Experimentieren an der Grundschule. Helga Martin

Ähnliche Dokumente
Jetzt. bewerben! Mit Technik Schule gestalten UNTERRICHT & MEHR

Sinus Transfer Grundschule

Experimentelle Erschließung der Umwelt (Grundschule)

Pfiffikus. Naturwissenschaftlich-technische Bildung in Kita, OGS, Grund- und Förderschulen

Zusammenarbeit mit Eltern Mit Eltern Schule und Ganztagsbetreuung gestalten

Primarschule Arnkielstraße

alle allgemein bildenden Schulen des Landes Rheinland-Pfalz Fortschreibung der Qualitätsarbeit in Rheinland-Pfalz Sehr geehrte Damen und Herren,

Peter Rieger Universität Leipzig Fakultät für Physik und Geowissenschaften

Eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA

Die Offene Lernwerkstatt im Kinderlabor Münster

Schulspezifisches Konzept zur Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule

Grundschule Kleibrok. Elternbrief

Methodenkonzept der German International School New York

BILDUNGSKONFERENZ im JUGENDBEGLEITER-PROGRAMM

Fachcurriculum Naturphänomene Klassen 5 und 6

Oken-Gymnasium. Kern- und Schulcurriculum für das Fach Naturphänomene

Kompetenzorientierung in Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) modulare Angebote I VIII

Beratungsstelle Digitale Medien. in Schule und Unterricht imedias

Reporting-Vorlage zur Erfüllung der Kriterien gemäss Kriterienkatalog Auszeichnung Energieschule

Magnetismus- Projekt MINTeinander - Anziehungskraft in Kita und Schule -

Unternehmen unterstützen das Haus der kleinen Forscher - Vesuvius übernimmt Patenschaft für den Kindergarten Sonnenburg in Gemen

Magnetismus- Projekt MINTeinander - Anziehungskraft in Kita und Schule -

Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik

Wirtschaft macht Schule machen Sie mit!

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

NaWi - geht das? NaWi plus

ezürich ICT-Cluster Dialog 28. April 2015 Informatik-Nachwuchsförderung in der Praxis

Grundschule Kissenbrück Jahresprojekt 2011/12 : Mach mit, mach MINT

Schule isst gesund. NRW fördert gesunde Ernährung in Schulen. Diplom-Oecotrophologin Cornelia Espeter

MINT-Bildung in Hamburg

Projektpartner. Projektförderer. Ehrenamtliche Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Schule Beckenried Schule Beckenried Kindergarten Schule bis 2. Klasse Beckenried Schule Beckenried

Anlage 2: Fragebogen zu Wettbewerben NaWigator im IJSO-Schulnetz

Das voxmi-curriculum. Erstellt von. Mag. Erika Hummer Mag. Martina-Huber-Kriegler Mag. Ursula Maurič dem Team der voxmi-lehrer/innen.

Reporting-Vorlage zur Erfüllung der Kriterien gemäss Kriterienkatalog Auszeichnung Energieschule

Bildungsplan Realschule. Umsetzungsbeispiel für TOP BORS Organisation des TOP BORS an der Schule

Jahresbericht Aktivitäten. 1.1 Lehrstellenförderung

Herbstferienbrief. Liebe Eltern der GGS Oedekoven!

Beurteilungskriterien 1. bis 3. Klasse Biologie Schuljahr 2015/2016

Kriterienkatalog «Energieschule»

Selbstverständlich bleibt Ihre Anonymität im Rahmen dieser Evaluation gewahrt!

Biologie Lehren und Lernen in der Grundschule

Bewerbungsbogen MINT-Schule Schleswig-Holstein

Lernbereich Natur und Technik Hinweise und Erläuterungen zum Rahmenplan und Planungshilfen

Orientierungspraktikum Integration von Theorie und Praxis (ITP) mit Begleitveranstaltung

Swiss Science Education. Naturwissenschaftliche Bildung Schweiz. Weiterbildungsangebote für Lehrpersonen vom Kindergarten bis zum 9.

Arbeitsplan und Übersicht der Module

Leitlinien für eine gelungene Prävention Prof. Dr. Udo Rudolph Professur Allgemeine und Biopsychologie, TU Chemnitz

Fördermöglichkeiten für Ernährungs- und Bewegungsprojekte

NiG. Naturwissenschaft in der Grundschule

MINT - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik: Leitfaden zur Selbstüberprüfung und Sicherung der Qualität von MINT- Initiativen

Vertikale Vernetzung. im Netzwerk Schandelah

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / Wahlperiode. der Abg. Sabine Kurtz u. a. CDU.

SCHULPROFIL. Regenbogenvolksschule VS Darwingasse Wien. UNESCO Schule

Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern

Wie passt das zusammen? Bildungs- und Lehrpläne der Länder und das Haus der kleinen Forscher. Am Beispiel des Landes Nordrhein-Westfalen

1. Einleitung Erste Hilfe Konzept der Ludgerusschule Kinder möchten anderen Kindern helfen, doch müssen sie dafür die nötigen Erste Hilfe Kompetenzen

Titel des WPK: Informatik. Klassenstufe: 9. Klassen. Schuljahr: 2014/2015. Voraussetzungen: Inhaltliche Beschreibung: Programmieren mit Scratch.

GS-Info. Schuljahr 2015/16. Die vier Gymnasien in Ludwigsburg

Soziales NESTOR GOLD Gütesiegel für alternsgerechte Organisationen und Unternehmen

UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE FACULTÉ DES SCIENCES. propädeutischen Fächer

TECHNOlino. Pressekonferenz 24. April Bezirksgruppe Neckar-Fils. Spielend Naturwissenschaft und Technik entdecken.

Was tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention. Partnerlogo

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Wasser - Kinder experimentieren. Das komplette Material finden Sie hier:

14. Dezember 2015 Konzept der SV-Projektwoche. Schülervertretung der Lichtenbergschule Darmstadt SV-PROJEKTWOCHE

Schülerlabor Neurowissenschaft. Vernetzung von Ausbildung und Wissenschaft

Fortbildungskonzept. der Ellef-Ringnes-Grundschule

Neue Mittelschule Steiermark

Offensive Bildung. Natur pur

Wirtschaft Verstehen Lernen DIE BILDUNGSINITIATIVE DER DIETER VON HOLTZBRINCK STIFTUNG

Profil für die Zusatzausbildungen für Ausbildende im Bereich Medienpädagogik/ICT

Elternarbeit in der Kleinen Kielstraße

Themengebiete: 2 Meine Kompetenzen Was kann ich alles gut?

Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Bildung Positionen der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern

BILDUNGSSTANDARD für BEWEGUNG und SPORT

Fachwissen für Pädagogische Fachkräfte. Fortbildungen/ Seminare 2016

GRIFFBEREIT + RUCKSACK. Zwei Beispiele für kultursensible FRÜHE HILFEN

MEDIEN SELBER MACHEN

Naturwissenschaft Stand 1/10

Stark und gesund in der Grundschule. Schirmherrschaft

Handbuch für Schulräte und Schulleitungen. Die Schulen legen im Schulprogramm periodisch fest, wie sie ihren Bildungsauftrag erfüllen wollen.

Vernehmlassungsantwort «Lehrplan Volksschule des Kantons St.Gallen»

Wilfried Bos, Eva-Maria Lankes, Manfred Prenzel, Knut Schwippert, Renate Valtin, Gerd Walther (Hrsg.) IGLU

Entwicklungsplan VS Meisenweg

Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück Möglichkeit zur. individuellen Entwicklung!

Weiterbildung Volksschule. Intensivkurs «Medien und Informatik» Zyklus / 17. weiterwissen.

(Folgevereinbarung) der. Eigenverantwortlichen Schule SBBS 3 Ludwig-Erhard-Schule Erfurt Er. vertreten durch. Herr Schneidmüller.

Basisstufe Schule Linkes Zulggebiet Informationsveranstaltung 10. Januar 2013

Pressemitteilung Berlin, 11. Dezember 2012

Spüli entspannt - Naturwissenschaftliche Experimente für die Primarstufe

Katrin Höhmann. Ganztagsschule als Impuls für eine veränderte LehrerInnenausbildung

Lesezeit-Konzept. der. Lesezeit-Konzept der Marienschule Barßel, evaluiert von A. Bahr-Dorsch im September 2013 Seite 1

Von Hausaufgaben zu Lernzeiten

Umsetzung der Verwaltungsvorschrift vom 24. Mai 2006

Konzeptkarte Ehrenamt

Durchführungszeitraum: bis

Projekt Von der Schülerbücherei zum Selbstlernzentrum Laufzeit: bis

Fachtagung Schulische Inklusion, Köln, 7./ Inklusion in der Praxis einer Grundschule Wie geht das? Vom Modellversuch 1989 zum Schulalltag

Verbraucherbildung in Kindertagesstätten und Schulen

Umsetzung des Präventionsgesetzes auf Landesebene am Beispiel Bayerns

Transkript:

phaenovum junior Helga Martin Projektleiterin phaenovum junior Kaufmännische Geschäftsführerin phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck e.v. Informationsveranstaltung Stadt Rheinfelden 15. Januar 2013

Ziele: Grundschulkinder für Naturwissenschaft und Technik begeistern Kompetenzen im experimentellen Arbeiten anhand von Themen aus dem Bildungsplan vermitteln und damit jedes Grundschulkind erreichen Den LehrerInnen das Umsetzen des Bildungsplans im Bereich des Experimentierens einfach machen Förderung des Engagements der Elternschaft an der Schule Einführung und Sicherung von Qualitätsstandards Evaluation

Methode: 8 Experimentiersequenzen in der Grundschulzeit für jedes Kind Eigenhändiges Experimentieren in Kleingruppen innerhalb der Klassengemeinschaft Kleingruppen werden von Lehrer/in und engagierten Eltern betreut Etablieren eines Experten-Teams aus Lehrern und Eltern an allen Grundschulen Intensive Schulung vor Ort für Lehrer und Eltern Unterstützung bei der Materialbeschaffung

Die 8 Experimentiersequenzen: 1. Halbjahr 2. Halbjahr 1. Klasse Lösen von Schwimmen und Sinken Feststoffen 2. Klasse Luft Kräfte und Hebel 3. Klasse Magnetismus + Kompass Nachweis von Stärke und Traubenzucker in Lebensmitteln 4. Klasse Optik Elektrizität

Mögliche Umsetzung in Rheinfelden: Weiterführung des Projekts an der Hans-Thoma-Grundschule in Warmbach Start von 1 4 Experimentiersequenzen an den Grundschulen der Stadt Rheinfelden im 2. Schulhalbjahr 2012/2013 Einführung ausstehender Experimentiersequenzen im Schuljahr 2013/2014 Unterstützung bei der eigenständigen Umsetzung in den Schuljahren 2014/15 und 2015/2016

Vorraussetzungen für die Einführung von phaenovum junior: RektorIn / Kollegium befürworten und unterstützen die Einführung von phaenovum junior Entscheidung für alle Experimentiersequenzen und für die langfristige Verankerung im Schulablauf Benennung einer verantwortlichen Lehrperson Finanzierung des Materials durch die Schule

Unsere Projektkoordinatorin an den Schulen: Dr. Karin Bäth Chemikerin Berufserfahrung in der Pharmabranche Seit drei Jahren verantwortliche Elternexpertin an der Grundschule Tumringen, Lörrach Ausarbeitung der Experimentiersequenzen im Expertenteam Umsetzung an der Hans-Thoma-Grundschule, Warmbach Weiterbildung an der FHNW: Naturwissenschaftlich-Technische Grundbildung für 4 bis11-jährige Kinder (CAS)

Ablauf bei der Einführung: Terminierung der Schulungen und Experimentiersequenzen Information der Elternschaft und Elternbrief mit Terminen als Rücklaufbrief Zusammenstellung eines Elternteams Zusammenstellung der nötigen Materialien Schulung durch Dr. Karin Bäth zeitnah zu den geplanten Experimentiersequenzen im Unterricht Erste Unterrichtseinheiten unter Federführung von Dr. Karin Bäth

Weitere Informationen/ Projektleitung: Helga Martin Projektleiterin phaeovum junior Kaufmännische Geschäftsführerin phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck e.v. Innocel Innovations-Center Lörrach GmbH Marie-Curie-Straße 8 79539 Lörrach Tel. +49 (0) 76 21 / 55 00-106 Fax +49 (0) 76 21 / 55 00-111 E-mail: martin@innocel.de www.innocel.de