Wolf-Nikolaus Schmidt-Salzen. Die Landstände im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546

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Transkript:

Wolf-Nikolaus Schmidt-Salzen Die Landstände im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546 Verlag für Regionalgeschichte Bielefeld 2001

Inhalt Vorwort 9 1. Einleitung 11 1.1 Einführung 11 1.2 Forschungsstand 14 1.3 Quellenlage 17 2. Die Landtagstätigkeit im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546 20 2.1 Anzahl und zeitliche Verteilung der Landtage 20 2.2 Verhandlungsgegenstände der Landtage 23 2.2.1 Das durchgängige Thema: Die Steuer 23 2.2.2 Kredite und Zölle 27 2.2.3 Die Stadt Lüneburg 28 2.2.4 Regierungsübergaben 31 2.2.5 Die Reformation 34 3. Die Entwicklung der Steuer im 15. und frühen 16. Jahrhundert im Fürstentum Lüneburg 36 3.1 Die Bede im 15. Jahrhundert 36 3.2 Herausbildung von Verwaltungsstrukturen durch Besteuerung... 41 3.3 Institutionalisierung der Steuer 57 3.4 Fazit 60 4. Die Stände im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546.. 61 4.1 Der Stand der Prälaten 61 4.1.1 Die Klöster im Fürstentum Lüneburg und ihre personelle Zusammensetzung im 15. Jahrhundert 61 4.1.2 Wirtschaftliche Beziehungen der Klöster 67 4.1.3 Die ständische Aktivität der Klöster 71 4.1.4 Die Klöster und der Landesherr 75

6 Inhalt 4.1.4.1 Der Einfluß der Herzöge auf die Besetzung der klösterlichen Ämter 75 4.1.4.2 Die Pflichten der Klöster 79 4.2 Der Adel 80 4.2.1 Fehdetätigkeit 81 4.2.1.1 Berichte über Auseinandersetzungen zwischen den Herzögen und Adeligen der Herrschaft 81 4.2.1.2 Urfehdebekundungen Lüneburger Adeliger an die Herzöge 83 4.2.1.3 Die Belastung der Adeligen durch Heerfolge zwischen 1430 und 1546 85 4.2.2 Die Landtagsberechtigung des Adels 89 4.3 Die ständische Vertretung der Städte 95 4.3.1 Lüneburg 95 4.3.1.1 Lüneburgs Behauptung der Steuerfreiheit 95 4.3.1.2 Die ständische Aktivität Lüneburgs 100 4.3.1.3 Freiheiten und Abhängigkeiten der Stadt Lüneburg... 107 4.3.2 Die Residenzstadt Celle 111 4.3.3 Uelzen 114 5. Die ständische Entwicklung im Fürstentum Lüneburg im 15. und frühen 16. Jahrhundert 119 5.1 Die Einbindung der Stände in die Landesherrschaft und Landesverwaltung 119 5.1.1 Einbindung in die Landesangelegenheiten durch die Steuerbewilligung 119 5.1.2 Pfandnahme 123 5.1.3 Bürgentätigkeit 125 5.1.4 Ratstätigkeit 127 5.1.5 Schatzräte 130 5.1.6 Der Willen der Stände zur Landesführung 133 5.2 Ständerepräsentation und Landschaft - Die Strukturentwicklung der Stände 136 6. Das Verhältnis des Herzogs zum Reich 143 6.1 Königsferne und Königsnähe 143 6.1.1 Der gemeine Pfennig von 1495 143 6.1.2 Die Einbindung in Reichskreise 145 6.1.3 Die Reichsacht von 1521 146 6.1.4 Die konfessionellen Gegensätze 149

Inhalt 7 6.1.5 Die Türkensteuer von 1542 150 6.1.5.1 Widerstand gegen die Steuer 153 6.1.5.2 Die Reichsmatrikel 156 6.1.6 Fazit 158 6.2 Auswirkungen auf die Stände 159 7. Parteinahmen der Stände 161 7.1 Die Auseinandersetzung Herzog Ernsts mit seinem Vater Herzog Heinrich 161 7.1.1 Die Streitigkeiten bis zur Rückkehr Herzog Heinrichs in das Fürstentum 161 7.1.2 Die Irrungen nach der Rückkehr in das Fürstentum 166 7.1.3 Parteibildung innerhalb der Landschaft 175 7.2 Die Abfindung von Herzog Otto 177 7.2.1 Vorgeschichte 178 7.2.2 Gründe für die Zustimmung der Stände zur Abfindung.. 179 7.2.2.1 Die veränderten Umstände der Herrschaft 179 7.2.2.2 Der Abfindungsvertrag von 1527 180 7.3 Die Abfindung von Herzog Franz 183 7.3.1 Teilung oder Abfindung? Die Überlassung des Amtes Gifhorn 184 7.3.1.1 Gründe für den Widerstand gegen die Teilung 185 7.3.1.2 Die Zustimmung zur Abfindung 1539 187 7.3.2 Streitigkeiten nach dem Abfindungsvertrag 188 8. Die Reformation und ihre Auswirkungen auf die Stände 192 8.1 Die Entmachtung der Prälaten 193 8.1.1 Das Ausscheiden der Prälaten aus dem Dienst für den Herzog.. 193 8.1.2 Das Verhalten der Prälaten 196 8.2 Der Adel während der Reformation 202 8.2.1 Das Verhalten des Adels 202 8.2.2 Die Folgen für den Adel 205 8.3 Schuldentilgung, Herrschaftsintensivierung oder Reformation des Glaubens? 207 8.4 Reformation in der Stadt Lüneburg 211 9. Die landständische Entwicklung in Lüneburg im deutschen Vergleich 215 9.1 Landtage als verfassungsbildende Institution 215

Inhalt 9.2 Steuerentwicklung 225 9.3 Dualistischer Ständestaat? 230 9.4 Repräsentative Elemente 236 Landtage im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546 240 Anwesenheit Adeliger auf Landtagen und bei Steuergenehmigungen bis 1520 244 Die Klöster im Fürstentum Lüneburg um 1500 (Karte) 246 Quellen und Literatur 247 Orts-, Personen- und Sachregister 257