Wer sind wir Wir, Sabrina Löber und Patricia Löber, betreiben als selbständige Tagesmütter seit Anfang 2010 das Wichtelland". Im Juli 2014 sind wir in neue Räumlichkeiten gezogen. Wir befinden uns nun im DAK Gebäude in der Ulmenallee 15 in Blomberg. Ich Sabrina Löber, bin 1977 geboren und Mutter von 3 Kindern. Ich habe schon sehr früh mit Begeisterung auf kleine Babys und Kinder von Freunden und später auch von fremden Eltern aufgepasst. Mit der vollen Unterstützung durch meine Familie habe ich dann im August 2002 beschlossen, hauptberuflich Tagesmutter zu werden. Voraussetzung dafür war unter anderem die Anerkennung durch das Kreisjugendamt Lippe und natürlich eine entsprechende Qualifizierung. Verschiedene Fortbildungen habe ich natürlich auch gemacht und mache ich selbstverständlich weiter. Zum Beispiel Motorische Bildung von Geburt an, Frühmusikalische Förderung, Bindungstheorie, Marte Meo und vieles mehr. Schließlich liegt mir das Wohl der Kinder sehr am Herzen. Durch das Jugendamt vermittelt und auch auf privater Basis habe ich seither Kinder im Alter zwischen 0-14 Jahren betreut. Ich Patricia Löber, bin 1979 geboren und verheiratet. Seit 2005 habe ich, Sabrina Löber in ihrem privaten Haushalt bei der Kinderbetreuung unterstützt. Dabei durfte ich miterleben, wie viel Freude es macht, am Leben der Kinder teilzunehmen und habe viel gelernt. Im Januar 2010 habe ich mich dann dazu entschieden, selbst an einer Qualifizierung zur Tagesmutter teilzunehmen und diese im Sommer 2010 erfolgreich abgeschlossen. Natürlich nehme auch ich an diversen Fortbildungen Teil. Unter anderem Sprachliche Früherkennung, Tiefenentspannung Portfolio und einige mehr.
Gemeinsam betreuen wir nun im Wichtelland" bis zu 9 Kinder im Alter von 0-3 Jahren. Auf den nächsten Seiten möchten wir Ihnen unser pädagogisches Konzept näher vorstellen. 2. Räumlichkeiten Im Wichtelland" steht uns ein großer Gruppenraum, mit ca. 76 qm zum Spielen, Erforschen, Toben, Essen und Kuscheln zur Verfügung.
Der Ess- und Bastelbereich bietet Platz für alle, einen Tisch mit passenden Kinderstühlen. Dort wird gemeinsam gegessen, gemalt, gebastelt oder mal mit selbstgemachter Knete geknetet. In unserem Schlafraum hat jedes Kind sein eigenes Bett! Dort können sie gemütlich und gemeinsam ins Traumland hinein schlummern. Natürlich haben wir auch ein kleinkindgerechtes Lern-WC.
Das Badezimmer verfügt über eine Wickelkommode mit eingebauter Badewanne und Treppe für die größeren Kinder, sowie 2 Kinderwaschbecken.
An dem Kinderwaschbecken beobachten sich die Kleinen im Spiegel immer wieder gerne und können sich beim Zähneputzen selbst betrachten. Jedes Kind verfügt über seinen eigenen Zahnputzbechern und Handtuchhaken. Im Eingangsbereich gibt es eine Garderobe, in der jedes Kind seinen eigenen Platz mit seinem Foto hat. Besonders stolz sind wir auf unser Außengelände, das viele Spielmöglichkeiten bietet und natürlich durch einen Zaun gut gesichert ist. Das Gelände grenzt direkt an den dahinterliegenden Stadtwald. Hier können sich die Kinder austoben, Krach machen und mit uns zusammen alles entdecken, was in der Natur zu finden ist - einfach ein Paradies für kleine Entdecker".
3.Öffnungszeiten Unsere Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 06:30 bis 16:00 Uhr. Nach Absprache können die Zeiten flexibel gestaltet werden. Die geplanten Urlaubszeiten werden den Eltern zu Beginn eines Jahres mitgeteilt. Näheres finden Sie in den Betreuungsvereinbarungen. In vielen Fällen ist eine Finanzielle Förderung der Kindertagespflege durch das Jugendamt möglich. Bitte sprechen sie uns an.
Jedes Kind ist bei uns herzlich willkommen! Ob Kinder von berufstätigen Eltern, alleinerziehenden Müttern und Vätern, oder Kinder verschiedener Nationalitäten - bei uns findet jeder seinen Platz! Unser Anliegen ist es, das sich alle Kinder bei uns wohlfühlen und sich untereinander verstehen. 4. Ziele unserer pädagogischen Arbeit 4.1 Entwicklungsmöglichkeiten des einzelnen Tageskindes Alle Kinder bekommen bei uns die Chance, sich frei zu entfalten. Deswegen schenken wir Ihnen viel Aufmerksamkeit und Zuwendung, bringen ihnen Vertrauen entgegen und bestätigen sie in ihrem Tun und Handeln. Geborgenheit und eine Bindung zwischen Kind und Erwachsenen sind Grundvoraussetzungen lernen und sich sicher entwickeln zu können. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Förderung des Motorik Bereiches und die Entwicklung von Wahrnehmungen durch Sport,- Bewegungs- und
Geschicklichkeitsangeboten. Wir stärken das Selbstbewusstsein die ihres Kindes, Sicherheit und Fördern ihr Sozialverhalten. 4.2 Soziale Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen Der ehrliche und freundliche Umgang miteinander ist uns sehr wichtig. Die Kinder sollen sich bei uns wohl fühlen können. Auch untereinander sollen Kleine und Große lernen sich zu respektieren. Der regelmäßige Austausch mit den Eltern findet in den Bring und Abholsituationen statt. Sie sind herzlich eingeladen einen gemütlichen Vormittag mit ihren Kindern und uns zu verbringen. 4.3 Förderung durch Angebote Die Förderung in unserer Gruppe erreichen wir durch spezielle Angebote. Dazu gehören unter anderem - Entwicklung der Fein- und Grobmotorik durch den Einsatz verschiedener Motorik Spiele, malen, kneten, Anfassen verschiedener Materiealien und daraus etwas gestalten, - Sprachentwicklung durch Lieder, Spiele, Fingerspiele, Reime, Handlungen sprachlich begleiten. - Ansprechen aller Sinnesorgane durch immer wieder neue Reize, vor allem in der Natur - Entwicklung von Körper- und Raumgefühl durch verschiedene sportliche Aktivitäten zur Erforschung hoher, tiefer, breiter, dunkler, heller Bereiche - z.b. mit klettern und rutschen, drinnen wie draußen - Stärkung des Selbstbewusstseins wir ermutigen die Kinder viele alltägliche Dinge selbstzumachen (z.b. anziehen) und es ist wichtig die Kinder nicht zu unter-oder überfordern. - ein Tag in der Woche wo wir gemeinsam mit den kleinen Wichteln den Wald entdecken und erkunden. 4.4 Gesundheit und Ernährung Wir legen großen Wert auf eine gesunde Ernährung. Deswegen bieten wir den Kindern ein täglich wechselndes Essen mit guten Zutaten und viel frischem Gemüse an. Wir essen gemeinsam mit den Kindern. Zu den Zwischenmahlzeiten gibt es hauptsächlich frisches Obst. Wasser und Tee stehen jederzeit zur Verfügung. Eine Mittagspause in Ruhe gehört ebenso zu unserem Konzept, wie die körperliche Bewegung. Es ist wichtig Ruhe und Bewegung in Einklang zu halten. 4.5 Hygiene Nach jeder Mahlzeit legen wir großen Wert auf das Zähneputzen. Zuerst putzen wir und dann dürfen die kleinen selber üben. Bei Kindern die es nicht so gerne haben versuchen wir es mit einem spielerischen Lied was bis jetzt immer zum Erfolg geführt hat.
Das Trocken werden stimmen wir mit den Eltern ab. Gerne beraten und unterstützen wir sie bei diesem Thema. Da wir sehr viel draußen sind, bitten wir darum, dass nicht die besten Kleidungen angezogen werden. Wir benötigen Matschhose plus Jacke und Gummistiefel, damit auch jede Pfütze mitgenommen werden kann. Es wird auch alte Bekleidung für das Basteln oder zum Malen mit der Fingermalfarbe benötigt. 5. Unsere pädagogische Grundrichtung Im Zentrum unserer Arbeit mit den Kindern steht das Wort BE-GREIFEN" - abgeleitet von greifen". Damit meinen wir, dass Kinder nur etwas lernen und sich entwickeln können, wenn sie frei die Welt erforschen können. Wir sehen uns als Lernbegleiter der Kinder, weshalb wir ihnen immer wieder neue Dinge und Reize zeigen und ermöglichen, sich damit auseinander zu setzen. Kinder loben, ihnen Sicherheit und Zuwendung geben, ihnen aber auch Grenzen zu setzen, gehört Selbstverständlich zu unserer täglichen Arbeit. Für uns stehen die positiven Eigenschaften eines Kindes im Vordergrund, z.b. seine Energie und seine guten Turnfähigkeiten und nicht, dass es ihm vielleicht schwerfällt ruhig zu sitzen. Die Kinder werden von uns dort abgeholt, wo sie in Ihren Entwicklung gerade stehen und in ihrem derzeitigen Prozess weiter gestärkt und unterstützt. 5.1. Bildung und Dokumentation Wir machen in verschiedenen Abständen oder bei besonderen Anlässen Beobachtungen und dazu Fotos in Form von Portfolios. Sie sollen dazu beitragen, dass die Kinder als Individuum wahrgenommen und als solches in seinen Entwicklungsfortschritten gewürdigt und gestärkt werden. Für Sie als Eltern ist es auch sehr schön, sich immer wieder mal anschauen zu können, was Ihr Kind im Wichtelland alles lernt und erlebt. Das Portfolio ist in erster Linie für die Eltern und die Kinder als Dokumentation gedacht. Auch wir können daran sehen und beobachten, wo wir als Tagespflegepersonen die Interessen der Kinder aufgreifen können und in welchen Entwicklungsbereichen die Kinder unterstützt und gefördert werden können. Für ihr Kind ist es schön sich die Fotos anzuschauen zu können und darauf zu sehen, was es alles alleine geschafft hat. Deshalb halten wir nur die positiven Eigenschaften fest und sammeln sie bis zum Ender der Wichtelland- Zeit. Zum Abschied bekommt jedes Kind seine eigene CD als Andenken mit. Um Fotos machen zu dürfen benötigen wir eine separate Erlaubnis von Ihnen. 6. Tagesablauf Ein fester und strukturierter Tagesablauf ist für Kinder besonders wichtig. Nach der Eingewöhnungsphase haben sich die Kinder in der Regel bereits an den Ablauf bei uns gewöhnt. Bis 9.00 Uhr haben wir gefrühstückt und gehen bei Wind und Wetter raus. Anschließend geht es in die zweite Spiel- und Entspannungsphase.
Um 11.30 Uhr gibt es das Mittagessen. Anschließend werden die Kleinen gewickelt, es werden Zähne geputzt und mit einem gemeinsamen Lied geht es in den ausgiebigen Schlummerschlaf. Gegen 14.30 Uhr sind dann fast alle wieder wach und es gibt zur Stärkung eine kleine Zwischenmahlzeit. Manchmal werden um diese Zeit die ersten Kinder bereits abgeholt. Mit den anderen Kindern gehen wider wieder zum Spielen nach draußen, wenn das Wetter es erlaubt. 7. Die Eingewöhnungsphase Nachdem Sie sich unsere Einrichtung angeschaut haben und sich für uns Entschieden haben, werden wir gemeinsam die Eingewöhnungszeit planen. Für die Eingewöhnung sollten Sie sich 2-4 Wochen Zeit nehmen, da dies für ihr Kind eine neue Situation ist. Vieles ist anders, die Trennung von den Eltern, die neue Bezugsperson zu denen es eine vertraute Bindung aufbauen muss, die mitbetreuten Kinder, die neue Umgebung und ein neuer Tagesablauf. Um den Kindern den Einstieg zu erleichtern, begleiten Sie ihr Kind in den ersten Tagen. Sie müssen gar nicht viel tun. Ihre bloße Anwesenheit im Raum genügt, um für das Kind einen,,sicheren Hafen zu schaffen, in dem es sich wohlfühlen soll. Auf diese Weise kann ihr Kind sich auf den Weg in die, neue Welt machen. Sie können mit Ihrem Kind auch gemeinsam unsere Spielangebote ausprobieren und so die neue Umgebung erkunden. Auch wir werden uns vorsichtig Ihrem Kind annähern und durch kleinere Spielsituationen eine Bindung aufbauen. Sollten wir gemeinsam das Gefühl haben, dass ihr Kind sich bei uns wohlfühlt starten wir einen ersten Trennungsversuch, in dem sie sich verabschieden und lediglich den Raum für eine kurze Zeit verlassen. Ihr Kind sollte sich jederzeit von uns trösten und beruhigen lassen, denn nur dann hat es uns als Bezugsperson akzeptiert. Sollte sich Ihr Kind nicht in kurzer Zeit trösten lassen, verlängern wir die erste Phase und unternehmen vorerst keinen weiteren Trennungsversuch. Ihr Kind bekommt von uns die Zeit die es braucht. In der zweiten Phase werden wir die Trennungszeiten schrittweise ausdehnen, so dass Sie unsere Einrichtung für eine Weile verlassen können. Bleiben Sie bitte im nahen Umfeld, damit wir Sie kurzfristig erreichen können. Wenn Sie sich verabschieden, kann es sein, dass Ihr Kind weint oder auf andre Weise versucht, Sie zum Bleiben zu bewegen oder mitgenommen werden möchte. Wir helfen ihnen und Ihrem Kind den Abschied zu erleichtern Ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen, wird es sich rasch trösten lassen und die Zeit bei uns in guter Stimmung verbringen und viel Spaß haben. 7.1 Der Abschied Irgendwann heißt es endgültig Abschied nehmen. Aus Sicht der Kinder endet hier nicht ein bezahltes Betreuungsangebot, sondern es muss Abschied von einer liebgewonnenen Bezugsperson nehmen.
Deshalb ist es uns wichtig, dass diese Zeit nicht abrupt endet. Geben Sie Ihrem Kind, Zeit sich darauf einzustellen. Wir werden durch Gespräche oder Bilderbücher das Thema mit Ihrem Kind ausführlich bearbeiten und es auf eine neue Betreuungsform vorbereiten. Der letzte Tag bei uns für ihr Kind besonders Gestaltet und gefeiert. Wir freuen uns immer, wenn Ihr Kind uns besucht und werden es weiterhin zu Festen einladen. 8. Zusammenarbeit mit den Eltern Eltern haben die Möglichkeit, mit uns über ihr Kind und die Betreuung zu sprechen. Wir bitten ihnen gerne ein Termin für ein Elterngespräch an. Ein enges und vertrauensvolles Miteinander von Eltern und Tagesmutter ist Voraussetzung dafür, dass sich Ihr Kind bei uns wohlfühlt und alle Beteiligten ein sicheres Gefühl und Vertrauen in die Betreuung haben. Wir sprechen stets in Ruhe und aller Offenheit mit den Eltern über die Bedürfnisse ihres Kindes und die Geschehnisse des Tages. Dieser Austausch hilft nicht zuletzt dem Kind, sich gut zu fühlen und sich zu Recht zu finden. Im Betreuungsvertrag werden die Betreuungszeiten, Besonderheiten, wie Krankheit, Urlaub und Versicherungsfragen und vieles mehr festgehalten und geregelt. Wir freuen uns am Ende der Betreuungszeit von den Eltern eine Referenz zu erhalten. Für Kritik und Anregung sind wir immer offen. Bitte sprechen sie uns an! Vielen Dank für Ihr Interesse! Auf eine gute Zusammenarbeit freuen sich: Sabrina & Patricia Löber