Inklusion als Kooperationsthema

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1 Inklusion als Kooperationsthema

2 Zum Einstieg eine Frage aus dem kommunalen Index für Inklusion: Sind Vertrauen und Zuversicht wichtige Werte in der Zusammenarbeit der Partnerorganisationen? Sie können diese Frage für sich reflektieren, sich zu zweit oder mehreren darüber austauschen. Aus: Inklusion vor Ort (2011). Praxishandbuch für Inklusion. Hrsg Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Bonn

3 kooperieren bedeutet zusammenwirken in einer Addition Einzelteile, Einzelleistungen aneinander fügen wie z.b. eine Lieferkette vom Produzenten über den Großhändler zum Einzelhandel und zum Kunden zusammenwirken in einer Synergie... Das Zusammenwirken von Produzenten, Dienstleistern erzeugt etwas Neues, das jede Einzelleistung für sich nicht erreichen könnte

4 kooperieren in synergetischer Ausrichtung erfordert Verständigung über den gemeinsamen Auftrag die Leitideen, Ziele und Begriffe eine Kommunikations- und Arbeitskultur die Strukturen ein freudvolles und leichtes, zielorientiertes und wirkungsvolles Miteinander

5 Orientieren: Was ist unsere Leitidee? Kommunizieren: Wie finden wir eine gemeinsame Sprache? Organisieren: Wie werden wir handlungsfähig? Sich einlassen: Was wollen wir überhaupt? Bestand aufnehmen: Wie sieht es zurzeit bei uns aus? Ziele beschreiben: Was wollen wir erreichen? Zwischenbilanz ziehen: Sind wir auf Kurs? Ideen finden: Wie können Lösungen aussehen? Pläne schmieden: Wie gehen wir vor? Umsetzen: Wer leistet welchen konkreten Beitrag! Nachbereiten: Was haben wir geschafft? Weiterdenken: Das Ende vom Alten ist der Beginn des Neuen

6 Verständigung über Leitideen, Ziele und Begriffe Was heißt Inklusion? Ein willkommen-heißender Umgang mit Vielfalt Menschen werden in ihrer Einmaligkeit anerkannt Die Berücksichtigung und das Wissen um Intersektionalität Das gewohnte Denkmuster von (Rand-)Gruppen und Normalen, des Gegenübers von Individuen und Gesellschaft überwinden Die Verschiedenheit macht Potentiale und Ressourcen sichtbar und aktiv nutzbar Menschenwürdiges Zusammenleben Abbau von direkter und indirekter Diskriminierung

7 Alle Fähigkeiten, Erfahrungen und Ideen zur Unterstützung von Lernen und Teilhabe aufspüren und nutzen: Alle Formen der Unterstützung werden koordiniert (Index für Inklusion). Inklusion braucht die Beteiligung und Mitwirkung aller bei der Weiterentwicklung der Gemeinschaft: Gemeinschaft bilden (Index für Inklusion).

8 Inklusion ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Inklusion ist ein Prozess, der nie zu Ende ist und überall anfangen kann. Inklusion bedeutet Veränderung in kleinen Schritten. ABER: Veränderung lässt sich nicht planen Überraschungen, Umwege, Widerstände und Zweifel gehören dazu und können positiv wirken. Vielfalt ist eine Ressource: Eine Gemeinschaft wird erfahrener und kompetenter, wenn sie die in ihr vorhandenen Formen von Vielfalt erkennt, wertschätzt und nutzt.

9 Verständigung über Begriffe und Leitideen Was heißt Inklusion? Zwei Modellierungen eines inklusiven Bildungssystems Von Vielfalt DER Lernorte zu Vielfalt in den Lernorten

10 Inklusion = ein Prozess der bei jeder / jedem von uns anfängt Die eigene Haltung und persönliche Einstellung zu Vielfalt überdenken und entwickeln. Das eigene Handeln überprüfen und verändern. Auf Menschen so zugehen, dass Kontakt und Austausch möglich werden. Die eigenen Möglichkeiten entdecken, zu mehr Teilhabe beitragen zu können. und damit eine gemeinsame Kultur in der Kooperation entwickeln

11 Inklusion Von der geschlossenen Schule zur vernetzten Schulund Bildungslandschaft )... zur inklusiven Schulund Bildungslandschaft

12

13 Der Kommunale Index für Inklusion Dieses Buch will vor allem eins: Möglichst viele Menschen für das Thema Inklusion gewinnen. Es ist ein Praxishandbuch, das viele Anregungen gibt, wie man sich aktiv an Inklusion beteiligen kann. (Inklusion vor Ort, S.21)

14 Wirkungsebenen von Inklusion 5 Ebenen, auf denen wir selbst wirken und von der Wirkung anderer profitieren und damit zu Inklusion beitragen können: Ich mit Mir : Die Ebene der einzelnen Person Ich mit Dir : Die Ebene Mensch-zu-Mensch Wir : Die Ebene öffentlicher Organisationen Wir und Wir : Die Ebene der Vernetzung Alle gemeinsam : Die Kommune als Ganzes 14

15 Der Fragenkatalog: Aufbau Unsere Kommune als Wohn- und Lebensort Themen wie Wohnen und Versorgung Mobilität und Transport Barrierefreiheit Umwelt und Energie Bildung und lebenslanges Lernen Arbeit und Beschäftigung Kultur und Freizeit Inklusive Entwicklung unserer Organisation Themen wie Kontaktaufnahme und Empfang Zugänglichkeit der Gebäude Außendarstellung und Werbung Angebote und Leistungen Arbeitsplatz und Arbeitsbedingungen Kooperation und Vernetzung in unserer Kommune Themen wie Kooperation mit Partnerorganisationen Beteiligung und Verantwortungsgemeinschaft Transparenz und Kommunikation Verständigung und Entscheidung Mobilisierung von Ressourcen Koordination und Steuerung 15

16 Mit den Fragen arbeiten Der Fragenkatalog ist ein Angebot mit Buffet-Charakter: 1. Es müssen nicht alle Fragen bearbeitet werden 2. Fragen können je nach Situation ausgewählt werden 3. Die Auswahl kann thematisch oder per Zufall erfolgen 4. Fragen können verändert und angepasst werden 5. Es können auch neue Fragen entstehen 6. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten 7. Jede/r kann über die Fragen nachdenken und mit anderen diskutieren 8. Verschiedene Perspektiven und persönliche Teilhabe sind wichtig 9. Die Diskussion sollte von allen fair und ruhig geführt werden 10. Die Fragen sind keine Checkliste, die man abhaken kann. 16

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18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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