Grundstrukturen von Hinduismus und Buddhismus darstel-

Ähnliche Dokumente
Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6

Curriculum Religion. Klasse 5 / 6

Religionen oder viele Wege führen zu Gott

MOSE-EXODUS JUDENTUM DIE BIBEL

Curriculum für das Fach Katholische Religionslehre KLASSE 5: 1. Ich und die Gruppe: 12 Stunden. 2. Die Bibel: 12 Stunden

Curriculum Katholische Religionslehre am Ernst-Mach-Gymnasium Hürth

Modul A (Master of Education)

Fachbereich Geisteswissenschaften Fachgruppe Katholische Theologie Campus Essen

Übergeordnete Kompetenzerwartungen (Jgst. 9/10)

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

Wie kann der Religionsunterricht Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz helfen?

DAS VATERUNSER VATER UNSER IM HIMMEL, GEHEILIGT WERDE DEIN NAME. DEIN REICH KOMME. DEIN WILLE GESCHEHE, WIE IM HIMMEL SO AUF ERDEN.

eine orientierung der theologischen Fakultät Theologie + Religion

Übersicht über die Themen und Unterrichtsgegenstände der Halbjahre 11/I bis 13/II unter Berücksichtigung der Obligatorik. Kursthemen, Unterthemen

Qualitätsanalyse NRW an Evangelischen Schulen. Präambel

Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch Sekundarstufe I Orientiert am Kernlehrplan G8, bezogen auf das Deutschbuch von Cornelsen, Neue Ausgabe

Leben gestalten 1. Unterrichtswerk für den Katholischen Religionsunterricht 5. und 6. Jahrgangsstufe

BILDUNGSSTANDARDS FÜR ALT-KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE im Land Baden-Württemberg ALT-KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE. Gymnasium

Hinduismus. Einstieg: Icebreaker Arbeitsblatt/Bildmaterial. Die fünf klassischen Weltreligionen und ihre Symbole. Aufgabe:

Evangelische Sozialethik

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern

dieses Buch hier ist für mich das wertvollste aller theologischen Bücher, die bei mir zuhause in meinen Bücherregalen stehen:

Einführungsphase. Schulinternes Curriculum Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium Fach Französisch. Unterrichtsvorhaben für das erste Quartal:

Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein. Lehrplan. Grundschule

Operatorenkatalog für die schriftliche Abiturprüfung im Fach Deutsch in Baden-Württemberg

Evangelische Religionslehre

Inhaltsverzeichnis. 1 Leitbild Grundlagen eines evangelischen Bildungsverständnisses. Kapitel 1

Ist Gott eine Person?

TAUFE EIN WEG BEGINNT

Der Mensch Martin Luther

Einleitung: Der Horizont der Studie Impulse zur Studie Fragen und Ziele der Studie Schritte zur Durchführung...

THEOLOGISCHE KURSE. Erkennen, was dahinter steckt. Theologischer Fernkurs

tun. ist unser Zeichen.

Bischöfliches Pius-Gymnasium SCHULINTERNER LEHRPLAN KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE Stand: November Fachkonferenz katholische Religionslehre

Studienseminar für Lehrämter an Schulen Seminar für das Lehramt für die Sekundarstufe I Lüdenscheid. Ausbildungsdurchgang 2006 / 2008

Schulinternes Curriculum Sek. II Katholische Religionslehre. Qualifikationsphase (Q2)

Arche Noah Kindergarten Ahornstraße Arnsberg Tel. ( )

Arbeitshilfen Nr. Titel Datum

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

DRITTE VORLESUNG: Schöpfung im Alten Testament

Christentum, Judentum Hinduismus, Islam

I. Medizinische Ethik: Verantwortungsethik und Ethik der Person... 15

Unterrichtsideen zu Kreuz und Auferstehung, 6 Seiten, 4 Materialbögen Mit Ideen zur Vorbereitung eines Besuches im Bibelhaus Erlebnis Museum

Zum Schluss Unsere Vision Unser Grundverständnis: Gemeinsam ... mit Leidenschaft unterwegs... für Gott

Fachliche Kompetenzen und Inhalte Politik Klasse 5 Verwendetes Lehrbuch: Wolfgang Mattes e.a., Team(1), Schöningh Verlag

Schulinternes Curriculum des Erftgymnasiums für das Fach Katholische Religionslehre, Stufen Q1 und Q2

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Den Hinduismus kennen lernen

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen. Evangelische Religionslehre

Michael Diener Steffen Kern (Hrsg.) Ein Impuls für die Zukunft der Kirche

Dialogtüren Texte Positionen links

Berührt von Gott, der allen Menschen Gutes will... 2 Wer sich von Gott geliebt weiß, kann andere lieben... 2 In wacher Zeitgenossenschaft die

für den Religionsunterricht Argumente an öffentlichen Schulen! Religion in der Schule: Eine Initiative der katholischen Kirche.

Das Leitbild der Krankenhausseelsorge der Diözese Speyer

Hat die Religion uns heute noch etwas zu sagen?

ProMosaik e.v. ein junger Verein

Lehrveranstaltungen zum Modul rk 2-18 Biblisch-systematische Perspektiven der Theologie

LLG: PS-CURRICULUM 2015 für GK in Q1 und Q2 Seite 1 von 10

Konzeption des Jugendkellers der Ev. Stadtkirchengemeinde Eberswalde

Ausbildung zur Katechetin

Religion und Kultur. Ergänzung zum Lehrplan für die Volksschule des Kantons Zürich

Schulinternes Curriculum Französisch für die Sekundarstufe II

Zentralabitur 2017 Katholische Religionslehre

Katholische Religionslehre

Inhalt. Anhang Die Segnung 11. Die Taufe ein Sakrament 4. Die Kindertaufe: Mehr als ein Ritual am Anfang 6. Die Taufhandlung: Mehr als nur Worte 7

Gudrun Mawick Basisinfo Gottesdienst. Ein Leitfaden für Neugierige. Gütersloher Verlagshaus

Interreligiöse Dialogkompetenz M.A. Dreijähriger Weiterbildungsmaster

Vorbereitung auf das Abitur Katholische Religionslehre

Transkulturelle Pflege am Lebensende

Qualifikationsphase Q1 (GK)

5. Islamische Hochschulvereinigung, in: Glaubenssache: Religion in Bonn, edd. Krischan Ostenrath und Wilhelm-Peter Schneemelcher, Bonn 2003,

Lehrplan für das Grundlagenfach Englisch

Damit Würde Wirklichkeit wird

Christentum in Politik und Gesellschaft

Katholische Kindertagesstätten. Qualitätsmerkmale religiöser Bildung und Erziehung

Thema im Dezember 2012:

Master of Education Katholische Theologie

Vorlesung Christologie und Gotteslehre 3. Das Verständnis von Inkarnation in kontextuellen Theologien Prof. Dr. Lucia Scherzberg Sommersemester 2010

Leitfaden zur Abfassung des Portfolios am Lehrstuhl. für Religionspädagogik und Katechetik

Die pastoralen Chancen von Kindertageseinrichtungen

Schulinternes Curriculum des Unterrichtsfaches. K a t h o l i s c h e R e l i g i o n s l e h r e

Qualifikationsphase I Unterrichtsvorhaben II:

Sehr geehrter Herr Erzbischof, sehr geehrter Herr Nuntius, meine sehr geehrten Damen und Herren,

Franz Josef Backhaus (2011)

Präsentationsprüfung 5. Prüfungsfach

Medienkompetenz. Lern- und Arbeitstechniken. Der Schüler kann. - die Bedeutung der Modellbildung zur Darstellung wirtschaftlicher

Leadership - Chancen und Grenzen eines globalen Ansatzes. Abschließende Thesen

20 Internationale Unternehmenskulturen und Interkulturalität

Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde Kurs auf erhöhtem Anforderungsniveau Deutsch Jahrgangsstufe 12 (SJ 2015/2016)

Evangelische Religion

Katholische Religionslehre

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir

Deutsch als gemeinsame Sprache für Muslime mit unterschiedlicher Herkunft?

Katholische Priester finden die Wahrheit

Frage II: Wie kann die heilige Eucharistie Aufbruch und Erneuerung des kirchlichen Lebens stärken?

Lehrveranstaltungen zum Modul roo 2-14 (ro 2-14) Geschichte und dogmatische Lehre der orthodoxen Kirche

Curriculum POLITIK/WIRTSCHAFT Sekundarstufe I

Mit. ernim RU arbeiten

Fach Politik/Wirtschaft

Arbeit an den Themenkörben

Transkript:

Jahrgangsstufe 10: Unterrichtsvorhaben 1, Zwischen Geburt und Wiedergeburt Hinduismus und Buddhismus Zwischen Geburt und Wiedergeburt Hinduismus und Religionen und Weltanschauungen im Dialog (IF 5) Grundstrukturen, Bekenntnisse und Gottesglauben in den großen Weltreligionen (IF 5) Buddhismus Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur (IF 6) Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat (IF 6) Die Schülerinnen und zu religiös relevanten Sachverhalten Grundstrukturen von Hinduismus und Buddhismus darstel- Schüler können anderen Religionen mit Respekt und selbstständig Informationen len (IF 5) aus christlicher Toleranz begegnen (IF 5) sammeln und präsentieren (MK 7), vor dem Hintergrund des evangelisch-christlichen Gottesbildes Perspektive zu politischen die Bedeutung religiöser und nichtreligiöser religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Ver- ständnis Gottes in den großen Weltreligionen darstellen (IF 5) Ideologien, säkularen Weltanschauungen und Ausdrucksformen sowie Verhaltensweisen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher und globaler Verantwortung (u.a. computergestützt) verständnis ständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren religiöse Elemente aus Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus in ihren religiös-kulturellen Zusammenhang einordnen (IF 6) den anderen Weltreligionen begründet Stellung beziehen auf der Basis christlicher Maßstäbe im Hinblick auf das eigene Verhalten prüfen (IF 6) (MK 8) Gemeinsamkeiten und Unterschiede von ausgewählten Welt-Anschauungen und Weltsichten, Wahrheits- und Wirklichkeitskonzepten (u. a. Gerechtigkeit, Menschenwürde) beschreiben (IF 5) (IF 5) Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / Lernmittel Kursbuch Elementar 9/10, Kap. 15 fachübergreifende Kooperationen Lernorte Besuch eines Hindutempels, z. B. in Hagen Besuch des buddhistischen Klosters Hilchenbach 1

Jahrgangsstufe 10: Unterrichtsvorhaben 2, Bergpredigt ist das Christentum unrealistisch? Bergpredigt ist Entwicklung einer eigenen Gottes- und Menschenbilder (IF 1) Gewaltverzicht (Antithesen, Seligpreisungen) das Christentum religiösen Identität (IF 1) Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes (IF 2) Ist die Bergpredigt leb-bar oder eine Utopie? unrealistisch? Christlicher Glaube als Lebensorientierung (IF 2) Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt (IF 3) Wie können wir die Bergpredigt in unserem Leben umsetzen? Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (IF 3) Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur (IF 6) Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat (IF 6) Die Schülerinnen und Schüler können die bedingungslose Annahme des Menschen durch die Realisierbarkeit ethischer Implikationen zu aktuellen gesellschaftlichen sich selbstständig in der Bibel orientieren Gott als entscheidende Grundlage des evangelischen Glaubens und einer entsprechenden Lebensgestaltung der Botschaft Jesu vom Reich Gottes erörtern (IF 2), Themen Ideen zur Bewältigung dieser Lebenswirklichkeit anhand (Aufbau, Struktur, Inhaltsverzeichnis beschreiben (IF 1), sich mit der Frage der Umsetzbar- von Deutungen zentraler biblischer und unterschiedliche Lebensentwürfe von Männern und keit ausgewählter Passagen der Texte entfalten (IF 2), Abkürzungen) (MK 3), Frauen hinsichtlich ihrer identitätsstiftenden Bedeutung Botschaft Jesu in der Gegenwart Formen, Motive und Ziele biblische und religiös vergleichen und ihre Relevanz für das eigene Selbstverständnis auseinandersetzen (IF 2), gesellschaftlicher Handlungsweisen relevante Texte durch erklären (IF 1), persönliche und gesellschaftliche zur Wahrung der Menschenwürde selbstständig gewählte Zugänge erschließen (u. a. Perspektivwechsel) (MK 4). Wundererzählungen, Gleichnisse und Passagen der Bergpredigt als Möglichkeiten vom Reich Gottes zu sprechen identifizieren und deren Bedeutung als mögliches Orientierungsangebot beschreiben (IF 2), Konsequenzen einer am biblischen Gerechtigkeitsbegriff und an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens- und Weltgestal- und weltweiter Gerechtigkeit an ausgewählten Beispielen aus christlicher Perspektive prüfen und eine eigene reflektierte Haltung dazu den Gehalt der Bergpredigt Jesu erläutern (IF 2), Beispiele für Ungerechtigkeit im Horizont der Einen Welt beschreiben (IF 3), Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit benennen (IF 3), erläutern, auf welche Weise christlicher Glaube zum Einsatz für andere motiviert (IF 3), den Einsatz für Menschenwürde als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen erläutern (IF 3), den Einsatz für die gerechte Gestaltung der Lebensverhältnisse aller Menschen als Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit erklären (IF 3). tung an Beispielen erörtern (IF 3), gesellschaftliches Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte mithilfe des biblischen Gerechtigkeitsbegriffs beurteilen (IF 3), ausgewählte individuelle, gesellschaftliche und religiöse Handlungsweisen, Überzeugungen und Institutionen vor dem Hintergrund christlicher Maßstäbe bewerten (IF 6). entwickeln (IF 2), sich vor dem Hintergrund des christlichen Ideals der Nächstenliebe mit anderen sozial-ethischen Positionen auseinandersetzen (IF 3), Konsequenzen aus dem christlich motivierten Einsatz für die Würde des Menschen für das eigene Verhalten ableiten (IF 3). 2

Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / Lernmittel Kursbuch Elementar 9/10, Kap.10 fachübergreifende Kooperationen Lernorte 3

Jahrgangsstufe 10: Unterrichtsvorhaben 3, Formen religiöser Gemeinschaft (Sekten) Formen Christlicher Glaube als Lebensorientierung Gottes- und Menschenbilder (IF1) religiöser (IF 2) Botschaft Jesu vom Reich Gottes (IF 2) Gemeinschaftität (IF 1) in der Einen Welt (IF 3) Entwicklung einer eigenen religiösen Iden- Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit (Sekten) Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Politische Ideologien und säkulare Weltan- (IF 3) schauungen (IF 5) Religionen und Weltanschauungen im Dialog (IF 5) Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat (IF 6) Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur (IF 6) Ausprägungen religionsähnlicher Weltsichten (IF 6) Die Schülerinnen und Schüler können politische Ideologien und säkulare Weltanschauungen verschiedene religiöse und säkulare Menschenbil- sich vor dem Hintergrund des jü- aus Medien (u. a. identifizieren und von religiösen der analysieren und bewerten (IF 1), disch-christlichen Verständnisses künstlerische Darstellungen) Weltsichten unterscheiden (IF 5), auf der Grundlage biblischer Bilder vom Men- von Menschenwürde und seinem abstrakte Gemeinsamkeiten und Unterschiede von schen ihre eigene Position zu anderen religiösen universalen Geltungsanspruch ar- Informationen und ausgewählten Welt-Anschauungen und und säkularen Menschenbildern vertreten (IF 1), gumentativ mit Vertretern relativistischer ethischer Positionen (u.a. leitende Aussagen Weltsichten, Wahrheits- und die Bedeutung Jesu in der christlichen Tradition entnehmen, wiedergeben und deren Menschenwürde) beschreiben (IF 6), säkularen Vorstellungen und Aussagen auseinandersetzen (IF 3), Wirklichkeitskonzepten (u. a. Gerechtigkeit, mit seiner Bedeutung in anderen religiösen bzw. Leistungsprinzip, Schönheitsideal) Wirkung erläutern vergleichen und Einschätzungen dazu formulieren (MK 2). (IF 2), 4 Herkunft, Absicht und Wirkung von Elementen religionsähnlicher Weltsichten im Alltag (u.a. Gemeinschaftsgefühl in der Fangruppe) darlegen (IF 6), Herkunft, Absicht und Wirkung von Ritualen, religiösen Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen sowie ihre Verwendung in neuen Zusammenhängen in Gesellschaft und Kultur (u. a. Bildern, Musik und Werbung) darlegen (IF 6), die verwendung religiöser Symbole und Rituale in neuen Zusammenhängen in ihrer jeweiligen Funktion erläutern (IF 6), die Absichten von Elementen religionsähnlicher Weltsichten im Vergleich zur Absicht die Praxis religiöser und säkularer Gemeinschaften hinsichtlich ihres Beitrags für gelingendes Leben beurteilen (IF 4), die Konsequenzen unterschiedlicher religiöser und nicht religiöser Weltdeutungen für die Lebensgestaltung beurteilen (IF 5), aus christlicher Perspektive zu politischen Ideologien, säkularen Weltanschauungen und den anderen Weltreligionen begründet Stellung beziehen (IF 5), Elemente religionsähnlicher Weltsichten im Alltag und deren Wirkungsabsicht im Vergleich mit christlichen Aussagen bewerten (IF 6), ausgewählte individuelle, gesellschaftliche und ihren Standpunkt zu religiösen, nicht-religiösen und religionsähnlichen Erfahrungen und Überzeugungen formulieren (IF 6), die Bedeutung religiöser und nichtreligiöser Ausdrucksformen sowie Verhaltensweisen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher und globaler Verantwortung auf der Basis christlicher Maßstäbe im Hinblick auf das eigene Verhalten prüfen (IF 6).

christlicher Aussagen deuten (IF 6), Möglichkeiten legitimer und manipulativer Verwendung religiöser Symbole und Rituale (u.a. in der Werbung) unterscheiden (IF 6). religiöse Handlungsweisen, Überzeugungen und Institutionen vor dem Hintergrund christlicher Maßstäbe bewerten (IF 6). Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / Lernmittel Vorhandene Themenhefte: Reli Bausteine 1 - Religion, Sekte, oder? // Cornelsen Copy Center fachübergreifende Kooperationen Religion: Auf der Suche nach Sinn Religion und Alltag; Auer Themenheft Sekten, Okkultismus, Esoterik Lernorte 5

Jahrgangsstufe 10: Unterrichtsvorhaben 4, Judentum - Wurzel des Christentums Judentum - Entwicklung einer eigenen religiösen Gottes- und Menschenbilder (IF 1) Wurzel des Identität (IF 1) Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes (IF Christentumrientierung Christlicher Glaube als Lebenso- 2) (IF 2) Grundstrukturen, Bekenntnisse und Got- Religionen und Weltanschauungen im Dialog (IF 5) tesglauben in den großen Weltreligionen (IF 5) Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur (IF 6) Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat (IF 6) Die Schülerinnen und Die Schülerinnen und Schüler Schüler können wesentliche Züge der Rede von Gott und dem Menschen im können in interreligiösen Gesprächen Auskunft religiös relevante Alten und neuen Testament benennen (IF 1), die Bedeutung Jesu in bezüglich der Bedeutung von Person und Sachverhalte im (schul-)öffentlichen an Beispielen erklären, wie Jesus an die jüdische Tradition anknüpft und diese weiter ausführt (IF 2), der christlichen Tradition mit seiner Botschaft Jesu für evangelische Christen unter Berücksichtigung der Perspektive Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten Formen und Merkmale des Gottesglaubens in Judentum, Christentum und Islam identifizieren und unterscheiden (IF 5), Bedeutung in anderen religiösen bzw. des Gesprächspartners oder der Gesprächspartnerin geben (IF 2), (u.a. computer- die Grundstrukturen, Bekenntnisse und gemeinsamen Wur- säkularen Vorstellungen die Perspektive einer anderen Religion gestützt) verständlich, zeln (u.a. Monotheismus, Erzvätertradition) der drei abrahamitischen Weltreligionen darstellen (IF 5), vergleichen und Perspektivwechsel ein vertieftes und Aussagen probeweise einnehmen und durch diesen adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK Buddhismus in ihren religiös-kulturellen Zusammenhang ein- formulieren (IF 2). Religionen sowie der eigenen gewinnen religiöse Elemente aus Judentum, Islam, Hinduismus und Einschätzungen dazu Verständnis der religiösen Praxis anderer 8). ordnen (IF 2). und die jeweiligen Perspektiven begründet vertreten (IF 6). Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / Lernmittel Kursbuch Elementar 9/10, Kap.13 fachübergreifende Kooperationen Lernorte 6

Jahrgangsstufe 10: Unterrichtsvorhaben 5, Widerstand und Anpassung - Kirche in Unrechtsstaaten Widerstand und Anpassung - Kirche in Unrechtsstaaten Brainstorming zu Nationalsozialismus Das Vorwissen der Schüler sammeln, ordnen und Fragen entwickeln. erklären. Entwicklung einer eigenen religiösen Identität (IF 1) Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (IF 3) Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft (IF 4) Religionen und Weltanschauungen im Dialog (IF 5) Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur (IF 6) Gottes- und Menschenbilder (IF 1) Bedeutung reformatorischer Einsichten für das Leben evangelischer Christinnen und Christen heute (IF 1) Diakonie Einsatz für die Würde des Menschen (IF 3) Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt (IF 3) Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel (IF 4) Politische Ideologien und säkulare Weltanschauungen (IF 5) Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat (IF 6) Ausprägungen religionsähnlicher Weltsichten (IF 6) Evangelische Kirche im Dritten Reich Mit Hilfe unterschiedlicher historischer Quellen das Vorgehen des nationalsozialistischen Staates gegenüber der Evangelischen Kirche und die Haltung der Evangelischen Kirche Formen von Widerstand Anhand von Beispielen (Schwerpunkt Bonhoeffer) verschiedene Formen von Widerstand darlegen. Umgang mit Schuld Mit Hilfe des Stuttgarter Schuldbekenntnisses den Umgang mit Schuld nachvollziehen. Zivilcourage Anhand von Beispielen aus Medien und dem eigenen Erleben die Schwierigkeit couragierten Verhaltens nachvollziehen. Die Schülerinnen und Schüler können erläutern, auf welche Weise christlicher Glaube zum Einsatz für religiös-historische grafische andere motiviert (IF 3), Darstellungsformen analysieren und eigene Darstellungen entwickeln (MK 1), den Einsatz für Menschenwürde als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen erläutern (IF 3), aus Medien (u. a. künstlerische Darstellungen) abstrakte Informationen und leitende Aussagen entnehmen, wiedergeben und deren Wirkung erläutern (MK 2), religiös relevante Sachverhalte im (schul)- Kirchen und anderen religiöse Gemeinschaften hinsichtlich Gestalt, Funktion und religiöser Praxis vor dem Hintergrund ihres jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontextes beschreiben (IF 4), an Beispielen grundlegende Aspekte der Beziehung von Kirche zu Staat und Gesellschaft im Verlauf der Geschichte in der Gegenwart darlegen (IF 4), Erscheinungs- und Organisationsformen von Kirche in Geschichte und Gegenwart erläutern (IF 4), erklären, warum sich Christinnen und Christen gegen Unrecht politisch engagieren und ggf. auch Widerstand leisten (IF 4), persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen einer am biblischen Gerechtigkeitsbegriff und an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens- und Weltgestaltung an Beispielen erläutern (IF 3), gesellschaftliches Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte mithilfe des biblischen Gerechtigkeitsbegriffs beurteilen (IF 3), Konsequenzen ausgewählter kirchengeschichtlicher Ereignisse beurteilen (IF 4), verschiedene Erscheinungsformen von Kirche am Maßstab ihrer biblischen Begründung und des reformatorischen Anspruchs bewerten (IF 4), die Konsequenzen unterschiedlicher religiöser und nicht religiöser Weltanschauungen für die Lebens- Die Schülerinnen und Schüler können auf der Grundlage biblischer Bilder vom Menschen ihre eigene Position zu anderen religiösen und säkularen Menschenbildern vertreten (IF 1). 7

öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (u.a. computergestützt) verständlich), adressatenorientiert und fachgerecht korrekt präsentieren (MK 8). politische Ideologien und säkulare Weltanschauungen identifizieren und von religiösen Weltsichten unterscheiden (IF 5), Gemeinsamkeiten und Unterschiede von ausgewählten Welt- Anschauungen und Weltsichten, Wahrheits- und Wirklichkeitskonzepten (u.a. Gerechtigkeit, Menschenwürde) beschreiben (IF 6), die verwendung religiöser Symbole und Rituale in neuen Zusammenhängen in ihrer jeweiligen Funktion erläutern (IF 6), die Absichten von Elementen religionsähnlicher Weltsichten im Vergleich zur Absicht christlicher Aussagen deuten (IF 6). gestaltung beurteilen (IF 5), aus christlicher Perspektive zu politischen, ideologischen, säkularen Weltanschauungen und den anderen Weltreligionen begründet Stellung beziehen (IF 5), Elemente religionsähnlicher Weltsichten im Alltag und deren Wirkungsabsicht im Vergleich mit christlichen Aussagen bewerten (IF 6). Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / Lernplakate zum Vorgehen des Lernmittel fachübergreifende Kooperationen: Nationalsozialistischen Staates Kursbuch Elementar 9/10, Kap. 11, 12 und 13 gegenüber der Evangelischen Kirche Die Evangelische Kirche im Dritten Reich. Aus GL: Nationalsozialismus und und zur Haltung der Evangelischen der Reihe :in Religion 1/2006 Zweiter Weltkrieg (IF 10) Kirche im Dritten Reich Bonhoeffer- die letzte Stufe. DVD Gütersloher Beurteilung der Widerstandsleistung Verlagshaus 2004; hierzu auch: D. Bonhoeffers im Spielilm Die letzte www.rpi-loccum.de/pagbon Stufe unter zuhilfenahme historischer Quellen Erprobung von Möglichkeiten des Eingreifens in Zivilcourage erfordernden Situationen in Rollenspielen Erkundung der damaligen Haltung der Evangelischen Kirche vor Ort Lernplakate zur Evangelischen Kirchengeschichte im Dritten Reich (einzelne Gruppen) 8