Themenfindung. Barbara Hallmann. Arbeitstechniken

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Transkript:

Themenfindung Barbara Hallmann Arbeitstechniken A005

Kurs A005 Themenfindung Barbara Hallmann

4 Impressum Legende 2013 DFJV Deutsches Journalistenkolleg GmbH, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Der gesamte Inhalt des vorliegenden Studienbriefs (Texte, Bilder, Grafiken, Design usw.) und jede Auswahl davon unterliegt dem Urheberrecht und anderen Gesetzen zum Schutze geistigen Eigentums der DFJV Deutsches Journalistenkolleg GmbH oder anderer Eigentümer. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Eigentümers unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Zuwiderhandlungen werden zivil- und strafrechtlich verfolgt. Beispiel Merksatz Definition Übung Selbstkontrollaufgabe Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Text berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zur Benutzung solcher Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung. Sämtliche verwendete Marken sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Die DFJV Deutsches Journalistenkolleg GmbH und ihre Dozenten und Autoren haben höchste Sorgfalt bei der Erstellung des vorliegenden Studienbriefs angewandt. Dennoch übernehmen sie keinerlei Verantwortung oder Haftung für Richtigkeit oder Vollständigkeit sowie even tuelle Fehler oder Versäumnisse innerhalb des Studienbriefs. Die Inhalte und Materialien werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung zur Verfügung gestellt. Insbesondere erfolgt die Anwendung von im Studienbriefs dargestellten Erkenntnissen auf Gefahr des Teilnehmers. Printed in Germany. www.journalistenkolleg.de

Themenfindung Kurs A005 5 Inhalt Einleitung 6 1 Die Themen in den Medien und ihre Quellen 9 1.1 Woher kommen die Informationen? 10 1.2 Die Kunden und ihre Bedürfnisse kennen 12 1.3 Form und Inhalt gehören zusammen 12 E Exkurs: Ein Schritt zurück wer bin ich? 14 2 Nachrichtenauswahltheorien und ihre Folgen für Themenvorschläge 17 3 Nicht Themen suchen sondern Startpunkte für Recherchen 22 3.1 Rechercheplanung 23 3.2 Der Küchenzuruf 24 4 Themenrecherche 1: Raus in die Welt! 28 4.1 Partys, Feste, Familienfeiern 31 4.2 Verkaufsausstellungen und Fachmessen 33 4.3 Pinnwände und Infostände 34 4.4 Vereine als Themenlieferanten 35 4.5 Austausch mit Kollegen 36 5 Themenrecherche 2: Die Indoor-Lösung 38 5.1 Abseits von Spiegel und Tagesschau: Themenrecherche in anderen Medien 39 5.2 Weiterdrehen hilft 41 5.3 Themensuche online 43 5.4 Weitere Tipps in Kurzform 44 6 And now, you need to sell the story! 46 6.1 Auswahl der Redaktion 46 6.2 Die eigene Leistung vermarkten 50 Arbeitsblätter 53 Lösungen der Selbstkontrollaufgaben 55 Literaturverzeichnis 59 Schlagwortverzeichnis 61 Über die Autorin 62

Themenfindung Kurs A005 9 Kapitel 1: Die Themen in den Medien und ihre Quellen Lernziele Nachdem Sie dieses Kapitel durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage, > verschiedene Medienprodukte in die Kategorien themenzentriert oder universell einzuordnen; > zu formulieren, wie die Wissenschaft das Verhältnis von Journalismus und Public Relations hinsichtlich Themensetzung beurteilt; > zu beurteilen, welche Faktoren das Themenspektrum in den Medien beeinflussen; > zu verstehen, wieso die Themensetzung auch von der Beziehung zwischen einer Redaktion und einem freien Journalisten geprägt wird. Es gibt keine umfassenden wissenschaftlichen Untersuchungen darüber, welche Themen in welchem Medium welche Rolle spielen. Um ein grobes System zu erstellen, helfen die beiden Begriffe Universalität und Themenzentrierung: > Einerseits gibt es journalistische Medien, deren Themenwahl keiner inhalt lichen Einschränkung unterliegt solange die Themen aktuell und wichtig sind. Beispiele: Zeitungen, Nachrichtenformate in Radio und Fernsehen sowie Nachrichtenmagazine wie Der Spiegel. > Andererseits stehen ihnen journalistische Medien gegenüber, die themenzentriert funktionieren. In diesen Medien werden Themen immer aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet. Beispiele: Zeitschriften und Magazinformate in Radio und Fernsehen, Publikums- und Fachzeitschriften.

10 1 Die Themen in den Medien und ihre Quellen Übungen: > Analysieren Sie den Mantelteil zweier Tageszeitungen vom gleichen Tag und vergleichen Sie: Wie breit ist das Themenspektrum der beiden Blätter? Welche Themen kommen nur in einer der beiden Zeitungen vor, welche in beiden? Welches sind die Quellen derjenigen Themen, die nur in einer Zeitung vorkommen? Was meinen Sie: Wieso kommen diese Themen nicht in beiden Zeitungen vor? > Finden Sie insgesamt fünf Beispiele in einer Zeitung, einer Publikumszeitschrift, einer Fernsehsendung, einer Radiosendung und einem Onlinemedium, die jeweils das Thema Hunde behandeln. Notieren Sie in der Tabelle vom Arbeitsblatt 1 (im Anhang): In welcher journalistischen Form (z. B. Nachricht, Bericht, Reportage, Interview etc.) ist das Thema verarbeitet? Aus welcher Quelle stammen die Informationen? In welcher journalistischen Form wäre genau dieses Thema für genau dieses Medium noch denkbar? Für die Suche nach dem Thema Hunde in Radio- und Fernsehsendungen können Sie bei Bedarf auch das Internet nutzen. 1.1 Woher kommen die Informationen? Sicher, für Meldungen und Nachrichten gibt es viele Quellen die wichtigste dürften aber mittlerweile die vielen Pressestellen sein, die täglich Meldungen an die Redaktionen herausschicken. Dazu zählen nicht nur die Public-Relations- Verantwortlichen von Unternehmen, sondern auch die PR-Stellen von Politikern, Verbänden, gemeinnützigen Organisationen oder anderen Organen wie beispielsweise Kirche oder Polizei. Merksatz: Die Quelle vieler Informationen sind PR-Abteilungen und Pressestellen. Auf praktische Pressearbeit orientierte Publikationen aus den Public Relations betonen immer wieder die Abhängigkeit der Journalisten von der PR-Welt 1 gern mit dem Argument, dass Journalisten ohne die PR-Stellen unsere immer komplexer werdende Umwelt gar nicht mehr umfassend beobachten können. Ging man in der Wissenschaft noch bis Mitte der 1990er-Jahre davon aus, dass hauptsächlich die PR den Journalismus beeinflusst, so ist das Intereffikationsmodell heute Konsens. Es besagt, dass sich Journalismus und PR gegenseitig be- 1 Siehe z. B. Hoppe, K. 2001, S. 13.

Themenfindung Kurs A005 17 Kapitel 2: Nachrichtenauswahltheorien und ihre Folgen für Themenvorschläge Lernziele Wenn Sie dieses Kapitel durchgearbeitet haben, dann kennen Sie > drei Nachrichtenauswahltheorien, die die Journalismus- und Medienwissenschaft seit der Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelt hat; > die wichtigsten Kriterien, nach denen Redaktionen Themenvorschläge beurteilen; > die Konsequenzen, die Sie daraus für Ihre eigenen Themenvorschläge ableiten können. Wohl jeder Redakteur oder fast jeder, egal, ob er nun in einer Nachrichten-, einer Feuilleton- oder einer Sportredaktion arbeitet, hält sich bei der Prüfung von Themenvorschlägen an Kriterien, die er während seiner journalistischen Ausbildung gelernt und über die Zeit in der Berufspraxis verinnerlicht hat, wenn auch sicherlich in unterschiedlicher Form und Ausprägung. Denn eine einheitliche Regel, was als Nachricht und damit als Thema gelten kann und was nicht, gibt es nicht. In der Folge lernen Sie die wichtigsten Regelwerke kennen. Daraus können Sie Kriterien ableiten, ob ein Thema bei einer Redaktion eine Chance haben kann oder nicht wenngleich diese Kriterien keine Garantie sein können, dass Sie Ihre Themen auch wirklich verkaufen können. Zumindest was die Auswahl von Nachrichtenmeldungen angeht, hat die Medienwissenschaft seit den 1920er-Jahren drei Theorien entwickelt, wie es Themen in die Nachrichten und damit in die Medien allgemein schaffen. Ein Thema, das auf den Nachrichtenseiten oder in den entsprechenden Formaten in Radio und Fern-

28 Kapitel 4: Themenrecherche 1: Raus in die Welt! Lernziele > Jetzt kommen wir zu vielen praktischen Tipps ich hoffe, Sie damit zu inspirieren. Wenn Sie dieses Kapitel fertig bearbeitet haben, dann > kennen Sie den Unterschied zwischen Primär- und Sekundärquellen; > wissen Sie, welche Fragen Ihnen beim Beobachten der Wirklichkeit helfen, um Startpunkte für Recherchen zu entwickeln; > haben Sie ein Gespür dafür entwickelt, wie Sie aus Gesprächen Themenideen entwickeln können; > kennen Sie Orte, die als Themenquellen dienen können; > sind Sie sich der Wichtigkeit des regelmäßigen Austauschs mit Journalistenkollegen bewusst. In diesem Kapitel möchte ich Sie ganz praxisorientiert auf Plätze und Anlässe aufmerksam machen, die Themenorte sein können jeweils mit Beispielen. Diese Aufzählung soll ein Anstoß sein, aus jedem Ort einen Themenort zu machen. Dazu gibt es wieder einige Übungsaufgaben, die Sie animieren sollen, das Gelesene sofort praktisch umzusetzen. Wenn Sie bei der Themensuche Ihren Schreibtisch verlassen, erschließen Sie sich die besten Quellen, die Sie als Journalist haben können. Akademisch gesprochen sind es mit hoher Wahrscheinlichkeit Primärquellen. Das bedeutet, dass Sie Informationen erhalten, die noch nicht oder nur unwesentlich medial vermittelt sind. Wenn wir eine Geschichte über eine Primärquelle entdecken, können wir oft davon ausgehen, dass noch niemand anders darüber berichtet hat. Und über solch ein exklusives Themenangebot freuen sich Redaktionen in den meisten Fällen. Dem gegenüber stehen Themenanregungen, die wir aus Sekundärquellen beziehen, also aus anderen redaktionell geprägten Medien wie Zeitschriften, Fernsehen oder redaktionellen Internetangeboten wie Onlinezeitungen.

62 Anhang Über die Autorin Barbara Hallmann, Jahrgang 1979, ist Redakteurin eines Schweizer Architekturmagazins und arbeitet als freie Journalistin und Journalismusdozentin in Zürich. Sie lernte das journalistische Handwerk in einem ARD-Volontariat und dank engagierter Kollegen, die sie während ihrer ersten Zeit als Nachwuchsjournalistin bei einer großen deutschen Nachrichtenagentur betreuten. Barbara Hallmann erlangte ein deutsches Universitätsdiplom als Kulturwissenschaftlerin (Medien) und eine französische Maîtrise in Information-Communication und unterrichtete bislang an den Universitäten Freiburg/Br. und Tübingen. Sie veröffentlichte den ersten Ratgeber zum Problem der Themenrecherche: Themen finden erschien (unter ihrem Mädchennamen Barbara Scheiter) 2009 beim UVK.

A005 Arbeitstechniken Themenfindung Barbara Hallmann