine, soweit sie bereits feststehen und das gesamte KIVBF-Gebiet betreffen: Präsentation des DVV BW auf der KOMCOM Süd 2010 in Karlsruhe die IT-Fachmesse KOMCOM SÜD 2010 wird von Dienstag, 4. Mai 2010, bis Mittwoch, 5. Mai 2010, jeweils in der Zeit von 9:00 bis 17:00 Uhr, auf dem Gelände der Neuen Messe Karlsruhe stattfinden. Auch in diesem Jahr präsentieren wir unsere zuverlässigen, hochintegrativen Lösungen für die Kommunalverwaltung. Wir laden Sie herzlich ein, uns auf der IT-Fachmesse zu besuchen und an unseren Workshops teilzunehmen. Sie finden uns am Messestand B02 des Datenverarbeitungsverbundes Baden- Württemberg (DVV BW). Dort haben wir für Sie eine Anlaufstelle geschaffen, wo mit Ihnen in angenehmer Atmosphäre über unsere innovativen und hochintegrativen Lösungen sprechen können. Die Themenschwerpunkte 2010 sind: Kommunale Finanzwirtschaft (Kommunale Doppik), Einwohnerwesen, Personalwirtschaft, Dokumentenmanagement und Archivierung, die Land-Kommune-Lösung mit dvv.webgis und E-Government. Verbandsversammlung 2010 Termin für die Verbandsversammlung der Kommunalen Informationsverarbeitung Baden-Franken ist Donnerstag, 16. Dezember 2010. Auf Einladung unseres Verbandsvorsitzenden, Landrat Frank Hämmerle, wird diese Veranstaltung (öffentliche Sitzung) voraussichtlich in Konstanz stattfinden. Die Mitglieder der Verbandsversammlung werden besondere Einladungen erhalten. Studium mit Ausbildung bei KIVBF wir informieren persönlich am o Tag der offenen Tür der Dualen Hochschule Mosbach: 10. Juli 2010 o Mädchen-Zukunftstag Girls Day bei KIVBF: 22. April 2010 Workshop Fundinfo o Betriebsstätte Heidelberg: 29. April 2010 o Betriebsstätte Freiburg: 12. Mai 2010-6

Ihre Meinung ist uns wichtig Sechs Fragen zu den KIVBF-News Liebe Leserinnen und Leser der KIVBF-News, es ist unser Ziel, das Informationsangebot für Sie zu optimieren. Nehmen Sie sich daher ein paar Minuten Zeit für unseren Fragebogen und senden Sie ihn ausgefüllt an uns zurück: Entweder Online unter https://formulare.virtuelles-rathaus.de/forms/frm/qp7gafaxn2jvvpg1k65x1z3pactzdj oder per Fax unter 06221 841-605 bzw. per Kurier an unseren Geschäftsbereich Marketing und Vertrieb, Mannheimer Straße 27, 69115 Heidelberg. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe. Jürgen Abelshauser Geschäftsbereichsleiter Zutreffendes bitte ankreuzen: Vermitteln Ihnen die KIVBF-News einen umfassenden Überblick über die Geschäftspolitik der KIVBF? ο sehr umfassend ο umfassend ο befriedigend ο mangelhaft ο ungenügend Welche Inhalte sind für Sie besonders interessant? ο Berichte über Messen/Infoveranstaltungen ο Berichte über neue Produkte/Lösungskomponenten ο Berichte aus den Gremien ο Mitteilungen der Geschäftsführung ο Darstellung der Unternehmensstrategie ο Terminvorschau Wie lange beschäftigen Sie sich durchschnittlich mit einer Ausgabe der KIVBF-News? In welchen Medien informieren Sie sich sonst noch über aktuelle Entwicklungen bei KIVBF? ο Kundeninformationsschreiben ο Internet ο Fachbezogene Newsletter/E-Mail-Rundschreiben ο Sonstiges: -7

Welche sonstigen Fachzeitschriften sind wichtig für Ihren Bereich? ο Kommune21 ο Der Gemeinderat ο BWGZ (Die Gemeinde/GT-Info) ο Staatsanzeiger ο Der Neue Kämmerer ο E-Government-Computing ο Sonstige Welche sonstigen Informationen können wir Ihnen in den KIVBF-News zur Verfügung stellen? ο Projektberichte ο Kunden-/Anwender-/Praxisberichte ο Interviews ο Ansprechpartner bei KIVBF ο Jubiläen, Auszeichnungen, Wahlen ο Innovationen Ihr sonstiges Feedback Aus statistischen Gründen benötigen wir von Ihnen noch einige persönliche Angaben: Ihre Funktion: ο Führungskraft/Entscheidungsträger ο EDV-Verantwortliche/-r ο Sachbearbeiter/-in Ihre Beschäftigungsdienststelle: ο Kommune bis 7.500 EW ο Kommune über 7.500 bis 20.000 EW ο Große Kreisstadt ο Landkreis ο Stadtkreis ο Gewerbliches Unternehmen ο Sonstiges -8