Hanseatischer Börsendienst

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Transkript:

Hanseatischer Börsendienst seit 54 Jahren am Puls der Wirtschaft INTERNATIONAL Börsenprognosen - Anlageempfehlungen - Analysen - Hintergrundinformationen 20. Jahrgang - 19. Mai 2015 Ausgabe 11/2015 Highlights FRANKREICH Börse Paris: CAC 40 Index hat noch Luft nach oben... 02 Sanofi: Kursziel wird erhöht.... 02 ÖSTERREICH Börse Wien: ATX steuert in Richtung 3.000 Punkte... 03 AT&S: Aktie noch nicht ausgereizt... 03 NIEDERLANDE Börse Amsterdam: Nach Konsolidierung weiter aufwärts 4 Ahold plant Elefantenhochzeit... 04 DEPOTWERTE Hewlett-Packard: Quartalszahlen im Blick... 05 Nokia: Kursrückschlag übertrieben... 05 Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Innerhalb von wenigen Tagen haben sich die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen nahezu verzehnfacht. In normalen Zeiten hätte dieser Anstieg einen dramatischen Zusammenbruch an den Finanzmärkten bedeutet, doch diesmal reichte es für kaum mehr als ein Achselzucken bei den Marktteilnehmern. Ob die Rendite nun 0,07 Prozent oder 0,65 Prozent beträgt, macht für die meisten Investoren wohl kaum einen großen Unterschied. In Zahlen ausgedrückt: Bei einer Investition von 100.000 Euro erhält man entweder 70 Euro oder 650 Euro Zinsen im Jahr. Damit lassen sich so oder so keine großen Sprünge machen. Über die Ursachen der Zinskorrektur gibt es unterschiedliche Ansichten. Unserer Einschätzung nach hat der Markt lediglich eine extrem starke Übertreibung korrigiert. Negative Zinsen bei Staatstiteln mit Restlaufzeiten von bis zu neun Jahren stellen zweifellos eine Blase dar, die irgendwann platzen muss. In dieser Situation reichen schon kleinste Impulse, um eine kräftige Gegenbewegung auszulösen. Den Stein ins Rollen gebracht haben könnte der bekannte Fondsmanager Bill Gross, der im April via Twitter mitteilte, dass Bundesanleihen eine einmalige Gelegenheit für eine Short-Position, also eine Spekulation auf fallende Anleihekurse, seien. Nicht wenige Privatanleger, die ihr Geld in Euro-Staatsanleihen investieren möchten, hoffen jetzt vermutlich, dass eine längere Phase steigender Zinsen begonnen hat. Doch diese Hoffnung dürfte trügen, denn für eine Trendwende am Anleihenmarkt ist es noch zu früh. Vor allem die extrem expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) spricht gegen ein nachhaltig höheres Zinsniveau. Die EZB kauft noch bis September 2016 monatlich für 60 Milliarden Euro Wertpapiere - auch Bundesanleihen. Diese Nachfrage war der wichtigste Grund für die deutlichen Kurssteigerungen bei Aktien und Anleihen im ersten Quartal 2015 und dürfte die Notierungen auch weiterhin stützen. Hinzu kommt, dass Anleger, die aktuell Anleihen verkaufen, kaum eine Möglichkeit haben, in attraktiveren Renditen anzulegen. Besonders Bankguthaben und Bundesanleihen mit kurzen Laufzeiten bis zu vier Jahren rentieren noch immer negativ. Vor diesem Hintergrund ist eine Stabilisierung der Zinsen in den kommenden Wochen sehr wahrscheinlich. Dass die Renditen ihr bisheriges Tief von Mitte April noch einmal unterschreiten, glauben wir allerdings nicht. In dieser Hinsicht könnte der kurzfristige Ausverkauf an den Anleihemärkten doch eine heilsame Wirkung haben. Und sollte es der eine oder andere Anleger in den vergangenen Jahren vergessen haben: Auch Anleihepositionen beinhalten Kursrisiken. Die jüngste Entwicklung ist nur ein Vorgeschmack auf die Risiken, die in den nächsten Jahren auf Inhaber von Staatsanleihen zukommen können - wenn zum Beispiel die EZB überraschend ihren geldpolitischen Kurs ändern sollte. Von der Vorstellung, die Zinsen könnten dauerhaft wieder auf gewohnte Höhen früherer Jahre klettern, sollte man nach Ansicht von Martin Moryson, Chefvolkswirt des Kölner Bankhauses Sal. Oppenheim, allerdings Abstand nehmen. Moryson macht anhand einer Studie über die Auswirkungen demografischer Trends auf verschiedene Volkswirtschaften deutlich, dass die Zinsen langfristig grundsätzlich niedrig bleiben werden. Das müssten Anleger bei der Allokation ihres Vermögens berücksichtigen. Nennenswerte Erträge würden sich nur mit der Investition in Aktien erzielen lassen. Musterdepot-Kauf > Hewlett-Packard > ING Groep Ein glückliches Anlage-Händchen wünscht Ihnen das Redaktionsteam des HB International 01

FRANKREICH angehoben und die Einstufung auf Kaufen belassen. Wir sehen langfristig durchaus Chancen bis auf fast 30 Euro. Seit unserem Ersthinweis zu Beginn des Jahres beträgt das Kursplus rund 23% (inkl. Dividende). FR0000120628 Axa 5 Jahre Börse Paris: CAC 40 Index hat noch Luft nach oben Nach dem kräftigen Kursanstieg seit Jahresbeginn ist die französische Börse in eine Konsolidierungsphase eingeschwenkt. Der CAC 40 Index fiel zuletzt unter die Marke von 5.000 Punkten, nachdem er im April mit über 5.200 Punkten den höchsten Stand seit sieben Jahren erreicht hatte. Wir sehen in dieser Korrektur allerdings keine generelle Trendwende, sondern vielmehr eine gesunde technische Korrektur im Aufwärtstrend. Positiv stimmt uns, dass sich die Wirtschaft in Frankreich zusehends erholt. Nachdem die zweitgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone Ende 2014 noch stagnierte, legte das Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2015 um 0,6 Prozent zu. Ökonomen gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Erholung in den kommenden Quartalen fortsetzen wird. Das dürfte die Gewinne französischer Unternehmen und damit die Kurse in Paris beflügeln. Mit dem Exchange Traded Fund (ETF) DB X-Trackers CAC 40 UCITS (ISIN: LU0322250985, 51,21 Euro) lässt sich der französische Markt gut abdecken. CAC 40 Index Axa: Dividendenabschlag aufgeholt 5 Jahre Der französische Versicherer Axa S.A. (ISIN: FR0000120628, 22,78 Euro) ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2015 gestartet. Der Umsatz erreichte im Zeitraum Januar bis März 31,5 Mrd. Euro und damit 10% mehr als ein Jahr zuvor. Zwei Prozent davon gingen auf bessere Geschäfte mit Kunden zurück, den Rest steuerte der schwache Euro bei. An der Börse wurden die Zahlen positiv aufgenommen, da sie über den Erwartungen gelegen haben. Der am 11. Mai erfolgte Dividendenabschlag von 95 Cents je Aktie konnte binnen weniger Tage wieder aufgeholt werden. Wir sehen den Versicherer weiterhin im Aufwind. Die Kursziele der Analysten liegen überwiegend im Bereich von 25,50 bis 27,50 Euro. Wegen der inzwischen sehr soliden Kapitalausstattung, der guten operativen Entwicklung und der Aussicht auf weiter steigende Dividenden hat die DZ Bank den fairen Wert für Axa auf 26 Euro Sanofi: Kursziel wird erhöht Der französische Pharmakonzern Sanofi (ISIN: FR0000120578, 88,08 Euro) hat trotz eines Umsatzrückgangs beim Diabetes- Mittel Lantus zu Jahresanfang die Markterwartungen übertroffen. Mit dem Rückenwind des schwachen Euro erhöhten sich im 1. Quartal die Umsatzerlöse um 12% auf 8,81 Mrd. Euro, der um Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn nahm ebenfalls um knapp 12% auf 1,73 Mrd. Euro zu. Preisabschläge bei Lantus, dem mit Abstand wichtigsten Sanofi-Umsatzbringer, verhinderten noch bessere Ergebnisse. Der neue Sanofi-Chef Brandicourt ist allerdings zuversichtlich, das schrumpfende Geschäft mit Diabetes- Mitteln in den Griff zu bekommen. Mit Toujeo steht ein Nachfolger von Lantus in den Startlöchern. Toujeo soll unter anderem dazu führen, dass weniger Patienten einen Zuckerschock erleiden. Große Hoffnungen ruhen auch auf dem Cholesterin-Medikament Praluent. Sanofi rechnet per Ende Juli mit der Zulassung des neuen Wirkstoffs in den USA. Die Franzosen könnten sich damit im Wettlauf um den US-Markteinstieg an Amgen vorbei schieben. Für das Mittel Evolocumab des US-Konkurrenten hat sich die US- Gesundheitsbehörde FDA eine Frist für eine mögliche Zulassung bis Ende August gesetzt. Fazit: Die Sanofi-Aktie bleibt ein Favorit im europäischen Pharmasektor. Wir erhöhen das Kursziel auf 100 Euro. Seit unserem Ersthinweis zu Beginn des Jahres beträgt das Kursplus gut 20 % (inkl. Dividende). FR0000120578 Sanofi 5 Jahre 02

Ausgabe 11/2015, 19. Mai 2015 ÖSTERREICH Börse Wien: ATX steuert in Richtung 3.000 Punkte Die österreichische Aktienbörse hat ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und zeigt dabei relative Stärke gegenüber anderen Börsenplätzen. Mit knapp 2.700 Punkten notiert der Austrian Traded Index (ATX) auf Jahreshoch, während es an den übrigen europäischen Plätzen zuletzt eher abwärts ging. Gegenüber Jahresbeginn liegt das Börsenbarometer mittlerweile 24 Prozent im Plus und das Ende der Fahnenstange dürfte noch nicht erreicht sein. 3.000 Punkte im ATX, das ist der Stand vom Februar 2011, halten wir innerhalb der nächsten Monate für durchaus realistisch. Unsere im Januar geäußerte Überzeugung, dass die Wiener Börse in diesem Jahr angesichts ausgezeichneter Fundamentaldaten vor einem Comeback steht, scheint sich eindrucksvoll zu bestätigen (vgl. HB International Nr. 03/2015). ATX 5 Jahre zuletzt starken Geschäftszahlen kräftig von 12 auf 17 Euro bzw. von 13,70 auf 18 Euro angehoben. Dies ist aus unserer Sicht gerechtfertigt. AT&S steigerte den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2014/2015 (31.3.) immerhin um 44% auf 1,78 Euro. Damit liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auch nach dem Kursanstieg von rund 70% seit Jahresanfang klar unter 10 und lediglich auf Höhe des zuletzt deutlich gestiegenen Eigenkapitals je Aktie. Zudem setzt sich offenbar die Überzeugung durch, dass die Gewinne auch in der Phase des deutlichen Kapazitätsausbaus nicht stark unter Druck geraten werden. So traut die RCB dem Technologieunternehmen für das Geschäftsjahr 2016/2017 einen weiteren Gewinnanstieg auf 1,93 Euro je Aktie zu. Wir meinen: Auch nach dem steilen Kursanstieg in diesem Jahr hat die Aktie noch Luft nach oben. Kurse von 18 bis 20 Euro sind fundamental gerechtfertigt und durchaus realistisch. Conwert mit neuem Großaktionär Der Immobilienkonzern Conwert (ISIN: AT0000697750, 11,80 Euro) hat mit dem israelischen Milliardär Teddy Sagi einen neuen Großaktionär. Über die von ihm kontrollierte MountainPeak Trading Ltd. hat Sagi vom bisherigen Conwert-Großaktionär Hans Peter Haselsteiner dessen Aktienpaket von 24,79 Prozent übernommen. Damit liegen die Papiere jetzt in etwas festeren Händen, was die Übernahmephantasie kurzfristig dämpfen dürfte. An der Börse beurteilt man den Einstieg Sagiś aber dennoch positiv, denn dem Unternehmer werden nicht nur Erfahrung im Umgang mit Immobilien nachgesagt, sondern vor allem auch unternehmerische Entschlusskraft. Er könnte die schlecht gemanagte Conwert auf Erfolgskurs trimmen. Baustellen gibt es genug. So muss der Immobilienentwickler die Leerstandsquote im Portfolio senken und die Ertragskraft erhöhen, seine Finanzierungskosten senken, weiter an der Kostenschraube drehen und das Gewerbeportfolio abbauen. Machen die Österreicher hier Fortschritte, sind höhere Aktienkurse nur noch Formsache. Wir sehen die Conwert-Aktie langfristig im Aufwind. AT0000697750 Conwert 5 Jahre AT&S: Aktie noch nicht ausgereizt Offenbar haben viele Analysten die operativ gute Entwicklung des österreichischen Leiterplattenherstellers AT&S (ISIN: AT0000969985, 15,42 Euro) unterschätzt. Jedenfalls haben beispielsweise Kepler Cheuvreux und Raiffeisen Centrobank (RCB) ihre Kursziele nach den AT0000969985 AT&S 5 Jahre Flughafen Wien: Kursphantasie ist begrenzt Am Dienstag legt der Flughafen Wien (ISIN: AT0000911805, 80,80 Euro) die Zahlen für das 1. Quartal 2015 vor. Wir erwarten keine großen Überraschungen, nachdem das Passagieraufkommen in den ersten drei Monaten leicht gesunken ist. Auf Basis der aktuellen Gewinnschätzungen wird das Unternehmen mit einem KGV von rund 18 bewertet. Das erscheint uns angemessen. Neu-Engagements drängen sich daher nicht auf. 03

NIEDERLANDE Börse Amsterdam: Nach Konsolidierung weiter aufwärts Der AEX-Index hat seit Jahresbeginn rund 15,5% zugelegt. Derzeit kämpft das niederländische Marktbarometer mit der Marke von 500 Punkten. Angesichts der noch immer günstigen Marktbewertung gehen wir davon aus, dass diese Hürde in den kommenden Monaten nachhaltig übertroffen werden kann. Auf kurze Sicht bremsen der stärkere Euro und steigende Zinsen. Diese Bremswirkung dürfte jedoch schon bald an Kraft verlieren, so dass der AEX-Index Spielraum bis rund 560 Punkte besitzt. Das ist das Hoch aus dem Jahr 2007. Philips: Konzernumbau bleibt Kaufargument Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Koninklijke Philips N. V. (ISIN: NL0000009538, 24,70 Euro) nach den enttäuschenden Zahlen für das 1. Quartal auf Conviction Buy List belassen. Auch die Analysten von Morgan Stanley und JPMorgan halten an ihrer Empfehlung Overweight fest. Wir sehen derzeit ebenfalls keinen Grund, dem in der Aufspaltung steckenden Konzern das Vertrauen zu entziehen. Philips hat in den ersten drei Monaten unterm Strich einen Überschuss von rund 100 Mio. Euro erzielt, gut ein Viertel weniger als vor einem Jahr. Der Konzernumsatz konnte dagegen um 14% auf 5,34 Mrd. Euro gesteigert werden. Zweifellos haben die Niederländer derzeit an vielen Fronten zu kämpfen, doch die umfangreiche Neuausrichtung des Konzerns erscheint uns richtig und sollte den Aktienkurs langfristig in die Höhe treiben. Wir halten an unserem Kursziel von 28 Euro fest. NL0000009538 Philips 5 Jahre AEX-Index 5 Jahre ING: Kurssprung nach Zahlen Mit hervorragenden Zahlen ist die ING Groep (ISIN: NL0000303600, 14,50 Euro) in das Jahr 2015 gestartet. Trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten und der niedrigen Zinsen hat die niederländische Bank im 1. Quartal den um Sondereffekte bereinigten Gewinn um 43% auf 1,19 Mrd. Euro gesteigert. Vor allem das starke Kreditgeschäft und hohe Provisionserlöse trugen zur weiteren Verbesserung der Ertragslage bei. Die Börse honorierte die Zahlen mit kräftig steigenden Kursen. Schade nur, dass unser Kauflimit (13,20 Euro) im Musterdepot am 7. Mai mit 13,26 Euro knapp verfehlt wurde. Da wir der ING-Aktie mittelfristig Kurse um 16 bis 17 Euro zutrauen, erhöhen wir unser Kauflimit auf 14,30 Euro. NL0000303600 ING Groep 5 Jahre Ahold plant Elefantenhochzeit In der Einzelhandelsbranche könnte es zu einer Milliarden-Fusion kommen. Der niederländische Konzern Ahold N.V. (ISIN: NL0010672325, 18,42 Euro) und der belgische Konkurrent Delhaize sprechen über einen Zusammenschluss. Da die Belgier kleiner sind, würde ein Zusammengehen wohl über ein Gebot von Ahold an die Delhaize-Anteilseigner über die Bühne gehen. Zünglein an der Waage ist die Familie Delhaize, die rund ein Fünftel der Anteile kontrolliert. Die beiden Supermarktketten hatten schon 2006/2007 eine Fusion erwogen, diese aber u.a. wegen der geringen Wettbewerbsfähigkeit der beiden Konzerne damals verworfen. Doch dies hat sich inzwischen verbessert. Ahold kam zuletzt auf einen Börsenwert von rund 15 Mrd. Euro - Delhaize auf etwas mehr als die Hälfte. Die beiden Konzerne erzielten 2014 einen Gesamtumsatz von rund 54 Mrd. Euro, wobei Ahold mit knapp 33 Mrd. Euro deutlich größer ist. Unsere Meinung: Wer die Kursschwäche Ende April/Anfang Mai zu Käufen genutzt hat (vgl. HB International Nr. 07/2015), sollte bei Ahold jetzt am Ball bleiben. NL0010672325 Ahold 5 Jahre 04

Ausgabe 11/2015, 19. Mai 2015 DEPOTWERTE Hewlett-Packard: Quartalszahlen im Blick Mit der angekündigten Aufspaltung des Unternehmens befindet sich Hewlett-Packard (HP) (ISIN: US4282361033, 29,21 Euro, 33,60 Dollar) auf der Zielgeraden. Der Stichtag für die rechtliche Trennung des Gesamtkonzerns in Hewlett-Packard Enterprise und HP Inc. ist zwar erst der 1. November 2015, doch in Deutschland werden die beiden neuen Organisationen schon ab August ihre Geschäfte auf eigene Rechnung abwickeln. Dabei wird sich Hewlett Packard Enterprise künftig um Infrastruktur-, Service- und Software- Themen im Business-Umfeld kümmern und bei HP Inc. wird sich alles um die Bereiche Printing und PC drehen. Kunden des US- Computerkonzerns sollen von der Neuorganisation kaum etwas zu spüren bekommen, die Aktionäre hoffen dagegen auf eine signifikante Höherbewertung ihrer Anteilsscheine an der Börse. Davon gehen auch die meisten Analysten aus. Die Mehrheit der Analysten rät zum Kauf der HP-Aktie, das durchschnittliche Kursziel liegt aktuell bei rund 40 $. Die Deutsche Bank ist noch zuversichtlicher: Sie erneuerte am Freitag ihre Kaufempfehlung für Hewlett-Packard mit Kursziel 45 $. Gespannt sind wir auf die am Donnerstag (21.5.) anstehenden Zahlen für das 2. Quartal. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2014/2015 (31.10.) verdiente HP mit 0,92 $ je Aktie etwas mehr als erwartet. Sollte es trotz der Dollarstärke, die das Geschäft des weltweit tätigen IT-Unternehmens beeinträchtigt, gelungen sein, die Analystenschätzungen erneut zu übertreffen, könnte dies eine Initialzündung für den Aktienkurs bedeuten. Nachdem unser Zukauflimit (28,80 Euro) leider knapp verfehlt wurde, erhöhen wir das Limit auf 29,40 Euro. US4282361033 Hewlett-Packard 5 Jahre Die Aktien des finnischen Mobilfunkausrüsters Nokia (ISIN: FI0009000681, 6,06 Euro) sind noch immer dabei, die schwachen Zahlen des ersten Quartals zu verdauen. Vor allem der massive Einbruch der Gewinnmarge in der wichtigen Netzwerksparte beschäftigt die Marktteilnehmer. Unterstützung erhält die Nokia-Aktie derweil von Analystenseite. So hat die Schweizer Großbank UBS die Finnen auf Buy hochgestuft und das Kursziel bei 7,80 Euro belassen. Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Nokia aktuell von Neutral auf Outperform hochgestuft und das Kursziel von 6,60 auf 7,30 Euro angehoben. Befürchtungen über ein Kollabieren der Investitionen im Netzwerkgeschäft seien übertrieben, schreibt der zuständige Analyst in einer Branchenstudie. Auch Medienberichte, wonach der Fahrdienst-Vermittler Uber bis zu 3 Mrd. Dollar für Nokias Kartendienst Here bietet, sorgten für Kursimpulse. Angeblich sollen auch Facebook und die deutschen Autobauer BMW, Audi und Mercedes-Benz großes Interesse an Here haben und Angebote vorbereiten. Nokia will seine Navigationssparte verkaufen, um sich ganz auf das Netzwerkgeschäft konzentrieren zu können. In diese Richtung zielt auch die angestrebte Übernahme von Alcatel-Lucent. Wir bleiben dabei: Der jüngste Kursrückschlag erscheint übertrieben, Kurse unter 6 Euro bieten längerfristig gesehen gute Gewinnchancen. FI0009000681 Nokia 5 Jahre Strabag SE: Analysten raten zum Kauf Kräftig aufwärts ging es zuletzt mit den Aktien von Strabag SE (ISIN: AT000000STR1, 21,63 Euro), was auf die zuvor veröffentlichten erfreulichen 2014er-Zahlen zurückzuführen ist. Für Rückenwind sorgte zudem eine aktuelle Kaufempfehlung der Raiffeisen Centrobank (RCB). Die RCB-Analysten hoben ihre Einschätzung für die Aktien des österreichischen Baukonzerns von Hold auf Buy mit Kursziel 25,50 Euro an. Bereits im März hatten sie das Kursziel von 22,50 Euro auf 24,50 Euro erhöht. Beeindruckt zeigen sich die Analysten von der Ergebnisqualität im Strabag-Jahresabschluss. Die Profitabilität der Baugruppe sollte in den kommenden Jahren weiter steigen. Die Ergebnisprognose für 2015 wurde daher um drei Prozent auf 1,66 Euro (2014: 1,25 Euro) je Aktie nach oben angepasst. Für 2016 rechnen die RCB-Experten jetzt mit einem Gewinn von 1,87 Euro, für 2017 mit 2,07 Euro je Aktie. Auch die Dividende dürfte weiter auf 70 (60) Cents je Aktie zulegen. Eine dynamische Gewinnentwicklung sowie die Substanzstärke Strabagś sind unserer Meinung nach ein stabiles Fundament für eine längerfristig positive Kursentwicklung. Unser Kursziel: 28 Euro. Nokia: Kursrückschlag übertrieben AT000000STR1 Strabag SE 5 Jahre 05

Ausgabe 11/2015, 19. Mai 2015 MUSTERDEPOT Stück Titel ISIN Kaufkurs in Euro Kurs 15.5.2015 Veränderung in % Gesamtwert in Euro Stopp Kurs aus Nr. 60 Discover Financial Services US2547091080 34,73 52,06 49,9 3.124 47,00 07/13 800 EDP-Energias de Portugal PTEDP0AM0009 2,55 3,56 39,6 2.848 2,95 09/13 135 Blackstone Group US09253U1088 16,70 37,90 126,9 5.117 32,00 15/13 390 Altran Technologies FR0000034639 6,050 9,60 58,7 3.744 7,80 20/13 80 Teva Pharmaceuticals US8816242098 32,51 53,04 63,1 4.243 48,00 03/14 336 Marine Harvest NO0003054108 8,32 10,90 31,0 3.662 9,90 05/14 30 Global Spin-Off Index-Zert. DE000VZ2SP07 104,50 112,87 8,0 3.386 93,00 07/14 90 Dt. Bank TA 25 Index-Zert. DE000DB25TA4 29,94 38,22 27,7 3.440 30,00 08/14 720 Steinhoff Intern. Holdings ZAE000016176 3,643 5,76 58,1 4.147 4,80 09/14 110 Hewlett-Packard US4282361033 24,978 29,21 16,9 3.213 ausgesetzt 14/14 4 LEM Holding CH0022427626 630,00 792,78 25,8 3.171 630,00 16/14 435 Nokia FI0009000681 6,272 6,06-3,4 2.636 5,50 18/14 220 Comstage HSCEI ETF LU0488316992 12,390 17,26 39,3 3.797 16,00 19/14 38 The Travelers Companies US89417E1091 72,850 89,64 23,0 3.406 80,00 20/14 80 ishares MSCI Japan DE000A1H53P0 41,14 47,51 15,5 3.801 35,00 24/14 1460 Immofinanz AT0000809058 2,298 2,63 14,4 3.840 2,10 24/14 200 Strabag SE AT000000STR1 21,22 21,63 1,9 4.326 17,00 05/15 300 ING Groep NL0000303600 14,50 kaufen mit Limit 14,30 Euro, Börse Xetra Summe Wertpapiere 61.901,24 Liquidität 14.053,45 Summe Gesamt-Depotwert 75.954,69 Wertentwicklung 2015: +10,34 % Kommentar Depot: Kaum nennenswerte Bewegungen gab es in den beiden vergangenen Wochen im Musterdepot. Das Plus gegenüber Jahresbeginn liegt nahezu unverändert bei 10,34 Prozent. Etwas stärkere Ausschläge verbuchten lediglich Teva Pharmaceuticals (-3,4%), der Comstage HSCEI ETF (-4,3%) und Strabag SE (+3,8%). Mit den limitierten Kauforders sind wir leider erneut nicht zum Zug gekommen. Da wir die Aussichten sowohl von Hewlett-Packard als auch von ING Groep unverändert positiv einschätzen, erhöhen wir die Kauflimite auf 29,40 Euro bzw. 14,30 Euro. Dispositionen (neu): Kauf: 40 Hewlett-Packard, Limit 29,40 Euro, Börse Xetra Kauf: 300 ING Groep, Limit 14,30 Euro, Börse Xetra Performance des Musterdepots seit 1999: Rendite 2010 + 67,3 % Rendite 2004 + 21,5 % Rendite 2009 + 47,2 % Rendite 2003 + 25,3 % Rendite 2014 + 7,1 % Rendite 2008-37,2 % Rendite 2002-3,5 % Rendite 2013 + 42,9 % Rendite 2007 + 33,7 % Rendite 2001-4,9 % Rendite 2012 + 9,0 % Rendite 2006 + 30,2 % Rendite 2000-2,0 % Rendite 2011-22,4 % Rendite 2005 + 59,4 % Rendite 1999 + 234 % 06 Risikohinweis: Empfehlungen sind keine Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Jedes Wertpapier-Investment (Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikate, etc.) ist mit Risiken behaftet. Aufgrund von politischen, wirtschaftlichen oder sonstigen Veränderungen kann es selbst bei Standardwerten, aber besonders auch bei Werten aus der zweiten Reihe, zu erheblichen Kursverlusten, im schlimmsten Fall sogar zum Totalverlust, kommen. Engagements in die vorgestellten Wertpapiere bergen zudem teilweise Währungsrisiken. Alle Angaben stammen aus Quellen, die wir für vertrauenswürdig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen kann dennoch nicht übernommen werden. Um Risiken abzufedern, sollen Kapitalanleger ihr Vermögen grundsätzlich breit streuen und Verluste selbständig begrenzen. Einzelne Positionen sollten nicht mehr als rund 10% des Depots ausmachen. Für Vermögensschäden wird keine Haftung übernommen. Die Verfasser der Analysen legen offen, dass sie selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die Gegenstand der Analyse sind, ein nennenswertes finanzielles Interesse haben. Impressum: Der Hanseatische Börsendienst International erscheint vierzehntäglich - Bezugspreis 200 Euro im Jahr - Herausgeber: HBD Verlags GmbH, Willy- Jacobs-Weg 23, 22417 Hamburg, Tel.: 040-23935690, Fax 040-23935691, Homepage:, Email: redaktion@hbd-verlagsgmbh.de. Leseranfragen bitte nur schriftlich. Engagements in Aktien bergen hohe Risiken - beachten Sie unseren Risiko-Hinweis. Nachdruck des Dienstes, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe.