Expertisen Stärken - Reformen Der Mehrwert europäischer Zusammenarbeit für nationale Bildungsprozesse SPRACHEN FÜR DEN BERUF Mehrsprachige Kommunikationskompetenz für den Arbeitsmarkt Thematische Arbeitsgruppe Europäischer Strategischer Rahmen für Allgemeine und Berufliche Bildung (ET 2020) 16. Oktober 2012 Franz Mittendorfer www.cebs.at franz.mittendorfer@cebs.at 1
Realität des Fremdsprachenunterrichts Beschäftigungsfähigkeit bewusst entwickelte Mehrsprachig keit Begegnung mit beruflichen Realitäten erlebte Mobilität Lern- und Reflexionskompetenz 2
-Ziele Impulse für Diskussionen über Modernisierung d. Bildungssysteme Unternehmen Dialog zwischen Arbeitswelt und Bildungsbereich Berufsverbände Ministerium Unterricht Sozialpartner Ministerium Wirtschaft/Jugend Ministerium Soziales/Beschäftigung 3
Lehrer/innen Sprachunterricht in der Berufsbildung Ausbildung berufsbezogener Kontext von Sprachverwendung CLIL als eigenes methodisches Konzept cross-curriculares Prinzip Bewusstsein und Kompetenz Mobilität! Weiterbildung bewusster Aufbau auf best practice Vernetzung nach innen und außen authentische Sprachpraxis > Problemlösungskompetenz 4
Welche Sprachen? Sprachen! Mehrsprachigkeit und kulturelle Kompetenz sind die zentralen Themen dieser umfassenden Dokumentation (GERS, Vorwort, 1. Satz) L1 + E + L3 Ausgezeichnete EnglischKenntnisse werden immer notwendiger, aber sie reichen immer weniger aus. (Leonard Orban) 5 Mehrsprachigkeit = Herzstück des Projekts Europa
Welche Sprachen? Sprachen! Zuwanderer: Handelspartner: Nachbarländer: mit dem Ziel der Integration von Migranten in Gesellschaft und Arbeitsmarkt ***) China USA Indien Japan Brasilien Russland *) zur Entwicklung des grenzüberschreitenden Handels und von grenzüberschreitenden sozialen Diensten **) *) OECD: Top 6 führende Volkswirtschaften 2030: **) IBW, 2008 ***) OECD, Migrant Education 6
Bedürfnisse und Problembewusstsein der Arbeitgeber mindestens 2 FS, darunter E; Mehrsprachigkeit = Beleg für kulturelle Aufgeschlossenheit & Anpassungsfähigkeit *) Multi - national *) Language Needs in Business, CEMS **) Internationalisation of European SMEs ***) Studie EK Unternehmertätigkeit 2011 Kleinstunternehm en KMU Sprachbarrieren, fehlende interkulturelle Sensibilität sind bedeutende Hemmnisse **) Kommunikation mit Kunden, Lieferanten, Marktinformation unterschiedlicher Länder immer notwendiger ***) 7
-Ziele Sprachkenntnisse im beruflichen Kontext Sprachmittlung sind Interkulturalität Teamfähigkeit digitale Komp. handlungs- und problemlösungsorientiert 8
- Anerkennung Sprachkenntnisse sichtbar und anerkennbar machen Europass Sprachenportfolio (ELP) auf Basis von Europäischer Qualitätsrahmen (EQR) Leistungspunkte Berufsbildung (ECVET) Europäischen Initiativen und Instrumenten 9
Best practice aus Österreich www.act.at http://www.bmukk.gv.at/schulen/bw/bbs/wb.xml http://www.cebs.at Übungsfirma Internationale Kommunikation in der Wirtschaft Sprachenwettbewerb BMHS 10
Best practice in Zusammenarbeit mit Österreich europäisches Exzellenzlabel für mehrsprachige, europäische und internationale Kompetenzen zwei moderne Fremdsprachen mindestens auf dem Niveau B2 des GERS http://www.certilingua.net/ CLIL in mindestens einem Sachfach der Sekundarstufe II curricular angebundenes internationales Begegnungsprojekt 11