Weniger, dafür grössere Landwirtschaftsbetriebe

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Transkript:

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 11.05.2017, 9:15 7 Land- und Forstwirtschaft Nr. 2017-0455-D Landwirtschaftliche Strukturerhebung 2016 Weniger, dafür grössere Landwirtschaftsbetriebe Neuchâtel, 11.05.2017 (BFS) Die Schweiz zählte im Jahr 2016 insgesamt 52'263 Landwirtschaftsbetriebe, 990 weniger als 2015 (-1,9%). Die totale landwirtschaftliche Nutzfläche (1,05 Mio. ha) blieb stabil, während die Zahl der Beschäftigten in der Landwirtschaft im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent auf 153'400 zurückging. Im gleichen Zeitraum sank die Anzahl Milchkühe um 1,3 Prozent auf 575 800. Diese Ergebnisse gehen aus der landwirtschaftlichen Strukturerhebung 2016 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Vom Rückgang der Anzahl Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz im Jahr 2016 waren das Talgebiet (-1,8%) und das Berggebiet (-1,9%) gleichermassen betroffen. Wie bereits in den Vorjahren ist die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe mit einer Nutzfläche von mehr als 30 Hektaren schweizweit gestiegen (+1,9%), während der Abwärtstrend bei den Kleinstbetrieben nicht aufzuhalten ist (-2,9%). Der schon in den letzten Jahren zu beobachtende Boom beim biologischen Anbau setzt sich fort: 2016 gab es 6 348 Bio-Betriebe, d.h. 104 mehr als im Vorjahr. Von den im Jahr 2016 neu auf Bio umgestiegenen Betrieben sind 27 Prozent auf die Milchproduktion und 12 Prozent auf die Rindfleischproduktion spezialisiert. Weniger Raps, dafür immer mehr Gemüseanbau 2016 erstreckte sich die landwirtschaftliche Nutzfläche (LN) über 1,05 Millionen Hektaren. Davon wurden 14 Prozent biologisch bewirtschaftet (142'000 ha). Naturwiesen und Weiden (611'600 ha, 58%, ohne Sömmerungsweiden) machten den Grossteil der gesamten LN aus. Auf 398'700 Hektaren Ackerland (38% der LN) wurde Getreide (144'800 ha), hauptsächlich Weizen (83 700 ha), angebaut. Die sonstigen Flächen (38'800 ha, 4% der LN) bestanden zu 13'400 Hektaren aus Rebland und zu 7200 Hektaren aus Obstanlagen. Espace de l'europe 10 CH-2010 Neuchâtel www.statistik.admin.ch

Im Jahr 2016 sank die Anbaufläche für Raps (wichtigste einheimische Ölpflanze) gegenüber 2015 um 10 Prozent auf 20 900 Hektaren, während diejenige für Sonnenblumen und Soja um 7 Prozent bzw. 3 Prozent ausgebaut wurden. Die für den Gemüseanbau genutzten Flächen (11'900 ha) nahmen im Vergleich zum Vorjahr zu (+5%). Weniger Milchkühe Im Zuge der Schwierigkeiten auf dem Milchmarkt sowie der gestiegenen Milchleistung ging die Anzahl Milchkühe im Jahr 2016 weiter zurück (575'800 Einheiten, -1,3%). Der biologische Anbau konnte sich diesem Trend jedoch entziehen: Die Zahl der Bio-Milchkühe nahm um 2 Prozent zu. Die Betriebe, die nach wie vor in der Milchproduktion tätig sind, haben immer grössere Milchkuhbestände (21 Milchkühe pro Betrieb). Der Bestand an übrigen Kühen (120'800 Einheiten) stieg im Jahr 2016 um 2 Prozent. Dies widerspiegelt die Entwicklung der extensiven Rindfleischproduktion, die auf der Haltung von Mutter- und Ammenkühen basiert. Der Rindviehbestand (-2,3%) ging im Jahr 2016 zurück, während die Anzahl Ziegen vor allem in den Bergregionen leicht zunahm (+1,5%). Im Bereich der Schweinefleischproduktion gingen 2016 sowohl die Anzahl Produzenten (-3,4%) als auch der Tierbestand (-2,8%) zurück. Beim Geflügelbestand stagnierte die Zahl der Mastpoulets nach dem kontinuierlichen Wachstum der letzten Jahre (+23% gegenüber 2010). Die Zahl der Legehühner nahm hingegen weiter zu (+8% gegenüber 2015). Weniger Beschäftigte in der Schweizer Landwirtschaft Im Jahr 2016 beschäftigten die Landwirtschaftsbetriebe 153'400 Personen und somit 1,3 Prozent weniger als 2015. Zwei Drittel der Betriebsleitenden arbeiten Vollzeit. Die restlichen Mitarbeitenden sind grösstenteils Teilzeitbeschäftigte (66%). Während des Berichtsjahres arbeiteten 55'600 Frauen in der Schweizer Landwirtschaft, darunter knapp 3 000 Betriebsleiterinnen. BUNDESAMT FÜR STATISTIK Medienstelle Auskunft: Mamoun Bencheikh Latmani, BFS, Sektion Wirtschaftsstruktur und -analysen Tel.: +41 58 463 61 00, E-Mail: Mamoun.Bencheikh@bfs.admin.ch Medienstelle BFS, Tel.: +41 58 463 60 13, E-Mail: media@bfs.admin.ch Online-Angebot: Weiterführende Informationen und Publikationen: www.bfs.admin.ch/news/de/2017-0455 Statistik zählt für Sie. www.statistik-zaehlt.ch Abonnieren des NewsMails des BFS: www.news-stat.admin.ch Diese Medienmitteilung wurde auf der Basis des Verhaltenskodex der europäischen Statistiken geprüft. Er stellt Unabhängigkeit, Integrität und Rechenschaftspflicht der nationalen und gemeinschaftlichen statistischen Stellen sicher. Die privilegierten Zugänge werden kontrolliert und sind unter Embargo. Keiner Stelle wurde ein privilegierter Zugriff auf diese Medienmitteilung gewährt. 2

T1 Landwirtschaftsbetriebe 1) nach Kanton und Produktionsart Zürich 3 599 3 493-106 3 243 3 132-111 356 361 +5 Bern 10 891 10 684-207 9 710 9 488-222 1 181 1 196 +15 Luzern 4 691 4 652-39 4 347 4 297-50 344 355 +11 Uri 584 575-9 529 519-10 55 56 +1 Schwyz 1 637 1 603-34 1 475 1 438-37 162 165 +3 Obwalden 649 642-7 469 457-12 180 185 +5 Nidwalden 450 444-6 381 375-6 69 69 - Glarus 375 372-3 295 287-8 80 85 +5 Zug 573 569-4 492 485-7 81 84 +3 Freiburg 2 910 2 866-44 2 755 2 694-61 155 172 +17 Solothurn 1 384 1 364-20 1 256 1 229-27 128 135 +7 Basel-Stadt 11 13 +2 8 10 +2 3 3 - Basel-Landschaft 936 911-25 813 785-28 123 126 +3 Schaffhausen 573 576 +3 542 542-31 34 +3 Appenzell A. Rh. 725 715-10 619 604-15 106 111 +5 Appenzell I. Rh. 475 469-6 452 447-5 23 22-1 St. Gallen 4 112 4 025-87 3 679 3 591-88 433 434 +1 Graubünden 2 407 2 365-42 1 097 1 065-32 1 310 1 300-10 Aargau 3 407 3 337-70 3 174 3 096-78 233 241 +8 Thurgau 2 660 2 610-50 2 372 2 316-56 288 294 +6 Tessin 1 130 1 107-23 999 973-26 131 134 +3 W aadt 3 637 3 618-19 3 427 3 391-36 210 227 +17 W allis 3 191 3 015-176 2 843 2 690-153 348 325-23 Neuenburg 834 828-6 767 754-13 67 74 +7 Genf 390 389-1 371 367-4 19 22 +3 Jura 1 022 1 021-1 894 883-11 128 138 +10 S chweiz 53 253 52 263-990 47 009 45 915-1 094 6 244 6 348 + 104 1) Alle landwirtschaftlichen Einheiten, die eine der folgenden Mindestnormen erfüllen: 1 ha landwirtschaftliche Nutzfläche (LN) oder 30 Aren Spezialkulturen oder 10 Aren in geschütztem Anbau oder 8 Mutterschweine oder 80 Mastschweine oder 300 Stück Geflügel. 3

T2 Landwirtschaftliche Nutzfläche nach Kanton und Produktionsart Zürich 73 645 73 504-141 65 593 65 117-477 8 051 8 387 +336 Bern 191 662 191 965 +303 170 714 170 504-211 20 948 21461 +513 Luzern 76 488 76 213-275 70 470 69 816-655 6 018 6 398 +379 Uri 6 747 6 743-5 5 798 5 790-8 949 953 +4 Schwyz 24 381 24 036-345 21623 21277-346 2 758 2 759 +1 Obwalden 7 801 7 784-18 5 331 5 234-98 2 470 2 550 +80 Nidwalden 6 002 5 959-43 4 975 4 902-73 1027 1057 +30 Glarus 6 894 6 866-28 5 145 4 992-153 1749 1874 +125 Zug 10 631 10 622-9 9 098 9 052-47 1533 1570 +38 Freiburg 75 679 75 642-37 71460 70 900-560 4 219 4 742 +523 Solothurn 31528 31501-27 27 805 27 612-193 3 722 3 889 +166 Basel Stadt 428 431 +3 311 314 +3 116 116 +0 Basel Landschaft 21621 21647 +26 18 401 18 402 +1 3 220 3 245 +25 Schaffhausen 15 602 15 645 +44 14 762 14 719-43 839 926 +86 Appenzell A. Rh. 11 865 11 892 +27 9 654 9 606-48 2 211 2 286 +75 Appenzell I. Rh. 7 184 7 152-33 6 806 6 777-29 378 374-4 St. Gallen 71555 71444-111 63 368 63 162-206 8 187 8 282 +96 Graubünden 55 866 55 954 +88 21178 20 940-238 34 687 35 014 +326 Aargau 60 817 60 321-496 55 728 55 132-596 5 089 5 189 +100 Thurgau 49 466 49 307-159 43 835 43 373-462 5 631 5 934 +303 Tessin 14 266 14 458 +192 11 877 11 905 +27 2 389 2 553 +165 W aadt 108 764 108 985 +221 102 610 102 157-453 6 154 6 827 +674 W allis 37 723 37 490-233 30 693 30 513-180 7 030 6 977-53 Neuenburg 31764 31824 +61 29 555 29 462-93 2 209 2 362 +153 Genf 11 139 11 227 +88 10 394 10 350-44 745 877 +133 Jura 40 207 40 461 +254 35 304 34 993-311 4 902 5 468 +565 S chweiz 1 049 725 1 049 072-653 912 491 906 999-5492 137 234 142 073 + 4839 T3 Tiere 2) nach Produktionsart Rinder 1554 319 1555 396 +1077 1384 698 1380 729-3969 169 621 174 667 +5046 davon: Milchkühe 583 277 575 766-7511 532 764 524 362-8402 50 513 51404 +891 Übrige Kühe 117 895 120 802 +2907 89 788 91091 +1303 28 107 29 711 +1604 Pferdegattung 75 118 75 864 +746 66 423 66 888 +465 8 695 8 976 +281 Schafe 347 025 338 922-8103 267 029 259 170-7859 79 996 79 752-244 Ziegen 74 269 75 351 +1082 54 972 56 108 +1136 19 297 19 243-54 Schweine 1495 737 1453 602-42135 1468 855 1424 866-43989 26 882 28 736 +1854 Hühner 10 752 686 10 893 422 +140736 9 978 117 10 048 048 +69931 774 569 845 374 +70805 davon: Legehühner und Zuchthühne 2 821943 3 055 884 +233941 2 372 211 2 577 472 +205261 449 732 478 412 +28680 Mastpoulets 6 897 769 6 878 265-19504 6 742 205 6 686 154-56051 155 564 192 111 +36547 Übrige Hühner 1032 974 959 273-73701 863 701 784 422-79279 169 273 174 851 +5578 2) Nur in Landwirtschaftsbetrieben gehaltene Tiere 4

T4 Landwirtschaftliche Nutzfläche 2015 2016 Abweichung ha ha ha % Naturwiesen und W eiden (ohne Sömmerungsweiden) 612 960 611 573-1387 -0.2 Kunstwiesen 125 544 125 998 +454 0.4 Getreide 144 149 144 847 +698 0.5 Silomaïs 45 904 46 259 +355 0.8 Ölsaaten 29 431 27 548-1883 -6.4 davon: Raps 23 316 20 873-2443 -10.5 Sonnenblumen 4 524 4 845 +321 7.1 Soja 1719 1765 +46 2.7 Kartoffeln 10 891 10 995 +104 1.0 Zuckerrüben 19 759 19 095-664 -3.4 Gemüsekulturen 11 345 11 893 +548 4.8 Rebland 13 311 13 386 +76 0.6 Obstanlagen 7 175 7 208 +33 0.5 Andere Kulturen 29 256 30 270 +1014 3.5 T otal 1 049 725 1 049 072-653 -0.1 T5 Zahl der Beschäftigten in der Landwirtschaft nach Geschlecht und Beschäftigungsgrad 2015 2016 Abweichung Männer Vollzeit (=>75%) 57 507 56 294-2.1% Teilzeit (=>50% < 75%) 14 567 14 538-0.2% Teilzeit (<50%) 26 717 26 878 0.6% Total 98 791 97 710-1.1% Frauen Vollzeit (=>75%) 12 232 12 338 0.9% Teilzeit (=>50% < 75%) 17 248 16 526-4.2% Teilzeit (<50%) 27 033 26 785-0.9% Total 56 513 55 649-1.5% Total 155 304 153 359-1.3% 5