Interkulturelles Engagement für den Klimaund Umweltschutz Heimat gestalten Förderverein NaturGut Ophoven, Leverkusen
Förderverein Natur Gut Ophoven
Entwicklung von 1984 bis 2017
Forschen Erleben Lernen
Struktur Natur Gut Ophoven Stadt Leverkusen Eigentümer und Verwalter des Geländes und der Gebäude 4 Angestellte Material Förderverein NaturGut Ophoven e.v. Bildung für nachhaltige Entwicklung Entwicklung und Kauf aller Bildungselemente inkl. Ausstellung 20 Angestellte, Honorarkräfte, FÖJ, BFD Land NRW Abgeordnete Lehrer (10% der Bildungsarbeit
6 Hektar Gelände mit Teichen, Wiesen, Bach, Schulgarten, Bienengarten.
2013 Klimaerlebnispfad.
2000 Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt
2013 Neue Ausstellung: Die Suche nach dem KlimaGlück
Burg Ophoven: Aus der Geschichte lernen
2014 Amphibion
Pädagogisches Prinzip und Methode Lernen mit allen Sinnen Hands on Bildung für nachhaltige Entwicklung
Themenfelder Themenfelder: Umwelt- und Klimaschutz Ressourcenschonung Mobilität Verbraucherbildung Kultur und kulturelle Vielfalt Fairer Handel Gesellschaftliche Partizipation Internationale Gerechtigkeit Geschlechter- und Generationengerechtigkeit
Bildungsarbeit mit Schulen
Bildungsarbeit mit Kindergärten
Bildungsarbeit mit Multiplikatoren
Bildungsarbeit mit weiteren Zielgruppen
Bildungsarbeit mit Geflüchteten seit 2014
Kinder in Leverkusen Nachhaltige Entwicklung in der globalisierten Welt 2015-2017 3 Ferienwochen im Sommer Mit 15 Kindern aus geflüchteten Familien und 15 Kindern aus Leverkusen
Miteinander Lernen und Spiele, Freunde finden, Sprachen entdecken Das Projekt wird 2017 im dritten Jahr gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Kinder- und Jugendförderplans und ist deshalb für alle Teilnehmer kostenlos.
Mehrsprachiges Wörterbuch zum Thema Umwelt
Januar bis September 2016 Heimat gestalten Ressourcenschutz in Leverkusen Verbesserung der Wohnqualität/des Wohnumfelds in 2 ausgewählten Flüchtlingsunterkünften durch Umweltbildungsmaßnahmen
Das Projekt Heimat gestalten. informierte, wie Umwelt- und Klimaschutz in Deutschland funktioniert und hat Ideen und gibt Tipps das Leben in Leverkusen schöner und bunter zu machen.
Themen Klimawandel und Klimaschutz: Energie Müll Natur in der Stadt / Urban Gardening
Ablauf und Organisation: 12 Termine pro Einrichtung mit Information und Aktionen und Spaß für Erwachsene und Kinder
Vorgespräche/Einladung - Vorgespräche mit Stadt - Mit Ehrenamtlichen vor Ort - Bewohnerrat - Terminfindung - Hausmeister der Unterkunft - Persönliche Einladung und Ankündigung für die Bewohner
Zeitplan und Themen Dienstag 26.04. 16:00 Uhr Dienstag 03.05. 16:00 Uhr Dienstag 10.05. 16:00 Uhr Dienstag 24.05. 16:00 Uhr Dienstag 07.06. 16:00 Uhr Dienstag 21.06. 16:00 Uhr Dienstag 05.07. 16:00 Uhr Dienstag 12.07. 16:00 Uhr Dienstag 26.07. 16:00 Uhr Dienstag 09.08. 16:00 Uhr Dienstag 23.08. 16:00 Uhr Dienstag 06.09. 16:00 Uhr Infoveranstaltung Müll I Urban Gardening I Urban Gardening II Müll II Energie I Urban Gardening III Müll III Exkursion und Fest / Verleihung Zertifikate Urban Gardening IV Exkursion Müllverbrennunganlage Urban Gardening V / Ernte / Abschluss
Infoveranstaltung / Projektvorstellung
Aktionen zum Thema Müll
Aktionen zum Thema Müll Hintergründe zum Thema Müll- Sortierspiel als Einstieg Einführung und Aufstellen neuer Müllsysteme Regelmäßige Wiederholung des Themas Regelmäßige Rundgänge
Aktionen zum Thema Müll
Aktionen zum Thema Energie - Erläuterung Energie und Klimaschutz - Energieverbräuche messen - Möglichkeiten Energiesparen in der Einrichtung - Energie-Rundgänge mit Aufklebern - Experimente mit Energie - Energie ist kostbar und kostet Geld
Aktionen zum Thema Energie
Aktionen zum Thema Energie
Aktionen zum Thema Urban Gardening
Aktionen zum Thema Urban Gardening
Ausflug und Pizza backen
Pressegespräch mit dem Oberbürgermeister
Das Zertifikat Zertifikat bei erfolgreicher Teilnahme (8 von12)
Ressourcentage Oktober Dezember 2016 Klimawandel und Klimaschutz: Energie Müll Natur in der Stadt / Urban Gardening
Ressourcentage
Vorgehen und Kerninhalte
Beispiel Ablauf für Teilnehmer 10:00-11:30 Uhr Kennenlernen-Grundlagen- Warum Ressourcentage? 11:30-11:45 15 Minuten Pause 11:45-13:15 Uhr Themenmodul Energie 13:15-14:00 Uhr Pause mit Imbiss 14:00-15:30 Uhr Themenmodul Müll 15:30-15:35 Uhr Pause 15:35-16:20 Uhr Themenmodul Wasser 16:20-17:00 Zusammenfassung/Zertifikat /Ausklang
Beispiel-Ablauf des Ressourcentags für Trainer 09:00 Uhr Vorbereitung des Raums/ Infrastruktur/Werbung für Veranstaltung 09:30-10:00 Uhr Ankommen/ Teilnehmerliste/ Organisation 10:00-10:45 Uhr Kennenlernen: 1 UE Modul: Wer bin ich? Modul: Landkarte mit Bildern Modul: Gruppenregeln erarbeiten Modul: Fachwörterbuch Modul: Herzlich Willkommen 10:45-11:30 Uhr Klimawandel: 1 UE Modul: Einführung Klimawandel Modul: Treibhauseffekt Diskussion: Welche Themen interessieren euch am meisten? Was denkt ihr über Ressourcenschutz in Deutschland? 11:30-11:45 Uhr Pause 11:45-13:15 Uhr Ressource Energie: 2 UE Modul: Stromverbrauch messen Modul: Energiespartipps Modul: Energierundgang 13:15-14:00 Uhr Mittagspause
Beispiel-Ablauf des Ressourcentags für Trainer 14:00-15:30 Uhr Ressource Müll: 2 UE Modul: Abfallsorten mit Mülleimeraufklebern und Avea-Müll-Sheets erklären Modul: Müllstaffel / Abfallrallye (Modul: Implementierung von Mülltrennung in der Einrichtung) Modul: Müllmemory 15:30-15:35 Uhr Pause 15:35-16:20 Uhr Ressource Wasser: 1UE Modul: Wasser der Erde Modul: Trinkwasser (aus der Leitung) Modul: Verrottungszeiten im Wasser 16:20-16:40 Uhr Zusammenfassung 1/2 UE Modul: Dosenwerfen mit Quiz 16:40-17:00 Uhr Zertifikate und Verabschiedung: 1/2UE Zertifikate Modul: Evaluation (Abschiedstorte etc.)
Medienbeispiel
Medienbeispiel
Vielen Dank fürs Zuhören! Fragen gerne an: Ute Pfeiffer-Frohnert Ute.Pfeiffer-Frohnert@naturgut-ophoven.de
Potentiale und Grenzen sozial-ökologischer Mitgestaltung Bringen Geflüchtete Interesse für Umwelt- und Klimaschutzfragen mit und wenn über welche inhaltlichen Zugänge? Wie kann das Interesse trotz der schwierigen Lebenssituation geweckt werden? Wie können diese Themen adressiert werden, eingedenk dessen, dass es sich dabei nicht um eine Gruppe handelt. Welchen Nutzen hat jeder einzelne, sich in Projekten zu engagieren?
Erfolgsfaktoren hohe Akzeptanz der Projektidee seitens der Unterkunftsbetreiber freie Zeit und Offenheit de Bewohner lange Projektdauer starke persönliche Engagement der Personen, die das Projekt durchführen
Erfolgsfaktoren Bezugnahme auf die Heimatländer der Projektteilnehmer (Müll/Klima/Energie) Teilnehmer erzählen lassen
Erfolgsfaktoren - Möglichkeiten aktiv zu werden - Kompetenzen zu zeigen - Etwas mit anderen zusammen zu machen - Etwas gut zu machen
Erfolgsfaktor: Bedeutung des Zertifikats -
Erfolgsfaktoren: Initiierung und Anbahnung von Folgeaktivitäten - Projekt : Über den Tellerrand - Hilfe bei der Wohnungssuche - Praktikavermittlung und Kooperation mit dem Job-Service
Grenzen und Probleme - Unregelmäßige Teilnahme aufgrund von Sprachkursen - Ideale Projektzeit am späten Nachmittag oder in den Abendstunden - Arbeitszeit der Projektmitarbeiter - Aufwändige Projektgestaltung, Vielzahl an Materialien und Werkzeugen - Parallele Kindebetreuung bzw. abgestimmte Inhalte für Kinder und Eltern (family learning) - Mehr Dolmetscherzeit für eine Vertiefung der Inhalte - Nachhaltigkeit der Maßnahmen, Folgeaktivitäten? - Jobservice-Projekt : Integration in den Arbeitsalltag
Sinnhaftigkeit der Idee Die Zeit, die die geflüchteten Menschen neben Sprachkursen und Praktika oft wie in Warteschleifen in den Unterkünften verbringen, kann sinnvoll genutzt werden. Handlungsorientierte Angebote und Aktionen zu den Themen Müll, Energie und Urban Gardening, stießen auf großes Interesse. Die Sinnhaftigkeit des Projektansatzes zeigen viele Gespräche mit Unterkunftsbetreibern und Wohnungsgesellschaften. Viele sind bemüht, die Geflüchteten fit zu machen für die ersten eigenen Wohnungen in Deutschland. Alle sind sich einig, dass Wissen um den korrekten und sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen für eine Integration unausweichlich ist
Wirkung Indem die geflüchteten Menschen für diese Themen sensibilisiert und diese Bemühungen auch der Öffentlichkeit vorgestellt werden, kann das Thema auch für andere Einwohner in der Kommune wieder mehr ins Blickfeld gerückt werden. Ressourcenschutz ist für alle Menschen in unserer Gesellschaft bedeutsam. daher: Wunsch nach mehr Projekten, die der Integration, bzw. dem Zusammenleben in unserer Gesellschaft auf unserem Planeten nutzen. Interkultureller Austausch ist stets auch Bereicherung.
Perspektiven Ideen für die zukünftige Arbeit Potentiale und Grenzen sozial-ökologischer Mitgestaltung https://naturgut-ophoven.de/fileadmin/bilder/kompetenzzentrum_umwelt/projekte/heimat_gestalten/leitfaden.pdf
Vielen Dank fürs Zuhören! Fragen gerne an: Ute Pfeiffer-Frohnert Ute.Pfeiffer-Frohnert@naturgut-ophoven.de