Ausbildungsintegrierende Bachelor-Studiengänge für Gesundheitsberufe



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Transkript:

Hochschulforum Wissenschaftliche Qualifizierung der Gesundheitsberufe 5. Oktober 2007 an der FH München Ausbildungsintegrierende Bachelor-Studiengänge für Gesundheitsberufe Prof. Dr. rer. oec. Jutta Räbiger Alice Salomon Fachhochschule Berlin Gliederung Entwicklung Studiengänge für Gesundheitsberufe (Historie und Zahlen) Ausbildungsintegrierende und dual Primärqualifizierende Studiengänge Trends und Anforderungen an die Hochschulen Prof. Dr. Jutta Räbiger 1

Aus- und Weiterbildungskarrieren der Gesundheitsberufe München 5.10.2007 Prof. Jutta Räbiger Studiengänge für Gesundheitsberufe Die frühe Phase Erste (Diplom-)Studiengänge Anfang der 90er Jahre: - Pflege/Pflegemanagement (Leitung) - Pflege/Pflegepädagogik (Lehre) - Pflege/Pflegewissenschaft (klinische Expertise) Gemeinsame Merkmale der Studiengänge: - aufbauend auf 3 jähr. Pflege-Ausbildung - Pflegewissenschaft als Fachwissenschaft curricular im Mittelpunkt - z.t. weiterbildender Charakter, Eröffnung neuer Berufsfelder - überwiegend an Fachhochschulen angesiedelt Prof. Dr. Jutta Räbiger 2

Pflege-Studiengänge im internationalen Vergleich 7 6 5 4 Diplom Abschluss 3 2 1 Jahre Berufsbezeichnung (KrPflG) Doppelqualifikation: Bachelor Abschluss Berufsbezeichnung Deutschland Europa Ab 1999 Bologna-Prozess Prof. Dr. Jutta Räbiger 3

Vorteile des Bologna-Prozesses für die Gesundheitsberufe 2-stufige Studienstruktur (Bachelor/Master) Bachelor-Abschluss nach 6 Semestern (Diplom 8 Sem.) kürzeres Studium fördert Studienmotivation und Akademisierung der Gesundheitsberufe Durchlässigkeit zwischen den Bildungssektoren (Lebenslanges Lernen) Möglichkeiten der Verzahnung von beruflicher und hochschulischer Bildung durch Anrechung von bereits erworbenen Kompetenzen und Credits Pflege-Studiengänge nach der Bologna-Reform (HRK Stand 08/2007) Bachelor-Studiengänge ca. 33 50% Pflege/Pflegewissenschaft (Klinisch-wissensch. Expertise) 15% Pflegepädagogik (Lehre) 35% Pflegemanagement (Leitung) Davon ca. 1/3 ausbildungsintegrierend Master-Studiengänge ca. 10 70% Pflegewissenschaft 20% Pflegemanagement 10% Pädagogik Bologna-Trends: Mehr Pflegefachliche-Studiengänge, Tendenz zu multiprofessionellen Studiengängen, Integration von beruflicher und hochschulischer Ausbildung durch Anrechung Prof. Dr. Jutta Räbiger 4

Neu seit Bologna: Therapie-Studiengänge (ZVK/DVE Stand 08/2007) Bachelor-Studiengänge ca. 16 o Physiotherapie berufsspezifisch, o Ergotherapie Leitbild o Logopädie `reflektierter Praktiker` o Kombinationen Davon ca. 3/4 ausbildungsintegrierend Master-Studiengänge ca. 5 mit Schwerpunkten in: Forschung, Management, Gesundheitsförderung, Qualitätsentwicklung Merkmale: überwiegend ausbildungsintegrierend, biprofessionell, fast alle an Fach-HS (z.t. private FHs) Bologna-Trend: Ausbildungsintegrierende Studiengänge Möglichkeiten der Integration von Berufsausbildung und Bachelor-Studium durch: - Anrechnung von berufsschulisch erworbenen Kompetenzen auf das Studium, d.h. berufsschulische Lernleistungen werden mit Credits belegt und ersetzen Studien-Module - Zeitliche Parallelisierung von berufsschulischer und hochschulischer Ausbildung Prof. Dr. Jutta Räbiger 5

Grundlage für die Anrechung berufsschulisch erworbener Kompetenzen auf ein Studium Der KMK-Beschluss vom 28.06.2002 Außerhalb des Hochschulwesens erworbene Kompetenzen können bis zu 50% auf ein Hochschulstudium angerechnet werden, wenn - sie nach Inhalt und Niveau dem Studium gleichwertig sind und - die Gleichwertigkeit im Rahmen der Akkreditierung überprüft wird. Beispiele ausbildungsintegrierender Studiengänge an der Alice Salomon Fachhochschule Berlin Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Pflegemanagement (seit 2005, akkreditiert 2007) Bachelor-Studiengang Physiotherapie/Ergotherapie (seit 2004, akkreditiert 2005) Prof. Dr. Jutta Räbiger 6

Ausbildungsintegrierende Bachelor- Studiengänge an der ASFH Berlin (Abfolge berufsschulischer Ausbildung und Bachelor-Studium) 5 4 3 2 1 Jahre Gesund./Pflege- Management Anrechnung v. 30 Credits (individuell per Modul- Prüfung) Physioth./Ergotherapie Berufsausbildung und Studium 3 Sem. parallel + pauschale Anrechnung v. 80 Credits (Kooperationsschulen) Ausbildungsintegrierende Studiengänge Vorteile Nachteile Vermeidung von doppeltem Lernen Erhöhung der Studienmotivation durch kürzere Studienzeiten Bessere Chancen am (inter)nationalen Arbeitsmarkt durch Studium Berufsfachschulische Ausbildung bleibt für mittlere Schulabschlüsse erhalten Abstimmungsprobleme Studium- Berufsfachschule (BFS) o Wenig Zeit für wissenschaftl. Qualifizierung Berufspraktische Ausbildung bleibt in Händen der BFS Prof. Dr. Jutta Räbiger 7

Primärqualifizierende (duale) Bachelor- Studiengänge Primärqualifizierendes Studium = Berufsqualifikationen werden (erstmals) im Studium erworben, kein vorheriger Berufsfachschulabschluss erforderlich Dual = Lernen an zwei Orten (Bildungsinstitutionen), Hochschule und Berufsfachschule wirken bei der Berufsqualifizierung zusammen Integration von Studium und Berufsausbildung, Berufsfachschulische Ausbildung wird z.t. durch ein Studium ersetzt, Ausbildung wird z.t. aufs Studium angerechnet Doppelqualifikation wird mit verkürzter Gesamtausbildungszeit erreicht, Studienabschluss und Berufszulassung in 4 Jahren Novelliertes Krankenpflegegesetz (2003) ermöglicht primärqualifizierende duale Studiengänge Nach 4, Abs. 6 KrPflG Öffnungsklausel: zur zeitlich befristeten Erprobung von Ausbildungsangeboten können die Länder andere als die staatl. anerkannten Schulen, z.b. Hochschulen, mit der beruflichen Ausbildung beauftragen. Nach 6 KrPflG können maximal zwei Drittel (2 von 3 Jahren) der berufsfachschulischen Ausbildung durch ein Studium ersetzt werden. GMK fordert Aufnahme entsprechender Erprobungsregeln in die Berufsgesetze der anderen Gesundheitsfachberufe (Beschluß v. 5.6. 2007) Prof. Dr. Jutta Räbiger 8

Primärqualifizierender 'dualer' Studiengang Bachelor in Nursing Science an der FH München Abfolge von berufsschulischer Ausbildung und Bachelor-Studium 4 Studium 3 2 1 Kombination von berufsschulischer Ausbildung und Studium Jahre FH München BNS (geplant) Primärqualifizierende duale Studiengänge als Idealmodell? Vorteile Nachteile Akademisierung im Kernbereich der Pflege Vermeidung doppelten Lernens Anrechung auf Gegenseitigkeit Verkürzte Gesamt- Ausbildungszeit Hoher Studienanteil an Gesamtausbildung Bachelor-Abschluss allein führt nicht zur berufsrechtlichen Anerkennung Umfang und Inhalt der Hochschulausbildung wird durch Berufsgesetze determiniert Berufspraktische Ausbildung bleibt in Regie der Berufsfachschulen Prof. Dr. Jutta Räbiger 9

Fazit und Entwicklungstrends o o Seit Bologna und Öffnungsklausel im KrPflG: - vermehrt ausbildungsintegrierende und duale primärqualifizierende Bachlor-Studiengänge in Pflege - vermehrt multiprofessionelle (Aufbau-)Studiengänge, z.b. Gesundheits-/Pflegemanagement - zusätzlich Master-Studiengänge Neu: fachspezifische BA und MA Studiengänge für andere Gesundheitsberufe (TherapeutInnen, Hebammen,...), meist ausbildungsintegrierend bisher aber keine primär-qualifizierenden Angebote (kommt Öffnungsklausel?) Umstellung auf Bachelor und Akkreditierung haben Berufsorientierung und Mindeststandards für die Studiengänge forciert Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR) fordert Hochschulen heraus Hochschulausbildung stärker u. ständig an den Erfordernissen der Berufspraxis orientieren (mehr Praxis - Kooperation) Qualifikationsprofile für die akademische Ausbildung der Ge-Berufe definieren, klar abgegrenzt von denen der berufsschulischen Ausbildung (EQF) Befähigung zu autonomem, evidenzbasierten Handeln (mehr Fachlichkeit u. Medizin im Studium?) Befähigung zu berufeübergreifender Zusammenarbeit (Teamfähigkeit) u.a. durch: Gemeinsame Module oder (Aufbau-)Studiengänge FB- u. HS-übergreifende `Schools of Public Health` (Bsp.: Bielefeld, Berlin, München in spe) Prof. Dr. Jutta Räbiger 10

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Infos zu Studiengängen der ASFH und BLK- Projekt `Weiterentwicklung dualer Studiengänge im tertiären Bereich` unter: http://www.asfh-berlin.de/index.php?id=1741 raebiger@asfh-berlin.de Prof. Dr. Jutta Räbiger 11