Johannes Zacher Andreas Ochs Sozial Betriebswirtschaftslehre Einführung und allgemeiner Teil
Schriftenreihe des SoWiSo - Verein für Sozialwirtschaft e.v. Nähere Informationen unter www.sowiso-kempten.de. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. 2009 Johannes Zacher/ Andreas Ochs, Kempten Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt ISBN-13: 9783837075939
Andreas Ochs Johannes Zacher Sozial - Betriebswirtschaftslehre Einführung und allgemeiner Teil
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 4 1. Einleitende Gedanken 7 1.1 zum Inhalt des Buchs 8 1.2 zum Umgang mit dem Buch 8 1.3 zum didaktischen Aufbau 9 1.4 zum Umgang mit Literatur 10 1.4.1 Literaturempfehlungen 11 2. Fallstudie Verein freundliches Kempten 12 3. Theoretische Überlegungen 16 3.1 Das System der Wissenschaften und die Betriebswirtschaftslehre in der Sozialwirtschaft 16 3.2 Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre 21 3.3 Methoden der Betriebswirtschafslehre 22 3.4 Modellbildung 25 3.5 Modell einer Aufgabenhierarchie 26 3.6 Modell vom rational handelnden Menschen 28 3.7 Aufbau einer Betriebswirtschaftslehre für die Sozialwirtschaft 30 4. Warum gibt es überhaupt Betriebe? 35 4.1 Individuelle Bedürfnisse von Menschen und Knappheit der Güter 36 4.2 Kollektive Bedürfnisse, Klassen von Gütern 40 4.3 Arbeitsteilung und Transaktionskosten 41 4.4 Produktionsfaktoren 42-4 -
Sozial - Betriebswirtschaftslehre 4.4.1 Produktionsfaktoren in der Volkswirtschaft 43 4.4.2 Produktionsfaktoren in der Betriebswirtschaft 44 4.4.3 Wissen als Produktionsfaktor 44 4.5 Arbeitsteilige Aufgaben 45 4.6 Erfolg als Effektivität und Effizienz 48 5. Woran orientieren sich Betriebe? 52 5.1 Stakeholder die Anspruchsgruppen des Betriebs 54 5.2 Ziele und Zielbildungsprozesse 58 6. Wie interagieren Betriebe mit der Umwelt? 63 6.1 Planung 64 6.1.1 Sicherheit und Realitätsbezug das Planungsdilemma 65 6.1.2 Möglichkeiten der Planungsdifferenzierung 67 6.1.3 individuelle Planungsdifferenzierungen 69 6.1.4 Beispiel einer Planungsmatrix 72 6.1.5 Der Planungsprozess 73 6.2 Deskriptive Planungsmodelle 75 6.3 Strategisches Management 83 6.3.1 Grafischer Überblick 84 7. Was prägt Betriebe? 103 7.1 Konstitutive Entscheidungen 103 7.1.1 Wahl des Standorts 104 7.1.2 Wahl der Rechtsform 107 7.1.3 Principal-Agent-Ansatz 111-5 -
Inhaltsverzeichnis 8. Wie funktionieren Betriebe? 123 8.1 Die Systemtheorie 124 8.2 Praktische Elemente aus der Systemtheorie 127 8.3 Organisation 130 8.3.1 Gliederung und Koordination 131 8.3.2 Möglichkeiten der Koordination 133 9. Welche Entscheidungswege gibt es in einem Betrieb? 144 9.1 Entscheidungstheorie 144 9.2 Nutzwertanalyse 149 10. Zusammenfassung 155 Literaturverzeichnis 161 Tabellenverzeichnis 163 Abbildungsverzeichnis 164-6 -
Sozial - Betriebswirtschaftslehre 1. Einleitende Gedanken Dieses Buch zur Betriebswirtschaftslehre in der Sozialwirtschaft stellt langfristig eine große Herausforderung dar. Es will weder nur eine Kurzfassung einer allgemeinen Betriebswirtschaftslehre für soziale Organisationen sein, noch eine eigene nur in sozialen Organisationen gültige Betriebswirtschaftslehre fordern, die sich von der gewerblichen Betriebswirtschaftslehre unterscheiden würde. Wir sind vielmehr überzeugt, dass die Betriebswirtschaftslehre als eine Sozialwissenschaft und die Sozialwirtschaft als eine Wirtschaftswissenschaft eine für beide Seiten äußerst befruchtende Beziehung eingehen können. Insofern entwickeln wir eine Einführung in die Sozialwirtschafts-Betriebswirtschaftslehre, die einerseits soziale Organisationen unter dem vollen Anspruch der betriebswirtschaftlichen Herausforderungen sieht, andererseits alle Betriebe als soziale Systeme versteht. In dieser ersten Version für Studierende der Sozialwirtschaft im ersten oder in den ersten Semestern sind wir auch in der Autorenschaft neue Wege gegangen, indem ein Diplomand und ein Professor ihre Ideen und Ausdrucksweisen zusammengetragen und integriert haben, um so möglichst vielen Lesern Zugang und Verständnis zu ermöglichen. Besonderer Dank gilt auch Bernadette Miller, die das Kapitel deskriptive Planungsmodelle beigetragen hat. Gerne suchen wir den Austausch mit der Leserschaft und sind für Anregungen dankbar. - 7 -