Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen: Leitbild

Ähnliche Dokumente
In einem Leitbild stehen viele Sachen: Über einen Verein oder über eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung.

In einem Leitbild stehen viele Sachen: Über einen Verein oder über eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung.

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung

Das Leitbild der DASI Berlin. 1. Was ist ein Leitbild? 2. Wer ist die DASI Berlin?

Inklusion Aufgabe der Kirche

Das Leitbild der Lebenshilfe Schwabach Roth e.v. Wer sind wir?

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Menschen mit Behinderungen sollen mitten in der Gesellschaft leben. So ist es jetzt:

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier

Diakonie. Leitbild. Schleswig-Holstein. Diakonisches Werk. Schleswig-Holstein. Landesverband der Inneren Mission e.v.

Der Paritätische Wohlfahrts-Verband ist ein großer Verein. Man sagt auch: Der Paritätische. Man spricht es so: Pa-ri-tät-isch.

Leitbild Inklusion. Leichte Sprache

Informationen in Leichter Sprache zur Tagung Migration und Behinderung Wege der inter-kulturellen Öffnung

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leichte Sprache gar nicht so leicht! Agnes Wuckelt

Schule von morgen Programm der LSV in Rheinland-Pfalz

Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache. 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste

Hinweise zum Hessischen Perspektiv-Programm zur Verbesserung der Arbeits-Markt-Chancen schwer-behinderter Menschen

Was ist eigentlich Inklusion?

Das Integrations-Amt. Der Partner für behinderte Menschen im Beruf. Ein Heft in Leichter Sprache

Das ist die Version in Leichter Sprache

Soziales Zentrum Sankt Josef

Grundsätze der Brücke Rendsburg-Eckernförde e.v. : Wie wir gut miteinander umgehen wollen. Wie wir in Verantwortung handeln wollen

Leitbild 2015 LEITBILD

Jeder Mensch ist anders: das ist sehr wert-voll

Ko-Operations-Vertrag Netz-Werk Inklusion Erklärung in Leichter Sprache

Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel.

So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung

Frage-Bogen zur Freizeit

Ausgewählte gesamtschweizerische Ergebnisse der Befragung t1&t2: KonfirmandInnen und MitarbeiterInnen

Wir sind die Diakonie

Das Leitbild der Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie in leichter Sprache. Wie wir denken. Wie wir arbeiten. Wie wir leben.

caritas Unser Leitbild

Wie Züriwerk die Menschen begleitet

Beraten Helfen Stark sein

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung

Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Satzung der Stadt Schweinfurt über den Behinderten-Beirat der Menschen mit Behinderung vom

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt

Jeder Mensch darf Kinder haben. Sie bekommen ein Kind. Sie haben ein Kind. Dieses Geld können Sie bekommen. Leichte Sprache

Diakonie-Werkstätten- Mitwirkungs-Verordnung in Leichter Sprache Heft 1: Regeln für den Werkstatt-Rat Diakonie für Menschen

Der Aktions-Plan vom BMZ zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen

Leitbild In Leichter Sprache

Das Recht auf Bildung. Für jeden Menschen.

Caritas. in 7 Sätzen. Leitbild des. Caritasverbandes Moers-Xanten e.v.

Wir gehören zusammen: Menschen mit und ohne Behinderung im Kreis Segeberg

Die VBG macht Ihr Leben sicher

Das Leit-Bild von der Lebenshilfe Solingen

Werkstatt-Rat und Arbeits-Schutz

Regeln für den Verein Lebenshilfe Hamm e.v.

Leichtes Wörterbuch zu Glaube, Kirche, Behinderung

Aktions-Plan Inklusion der Stadt Trier TRIER WIRD. Ein Plan für die Rechte von Menschen mit Behinderung. in Leichter Sprache.

... Fort-Bildung in Leichter Sprache

Aktion 5 Besondere Menschen, besondere Hilfe Unterstützung für besonders schwer behinderte Menschen auf dem Arbeits-Markt

Diakonie-Werkstätten- Mitwirkungs-Verordnung in Leichter Sprache Heft 3: Die Frauen-Beauftragte Diakonie für Menschen

Copyright: Julia Gilfert 2017

Zusammenhalten und miteinander leben Lebacher Erklärung. in Leichter Sprache

A1 Zusammenleben, Vielfalt, Werte Gleichberechtigung: Österreichs Töchter und Söhne

Die Antworten von der FDP

Ziel-Vereinbarung Persönliches Geld

Übergang WfbM allgemeiner Arbeits-Markt

Die IG-Metall macht sich für Arbeit-Nehmer und Arbeit-Nehmerinnen mit Behinderung stark

Sie bekommen ein Kind Sie haben ein Kind

Bericht zum Aktions-Plan in Leichter Sprache

INKLUSIVER UNTERRICHT IN RHEINLAND-PFALZ

Rede von Barbara Stamm in Leichter Sprache. Präsidentin vom Bayerischen Landtag Vorsitzende vom Landesverband der Lebenshilfe Bayern

7 Forderungen an die Politiker für die Bundestags-Wahl 2017 vom Bundes-Verband Caritas Behinderten-Hilfe und Psychiatrie e.v.

Mut zur Inklusion machen!

AKTIONSPLAN für ein inklusives Freiburg 2017/2018

Interview mit Claudia Roth

Das Hessische Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz in Leichter Sprache

Bonner Erklärung zur inklusiven Bildung in Deutschland

Wohnen! So wie ich es will!

B e g r ü ß u n g. - Präsident Herr Oberbürgermeister Ivo Gönner. - Herr Ministerpräsident Günther H. Oettinger. - Abgeordnete

Alle - gemeinsam und dabei

Begrüßung der Gäste Eröffnung der Veranstaltung Liebe Möglichkeitsdenkerinnen und Möglichkeitsdenker. Sehr geehrte Damen und Herren.

Leitbild Volksschule und Neue Mittelschule Linz Schulverein der Kreuzschwestern

Leitbild der Offenen Arbeit in der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands

Das Persönliche Budget

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

Vortrag von Michael Herbst 3 Fragen zum Thema Inklusion

Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung

Leitbild AHS Linz Schulverein der Kreuzschwestern

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Verstehst du mich versteh ich dich? Miteinander Kirchen Gemeinde sein. Inklusive Fach tagung 24. bis 25. November fach tagung.

Hören wir auf die Worte aus dem Matthäus-Evangelium im Kapitel 9 und 10:

Mein Buch der sozialen Geschichten

Schuldnerberatung und definierte Qualitätskriterien wie geht das?

Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke

Der Verein Werkstatt-Räte Deutschland. Das Leit-Bild. Mit einer Erklärung in Leichter Sprache

Diakoninnen und Diakone in Westfalen

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild

Die BTHG-Umsetzung begleiten

Das Leit-Bild vom Verein Werkstatt-Räte Deutschland

Ich bin selbstständig

Leitbild HLW Linz Schulverein der Kreuzschwestern

Transkript:

Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen: Leitbild Das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen hat einen Text geschrieben. In diesem Text steht, welche Sachen für das Diakonische Werk wichtig sind welche Regeln das Diakonische Werk hat wie das Diakonische Werk arbeitet Dieser Text heißt: Leitbild. Das Leitbild ist wichtig für die Mitarbeiter vom Diakonischen Werk für alle anderen Hier ist das Leitbild in Leichter Sprache: 1. Diakonie Diakonie heißt für uns: Wir dienen Menschen. Wir kümmern uns: um andere Menschen um das Zusammen-Leben von Menschen um die Kirche Diakonie gehört zum Leben in der Kirche.

Diakonie heißt auch: Gerecht zu den Menschen sein. Und für Menschen da sein. Besonders für Menschen, denen es schlecht geht die alleine sind die ohne Hoffnung sind. Dazu sagt man auch: barmherzig sein. 2. So sehen wir die Menschen Jeder Mensch ist besonders. Und jeder Mensch ist wertvoll. Denn Gott hat jeden Menschen nach seinem Bild gemacht. Dazu sagt man auch: Jeder Mensch hat Würde. Die Würde von jedem Menschen ist für uns wichtig. Keiner darf einem Menschen die Würde wegnehmen. Und wir wissen: Alle Menschen sind verschieden. Sie wollen verschiedene Sachen. Sie brauchen verschiedene Sachen. Sie können verschiedene Sachen. 3. Das wollen wir erreichen Alle Menschen sollen merken, was sie gut können. Und alle Menschen sollen in diesen Sachen noch besser werden. Wir wollen, dass Menschen gut leben können.

Das heißt: Die Menschen können selbst bestimmen. Die Menschen sind zufrieden. Deshalb wollen wir Menschen helfen, dass sie andere Menschen treffen können dass sie Hilfe von anderen Menschen bekommen dass sie anderen Menschen helfen können dass sie sich selbst helfen können 4. Wir sind Fach-Leute Wir haben eine gute Ausbildung für unsere Arbeit. Und wir nehmen an Schulungen teil. Damit wir noch besser werden. Wir arbeiten gut mit unseren Kollegen und Kolleginnen zusammen. Und wir sprechen mit ihnen über unsere Arbeit. Dabei helfen uns andere Fach-Leute. Wir arbeiten auch gut mit Ehren-Amtlichen zusammen. Das sind Menschen, die anderen Menschen helfen. Sie bekommen für die Hilfe kein Geld. Und wir arbeiten mit anderen Einrichtungen zusammen. Zum Beispiel: Einrichtungen von Städten Einrichtungen von den Kirchen Einrichtungen vom Paritätischen Wohlfahrts-Verband Einrichtungen vom Roten Kreuz Die anderen Einrichtungen können sich auf uns verlassen.

5. So arbeiten wir zusammen Die Chefs und Chefinnen helfen allen im Diakonischen Werk: den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen den Ehren-Amtlichen Damit alle gut arbeiten können. Alle Menschen im Diakonischen Werk sprechen miteinander: die Chefs und Chefinnen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Ehren-Amtlichen Das ist wichtig: Damit jeder weiß, was die anderen denken. Damit die Arbeit mehr Spaß macht. Damit alle Ihre Arbeit noch besser machen können. So arbeiten wir zusammen: Wir hören den anderen zu. Wir sagen den anderen, was wir gut finden. Und was sie besser machen können. Wir haben Respekt vor den anderen. 6. So gehen wir mit Geld um Wir überlegen genau, was wir brauchen. Erst dann geben wir Geld aus. Wir arbeiten so, dass es möglichst wenig Geld kostet.

7. So gehen wir mit Informationen um Wir schreiben die Informationen über unsere Arbeit auf. Jeder darf diese Informationen lesen. Viele Menschen bekommen von uns Hilfe. Wir schreiben auch Informationen über diese Menschen auf. Diese Informationen geben wir nicht an andere Menschen weiter. Dafür gibt es Regeln. Die Regeln stehen im Gesetz. 8. Wir arbeiten für Menschen, die Hilfe brauchen Wir wollen, dass alle Menschen gut leben können. Auch die Menschen, die Hilfe brauchen die nicht selbst für ihre Rechte kämpfen können Wir sagen: Alle Menschen können überall dabei sein haben die gleichen Rechte können selbst entscheiden, was sie wollen Dazu sagt man: Inklusion.