Beratung von Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe. Auswertung der schriftlichen Befragung von Beratungsstellen und Berater/inne/n

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Transkript:

Beratung von Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe Auswertung der schriftlichen Befragung von Beratungsstellen und Berater/inne/n Siegen, Juni 2012

Inhalt 1 Einleitung... 3 2 Die Durchführung der schriftlichen Befragung... 4 3 Rücklauf der Fragebogen... 4 4 Das Beratungsangebot für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe... 5 Ausstattung und Angebot der Beratungsstellen... 5 Zugang zum Beratungsangebot... 6 Nutzbarkeit der Beratungsstelle... 6 Kooperation mit anderen Stellen... 7 Veränderungen und Perspektiven... 8 5 Einschätzung der Beraterinnen und Berater... 10 Beratungstätigkeit... 10 Einschätzung des Unterstützungsangebots... 11 Kooperation mit anderen Stellen... 11 Situation der Ratsuchenden... 12 Perspektiven der Beratungsarbeit... 13 6 Abschließende Bemerkungen... 15

1 Einleitung In einem Praxisforschungsprojekt im Masterstudiengang Bildung und Soziale Arbeit untersuchen Studierenden in einem auf drei Semester (eineinhalb Jahre) angelegten Projekt die Beratungsangebote für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe. Das Projekt reagiert auf ein Problem, welches in Olpe ebenso wie in anderen Regionen besteht. In seinem Bericht für das Jahr 2008 beschreibt der Behindertenbeauftragte des Kreises Olpe, Herr Hoffmann, die Situation wie folgt: Der Umfang und die Inhalte der Beratungsangebote der freien Träger, deren Ausrichtung und die Erreichbarkeit der Angebote sind den Betroffenen oft nicht ausreichend bekannt. Auch die einzelnen Anbieter kennen die Leistungsspektren der anderen Beratungsangebote wenig. Der Kreis Olpe verfolgt im Rahmen der Behindertenhilfeplanung die Zielsetzung zum einen mehr Transparenz über die verschiedenen Beratungs- und Unterstützungsangebote zu erhalten, zum anderen eine Abstimmung bzw. Verständigung über die Leistungen zur Vermeidung von Doppelberatungen sowie zur Vernetzung dieser Angebote zu erzielen. Erste Schritte zur Zielerreichung waren die Entwicklung des Familienwegweisers (Weiterentwicklung der Sozialdatenbank) auf der Internetseite des Kreises Olpe und verschiedene Dialoge mit den Anbietern von Beratungsdienstleistern. In dem Praxisforschungsprojekt wurden in einem ersten Schritt die Ausgangsbedingungen untersucht. Dazu wurden durch eine Befragung grundlegende Informationen über alle Beratungsangebote gesammelt und Einschätzungen derjenigen erhoben, die die Beratungen durchführen. In einem weiteren Schritt werden die Studierende durch vertiefende Untersuchungen, die Perspektiven der Beteiligten genauer untersuchen. Das Projekt wurde im Rahmen einer Veranstaltung im Januar 2012 vorgestellt. Die Veranstaltung stieß auf große Resonanz und es wurde der Wunsch geäußert, nicht erst die Endergebnisse zur Verfügung zu stellen, sondern auch Zwischenergebnisse verfügbar zu machen. Diesem Wunsch kommen wir mit diesem Bericht nach, der die Ergebnisse der Befragung zusammenfasst. Dabei steht die Präsentation der Ergebnisse im Vordergrund, wenngleich erste Schlussfolgerungen bereits gezogen werden. Wir würden uns freuen, wenn wir mit diesem Bericht den beteiligten Akteuren Informationen zur Verfügung stellen können, die eine Weiterentwicklung fördern. Aus der Forschungsperspektive können Entwicklungen beobachtet werden und auch Einschätzungen und Empfehlungen gegeben werden. Die Bewertung dieser Einschätzungen und die Nutzung für die Praxis liegen ganz bei den handelnden Akteuren vor Ort.

2 Die Durchführung der schriftlichen Befragung Mit der schriftlichen Befragung der Beratungsstellen wurden grundlegende Informationen über das jeweilige Beratungsangebot erhoben; in dem Fragebogen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Einschätzungsfragen zur Situation der Ratsuchenden und zum Unterstützungsangebot im Vordergrund. Die Fragebögen wurden im Praxisforschungsprojekt entwickelt. Mit einem Anschreiben an alle Beratungsstellen und andere Akteure im Kreis Olpe und im Rahmen einer Informationsveranstaltung wurde auf die Verfügbarkeit der Fragebogenentwürfe im Internet hingewiesen. Die an uns herangetragenen Überarbeitungsvorschläge wurden aufgegriffen. Die Fragebögen wurden zudem einem Pretest unterzogen. Die Endfassung der Fragebögen ist im Internet verfügbar unter www.beratung-olpe.uni-siegen.de -> Befragungen. Beide Fragebögen werden im Rahmen des Praxisforschungsprojektes nur anonym ausgewertet. Im Rahmen der Vorstellung der Befragung wurde der Wunsch geäußert, dass einige der dabei erhobenen Daten auch mit Bezug auf einzelne Beratungsstellen zur Verfügung gestellt werden. Daher wurden die Beratungsstellen gebeten, gekennzeichnete Angaben auch für eine auf die Beratungsstelle bezogene Darstellung nutzen zu können. Diese Informationen stehen im Anhang in tabellarischer Form zu Verfügung. Der Fragebogen zum Beratungsangebot wurde an die Leitungskräfte der Beratungsstellen adressiert. Die Teilnehmer/innen wurden per e-mail zur Teilnahme an der online Befragung mit einem Link eingeladen. Die Teilnehmer/innen erhielten nach 14 Tagen ein Erinnerungsschreiben, einige Teilnehmer/innen wurden nochmals telefonisch zur Teilnahme eingeladen. Die Leitungskräfte wurden zugleich gebeten, den Link zu dem Fragebogen für Beraterinnen und Berater an alle für die Beratungsstelle tätigen Personen weiterzuleiten. Es bestand die Möglichkeiten beide Fragebögen auszudrucken und als Papierversion zu bearbeiten. Außerdem bestand das Angebot, die Befragung telefonisch durchzuführen. Von beiden zusätzlichen Möglichkeiten wurde Gebrauch gemacht. 3 Rücklauf der Fragebogen Es wurden 46 Beratungsstellen per E-Mail zur Befragung eingeladen. In sieben Fällen erfolgte die Rückmeldung, dass es sich nicht um Beratungsstellen im Sinne des Projektes handelt. Ein weiteres Beratungsangebot wurde im Laufe der Befragung in die Untersuchung einbezogen. Daraus ergibt sich die Zahl von 40 potentiell teilnehmenden Beratungsstellen. Tatsächlich haben sich 22 Beratungsstellen an der Befragung beteiligt. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 55%. Der Rücklauf lässt repräsentative Aussagen zur Beratungslandschaft in Olpe zu, ist aber vor dem Hintergrund der Zielsetzung des Projektes nicht befriedigend. In dem Fragebogen für Beratungsstellen wird nach der Anzahl der haupt- und ehrenamtlich tätigen Personen für das jeweilige Beratungsangebot gefragt. Nach den Angaben in den Fragebögen sind insgesamt 119 (davon 81 hauptamtliche und 38 ehrenamtliche) Beraterinnen und Berater in den Beratungsstellen tätig, die sich beteiligt haben. Es haben sich 43 Personen (35 hauptamtlich und 8 ehrenamtlich Beraterinnen und Berater) an der zweiten Befragung beteiligt. Dies entspricht einem Rücklauf von 36%. Da aber in einigen Beratungsstellen eine große Anzahl von Beratungskräften angegeben wurden, die vermutlich nur mit einem geringen Anteil ihrer Arbeitszeit beratend tätig sind, ist der Rücklauf als befriedigend einzuschätzen.

4 Das Beratungsangebot für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe Ausstattung und Angebot der Beratungsstellen Etwas weniger als die Hälfte der befragten Beratungsstellen (10 von 22) geben an, dass es keine bestimmte Zielgruppe von Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen gibt, die in besonderer Weise angesprochen werden soll. In fünf Fällen werden Menschen mit psychischen Erkrankungen als spezielle Zielgruppe angegeben, überwiegend in Kombination mit der Zielgruppe der Menschen mit Suchterkrankungen. In fünf Fällen sind Menschen mit Lernschwierigkeiten / geistiger Behinderung die wichtigste Zielgruppe. Hinsichtlich beider Zielgruppen sind auch in Beratungsstellen, in denen vorwiegend hauptamtliche Mitarbeiter/innen tätig sind, solche Spezialisierungen häufig. Ansonsten sind es eher Beratungsstellen, in denen vorwiegend oder ausschließlich durch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen beraten wird, die darum bemüht sind eine spezielle Zielgruppe anzusprechen. In den meisten Beratungsstellen (insgesamt 15 von 22) sind die Beratungskräfte an mehr als 30 Stunden in der Woche erreichbar. Von keiner Stelle wird angegeben, dass eine Erreichbarkeit von weniger als fünf Stunden in der Woche gewährleistet wird. Hinsichtlich der angebotenen Beratungsinhalte wurde zunächst der Bezug zu den Sozialgesetzbüchern abgefragt. Zwei Beratungsstellen geben an, zu allen Bereich des Sozialgesetzbuches zu beraten. Ansonsten ist ein deutlicher Bezug auf SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) zu erkennen, welches von 13 Befragten genannt wird, während auf die Inanspruchnahme von Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) nur acht Nennungen, und auf alle anderen Sozialgesetzbücher sechs oder sieben Nennungen entfallen. Häufig wird eine Beratung zu Fragen rund um den Schwerbehindertenausweis (11 Nennungen), seltener hingegen zu Fragen der Inanspruchnahme des Persönlichen Budgets (6 Nennungen) durchgeführt. Fast alle Beratungsstellen beraten über die Inanspruchnahme von Sozialleistungen hinaus zu Fragen der Auswahl von Unterstützungsangeboten (18 Nennungen) und sprechen Angehörige von Menschen mit Behinderungen (18 Nennungen) an. Als weitere Beratungsinhalte werden die Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung (12 Nennungen), die Beratung von Organisationen, die ihr Angebot für Menschen mit Behinderungen öffnen wollen (8 Nennungen) und die Beratung von Arbeitgebern (2 Nennungen unter Sonstiges ) angegeben. Auf die offene Frage nach Beratungsanfragen, für die sich die Beratungsstelle in besonderer Weise zuständig fühlt und Beratungsanfragen, bei denen möglichst an andere Stellen verwiesen wird, werden teilweise nochmals die Zielgruppen, bestimmte Unterstützungsformen (z.b. Pflege, Erziehungsfragen) oder Altersgruppen (z.b. Kinder bzw. deren Eltern oder Jugendliche im Übergang in Ausbildung und Beruf) genannt. Bei Fragestellungen, die über das Beratungsangebot hinausweisen, werden dann andere Stellen hinzugezogen oder es wird auf diese Stellen verwiesen. Vier Stellen geben an, dass sie sich insbesondere für eine erste Abklärung des Unterstützungsbedarfes zuständig fühlen und dann möglichst an andere Stellen weiterverweisen. Eine Weiterverweisung erfolgt auch dann, wenn Ehrenamtliche oder Hauptamtliche durch die Beratungsanfrage überfordert sind (therapeutische Unterstützung, Rechtsberatung oder Beratung in Vermögensfragen). Im Bereich der Suchthilfe wird darauf hingewiesen, dass es hinsichtlich der Verweisung von der ehrenamtlichen zur hauptamtlichen Beratung klare Absprachen gibt. Es ist eine deutliche Trennung zwischen ehrenamtlicher und beruflich durchgeführter Beratung festzustellen. Nur in einer Beratungsstelle sind sowohl ehrenamtlich und beruflich tätige Berater/innen anzutreffen. Die Stellen, die mit beruflich tätigen Mitarbeiter/innen ausgestattet sind (insgesamt 17 Stellen), sind meistens mit ein (9 Fälle) oder zwei (3 Fälle) Personen besetzt. In

den weiteren Fällen werden bis zu 27 Mitarbeiter/innen angegeben. Dabei handelt es sich vermutlich um Mitarbeiter/innen zu deren Aufgaben unter anderem die Beratung gehört. Die Beratungstätigkeit wird zumeist entweder neben einer anderen Tätigkeit oder im Rahmen einer Teilzeittätigkeit ausgeübt. Nur bei etwa fünf der 81 angegeben hauptamtlichen Berater/innen wird die Beratungstätigkeit im Umfang einer Vollzeitstelle ausgeübt. In Beratungsstellen, in denen ausschließlich ehrenamtlich beraten wird, wirken zwischen zwei und 20 Personen mit. Eine Beratung durch Menschen, die in ähnlicher Weise durch eine Behinderung betroffen sind (Peer Counselling), bieten sechs Beratungsstellen an. Darunter ist lediglich eine Stelle, die ausschließlich eine hauptamtliche Beratung anbietet. Zugang zum Beratungsangebot Alle Beratungsstellen, die an der Befragung teilgenommen haben, bemühen sich durch Öffentlichkeitsarbeit, den Zugang zu ihrem Angebot zu erleichtern. Eine wichtige Bedeutung spielt dabei das Internet. 19 Beratungsstellen unterhalten eine Internetseite zu ihrem Angebot. Diese Form der Öffentlichkeitsarbeit wird aber fast immer ergänzt durch einen Flyer (17 Angaben), der regelmäßig an Stellen ausgelegt wird, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht wird (16 Angaben). Seltener ist die Öffentlichkeitsarbeit durch regelmäßige Pressemitteilungen (12 Angaben) und die regelmäßige Durchführung von Informationsveranstaltungen (11 Angaben). Nur zwei Beratungsstellen machen Ratsuchende durch Informationen in nicht-deutscher Sprache auf ihr Beratungsangebot aufmerksam. In der offenen Frage zu weiteren Wegen, durch die Ratsuchende auf das Beratungsangebot hingewiesen werden, wird insbesondere die Verweisung durch andere Stellen (8 Nennungen) und die Mund zu Mund Propaganda herausgestellt (5 Nennungen). In 21 von 22 Stellen können Beratungstermine per E-Mail vereinbart werden. Darüber hinaus kann bei 15 Stellen jederzeit eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden. Eine Rückmeldung erfolgt in neun Beratungsstellen in der Regel nach einem Tag, in weiteren sieben Stellen in der Regel nach zwei Tagen. Der maximale angegeben Zeitraum beträgt fünf Tage. Alle Beratungsstellen, die eine Angabe zu der Frage der Erreichbarkeit machen (n=20) sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, die maximale Entfernung zu einer Bushaltestelle beträgt 500 Meter. Insbesondere in ländlichen Gebieten sagt allerdings die Nähe einer Bushaltestelle noch nicht viel über die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus. Drei Beratungsstellen geben an, dass ihre Beratungsstelle nicht ohne Stufen erreichbar ist. Nutzbarkeit der Beratungsstelle Hinsichtlich der Nutzbarkeit einer Beratungsstelle gibt es unterschiedliche Barrieren. Für Menschen, die einen Rollstuhl nutzen, ist neben der Zugänglichkeit auch die Ausstattung der Beratungsstelle (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend) wichtig. 16 der 22 Stellen geben an, dass ihre Räumlichkeiten auf für Rollstuhlfahrer/innen geeignet sind. Für Menschen mit Lernschwierigkeit ist die Verfügbarkeit von Informationsmaterialien in leichter Sprache ein bedeutsamer Faktor für die barrierefreie Nutzung von Beratungsangeboten. Dies ist bei der Hälfte der Beratungsstellen der Fall.

Acht Beratungsstellen können bei Bedarf einen Gebärdendolmetscher zur Verfügung stellen. Drei Stellen halten Informationsmaterialien in Blindenschrift bereit. Sieben Beratungsstellen verfügen über Informationsmaterialien in nicht-deutscher Sprache. Fast alle Beratungsstellen (20 von 22) bieten an, dass die Beratung auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden kann. Viele Ratsuchende zögern, sich bei einer Beratungsstelle zu melden. 15 der Beratungsstellen, die dazu eine Angabe machen (n=18), melden sich auch von sich aus bei möglicherweise Ratsuchenden, wenn Ihnen einen Bedarf erforderlich scheint. Nur drei Stellen erwarten, dass sich die Ratsuchenden zunächst selbst an die Beratungsstelle wenden. Die Inanspruchnahme von Beratungsangeboten stellt insbesondere für Menschen mit Migrationshintergrund häufig eine hohe Hürde dar. Es fällt Ihnen zumeist schwerer als anderen, sich ein Überblick über mögliche Leistungen und Hilfen zu verschaffen. Vor diesem Hintergrund wurde in dem Fragebogen um die Angabe gebeten, ob und wie dieser Personenkreis im Besonderen angesprochen wird. Elf Beratungsstellen machen hier keine Angabe oder machen die Angabe, dass es kein spezielles Vorgehen gibt, um Menschen mit Migrationshintergrund anzusprechen. Vier Beratungsstellen haben spezielle Ansprechpartner/innen oder Berater/innen mit Migrationshintergrund und/oder entsprechenden Sprachkenntnissen. Weitere vier Beratungsstellen geben an, dass bei Bedarf entsprechende Dolmetscher oder Ansprechpartner hinzu gezogen werden. Des Weiteren gibt eine Beratungsstelle an, anderssprachiges Informationsmaterial vorzuhalten. Eine Beratungsstelle macht die Angabe, dass Betroffene mit Migrationshintergrund gebeten werden, eine persönliche Vertrauensperson mitzubringen. In einem Fall wird auf eine separate Migrationsberatung hingewiesen, die einmal wöchentlich für jeweils zwei Stunden angeboten wird. Kooperation mit anderen Stellen Die Vernetzung mit anderen Stellen ist in den befragten Beratungsstellen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Bei der Frage, in wie vielen formellen oder informellen Arbeitsgruppen/Gremien zur Zusammenarbeit die Beratungsstelle vertreten ist, variieren die Angaben zwischen Null (2 Nennungen) und neun (ebenfalls zwei Nennungen). Beide Extremwerte finden sich sowohl bei ehrenamtlichen als auch bei hauptamtlich organisierten Beratungsstellen. Am häufigsten wird die Kooperation mit einer weiteren Stelle angegeben (7 Nennungen). Die Kooperationspartner soll nach der Häufigkeit der Nennungen hier vollständig aufgelistet werden, da dies zugleich einen Überblick über die Hilfelandschaft im Kreis Olpe gibt. In der Klammer ist jeweils die Häufigkeit der Nennungen angegeben. 1. Örtliche Unterstützerkreise (in verschiedenen Regionen) (12) 2. AG Selbsthilfe Kreis Olpe (4) 3. Berufswegekonferenzen LWL-Förderschule (3) 4. AG 78 (2) 5. Netzwerk Frühe Hilfen (2) 6. Sozialraumkonferenzen (2) 7. AG Alte/Tagesstruktur (1) 8. AG Barrierefreiheit (1) 9. AK Integration (1) 10. AK Kinder- und Jugendpsychotherapeuten (1) 11. AK Psychiatrie (1)

12. AK Psychologen (1) 13. Bündnis für Familie (1) 14. EIL Ehrenamt in Lennestadt (1) 15. Fachkonferenz Familie (1) 16. Hilfeplankonferenz und Qualitätsdialog für Eingliederungshilfen (1) 17. Jugendhilfeausschuss (1) 18. Kirchliche Einrichtungen und Caritas (1) 19. Kooperationsverbund Sucht Sauerland (1) 20. Koordinierungssauschuss für den Integrationsfachdienst Siegen-Olpe (1) 21. Krankenhäuser und Fachkliniken (1) 22. Netzwerk Demenz (1) 23. Pflegestützpunkte im Kreis Olpe (1) 24. Psychiatrieteam Lennestadt (1) 25. Regionale Fallkonferenz (1) 26. Regionale Fallkonferenz des Kreises und SpDi (1) 27. Regionale Netzwerktreffen STAR (1) 28. Regionaler AK Autismus (1) 29. Sozialdienste/Entlassungsmanagement (1) 30. Suchberatungsstellen im Kreis Olpe (1) 31. überörtliche Kreuzbund und andere Suchselbsthilfeorganisationen (1) Es ist bemerkenswert, dass einerseits eine große Zahl von Arbeitszusammenhängen genannt werden, es sich dabei aber fast ausschließlich um Einzelnennungen handelt. Auf der Ebene der Gemeinden bieten die örtlichen Arbeitskreise für insgesamt sechs Beratungsstellen (Mitarbeit in mehreren Arbeitskreisen wurden abgezogen) einen gemeinsamen Bezugspunkt. Die AG Selbsthilfe ist für die ehrenamtliche Beratungstätigkeit auf Kreisebene ein gemeinsamer Bezugspunkt. Die Zusammenarbeit mit anderen Stellen im Unterstützungssystem wird insgesamt als gering eingeschätzt. Gefragt wurde nach der Zusammenarbeit mit (anderen) Sozialleistungsträgern, mit (anderen) Anbietern von Unterstützungsangeboten, mit (anderen) Selbsthilfegruppen, mit dem Behindertenbeauftragten und mit dem Ombudsmann des Kreises Olpe. Vorgegeben waren die Kategorien Keine Zusammenarbeit, Wenig Zusammenarbeit und Intensive Zusammenarbeit. Bei allen aufgelisteten Kooperationspartnern entfällt die am häufigsten genannte Kategorie auf wenig Zusammenarbeit. Am intensivsten ist die Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeauftragten des Kreises Olpe. Hier gibt keiner der Befragten an, dass keine Kooperation besteht und der Mittelwert liegt bei 2,53. Veränderungen und Perspektiven Von 14 der 22 befragten Beratungsstellen wird angegeben, dass das Beratungsangebot in den letzten fünf Jahren neu eingeführt oder ausgeweitet wurde. Es wird hingegen lediglich von einer Stelle angegeben, dass das Beratungsangebot im gleichen Zeitraum reduziert wurde. In jeweils etwa einem Viertel der Beratungsstellen hat es in den letzten fünf Jahren räumliche oder konzeptionelle Veränderungen gegeben. Auch in den nächsten fünf Jahren planen mehrere Beratungsstellen (7 Nennungen) die Ausweitung ihres Angebotes. Noch häufiger sind auch konzeptionelle Veränderungen geplant (8 Nennungen).

Auf die Frage, ob es weitere Aspekte zu der Beratungsstelle gibt, die in dem Fragebogen nicht angesprochen wurden, weisen einige teilnehmenden Beratungsstellen auf ihre Besonderheiten hin (Arbeitsschwerpunkt, Planungen für die Zukunft, erhöhte Bedarfe).

5 Einschätzung der Beraterinnen und Berater Beratungstätigkeit Von den 43 teilnehmenden Berater/inne/n aus dem Kreis Olpe geben acht an, ehrenamtlich tätig zu sein, und 35 geben an, hauptamtlich beschäftigt zu sein. Dies entspricht einem Verhältnis von 1:4. Die acht ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter/innen geben hinsichtlich ihrer wöchentlichen Beratungszeit im Durchschnitt einen Umfang von rund drei Stunden an, wobei die Beratungszeiten relativ gleichmäßig zwischen einer und fünf Stunden schwanken. Bei den hauptamtlichen Mitarbeitern liegt die durchschnittliche wöchentlich zur Verfügung stehende Beratungszeit bei etwa 19,5 Stunden. Zu beachten ist allerdings die hohe Streuung der Werte. 12 hauptamtliche Mitarbeiter gaben an, zwischen 30 und 42 Stunden pro Woche für Beratungstätigkeit zur Verfügung zu haben. 9 Mitarbeiter gaben allerdings auch an, nur zwei bis sechs Stunden pro Woche beratend tätig zu sein. Bei den hauptamtlichen Mitarbeitern findet sich also neben einer relativ großen Anzahl an Teilzeit -Beratern eine große Gruppe an professionellen Beratern, welche im ganz überwiegenden Anteil ihrer Arbeitszeit Beratungsleistungen erbringen. Addiert man die für die Beratungstätigkeit vorgesehene reguläre Arbeitszeit, so kommt man bei den hauptamtlichen Mitarbeiter/inne/n insgesamt auf eine wöchentliche Zeit von 681 Stunden, bei den ehrenamtlichen Berater/innen auf eine Zeit von 23 Stunden, die durchschnittlich in der Woche für Beratung aufgewendet wird. Berücksichtigt man, dass in die Befragung nur eine Minderheit der im Kreis Olpe tätigen Berater/innen einbezogen wurden, so lässt sich insbesondere für die hauptamtlich ausgeübte Beratungstätigkeit feststellen, dass hierfür hohe zeitliche Ressourcen zur Verfügung stehen. Hinsichtlich der durchschnittlichen Zahl an Personen, die pro Monat beraten werden, fallen die Nennungen höchst unterschiedlich aus. Die Anzahl der durchschnittlich in einem Monat beratenen Menschen beginnt bei einer Person und steigert sich bis zu 150 Ratsuchenden. Die hauptamtlichen Mitarbeiter lassen sich in drei etwa gleich große Gruppen aufteilen. Rund 31% geben an, zwischen null und fünf Klienten pro Monat zu beraten. Daneben geben rund 31% der Befragten an, zwischen sechs und 25 Klienten pro Monat zu beraten. Die dritte und größte Gruppe mit rund 37 % der Befragten gibt an, 26 und mehr Personen pro Monat zu beraten. Hier drückt sich die Streuung und Teilung in Teilzeit - und Vollzeit -Berater/innen aus. Die ehrenamtlichen Berater/innen beraten aufgrund der deutlich geringeren Beratungszeit pro Monat auch weniger Ratsuchende. 62% der befragten ehrenamtlichen Berater/innen geben an, zwischen einem und fünf Klienten pro Monat zu beraten. Nur in einem Fall werden mehr als zehn Personen im Monat beraten. Insgesamt erreichen die befragten Berater/innen durchschnittlich 1042 Ratsuchende pro Monat. 989 davon werden durch hauptamtlich Berater/innen erreicht und 53 durch ehrenamtlich tätige Berater/innen. Setzt man die Anzahl der erreichten Ratsuchenden in ein Verhältnis zu der für Beratung eingesetzten Arbeitszeit, so wird pro Ratsuchendem etwa 2,9 Stunden regulärer wöchentlicher Wochenarbeitszeit aufgewandt. Bei den hauptamtlichen Mitarbeiter/innen weist dieser Wert allerdings eine große Streuung auf. Gefragt nach einem Schwerpunkt der Zielgruppe, welche Rat sucht, geben 40% der befragten hauptamtlichen Beraterinnen an, dass es einen solchen nicht gibt. Bei ehrenamtlichen Berater/innen ist dies hingegen die absolute Ausnahme. Im Bereich der hauptamtlichen Berater/innen gibt es am häufigsten die Schwerpunkte Menschen mit psychischen Erkrankungen und Men-

schen mit Lernschwierigkeiten (jeweils 34 %). Bei den ehrenamtlichen Berater/innen liegen die Schwerpunkte bei Menschen mit Körper- und Sinnesbehinderungen. Hinsichtlich der Form der Beratung ist zu erkennen, dass das kurze Telefonat bis zu 15 Minuten, sowie das längere (über 30 Minuten) und das mehrfache persönliche Gespräch die dominierenden Formen sind. Beratung in schriftlicher Form, beispielsweise über E-Mail, wird eher selten praktiziert. Zu beachten sind hier allerdings starke Unterschiede zwischen den hauptamtlichen und den ehrenamtlichen Berater/innen. Während bei den hauptamtlichen Berater/innen die längeren und mehrfachen Gespräche, sowohl telefonisch als auch persönlich, im Vordergrund stehen, sind es bei den ehrenamtlichen Berater/innen die kurzen telefonischen Gespräche. Bezüglich der Häufigkeit der Beratungsinhalte ist zu erkennen, dass die Hauptthemen Fragen zu Unterstützungsmöglichkeiten und Informationen zu Leistungsansprüchen sind. Konflikte mit Sozialleistungsträgern und Leistungserbringern sind eher selten Inhalt der Beratungsgespräche. Auch das Persönliche Budget ist nur selten Thema in Beratungsgesprächen. Psychosoziale Beratung findet häufig statt, allerdings ist zu beobachten, dass diese vor allen Dingen durch hauptamtliche Berater/innen geleistet wird. Hier zeigt sich eine klare Verbindung zur Form von Beratung. Inhalte bei Beratungen der ehrenamtlichen Berater/innen sind hauptsächlich allgemeine Fragen zu Unterstützungsmöglichkeiten und Informationsanfragen bezüglich des Schwerbehindertenausweises. Dies sind Beratungsinhalte, die auch in kurzen Gesprächen über das Telefon gut geklärt werden können. Bei den hauptamtlichen Berater/innen stehen dagegen, neben Fragen zu Unterstützungsmöglichkeiten, vor allen Dingen Gesprächsinhalte im Vordergrund, die einer längeren und mehrfachen Beratung bedürfen, wie zu Beispiel die Psychosoziale Beratung. Fragen zur Inanspruchnahme von inklusiven Angeboten sind allgemein eher selten. Einschätzung des Unterstützungsangebots Das Unterstützungsangebot für Menschen mit Behinderung im Kreis Olpe wird von den Berater/innen zumeist eher positiv beurteilt. Ein Großteil der Berater/innen geht davon aus, dass Menschen mit Behinderung im Kreis Olpe zumeist die für sie passende Unterstützung bekommen und zwischen verschiedenen Angeboten entscheiden können. Ebenfalls ist eine Mehrheit der Meinung, dass die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe ein wichtiges Thema ist und dass sich die Aufmerksamkeit durch die UN-BRK im Kreis Olpe sogar weiter erhöht hat. Allerdings lohnt sich auch hier ein Blick auf die ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater. Hier sind die Einschätzungen kritischer. Eine Mehrheit ist der Meinung, dass Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe eher nicht die Unterstützung finden, die sie benötigen. Auch hinsichtlich der anderen Punkte sind die Einschätzungen der ehrenamtlichen Berater/innen weniger positiv als bei den hauptamtlichen Berater/innen. Kooperation mit anderen Stellen Die Berater/innen für Menschen mit Behinderung im Kreis Olpe beschreiben die Kooperation mit anderen Stellen mehrheitlich positiv. Die Mehrheit fühlt sich gut informiert über das gesamte Unterstützungsangebot im Kreis Olpe und auch die Kooperation mit anderen Stellen gestaltet sich bei einer großen Mehrheit recht unproblematisch. Auch das Weiterleiten von Klienten an andere Stellen funktioniert aus ihrer Sicht gut. Sowohl die gegenseitige Information als auch die Verweisung wird als unproblematisch wahrgenommen. In der Gruppe der ehrenamtlichen Berater/innen wird die Kooperation kritischer gesehen. Hier wird von allen Berater/innen bemängelt,

dass eine Weiterleitung zu ihnen eher selten der Fall ist. Die Weiterleitung scheint nur von den Selbsthilfestellen weg, hingegen nicht zu ihnen hin zu funktionieren. Diese Vermutung bestätigt sich bei der Betrachtung der Ergebnisse zur Frage nach häufigen Kontakten hinsichtlich einzelner Ratsuchender. Hauptamtliche Mitarbeiter kooperieren zumeist mit (anderen) Sozialleistungsträgern und Anbietern von Unterstützungsleistungen. Kontakte zu Selbsthilfegruppen oder dem Behindertenbeauftragten finden eher selten statt. Auf den Ombudsmann wird so gut wie gar nicht verwiesen. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiter ist der Behindertenbeauftragte der wichtigste Kooperationspartner. Die auf einzelne Fälle bezogene Kooperation findet zu einem großen Teil informell statt. Gemeinsame Besprechungen und schriftliche Rückmeldungen finden in der Regel nur selten statt, können aber bei einzelnen Berater/innen auch häufiger vorkommen. Um die Kooperation im Einzelfall zu verbessern, wurde unter anderem vorgeschlagen: Information vermehrt weitergeben und die Öffentlichkeitsarbeit intensivieren Intensivierung der Netzwerkarbeit Verbesserung der Kommunikationsstrukturen zwischen Akteuren Erstellung einer aktuellen und transparenten Liste aller Leistungsanbieter (inklusive Leistungsbeschreibung) Fast alle ehrenamtlich tätigen Berater/innen und knapp die Hälfte der hauptamtlich tätigen gibt an, in einer Arbeitsgruppe verschiedener Akteure zum Austausch über die Entwicklung der Unterstützung von Menschen mit Behinderung im Kreis Olpe zu arbeiten. Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Träger, Verwaltungsstellen, Selbsthilfegruppen und anderer Stellen schätzen rund 63% der Berater/innen als eher oder sogar sehr kooperativ ein. Lediglich knapp 9% geben an, die Zusammenarbeit als eher nicht kooperativ zu empfinden. Keiner der Befragten empfindet die Kooperation als überhaupt nicht kooperativ. Allerdings zeigt sich auch hier ein eher kritischer Blick der kleineren Gruppe der ehrenamtlichen Berater/innen. Im Vergleich zu den hauptamtlichen Berater/innen wird die Zusammenarbeit hier als weniger kooperativ erlebt. In den Einschätzungen zeigt sich also ein durchaus positives Bild in der Kooperation, welches allerdings bei einem Blick auf die Kommentare durchaus nicht zu positiv interpretiert werden darf. In den Einschätzungen wird skeptisch-zurückhaltend und frustriertvorwurfvoll von Interessenlosigkeit, Interessenwahrung, Konflikten, Unverständnis und aktiver Nichtbeteiligung berichtet. Um Kooperation und Vernetzung bezogen auf Unterstützungsmöglichkeiten zu verbessern, schlagen die Berater/innen mehrheitlich vor, eine intensivere zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und Fach- und Informationsveranstaltungen sowie gemeinsame Weiterbildungsangebote zu organisieren. Situation der Ratsuchenden Bezüglich der Situation der Ratsuchenden sind sich die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Berater/innen einig. Die Ratsuchenden kommen nach Einschätzung von etwa zwei Dritteln der Befragten häufig mit gezielten Fragen in die Beratung. Sie haben allerdings nach Einschätzung der Hälfte der Befragten zumeist eher keine klaren Vorstellungen davon, welche Unterstützung sie benötigen. Zudem schätzen fast 90% der Befragten ein, dass die Ratsuchenden meist keinen Überblick darüber haben, welche Leistungen ihnen überhaupt zustehen und welche Angebote im Kreis Olpe vorhanden sind.

Auf die Frage, wie die Ratsuchenden auf das Beratungsangebot aufmerksam werden, steht an erster Stelle die Empfehlung durch Betroffene. Insgesamt geben 83 % der Befragten, die hier eine Angabe machen (n=35) an, dass dies sehr häufig oder häufig der Fall ist. Fast ebenso bedeutsam ist zumindest für die Beratung durch hauptamtliche Mitarbeiter/innen die Empfehlung von professionellen Stellen oder der bereits bestehende Kontakt zum Träger des Beratungsangebotes. Flyer spielen nur in der Wahrnehmung eines Drittels der Befragten häufig eine Rolle für die Inanspruchnahme des Angebotes. Das Internet und Berichte in den Medien spielt noch seltener eine Rolle in der Wahrnehmung der Berater/innen. Allerdings nehmen ehrenamtliche Berater/innen häufiger wahr, dass Ratsuchende auf diesen Wegen auf das Beratungsangebot aufmerksam werden. Dass diese Weiterleitung teilweise durchaus funktioniert, zeigt ein Blick auf die Frage Wie werden die Ratsuchenden auf Ihr Angebot aufmerksam?. Die hauptamtlichen Berater/innen geben an, dass die Ratsuchenden hauptsächlich auf Empfehlung anderer Sozialleistungsträger und Betroffener zu ihnen kommen. Darüber hinaus werden die Ratsuchenden hauptsächlich durch bestehende Kontakte zum Träger des Angebots auf die Angebote aufmerksam. Zumindest bei hauptamtlichen Berater/innen scheint die Weiterleitung und Vermittlung also durchaus zu funktionieren. Bei den ehrenamtlichen Berater/innen sieht es allerdings wieder weniger gut aus. Die Ratsuchenden werden auf die Angebote weniger durch die Empfehlung professioneller Stellen aufmerksam sondern werben die meisten ihrer Klienten über Berichte in den Medien oder über die Empfehlung anderer Betroffener. Hier wird also wieder ersichtlich, dass die Weiterleitung hin zu ehrenamtlichen Beratungsangeboten eher schlecht funktioniert. Perspektiven der Beratungsarbeit Die Behindertenpolitik und auch die Behindertenhilfe haben durch die UN- Behindertenrechtskonvention und der Aufforderung zur Entwicklung inklusiver Strukturen in allen Lebensbereichen wichtige Impulse erhalten. Dies gilt auch für das Beratungsangebot für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe. Etwa die Hälfte der befragten Berater/innen nehmen wahr, dass das Thema Inklusion in letzter Zeit häufiger Thema in Einzelberatungen ist. Deutlich über die Hälfte geben an, dass die Thematik in Besprechungen des Teams oder der Gruppe aufgegriffen wird. Nur bei etwa 15% der Berater/innen führt dies allerdings bislang dazu, dass zunehmend auch Organisationen dahingehend beraten werden, wie sie ihr Angebot inklusiv gestalten können. Hinsichtlich der Stärken der Beratung von Menschen mit Behinderungen und ihrer Angehörigen im Kreis Olpe wurden zumeist das vielfältige Angebot (6 Nennungen), die Qualität der Durchführung (5 Nennungen) und die gute Vernetzung (5 Nennungen) genannt. Zudem wurden die orts-und zeitnahe Unterstützung und die engagierten und kooperationsbereiten Anbieter genannt. Als größte und meistgenannte Schwäche der Beratung von Menschen mit Behinderungen und ihrer Angehörigen wurde die Unübersichtlichkeit der Angebote genannt. Hier zeigt sich noch einmal die Forderung nach einer transparenten und aktuellen Liste von Leistungserbringern. Daran anschließend sehen die Berater/innen Handlungsbedarf hinsichtlich einer Förderung von Transparenz bei den Beratungsangeboten. Dieser Punkt wurde immerhin achtmal genannt. Zudem wurde, unter anderem, dafür plädiert den Hilfesuchenden mehr Eigenverantwortung zu geben. Darüber hinaus werden abschließend einige weitere Aspekte für die Beratung von Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe genannt. Die Antworten sind vielschichtig. Die Spanne reicht von

fehlender Anerkennung von Ehrenamtlichen, dem Wunsch nach mehr Beratungszeit, hin zur nicht ausreichenden Berücksichtigung und Einbeziehung von Angehörigen.

6 Abschließende Bemerkungen Ganz bewusst steht in dieser Auswertung die Darstellung der Ergebnisse der Befragung im Vordergrund, einerseits um den Ergebnissen des Gesamtprojektes nicht vorzugreifen und andererseits, um eine Bewertung und Schlussfolgerungen durch die beteiligten Akteure zu ermöglichen. Es sollen jedoch mit aller Vorsicht bereits einige Einschätzungen zur Diskussion gestellt werden. Die kritische Bewertung des bestehenden Beratungsangebotes als unübersichtlich kann durch die Untersuchung bestätigt werden. Bereits die Auswahl der einzubeziehenden Beratungsstellen stellte durch eine fehlende Zusammenstellung der entsprechenden Angebote ein Problem dar. Die Möglichkeit der Darstellung des Angebotes im Familienwegweiser wird von vielen Stellen nicht genutzt, andere Angaben sind veraltet oder unzutreffend. Auch die geringe Beteiligung an der Befragung kann als Zurückhaltung gegenüber der Herstellung von Transparenz und einer verstärkten auf den Kreis Olpe bezogenen Kooperation gedeutet werden. Es lässt feststellen, dass im Kreis Olpe ein gut ausgebautes und hochdifferenziertes Beratungsangebot für Menschen mit Behinderungen zur Verfügung steht. Darauf deutet die hohe Zahl der identifizierbaren Stellen, die differenzierten Angaben zum Beratungsangebot und zu seinen Schwerpunkten. Es zeigt sich auch, dass erhebliche Ressourcen für die Beratungsarbeit aufgewendet werden, was vor dem Hintergrund fehlender gesicherter Finanzierungsgrundlagen überraschend ist. Die von den Berater/innen angegebenen Zahlen zur Nachfrage nach dem Beratungsangebot lassen auf einen hohen Bedarf schließen, der sich aber offensichtlich in den Beratungsstellen und -bereichen sehr unterschiedlich darstellt. Die meisten Beratungsstellen orientieren sich an den Gesichtspunkten der Barrierefreiheit hinsichtlich der Auffindbarkeit, der Zugänglichkeit und Nutzbarkeit. Die Beratungsstellen betreiben in der Regel eine intensive Öffentlichkeitsarbeit. Sie stellen ihr Angebot auf eigenen Internetseiten oder in Flyern dar und bemühen sich um eine Präsenz in den Medien. Die Darstellung erfolgt allerdings uneinheitlich und hat keinen einheitlichen Bezugspunkt (beispielsweise ein Beratungsnetzwerk oder den Familienratgeber). In der Wahrnehmung der Berater/innen werden die Ratsuchenden hauptsächlich durch andere Betroffene, durch die Empfehlungen von professionellen Stellen oder durch bereits bestehende Kontakte zum Träger des Beratungsangebotes aufmerksam. Vor dem Hintergrund fehlender Übersichtlichkeit des Beratungsangebotes ist dabei die Zufälligkeit der Verweisung als ein Problem zu betrachten. Die Beratungsstellen sind vernetzt. Die meisten Stellen arbeiten in informellen oder formellen Arbeitskreisen und Gremien mit und viele Berater/innen sind in solche Arbeitszusammenhänge einbezogen. Die Arbeitszusammenhänge sind allerdings in der Regel nicht auf eine Verbesserung oder ein Vernetzung der Beratungsangebote im Kreis Olpe bezogen. Es handelt sich zumeist um Facharbeitskreise, die bezogen auf bestimmte Unterstützungsbedarfe sind. Die überraschend geringen Überschneidungen bei der Vertretung in Arbeitskreisen und das Fehlen übergreifender, auf die Beratung von Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe bezogener Arbeitszusammenhänge, deuten auf ein Koordinationsproblem hin und machen die Unübersichtlichkeit des Beratungsangebotes verständlich. Die Kooperation wird in der Regel als gering, aber insbesondere in Bezug auf den Einzelfall als möglich beschrieben. Wenngleich in der offenen Frage auch deutliche Kritik geübt wird, lässt sich die Rückmeldung insgesamt als freundlich zurückhaltend interpretieren. Als problematisch stellt sich der nur geringe Bezug zwischen Selbsthilfegruppen und den Trägerorganisation hauptamtlicher Beratung dar. Hinsichtlich der Einschätzung des Unterstützungsangebotes von Menschen mit Behinderungen und der Situation der Ratsuchenden lässt sich eine starke Diskrepanz feststellen. Es wird zumeist angenommen, dass Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe in der Regel die Unterstützung

finden, die sie benötigen und sich zwischen verschieden Angeboten entscheiden können. Andererseits wird aber bei den Ratsuchenden wahrgenommen, dass sie weder einen Überblick über ihre Leistungsansprüche noch über vorhandene Angebote im Kreis Olpe haben. Dieses Ergebnis belegt den Bedarf an Beratung, die aber systematisch so ausgerichtet sein muss, dass Menschen mit Behinderungen möglichst transparent und zielgerichtet bei der Entwicklung eines für sie passenden Hilfearrangements unterstützt werden. Nach den Angaben der Beratungsstellen ist das Beratungsangebot im Kreis Olpe in den letzten fünf Jahren deutlich ausgebaut worden und es gibt auch für die Zukunft Planungen zum Ausbau des Beratungsangebotes. Vor dem Hintergrund einer stärker auf Inklusion und Teilhabe zielenden Behindertenpolitik und -hilfe gewinnen die Beratung von Menschen mit Behinderungen und die Beratung von Organisationen bei der Entwicklung einer inklusiven Orientierung zweifellos an Bedeutung. Für die handelnden Akteure besteht dabei jedoch die Herausforderung, die Schwächen und Probleme eines hoch spezialisierten und abgegrenzten Beratungsangebotes zu überwinden. Eine an den Grundsätzen der Inklusion orientierte Beratung muss Beratung stärker als integrativen Bestandteil der Entwicklung eines individuellen Hilfearrangements und als Bestandteil der Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens begreifen.

Anhang Tabellarische Übersicht über Angaben aus dem Fragebogen für Beratungsstellen (Es wurden nur die Angaben der Beratungsstellen aufgenommen, die im Fragebogen ausdrücklich der Veröffentlichung zugestimmt haben)

Beratungsstelle Behindertenbeauftragter Adresse: Westfälische Stgraße 75, 57462 Olpe Kontaktperson: Friedhelm Hoffmann e-mail: fr.hoffman@kreis-olpe,de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: Es gibt keinen Schwerpunkt Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB II und III (Grundsicherung und Arbeitsförderung) - Leistungen nach dem SGB V (Krankenversicherung) - Leistungen nach dem SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Leistungen nach dem SGB XI (Pflegeversicherung) - Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) - Fragen zum Schwerbehindertenausweis - Fragen zur Inanspruchnahme eines Persönlichen Budgets Anmerkung: alle Bereiche nur als Lotse und Wegweiser Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung von Ehrenamtlichen, die in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung tätig sind - Beratung von Organisationen, die ihre Angebote für Menschen mit Behinderung öffnen wollen (Inklusion) Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen durchgeführt (mindestens jährlich).

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: Diensthandy Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach einem Tag. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 200 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle kann bei Bedarf eine/n Gebärdendolmetscher/in zur Verfügung stellen. - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Blindenschrift bereit. - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in nicht-deutscher Sprache bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund Es gibt Ansprechpersonen z.b. aus dem Bereich der türkischstämmingen Mitbürger mit denen eine gute Kooperation besteht. Grundsätzlich kommen sehr wenig Betroffene mit Migrationshintgergrund.

Beratungsstelle Hanah-Servicebüro für Familien und Senioren Adresse: Thomas-Morus-Platz 1 Kontaktperson: Anmdrea Schiller e-mail: hanah@lennestadt.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: Es gibt keinen Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). - Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen durchgeführt (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach drei Tagen. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 500 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Leichter Sprache bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden.

Beratungsstelle Kreis Olpe, Sozialps1chiatrischer Dienst Adresse: Westfälische Str. 75 Kontaktperson: Dr. Thomas Droste e-mail: t.droste@kreis-olpe.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - vornehmlich Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige - vornehmlich Menschen mit Suchterkrankungen und deren Angehörige - vornehmlich Menschen mit Lernschwierigkeiten / geistiger Behinderung und deren Angehörige Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB V (Krankenversicherung) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: persönlich Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach zwei Tagen. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 50 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar.

Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Leichter Sprache bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden.

Beratungsstelle Kreis Olpe, Familien- und Sozialdienst Jugendamt Adresse: Westfälische Str. 75 Kontaktperson: Dr. Thomas Droste e-mail: t.droste@kreis-olpe.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - Leistungsberechtigte der Eingliederungshilfe nach 35 a SGB VIII (Jugendhilfe) Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: persönlich Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach drei Tagen. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 50 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Leichter Sprache bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden.

Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund keine gesonderten Ansprachewege, bei Bedarf Hinzuziehung von Dolmetschern

Beratungsstelle Rheumaliga AG Olpe Adresse: Krankenhaus St. Barbara Station 7( Glaskasten), Hohler Weg 9, 57439 Attendorn Kontaktperson: Silke Althoff e-mail: silkealthoff@gmx.net Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - vornehmlich Menschen mit körperlicher Behinderung und deren Angehörige - Menschen mit Rheumatischen Erkrankungen Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Fragen zum Schwerbehindertenausweis Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung durch Menschen, die in ähnlicher Weise durch eine Behinderung betroffen sind (Peer Counseling) Anmerkungen: Aufklärung über die Krankheit und Hilfe bei sozialrechtlichen Problemen Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen durchgeführt (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: offene Sprechstunde 1 mal die Woche Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach drei Tagen.

Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 300 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Leichter Sprache bereit. - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in nicht-deutscher Sprache bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund Es sind einige Merkblätter in Türkisch/englisch/russisch vorhanden. Wenn es bei der Anmeldung als Mitglied eingetragen ist, werden die Mitglieder wenn möglich in ihrer Sprache angeschrieben.

Beratungsstelle Wir sehen Weiter Adresse: Klönerstraße 12, 57439 Attendorn, Raum 104 Kontaktperson: Frau Marianne Klaffke e-mail: marianne.klaffke@1ahoo.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - vornehmlich Menschen mit Sehbehinderung und deren Angehörige Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB II und III (Grundsicherung und Arbeitsförderung) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Fragen zum Schwerbehindertenausweis - Blindengeld Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung durch Menschen, die in ähnlicher Weise durch eine Behinderung betroffen sind (Peer Counseling) - Beratung von Organisationen, die ihre Angebote für Menschen mit Behinderung öffnen wollen (Inklusion) Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: Behindertenbeauftragter Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach einem Tag.

Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 500 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Leichter Sprache bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund Keine besondere Ansprache

Beratungsstelle Kreuzbund Kreis Olpe Adresse: Lehmkuhle 46 Kontaktperson: Rudolf Gattwinkel e-mail: r.c.gattwinkel@t-online.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - vornehmlich Menschen mit Suchterkrankungen und deren Angehörige Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung von Ehrenamtlichen, die in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung tätig sind - Beratung durch Menschen, die in ähnlicher Weise durch eine Behinderung betroffen sind (Peer Counseling) - Beratung von Organisationen, die ihre Angebote für Menschen mit Behinderung öffnen wollen (Inklusion) Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt Informationen zum Beratungsangebot in nicht-deutscher Sprache. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). - Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen durchgeführt (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: persönlich Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach einem Tag.

Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 500 Meter entfernt. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Leichter Sprache bereit. - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in nicht-deutscher Sprache bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund Informationen in nichtdeutscher Sprache

Beratungsstelle Gemeinde Kirchhundem Adresse: Hundemstraße 35, 57399 Kirchhundem Kontaktperson: Rigo Hoppe e-mail: r.hoppe@kirchhundem.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: Es gibt keinen Schwerpunkt Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung von Ehrenamtlichen, die in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung tätig sind Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach fünf Tagen. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 50 Meter entfernt. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden.

Beratungsstelle Lebenshilfe Center Adresse: Franziskanerstr. 10, 57462 Olpe Kontaktperson: Britta Grammel e-mail: grammel.britta@lebenshilfe-nrw.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - vornehmlich Menschen mit Lernschwierigkeiten / geistiger Behinderung und deren Angehörige - Institutionen Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB II und III (Grundsicherung und Arbeitsförderung) - Leistungen nach dem SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Leistungen nach dem SGB XI (Pflegeversicherung) - Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) - Fragen zum Schwerbehindertenausweis - Fragen zur Inanspruchnahme eines Persönlichen Budgets Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung von Ehrenamtlichen, die in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung tätig sind - Beratung durch Menschen, die in ähnlicher Weise durch eine Behinderung betroffen sind (Peer Counseling) - Beratung von Organisationen, die ihre Angebote für Menschen mit Behinderung öffnen wollen (Inklusion) Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt Informationen zum Beratungsangebot in nicht-deutscher Sprache. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). - Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen durchgeführt (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot.

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach zwei Tagen. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 200 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Leichter Sprache bereit. - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in nicht-deutscher Sprache bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund - durch Berater/Innen mit Migrationshintergrund

Adresse: Bruchstraße 3-57462 Olpe Kontaktperson: Marc Humpert e-mail: mhumpert@caritas-olpe.de Beratungsstelle ServiceCentrum focus Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - vornehmlich Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige - vornehmlich Menschen mit Suchterkrankungen und deren Angehörige - vornehmlich Menschen mit Lernschwierigkeiten / geistiger Behinderung und deren Angehörige Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB II und III (Grundsicherung und Arbeitsförderung) - Leistungen nach dem SGB V (Krankenversicherung) - Leistungen nach dem SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Leistungen nach dem SGB XI (Pflegeversicherung) - Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) - Fragen zum Schwerbehindertenausweis - Fragen zur Inanspruchnahme eines Persönlichen Budgets Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung von Ehrenamtlichen, die in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung tätig sind Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). - Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen durchgeführt (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot.

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach zwei Tagen. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 300 Meter entfernt. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden.

Beratungsstelle Gemeinsam leben, gemeinsam lernen - Olpe plus e.v. Adresse: Keeschladeweg 2, 57462 Olpe Kontaktperson: Thomas Heinemann e-mail: heinemann@inklusion-olpe.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - Angehörige (i.d.r. Eltern) von Kindern mit Behinderungen Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Beratungen zu Integrationshilfen in Schulen nach SGB VIII (Jugendhilfe) und XII (Sozialhilfe) Weitere Beratungsangebote - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung durch Menschen, die in ähnlicher Weise durch eine Behinderung betroffen sind (Peer Counseling) - Beratung von Organisationen, die ihre Angebote für Menschen mit Behinderung öffnen wollen (Inklusion) Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). - Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen durchgeführt (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach drei Tagen. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund Es gibt noch keine spezielle Ansprache

Beratungsstelle Pflegeberatung Adresse: Kreis Olpe, Westfälische Str. 75 Kontaktperson: Gisela Haßler e-mail: g.hassler@kreis-olpe.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - Pflegebedürftige Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB V (Krankenversicherung) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Leistungen nach dem SGB XI (Pflegeversicherung) - Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) - Fragen zum Schwerbehindertenausweis Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: Telefon Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach einem Tag. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 15 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar.

Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle kann bei Bedarf eine/n Gebärdendolmetscher/in zur Verfügung stellen. - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in nicht-deutscher Sprache bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund Menschen mit Migrationshintergrund werden gebeten eine Vertrauensperson mit hinreichenden deutschen Sprachkenntnissen mitzubringen.

Beratungsstelle Lotsen Kreis Olpe Adresse: Gelslinger Weg 12 57489 Drolshagen Kontaktperson: Thomas Engels e-mail: engels.thomas@online.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: Es gibt keinen Schwerpunkt Beratungsangebot - Erstberatung zur Orientierung Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: persönlich, telefonisch Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach zwei Tagen. Erreichbarkeit Die nächste Bushaltestelle ist Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle kann bei Bedarf eine/n Gebärdendolmetscher/in zur Verfügung stellen. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden.

Adresse: Hauptstraße 75, 57482 Wenden Kontaktperson: Vogelsang e-mail: p.vogelsang@wenden.de Beratungsstelle Wenden Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: Es gibt keinen Schwerpunkt Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - allgemeine Fragen / Erstberatung zur Orientierung Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: Telefon, persönlich Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach einem Tag. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 20 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ).

Beratungsstelle Kreis Olpe, Fürsorgestelle für schwerbehinderte Menschen im Arbeitsleben Adresse: Westfälische Str. 75, 57462 Olpe Kontaktperson: Jürgen Bieker e-mail: j.bieker@kreis-olpe.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - Es gibt keinen Schwerpunkt Alle Menschen mit einer Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellt Personen sowie Personen, die unmittelbar von einer Behinderung bedroht sind Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Fragen zum Schwerbehindertenausweis Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung von Ehrenamtlichen, die in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung tätig sind - Beratung von Organisationen, die ihre Angebote für Menschen mit Behinderung öffnen wollen (Inklusion) - Beratung von Arbeitgebern, Betriebs- und Personalräten, Vertrauenspersonen der Schwerbehinderten, Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: persönlich, telefonisch, auch per Mobiltelefon, per persönlichem Fax, tess-rela1-dienste Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach einem Tag. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 50 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar.

Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle kann bei Bedarf eine/n Gebärdendolmetscher/in zur Verfügung stellen. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund Aktive Ansprache, auch bei Betriebsbesuchen, ggf. unter Hinzuziehung von Vertrauenspersonen im Betrieb, Familienmitgliedern und Integrationsfachdienst; Ziel: Vertrauen aufbauen um die anstehenden Probleme einer Lösung zuzuführen;

Beratungsstelle Koordinationsstelle Offene Hilfen Adresse: Bruchstraße 5, 57462 Olpe Kontaktperson: Karin Dombrowski e-mail: k.dombrowski@sozialwerk-st-georg.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - vornehmlich Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige - vornehmlich Menschen mit Suchterkrankungen und deren Angehörige - vornehmlich Menschen mit Lernschwierigkeiten / geistiger Behinderung und deren Angehörige Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB V (Krankenversicherung) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Leistungen nach dem SGB XI (Pflegeversicherung) - Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung von Ehrenamtlichen, die in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung tätig sind Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: Sprechstunden, Handy Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach drei Tagen.

Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 400 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden.

Beratungsstelle Gemeinde Finnentrop Fachstelle für Seniorenarbeit Adresse: Am Markt 1, 57413 Finnentrop Kontaktperson: Monika Wiechers e-mail: M_Wiechers@finnentrop.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: Es gibt keinen Schwerpunkt Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB II und III (Grundsicherung und Arbeitsförderung) - Leistungen nach dem SGB V (Krankenversicherung) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Leistungen nach dem SGB XI (Pflegeversicherung) - Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) - Fragen zum Schwerbehindertenausweis Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung von Ehrenamtlichen, die in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung tätig sind Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: Zentrale der Gemeinde, auch telefonisch, Bürgerbüro der Gemeinde Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach einem Tag. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 100 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar.

Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Leichter Sprache bereit. - Die Beratungsstelle kann bei Bedarf eine/n Gebärdendolmetscher/in zur Verfügung stellen. - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Blindenschrift bereit. - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in nicht-deutscher Sprache bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund Migrationsberatung im Rathaus der Gemeinde Finnentrop durch die Caritas, Sprechstunde 1x wöchentlich Di 14.00 Uhr - 16.00 Uhr

Beratungsstelle Integrationsfachdienst Olpe Adresse: Kardinal-von-Galen-Str. 6, 57462 Olpe Kontaktperson: Miriam Launer e-mail: m.launer@ifd-siegen-olpe.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - vornehmlich Menschen mit Sehbehinderung und deren Angehörige - vornehmlich Menschen mit Hörschädigung und deren Angehörige - vornehmlich Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige - vornehmlich Menschen mit Lernschwierigkeiten / geistiger Behinderung und deren Angehörige - vornehmlich Menschen mit körperlicher Behinderung und deren Angehörige Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB II und III (Grundsicherung und Arbeitsförderung) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Fragen zum Schwerbehindertenausweis - Fragen zur Inanspruchnahme eines Persönlichen Budgets Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung von Arbeitgebern Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). - Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen durchgeführt (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot.

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. - Es besteht die Möglichkeit durch ein Schreibtelefon für Gehörlose Kontakt zur Beratungsstelle aufzunehmen. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: Alle Mitarbeiter sind über Festnetz und Mobiltelefon (Mailbox) erreichbar Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach zwei Tagen. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 50 Meter entfernt. Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Leichter Sprache bereit. - Die Beratungsstelle kann bei Bedarf eine/n Gebärdendolmetscher/in zur Verfügung stellen. - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Blindenschrift bereit. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund Der Zugang der o.g. Personengruppe wird über Dritte gestaltet (Eltern, Lehrer, Kooperationspartner, Arbeitgeber). Das Beratungsangebot wird individuell auf die Erfordernisse angepasst.

Beratungsstelle AufWind Olpe-Heilpädagogische Frühförderung Adresse: Kolpingstrasse 62 Kontaktperson: Alexa Knorn e-mail: aknorn@caritas-olpe.de Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: Es gibt keinen Schwerpunkt Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung von Organisationen, die ihre Angebote für Menschen mit Behinderung öffnen wollen (Inklusion) Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen, in denen auf das Beratungsangebot hingewiesen werden (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Sonstige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: persönlich Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach zwei Tagen. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 150 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar.

Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer/innen zu nutzen (Behindertentoilette ist verfügbar, Durchgänge und Bewegungsflächen sind hinreichend ). - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Migrationshintergrund In Kooperation mit den Kindertageseinrichtungen und Schulen werden persönliche Gespräche gesucht, wenn erwünscht, auch zuhause oder in der Kita. Bei Bedarf organisieren wir einen Dolmetscher, um sicher zu gehen, dass alle Informationen ankommen und verstanden werden.

Adresse: Kardinal von Galenstr.6 Kontaktperson: Jörg Lummerich e-mail: j.lummerich@reselve.de Beratungsstelle Reselve ggmbh Schwerpunkte hinsichtlich der Zielgruppe des Beratungsangebotes: - vornehmlich Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige Beratungsangebot Beratung zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen - Leistungen nach dem SGB II und III (Grundsicherung und Arbeitsförderung) - Leistungen nach dem SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe) - Fragen zum Schwerbehindertenausweis - Fragen zur Inanspruchnahme eines Persönlichen Budgets Weitere Beratungsangebote - Beratung zur Auswahl von Unterstützungsangeboten - Beratung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung - Beratung von Angehörigen von Menschen mit Behinderung - Beratung durch Menschen, die in ähnlicher Weise durch eine Behinderung betroffen sind (Peer Counseling) Öffentlichkeitsarbeit - Es gibt einen Flyer über das Beratungsangebot. - Die Flyer werden regelmäßig an Stellen ausgelegt, die von der Zielgruppe des Beratungsangebotes aufgesucht werden. - Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen durchgeführt (mindestens jährlich). - Es gibt eine Internetseite zu dem Beratungsangebot. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - Die Beratungsstelle ist durchgängig über einen Anrufbeantworter erreichbar. - Beratungstermine können per e-mail vereinbart werden. Eine Rückmeldung erfolgt in der Regel nach zwei Tagen. Erreichbarkeit Die Beratungsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächste Bushaltestelle ist 400 Meter entfernt. Die Beratungsstelle ist ohne Stufen erreichbar.

Barrierefreie Nutzbarkeit der Beratungsstelle - Die Beratungsstelle hält Informationsmaterialien in Leichter Sprache bereit. - Die Beratungsstelle kann bei Bedarf eine/n Gebärdendolmetscher/in zur Verfügung stellen. - Die Beratung kann im Bedarfsfall auch in der eigenen Wohnung oder an anderen von den Ratsuchenden gewünschten Orten stattfinden. - 2 -