NomosGesetze. Völkerrecht. Textsammlung. Bearbeitet von Prof. Dr. Dr. h.c. Christian Tomuschat, Dr. Christian Walter

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NomosGesetze Völkerrecht Textsammlung Bearbeitet von Prof. Dr. Dr. h.c. Christian Tomuschat, Dr. Christian Walter 7. Auflage 2016. Buch. 711 S. Softcover ISBN 978 3 8487 2761 2 Recht > Europarecht, Internationales Recht, Recht des Auslands > Internationales Recht > Völkerrecht schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

NomosGesetze Tomuschat Walter Völkerrecht Textsammlung 7. Auflage Nomos

Herausgegeben von Professor Dr. Dr. h.c. Christian Tomuschat Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. Christian Walter Ludwig-Maximilians-Universität München

NomosGesetze Prof. Dr. Dr. h.c. Christian Tomuschat Prof. Dr. Christian Walter Völkerrecht 7. Auflage Nomos

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-8487-2761-2 7. Auflage 2016 Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2016. Printed in Germany. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.

Vorwort zur 7. Auflage Die Nachfrage nach unserem Dokumentenband»Völkerrecht«hat schon nach kürzerer Zeit eine Neuauflage erforderlich gemacht. Nur wenige Ergänzungen sind eingefügt worden. Entsprechend den Wünschen vieler Nutzer sind die Auszüge aus dem Römischen Statut erweitert worden durch die Vorschriften über das Ermittlungsverfahren und die internationale Zusammenarbeit sowie die Schlussvorschriften. Die jüngste Resolution 2240 des UN-Sicherheitsrates vom 9. Oktober 2015 zeigt, wie sich der Begriff der Bedrohung für den Weltfrieden hin auf den Schutz der Menschenrechte verlagert hat. Aus dem Bereich des humanitären Rechts ist eine Auslegungshilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz vom Juni 2009 zum Begriff der unmittelbaren Beteiligung an Feindseligkeiten aufgenommen worden, obwohl damit der Kreis der anerkannten Rechtsquellen verlassen wird. Schließlich haben die Herausgeber es vor allem im Interesse ausländischer Nutzer für sinnvoll erachtet, auch die maßgebenden Vorschriften des Grundgesetzes über den Völkerrechtsverkehr abzudrucken. Die Herausgeber sind weiterhin für Hinweise und Anregungen aus dem Nutzerkreis dankbar. Berlin und München, November 2015 Christian Tomuschat Christian Walter 5

VORWORT zur 1. Auflage Bis zum Vorabend des Zweiten Weltkrieges beruhte die Völkerrechtsordnung weitgehend auf gewohnheitsrechtlichen Normen. Im Zeichen der Vereinten Nationen (VN) hat indes in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Prozeß der Kodifikation eingesetzt, in dessen Verlauf ungeschriebenes Recht fortschreitend durch geschriebenes Recht ersetzt worden ist. Noch immer spielt zwar das»allgemeine«völkerrecht, also in erster Linie gewohnheitsrechtliche Regeln, eine wichtige Rolle im Gebäude der internationalen Rechtsordnung. Insgesamt wird aber die Rechtsentwicklung heute durch Formen einer bewußt geplanten Rechtssetzung geprägt, die sich in Texten niederschlägt, deren Existenz die Rechtsfindung wesentlich erleichtert. Die Arbeit im Völkerrecht nähert sich damit bis zu einem gewissen Grade der Arbeit im nationalstaatlichen Recht an, wo durch die Tätigkeit demokratischer Gesetzgebungsorgane wie auch eines allgegenwärtigen Justizwesens spontane juristische Wachstumsprozesse längst zu einer Nischenexistenz verdammt worden sind. Der vorliegende Band versucht, dem Leser die wichtigsten Rechtsinstrumente des heutigen Völkerrechts in bequemer Form zugänglich zu machen. Dabei wurde Wert darauf gelegt, nicht nur Verträge wiederzugeben, sondern in beschränktem Umfang auch andere Texte heranzuziehen, die in der heutigen Wirklichkeit der internationalen Beziehungen für die juristische Argumentation von ähnlicher Bedeutung sind. Zu den normativen Elementen des Völkerrechts der Gegenwart gehört neben den Verträgen einerseits auch das Sekundärrecht der internationalen Organisationen. Der Band enthält deswegen vor allem einige im echten Sinne verbindliche Resolutionen des VN-Sicherheitsrats. Andererseits aber ist bekannt, daß auch das sogenannte soft law zunehmend auf Rechtsverhältnisse einwirkt. Dies gilt vor allem für eine Reihe von Resolutionen der VN-Generalversammlung, weil sie entweder wie die Resolution über freundschaftliche Beziehungen aus dem Jahre 1970 geltendes positives Recht kodifizieren oder wie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte aus dem Jahre 1948 zum Ausgangspunkt für eine gewohnheitsrechtliche Konsolidierung geworden sind und damit das Defizit ihres bloßen Empfehlungscharakters abzustreifen vermögen. Auch die Grundsatzerklärungen der KSZE/OSZE bewegen sich in jenem Grenzbereich zwischen Recht und Nichtrecht, den gerade der Jurist nicht mehr einfach als bloße politische Deklamation abtun kann. Notwendig erschien es deswegen vor allem, die Charta von Paris für ein neues Europa mitabzudrucken, in der die politische Vision eines rechtsstaatlich strukturierten Europas ihren sinnfälligsten Niederschlag gefunden hat. Das Recht der Europäischen Union ist in dem Bande nicht mitberücksichtigt worden. Allein schon die drei Gemeinschaftsverträge hätten fast den gesamten verfügbaren Platz in Anspruch genommen. Allerdings findet der Leser zumindest die Europäische Charta der Grundrechte vor, die sich würdig an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und die Europäische Menschenrechtskonvention anfügt und damit als Dokument einer spezifischen europäischen Identität weit über den sachlichen Geltungsbereich des heutigen Gemeinschaftsrechts hinausreicht. Vollständigkeit konnte auch im Bereich des eigentlichen Völkerrechts nicht angestrebt werden, da dies den Preis des Bandes in unvertretbare Höhen getrieben hätte. Der Herausgeber ist aber der Auffassung, daß der Leser jedenfalls alle diejenigen Rechtstexte vorfindet, in denen sich die Grundlagen der heutigen Völkerrechtsordnung widerspiegeln. Demgemäß eignet sich der Band sowohl für Studierende, die sich im akademischen Unterricht mit dem Völkerrecht auseinandersetzen, als auch für den Praktiker, der ein in vielfältigen Situationen nutzbares Werkzeug für die Bearbeitung von Rechtsfällen mit völkerrechtlichem Einschlag sucht. Während noch bis vor wenigen Jahren in Deutschland die Illusion vorherrschte, die deutsche Rechtsordnung sei weitgehend auf sich allein gestellt und werde allenfalls durch das europäische Gemeinschaftsrecht inhaltlich beeinflußt, hat sich mittlerweile zu Recht die Erkenntnis durchgesetzt, daß auch sonst die nationale Gesetzgebung vielfach durch Vorgaben aus dem internationalen Raum gesteuert wird. Völkerrecht kann und sollte daher nicht mehr als eine Domäne für eine kleine Gruppe von Spezialisten angesehen werden. Wie kaum ein anderer Staat ist die Bundesrepublik Deutschland in zahlreiche internationale Verflechtungen eingebunden. Solide Kenntnisse im Völkerrecht müß- 6

Vorwort ten deswegen in der Gegenwart für jeden Juristen, der seiner Aufgabe mit der gebotenen Sorgfalt nachkommen will, eine Notwendigkeit sein. Der vorliegende Band will dazu beitragen, daß das Völkerrecht so, wie es seiner tatsächlichen Bedeutung entspricht, stärker in den Mittelpunkt des öffentlichen Bewußtseins rückt. Tatkräftige Hilfe habe ich bei der Zusammenstellung und Bearbeitung der im vorliegenden Band versammelten Texte von meinem Mitarbeiter Knut Traisbach erfahren. Ihm sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Berlin, Juni 2001 Christian Tomuschat 7

Inhaltsübersicht I. Internationale Organisationen 1 Charter of the United Nations/Charta der Vereinten Nationen 15 2 Satzung des Europarates 49 3 Übereinkommen zur Errichtung der Welthandelsorganisation (WTO) 57 II. Grundprinzipien der Völkerrechtsordnung 4 Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen 67 5 Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge 77 6 Declaration on Principles of International Law concerning Friendly Relations and Co-operation among States in accordance with the Charter of the United Nations 96 7 Definition of Aggression 102 8 Responsibility of States for internationally wrongful acts 105 9 United Nations Convention on Jurisdictional Immunities of States and Their Property 113 III. Menschenrechte 10 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 125 10a Ergebnis des Weltgipfels 2005 (Auszug: Nr. 1-14, 119-122, 138, 139) 129 11 Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes 132 12 Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten 135 12a Zusatzprotokoll zur Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten 146 12b Protokoll Nr. 4 zur Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten, durch das gewisse Rechte und Freiheiten gewährleistet werden, die nicht bereits in der Konvention oder im ersten Zusatzprotokoll enthalten sind 148 12c 12d 12e Protokoll Nr. 6 zur Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten über die Abschaffung der Todesstrafe 150 Protokoll Nr. 7 zur Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten 152 Protokoll Nr. 13 zur Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten über die vollständige Abschaffung der Todesstrafe (Auszug: Art. 1-7) 155 13 Europäisches Übereinkommen zur Verhütung von Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe 157 9

Inhaltsübersicht http://www.nomos-shop.de/26667 14 Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge 162 14a Protokoll über die Rechtsstellung der Flüchtlinge 173 15 Internationales Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung 176 16 Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte 185 16a 16b 10 Fakultativprotokoll zum Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte 198 Zweites Fakultativprotokoll zum Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte zur Abschaffung der Todesstrafe 201 17 Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte 203 18 Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau 210 18a Fakultativprotokoll zu dem Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau 219 19 Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe 223 19a Fakultativprotokoll zum Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe 232 20 Charta der Grundrechte der EU 242 IV. Internationales See-, Luft- und Weltraumrecht 21 Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (Auszug: Art. 1-132, 192-237, 279-320) 253 21a Statut des Internationalen Seegerichtshofs (Auszug: 1-34, 41) 319 22 Abkommen über die Internationale Zivilluftfahrt (Auszug: Art. 1-16) 325 23 Vereinbarung über den Durchflug im Internationalen Fluglinienverkehr 329 24 Antarktis-Vertrag 332 25 Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper 337 V. Umweltrecht 26 Wiener Übereinkommen zum Schutz der Ozonschicht 343 26a Montrealer Protokoll über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen (Auszug: Art. 1-2A Abs. 9, 3-20) 351 27 Basler Übereinkommen über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung (Auszug: Art. 1-14, 17-29) 365

Inhaltsübersicht 28 Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen 377 28a Protokoll von Kyoto zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (Auszug: Art. 1-4, 6, 12, 13 Abs. 1, 14 Abs. 1 17, 18, 23, 24 Abs. 1, 25, 26) 393 29 Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung 400 VI. Internationales Wirtschaftsrecht 30 Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen (Auszug: GATT 1994, Art. I-III, V-VII, IX-XVII, XIX-XXV GATT 1994/1947 einschl. Anlage I) 407 31 Vereinbarung über Regeln und Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten, Anlage 2 zum WTO-Übereinkommen 437 32 Muster eines bilateralen Investitionsschutzabkommens (Oman) 453 33 Übereinkommen zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten zwischen Staaten und Angehörigen anderer Staaten 459 VII. Streitbeilegung, Kriegsverhütung, Verteidigung und Rüstungskontrolle 34 Abkommen zur friedlichen Erledigung internationaler Streitfälle (I. Haager Abkommen von 1907) (Auszug: Art. 1-9, 37-90) 475 35 Vertrag über die Ächtung des Krieges (Briand-Kellogg-Pakt) 485 36 Statut des Internationalen Gerichtshofs 487 37 Nordatlantikvertrag 497 38 Europäisches Übereinkommen zur friedlichen Beilegung von Streitigkeiten 500 39 Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser 507 40 Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen 509 41 Diplomatic Protection 513 VIII. Kriegsrecht 42 Abkommen, betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs (IV. Haager Abkommen von 1907) 519 42a Ordnung der Gesetze und Gebräuche des Landkriegs 522 43 Protokoll über das Verbot der Verwendung von erstickenden, giftigen oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen Mitteln im Kriege 527 44 III. Genfer Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen (Auszug: Art. 4-16) 528 45 IV. Genfer Abkommen zum Schutze von Zivilpersonen in Kriegszeiten (Auszug: Art. 1-34, 47-56, 142-159) 532 11

Inhaltsübersicht http://www.nomos-shop.de/26667 45a 45b Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen vom 12. August 1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte (Protokoll I) 546 Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen vom 12. August 1949 über den Schutz der Opfer nicht internationaler bewaffneter Konflikte (Protokoll II) 587 46 Interpretive Guidance on the Notion of Direct Participation in Hostilities 595 IX. Internationales Strafrecht 47 Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (Auszug: Präambel, Art. 1-33, 53-61, 86-102, 112, 119-128) 599 48 Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität (Auszug: Art. 1-27) 633 X. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen 49 Resolution 242 (1967): Besetzte Gebiete in Palästina 651 50 Resolution 678 (1990): Ermächtigung zur Befreiung Kuwaits 652 51 Resolution 687 (1991):»Ersatzfriedensvertrag«mit Irak 653 52 Resolution 1244 (1999): Kosovo 659 53 Resolution 1368 (2001): Verurteilung der Terroranschläge am 11. September 2001 664 54 Resolution 1373 (2001): Bekämpfung des Terrorismus 665 55 Resolution 1540 (2004): Massenvernichtungswaffen in der Hand nichtstaatlicher Akteure (Auszug: Nrn. 1.-7.) 668 56 Resolution 1970 (2011): Sanktionen gegen Libyen 670 57 Resolution 1973 (2011): Schutz der libyschen Bevölkerung 675 58 Resolution 2240 (2015): Menschenschmuggel 681 XI. Der Rechtsstatus Deutschlands 59 Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland (»Zwei-plus-Vier-Vertrag«) 687 60 Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze 691 XII. Nationale Gesetze 61 United States Foreign Sovereign Immunities Act of 1976 (Auszug: Sections 1602-1607, 1609-1610b, 1611) 695 62 Weltrechtsprinzip 701 63 Grundgesetz (Auszug: Art. 1-20, 23-26, 59, 100 Abs. 2) 704 12