. Einführung/Motiation. onsumtheorie 3. Produktionstheorie 4. Marktanalyse Produktionstheorie Technologische Bedingungen g Optimale Produktionsentscheidung ostenfunktion und indiiduelles Angebot Literatur zu 3.3: Pindyck/Rubinfeld, 7. 7.4, 8. 8.5 (Hinweis: Anderer Aufbau in P/R darum Teile on ch.7 hier und Teile on ch. 8 auch für 3. releant! Varian, ch. +. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 3 ostenfunktion und indiiduelles Angebot Aufbau on Abschnitt 3.3: ostenkuren Durchschnittskosten (, DV und Grenzkosten ( kurz s. langfristige osten langfristig ganpassung der Betriebsgröße optimale Angebotsmenge Preis = Grenzkosten Angebotsfunktion Grenzkosten ab Minimum der bzw. DV. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 33
ostenfunktion: Gesamt, Durchschnitts und Grenzkosten Idee: ostenkonzepte graphisch in Abhängigkeit om Outputnieau darstellen Gesamtkosten ( ( f ariable osten fieosten Durchschnittskosten ( ( f ( DV( durchschnittliche ariable osten DF( durchschnittliche fieosten Grenzkosten ( d( d ( d f d d d d( d. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 34 Durchschnitts und Grenzkosten graphische Veranschaulichung DV. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 35
Zusammenhang zwischen Durchschnitts und Grenzkostenkuren Wenn fallend erläuft, dann muss gelten >. Grund: Damit fallen kann, müssen die osten eine zusätzliche Einheit geringer sein als die Durchschnittskosten der bereits produzierten Einheiten Wenn ansteigend erläuft, dann muss gelten <. (Argumentation analog Im Minimum on sind die Stückkosten gleich den Grenzkosten. d ( d( ( d! d d d 0 d d d d Die Argumentation gilt analog für die DV, da die Grenzkosten gleichermaßen die Änderung der Gesamtkosten und der ariablen osten beschreiben. d d DV( d ( (! d 0 d d d d d d d d DV. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 36 Verlauf der Stückkosten und durchschnittlichen ariablen osten Die Stückkostenkure ( kann anfänglich fallend erlaufen. Dies ist durch die Eistenz on Fikosten und/oder durch fallende durchschnittlicheariable osten (DV bedingt. Die durchschnittlichen ariablen osten können anfänglich fallen, weil der Output häufig mit zunehmendem Produktionsumfang effizienter produziert werden kann (z.b. wegen Spezialisierung. Die Eistenz fier Faktoren (z.b. begrenzte Managementkapazität führt normalerweise ab einem gewissen Punkt zu einem Anstieg der durchschnittlichen ariablen osten. Dominiert dieser Anstieg den Fikostendegressionseffekt, i k so steigen auch die Stückkosten. Sükk. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 37
urzfristige s. langfristige Durchschnittskosten Erläuterung: kurzfristig abhängig on der Betriebsgröße k: (, k k langfristig wird k optimal angepasst k (, k( k (, k( Somit müssen die kurzfristigen Stückkosten t mindestens so hoch h sein wie die langfristigen. Darstellung mit Isoquanten: Bewegung entlang des Output Epansionspfades s. horizontale Bewegung auf Höhe on q. q L. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 38 Optimale Angebotsmenge bei ollkommenem Wettbewerb Ausgangspunkt: Produzent nimmt den Marktpreis p des Gutes als gegeben hin, d.h. als unabhängig on seinen eigenen Entscheidungen (Preisnehmer. Annahme plausibel, wenn ollkommener Wettbewerb herrscht, d.h. iele kleine Anbieter am Markt präsent sind und das Produkt homogen ist (d.h. alle Anbieter stellen ein identisches Produkt her. Dereinzelne einzelne Anbieter kann aus seiner Sicht beliebig iel zum Marktpreiserkaufen. Seine indiiduelle Nachfragkure ist die horizontale Preislinie (unendlich elastisch, obwohl die Marktnachfrage fallend erläuft (geringere Elastizität. Der Marktpreis stellt somit für den Anbieter auch den konstanten Grenzerlös dar, d.h. den zusätzlichen Erlös, den er durch Absatz einer weiteren Outputeinheit erzielt. Dem stehen die Grenzkosten gegenüber, d.h. die zusätzlichen osten der weiteren Einheit. Solange der durch den Marktpreis gegebene Grenzerlös die Grenzkosten überschreitet, führt eine Ausweitung des Absatzes zu einer Erhöhung des Unternehmensgewinns.. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 39
Optimale Angebotsmenge graphische Analyse Aussage:, Die gewinnmaimale Angebotsmenge ergibt sich im Schnittpunkt zwischen p Preislinie und Grenzkostenkure. Gewinn pro Stück DV Zu gegebenem p it ist gewinnmaimierend. Warum? Rückgang des Deckungsbeitrags sowohl bei Outputerringerung als auch bei Outputerhöhung Beachte: Rechteck unter Preislinie ist Erlös, Fläche unter sind die!. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 40 p = keine hinreichende Bedingung für Gewinnmaimum!, DV Beachte: p ist kein Gewinnmaimum! p = it ist nur eine notwendige, keine hinreichende Bedingung für ein Gewinnmaimum!. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 4
Optimale Angebotsmenge analytische Lösung Produktion an einem Standort ma p ( p ( Produktion an zwei Standorten ma p ( p ( (, ( ( ( p ( ( d.h. Verteilung der Gesamtmenge so, dass an beiden Standorten dieselben Grenzkosten orliegen.. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 4 Indiiduelles Angebot onzept bisher: gewinnmaimale Produktionsmenge zu gegebenem Preis (Preisnehmerschaft es e e sc wegen ollkommener o e onkurrenz jetzt: Angebotsfunktion des Produzenten (Marktpreis ariieren, Anpassung der Produktionsmenge Grenzkostenfunktion als indiiduelle Angebotsfunktion. Beachte: Releant ist lediglich der ansteigende Ast der Grenzkosten. urzfristig müssen zumindest die DV, langfristig die gesamten erlöst werden.. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 43
Indiiduelles Angebot graphische Darstellung, DV p p Grenzkostenfunktion als inerse Angebotsfunktion p ( ( A( p. Morasch 0 Grundzüge der Mikroökonomik 44