Digitale Landwirtschaft Herausforderung und Chance für jeden Betrieb Dr. Josef Bosch, FarmFacts GmbH, Herrsching 22.11.2016
Digitalisierung? Wissen Emotion Technik Biologie Chemie Daten Seite 2
Die Entwicklung in der Landwirtschaft 1. Fruchtfolge 2. Mechanisierung 3. Züchtung 4. Mineraldüngung 5. Pflanzenschutz FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 29.11.2016 Seite 3
Die Entwicklung in der Landwirtschaft 6.??? 7.??? 8. 1. Fruchtfolge 2. Mechanisierung 3. Züchtung 4. Mineraldüngung 5. Pflanzenschutz FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 29.11.2016 Seite 4
Warum ist Digitalisierung eine Herausforderung?
Warum ist Digitalisierung eine Herausforderung? DAS HABEN WIR DAS BRAUCHEN WIR
FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 29.11.2016 Seite 7
FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 29.11.2016 Seite 8
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2015 DAS JAHR DER ENTHÜLLUNG Schlaggröße: 4 ha Zuckerrüben auf Aueboden am 14. August 2015 Keine Beregnung Wasserbilanz -245 mm
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Wie können wir in Bayern bei Mais darauf reagieren? 12
Es beginnt mit der Aussaat UNSERE MÖGLICHKEITEN Sortenwahl Saattermin Aussaatstärke Beizung Seite 13
AUSWIRKUNG ÜBERHÖHTER BESTANDESDICHTEN In ertragsschwachen Bereichen Zunehmende Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe Vermindertes Längenwachstum Reduzierte Kolbenentwicklung Schnelle Abreife In ertragsstarken Bereichen Zunehmende Konkurrenz um Licht Verstärktes vegetatives Wachstum Unterdrückte Kolbenentwicklung Verzögerte Abreife AUSWIRKUNG ZU GERINGER BESTANDESDICHTEN Einzelpflanze ist nicht in der Lage, das Wachstumspotential ihres Standraumes auszunutzen FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 29.11.2016 Seite 14
Ergebnisse aus der Wissenschaft 82.500 100.000 FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 29.11.2016 Seite 15
Ergebnisse aus der Wissenschaft 15 t/ha 9,4 t/ha FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 29.11.2016 Seite 16
OFFENE FRAGEN Was ist schlecht und was ist gut? Wie bestimmt man die Wasserversorgung? Ist es wirklich nur das Wasser? Wie bringe ich das mit den Ertragszonen hin? FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 29.11.2016 Seite 17
Der Durchbruch: Talking Fields - Basiskarten Die Pflanzen selbst sagen uns, wo die Unterschiede sind 150 m 150 m Fernerkundung: Beständige Standortunterschiede Mehrjährig beobachtete Biomasse-unterschiede in % Hofbodenkarte aus bodenkundlichen Verfahren Ertragsfähigkeit des Bodens: 1 = hohe Ertragsfähigkeit 4 = niedrige Ertragsfähigkeit Seite 18
TF-Basiskarte: 5,- je ha
Was brauche ich, damit das alles funktioniert? VORAUSSETZUNG: EIN INTEGRIERTES SYSTEM Organisation der Abwicklung Logistik für Saatgut Fahrer der das beherrscht Sägerät mit ISO-gesteuerter variabler Aussaat Landwirt IT - Kompetenz Schlagdaten Satellitenanalyse Saatgut vieler Sorten Daten über Sorten Schlepper mit GPS, GSM, Bordcomputer, Software und ISO - Steckdose Applikationskarten Fachleute in der Region
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Es beginnt mit der Aussaat FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 29.11.2016 Seite 27
Mit der Aufzeichnung des Schleppers bleibt alles unter Kontrolle IST SOLL FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 29.11.2016 Seite 28
Wissen Emotion Technik Biologie Chemie Daten Seite 29
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BayWa AG, Pflanzenbauberatung, Matthias Adam 29.11.2016 Seite 31
BayWa AG, Pflanzenbauberatung, Matthias Adam 29.11.2016 Seite 32
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ANSPRUCH Wir wollen genauer kostengünstiger bedarfsgerechter ökologisch unbedenklich düngen! 35
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TF-Zonenkarte Räumliche Grundlage der Bodenbeprobung TF Basiskarte TF Zonenkarte Ganglinien
Düngung 4.0 Bodenarten Versorgung P Versorgung K Applikationskarte Biomasse-mehrjährig Düngung optimiert und DVO-konform
Die Do it yourself - Applikationskarte
Und wie geht s weiter?
Simulationsmodelle im Ackerbau Satellite Data Meteorology Yield Map for Entire Farm [t/ha] Biomass Map Sowing Timeline Harvest VISTA GmbH
Beschleunigt die Digitalisierung nicht den Strukturwandel?
Verschärft die Digitalisierung erneut den Unterschied zwischen armen und reichen Ländern?
Digtalisierung überwindet Grenzen TsD Getreide auf der Mubuyu-Farm Aufgabe: 4 Pivots mit je 78 ha Weizen Düngung planen 3 Düngegaben 3 verschiedene Dünger 3 verschiedene Technikkomponenten
In Berlin sitzt der SW- Entwickler Die Akademie hat in Regensburg die Karten erstellt In Dachau hat der BC-Experte eingegriffen In München wurden die Satellitendaten prozessiert In München hat die BayWa das Projekt geleitet In Sambia steht der Weizen der gedüngt werden muss In Südafrika war der Lieferant der Hardware
Akademie Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!