Konzept Kindertagespflege Die Rasselbande Doreen Halatta Ebereschenstr. 40/41 15370 Fredersdorf Tel. 03343916955/56 Fredersdorf den 12.12.2011 1
Inhaltsverzeichnis I. Rahmenbedingung 1. Lage der Kindertagespflege 2. Raumgestaltung 3. Betreuung II. Ziele für die pädagogische Arbeit mit Kindern 1. Arbeitsschwerpunkte 2. Bildung und Lerninhalte 3. Validierte Grenzsteine der Entwicklung 4. regelmäßige Beobachtung und gezielte Reflexion 5. Eingewöhnung 6. Sauberkeit 7. Abschied aus der Kindertagespflege III. Rituale im Jahresverlauf die wir Gestalten IV. Strukturierter Tagesablauf V. Fortbildung 2
I. Rahmenbedingungen 1. Lage der Kindertagespflege Die Kindertagespflege ist gut von der S-Bahnstation Fredersdorf zu erreichen. Sie befindet sich in der Nähe des Rathauses. Kindertagespflege Die Rasselbande Doreen Halatta Ebereschenstr. 40/41 15370 Fredersdorf Tel. 033439/16955 Die Kindertagespflege liegt in einer ländlichen Umgebung mit Wald, Wiesen und Feldern. Der Bolzplatz ist zu Fuß zu erreichen. Das Haus im Bungalow-Stil ist 38 m² groß mit überdachter Terrasse von 12 m². Alle Räume sind kindgerecht abgesichert (Steckdosensicherung in allen Räumen, Küche, Bad). Zu dieser Einrichtung gehört ein großer begrünter Garten von 500 m² mit Spielwiese, Sandkasten, Bobbycar, Wippe, Rutsche, Sitzmöglichkeiten, Bälle usw. Im Haus biete ich den Kindern vielfältige Spielmöglichkeiten an, wie Koordinationsspiele, Holz und Duplo Bausteine, Autos, Puppen, Eisenbahn, Gesellschaftsspiele, Mal- und Bastelsachen. Die Kinder haben die Möglichkeit unsere Hasen und Hühner kennen zu lernen. Kinder die zwischen 6.00 Uhr und 7.00 Uhr gebracht werden, empfange ich in meinem privaten Haus. Dort ist für das Wohl des Kindes gesorgt. 2. Raumausstattung - Spielraum - Schlafraum mit Kinderbetten und Homebetten - Bad - Küche - Garderobe - überdachte Terrasse - Garten mit Spielmöglichkeiten 3. Betreuung Seit September 2007 bin ich in der Kindertagespflege tätig. Ich arbeite nach der Grundlage des Kindertagesstättengesetzes des Land Brandenburg. Öffnungszeiten der Kindertagespflege: Montag Freitag von 6:00 bis 17:00 Uhr 3
Ich betreue bis zu fünf Kinder im Alter von 0 3 Jahren. Das Mittagessen wird durch den Cateringservice abgesichert. Während der Betreuung steht ein gesundes Getränkeangebot zur Verfügung. Im Krankheitsfall und während der Urlaubzeit besteht die Möglichkeit eine Kooperation mit anderen Tagesmüttern aus der Umgebung. Urlaubszeit: 25 Tage im Jahr nach rechtzeitiger Bekanntgabe Schließzeiten: 24.12.-01.01 Brückentage und Feiertage von Brandenburg Urlaubszeit siehe oben (2-3 Wochen in den Sommerferien) II. Ziele für die pädagogische Arbeit mit Kindern 1. Arbeitsschwerpunkte Für die Kinder ist Bewegung sehr wichtig. Die fördere ich durch Sportliche und Musikalische Koordinationsübungen. Die Sprache ist ein wichtiges Medium für die Kommunikation. Deshalb achte ich auf meine deutliche Aussprache. Ich sprechen in Sätzen und erweitere den Wortschatz der Kinder mit Hilfe von Bildmaterialien und Alltagsgegenständen. Ich arbeitete auch mit dem öffentlichen Gesundheitsamt Märkisch-Oderland zusammen. Die dazu gehörende ärztliche und zahnärztliche Überprüfung wird einmal im Jahr durchgeführt 2. Bildung und Lerninhalte Die Grundlage für das wahre Glück ihres Kindes ist eine sichere Bindung zu mir, die eine Voraussetzung für Entwicklung und das Ermöglichen von Lernprozessen ist. Auch die anderen Tagespflegekinder dürfen in ihrer Bedeutung für ihr Kind nicht unterschätzt werden. Der kleine überschaubare Rahmen von max. 5 Kindern ermöglicht ihrem Kind soziale Erfahrungen, sich auszuprobieren, Grenztoleranzen und gibt gleichzeitig Orientierung. Beziehungen untereinander können aufgebaut werden. In diesem Zusammenhang sei auf die Bedeutung und die umfassende Möglichkeit der emotionalen Bildung, die neben der intellektueller Bildung nicht vernachlässigt werden darf. Jedes Kind braucht dazu eine sorgfältig geplante lernfördernde Umgebung, die es ermutigt, seine Fähigkeiten ganzheitlich zu entwickeln, und die zum Denken anregt, damit es selbstbewusst wird und Spaß am Lernen hat. 4
Mein Ziel ist eine allumfassende Förderung dieser Fähigkeiten. In den ersten Lebensjahren wird die Basis für eine ganze Reihe von Begabungen gelegt. Deshalb ist es wichtig, dass die Förderung dieser Fähigkeiten in einem ausgewogenen Verhältnis steht. Die Förderung des Kindes erfolgt über die sechs Bildungsbereiche. - Körper, Bewegung und Gesundheit: Die Kinder können sich auf vielfältiger Weise bewegen z. B. rennen, toben, wippen, balancieren, Trampolin, Bälle aber auch Rückzugsmöglichkeiten zum Entspannen. Ich achte auf eine gesunde Ernährung und Anregung beim Gestalten mitzuwirken z. B. Tisch decken, wer wo sitzt oder auch mal ein Picknick. Die Kinder können jederzeit etwas gesundes Trinken. - Sprache, Kommunikation und Schriftkulturen: Ich unterhalte mich mit den Kindern über erlebte Dinge, über die Umwelt um sie herum, erzähle Märchens, wir sehen uns Bilderbücher an, über die wir reden, ob etwas spannend, traurig oder schön ist. - Musik: Wir haben jeden Mittwoch musikalische Früherziehung, wozu Tanzen, Rhythmus, Instrumente, Singen und Reime gehören, die wir zwischendurch immer wiederholen. Wir holen uns auch anreize von Musik CD s. - Darstellen und Gestalten: Für eine intensive Wahrnehmung, ein ausführliches sinnliches Erkunden sowie alle kreativen Tätigkeiten von Kindern, biete ich unterschiedliche Mitteln an z. B. zeichnen, malen, kneten, mit Wasser, Sand, Papier, Bausteine, Decken und andere Materialien. Das Spielen mit verschiedenen Materialien Ermöglichen ihrem Kind eine intensive Auseinandersetzung mit seiner Umwelt. - Mathematik und Naturwissenschaften: Das Ergründen von mathematischen Größen und naturwissenschaftlichen Zusammenhängen ist ein Prozess aktiver eigener Sinnkonstruktion ausgehend von Sachverhalt der Alltags- und Umwelterfahrungen ihres Kindes. Überall in seiner Umwelt trifft ihr Kind auf Zahlen, Mengen und naturwissenschaftliche Phänomene, die wir durch Experimente gemeinsam ergründen z. B. Wasser Eis, Backen, Mengen, Gewicht, Größe usw. -Soziales Leben: Der Bildungsbereich verbindet die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und die Entwicklung sozialer Beziehungen miteinander. Es gibt bestimmte feste Regeln die jeder einhalten muss z. B., wer das Spielzeug hat, darf, damit solange Spielen wie er möchte (respektieren, Geduld usw.). Sie dürfen sich selbst verwirklichen in dem Sie andere Rollen spielen oder Gegenstände Zweck entfremden. 5
3. Validierte Grenzsteine der Entwicklung Ich verwende das Beobachtungsinstrument die Grenzsteine der Entwicklung und beobachte ihr Kind zu den vorgeschriebenen Monaten die vorgegebenen Raster / 6 Ebenen. Dieses Instrument beschreibt ihr Kind, was es im jeweiligen Alter erreichet haben sollte. Es dient dazu, Risiken in den Bildungsverläufen ihres Kindes frühzeitig zu erkennen (Frühwarnsystem). Die Beobachtungen besprechen wir in unseren Entwicklungsgesprächen und ist zum Wohle ihres Kindes. 4. regelmäßige Beobachtung und gezielte Reflexion Ich beobachte und dokumentiere regelmäßig die positive individuelle Entwicklung des Kindes und halte diese im Portfoliohefter fest z. B. durch eigene Werke vom Kind, Lerngeschichten per Foto und Text und Arbeitsblätter mit Einbeziehung der Eltern. Ich gebe den Kindern Impulse und Anregungen für ihre weitere Entwicklung. 5. Eingewöhnung Die Eingewöhnungszeit ist eine wichtige Phase für das Wohlbefinden ihres Kindes in meiner Betreuung. Für eine Eingewöhnung brauche wir Zeit und Geduld, damit sich ihr Kind bei mir Wohl fühlt, geborgen und mich als Bezugsperson anerkennt. Die einzelnen Schritte werde ich vor Ort mit ihnen besprechen. Jedes Kind ist für sich zu sehen, sodass man keinen bestimmten Zeitraum festlegen kann.. 6. Sauberkeitserziehung Ich setze kein Kind unter Zwang auf den Topf. Kinder sind in der Lage, selbst zu entscheiden, wann sie bereit sind, sauber zu werden. Ich biete ihnen Informationsmaterial an, in denen sie sich über neuste Erkenntnisse erkundigen können. 7. Abschied aus der Kindertagespflege Beim Übergang in die Kita bereute ich das Kind altersgerecht darauf vor. Es gibt eine Abschiedsfeier mit Erinnerungen. 6
III. Rituale im Jahresverlauf die wir Gestalten - Projekte zu den vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst, Winter) - Ostern - Halloween - Weihnachten - Feste: - Kindertag - Sommerfest - Geburtstag In den Ritualen werden wir singen, tanzen, malen, basteln und Spiele durchführen. IV. Strukturierter Tagesablauf Zeit Tätigkeiten 6:00 Spielangebot im Haus 8:00 Frühstück mit Vor- und Nachbereitung 9:00 Lernangebote: Experimente, Eigenkreativität, Sport, Spielangebot, Spaziergang usw. mit Obstpause 11:00 Mittagessen mit Vor- und Nachbereitung 12:00 Mittagsruhe 14:00 Vesper mit Vor- und Nachbereitung 15:00 bis Spielangebot im Garten oder im Haus 18:00 Für die Eltern und Interessenten hängt eine übersichtliche Informationstafel mit allen wichtigen Terminen und Hinweisen in der Garderobe aus. V. Fortbildung Pro Jahr werde ich mindestens zwei Fortbildungen besuchen, um den pädagogischen Anforderungen gerecht zu werden. Ihr Kind wird dadurch die bestmögliche Betreuung und Förderung für seine Entwicklung erhalten. 7