Stoffverteilungsplan Geschichte und Geschehen Sachsen Schülerband 2 / Jahrgangsstufe 6 (978-3-12-443920-8) Schule: Lehrer: Geschichte und Geschehen (443920-8) Lehrplan Geschichte Gymnasium Klassenstufe 6 (2004) 1 Die römische Zivilisation und ihre prägende Wirkung für Europa Rom eine Republik entsteht Die römische Gesellschaft Vom Stadtstaat zum Weltreich 8/9 Lernbereich 1: Die römische Zivilisation und ihre prägende Wirkung für Europa (18 Ustd.) 10/11 Kennen des Zusammenhangs von Ausdehnung des 14 17 Römischen Reiches und Auswirkungen auf die Staatsform 18 20 der Kenntnisse über Geschichtskarten zur Rekonstruktion einfacher historischer Entwicklungen Rechte von Volk und Senat Sklavenarbeit und Wohlstand vom Stadtstaat zum Weltreich Die Schüler erlangen grundlegendes Wissen über die geographische Ausbreitung Roms und die Auswirkungen auf die Staatsform. indem sie den Zusammenhang zwischen Ausdehnung des Römischen Reiches und Wandel der Staatsform begreifen. Kriege verändern die Gesellschaft Augustus schafft eine neue Ordnung Ein Standbild untersuchen 21 23 Kennen wesentlicher Merkmale der römischen Gesellschaft zur Zeit des 24/25 Kaiserreichs 26/27 soziale Verhältnisse Alltagsleben Wirtschaft und Handel Herrschaft eines Mannes statt Mitsprache des Volkes: Caesar und Augustus Die Schüler erlangen grundlegendes Wissen über Merkmale der römischen Gesellschaft in der Kaiserzeit. die Fähigkeit, bildliche Quellen und Darstellungen in den historischen Zusammenhang Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015 www.klett.de Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 1
Geschichte und Geschehen (443920-8) Lehrplan Geschichte Gymnasium Klassenstufe 6 (2004) Herrschaftshaus und Mietshaus Wirtschaft und Handel im Römischen Reich Geschichte erinnert und gedeutet: Brot und Spiele warum? 28 33 34/35 Herrschaftshaus und Mietskaserne, technische Errungenschaften 36 39 Geldwirtschaft, Straßenbau, Abhängigkeit Roms von Getreidelieferungen aus den Provinzen einzuordnen und ihren Aussagewert ansatzweise zu beurteilen. indem sie Modernität und Rückständigkeit der römischen Zivilisation und den Kultur vermittelnden Charakter römischer Herrschaft erkennen. Römer und Germanen gute Nachbarn? 40 43 Beurteilen der prägenden Wirkung der römischen Zivilisation am Beispiel Germaniens Beziehungen zwischen Römern und Germanen, Schlacht im Teutoburger Wald, Limes Museumsbesuch Die Schüler erlangen grundlegendes Wissen über die prägende Wirkung der römischen Lebensweise am Beispiel Germaniens. Historische Spielfilme auswerten 44/45 Die Völkerwanderung und das Ende des Römischen Reiches Was blieb vom Römischen Reich und von den Römern? 46 49 Völkerwanderung 50/51 Ortsnamen, Lehnwörter, Kulturgüter dass die römische Antike auf unsere Kultur nachwirkt. 52/53 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015 www.klett.de Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 2
2 Herrschaft und Lebensformen im Mittelalter 54/55 Lernbereich 2: Herrschaft und Lebensformen im Mittelalter (20 Ustd.) Das Christentum behauptet sich im Römischen Reich Machtkämpfe im christlichen Römerreich 56 59 Einblick gewinnen in die Entstehung der mittelalterlichen Reichsstruktur 60/61 Ausbreitung des Christentums Missionierung dass das Christentum für die europäische Kultur prägend ist. Leben auf dem Land Das Leben auf dem Land ändert sich Klöster und ihre Bedeutung 62 65 66/67 68 71 Leben auf der Burg 72 75 Ein neuer Kaiser wird gekrönt Wie lebt und regiert der König? Bildliche Quellen 76 79 80 83 84/85 Kennen dauerhafter Strukturen mittelalterlichen Lebens Kennen des Alltags und seiner christlichen Durchdringung in Stadt und Land Herrschaft über Land und Leute Bedeutung der Klöster Leben auf der Burg Entstehung und Blüte des Frankenreichs Staatenbildung auf dem Boden des Frankenreichs Karl der Große Volksfrömmigkeit, Pfarrkirche, christliche Rituale, Jahreseinteilung durch den kirchlichen Festkalender Ausrichtung des Lebens auf das Jenseits: Buße, gute Werke, Stiftungen Grundherrschaft, Lehnswesen, Abgaben und Dienste Rittertum höfische Kultur, Minne Regionalgeschichte: Burgen in Sachsen Exkursion Reichsteilung den Aufbau der mittelalterlichen Gesellschaft und das mittelalterlich-christliche Weltverständnis. indem sie die christliche Durchdringung des Alltags als ein prägendes Element des Mittelalters erfassen. indem sie zeittypische Formen der Verknüpfung von Freiheit und Abhängigkeit als Kennzeichen der mittelalterlichen Gesellschaft erkennen. Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015 www.klett.de Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 3
Das deutsche Reich entsteht 86/87 Urkunden auswerten 88/89 Verflechtung weltlicher und geistlicher Macht Struktur des Heiligen Römischen Reiches 90 92 93 95 Verflechtung weltlicher und geistlicher Macht Struktur des Heiligen Römischen Reiches Eine neue Ordnung: das Leben in der Stadt Macht Stadtluft frei und gleich? Handwerk hat goldenen Boden 96 99 100/101 102/103 Stadt als rechtliches und soziales Gefüge soziale Schichtung und Rechtsstellung Begriff des Bürgers Patrizier, Handwerker, Zunft, Kaufleute, Hanse Kein Handelsmann gedeiht zu Hause 104107 Lebensform und Ausstrahlung Frauen in der Stadt 108/109 Bauwerke Exkursion Bauwerke untersuchen 110/111 112/113 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015 www.klett.de Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 4
3 Religionen und Kulturen im Mit- und Gegeneinander 114/115 Lernbereich 3: Religionen und Kulturen im Mit- und Gegeneinander (10 Ustd.) Die besondere Stellung der Juden in der mittelalterlichen Stadt Entstehung und Ausbreitung des Islam 116 119 Beurteilen der besonderen Stellung der Juden als Minderheit in der christlichen Gesellschaft Juden in der mittelalterlichen Stadt 120 123 Kennen wesentlicher Aspekte der Entstehung und Ausbreitung des Islams Mitgestalter: Wirtschaft, Bildung, Handel, Medizin Duldung und Verfolgung: Schwarzer Tod, Ghetto, Pogrom Mekka, Medina, Eroberung eines Reiches Die Schüler erlangen grundlegendes Wissen über die Entwicklung von Christentum und Islam und das Verhältnis der Religionen und Kulturen zueinander. Die Schüler zeigen ein Problembewusstsein für den Wert von Religionsfreiheit, religiöser und kultureller Toleranz und lehnen religiösen Fanatismus ab. Heiliger Krieg? Der erste Kreuzzug Verständnis füreinander war die Ausnahme Kreuzfahrer im Heiligen Land Spanien und Sizilien wo Europa der islamischen Kultur begegnete Textquellen untersuchen: Eine Rede 124 129 Sich positionieren zum Zusammentreffen von Christentum und Islam 126/127 zwischen Absolutheitsanspruch, Duldung und kulturellem Austausch 130 132 133 135 Heilige Kriege?: Kreuzzüge, Dschihad Südspanien Medizin, Wissenschaft, Handel indem sie erkennen, dass das Zusammentreffen von Kulturen zu einem Mit- und Gegeneinander führte. dass die Begegnung von Kulturen zu Konflikten führt und die eigene kulturelle Entwicklung beeinflusst, dass Konflikte zwischen Kulturen noch heute aktuell sind. 136/137 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015 www.klett.de Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 5
4 Längsschnitt: Erziehung zum Bürger 138/139 Lernbereich 4: Längsschnitt: Erziehung zum Bürger (4 Ustd.) Athen eine umfassende Bildung Sparta Erziehung zum Krieger Rom Erziehung zwischen Vätersitte und griechischer Bildung Mittelalter Lernen für den Glauben? 140/141 Beurteilen der Erziehung der Kinder zum Bürger in der Antike, im Mittelalter und heute 142/143 Sparta 144/145 Rom 146/147 Stadt im Mittelalter Athen indem sie unterschiedliche Erziehungsziele vergleichen. dass Erziehungsziele veränderlich sind und die Erziehung in der freiheitlich-demokratischen Grundordnung auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit abzielt. Ein Projekt durchführen die Geschichte meiner Schule 5 Aspekte der Regionalgeschichte Sachsens 148/149 150/151 152/153 Wahlpflicht 1: Regionalgeschichte Besiedlung Sachsens (4 Ustd.) Wahlpflicht 2: Regionalgeschichte Sachsens Weg zum Kurfürstentum (4 Ustd.) Die Besiedelung Sachsens: Neues Land im Osten 154 157 Kennen von Aspekten der Besiedlung Sachsens Slawen, Mark Meißen, deutsche Ostsiedlung, Landesausbau Die Entwicklung Sachsens von der Markgrafschaft zum Kurfürstentum 158 161 Kennen der Entwicklung Sachsens von der Markgrafschaft zum Kurfürstentum Wettiner/Kurfürstentum Teilung/Entstehung des Territorialstaats, Ausformung moderner Staatlichkeit 162/163 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015 www.klett.de Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 6
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