Kleine Wunde - große Auswirkung Das Diabetische Fußsyndrom und seine Folgen Aktuellen Schätzungen zufolge haben etwa sieben Prozent der Diabetiker eine Fussläsion. Häufig werden kleinste Verän-derungen zunächst nicht bemerkt. Die Folgen sind dramatisch und können im schlimmsten Fall zu Amputationen führen. So weit muss es nicht kommen, wenn Betroffene ihre Füße genau unter die Lupe nehmen. Auch eine regelmäßige Untersuchung durch den Diabetes behandelnden Arzt hilft, rechtzeitig adäquat zu therapieren. 1 / 6
Ursachen des Fußsyndroms Je schlechter die Diabeteseinstellung auf Dauer, desto eher entwickeln sich Nervenschädigungen (Neuropathien), sowie arterielle Durchblutungsstörungen. Zudem sind Bagatell-verletzungen für die Entwicklung eines Ulkus typisch. Bleiben sie an den Füßen unbehandelt, kommt es im Endstadium zur Amputation. Etwa 70 Prozent aller Amputationen in diesem Bereich gehen auf das Konto von Menschen mit Diabetes. Dabei bleibt es leider nicht: 70 Prozent dieser Patienten, ziehen sich innerhalb von fünf Jahren eine erneute Fussläsion zu. 2 / 6
Am Anfang war die Druckstelle Schuhe sind zu eng die Druckbelastung groß, es bildet sich verstärkt Hornhaut (Hyperkeratose). Eine Stelle im Schuh ist rau, die Haut gerötet und minimal wund. Beim Barfuss laufen zu Hause tritt man in einen harten Brotkrümel: Was im Normalfall keine Beachtung findet, hat für Diabetiker schwerwiegende Folgen. Aus einer Bagatellverletzung kann sich eine riesige Wunde entwickeln. Wund gelaufene Stellen oder ein Fremdkörper wie ein kleiner Stein, drücken in das darunter liegende Bindegewebe. Die Folge ist eine Einblutung. Erschwerend kommt hinzu, dass die Fußhaut der Betroffenen sehr trocken ist. Die Verhornung wird spröde und rissig eine geeignete Eintrittspforte für 3 / 6
gefährliche Hautkeime. Schnell entwickelt sich daraus ein Ulkus. Dringen die Hautkeime in tiefere Geweberegionen, können sie sogar den Knochen angreifen eine bakterielle Knochenentzündung entsteht. Unterversorgt: Bakterielle Entzündung am Fuß Eine andere Form des Diabetischen Fußsyndroms ist eine bakterielle Entzündung im Weichteilgewebe des großen Zehs. Erreicht sie die Digitalarterie der Großzehe, 4 / 6
bildet sich ein Blutgerinnsel. Das verschließt die Arterie umliegendes Gewebe wird nicht mehr versorgt, es stirbt ab. Teile bis zum kompletten Großzeh müssen - im schlimmsten Fall amputiert werden. Sonst werden weitere Areale im Fuß und an den Beinen in Mitleidenschaft gezogen. Prophylaxe und passende Therapie schützen 5 / 6
So gefragt inspizieren. Bereich behandelnde Wichtig: Durch Empfindungen Fremdkörper wahrgenommen. helfen Zehenzwischenräumen sitzende, scharfe laufen bequeme Dusche entsprechende Regelmäßige Verwendung Schaumpräparate Fuss-Schaum-Creme die Veränderungen es geben. Fachkenntnissen Füße, sich weit Schutzbarriere sind eine Lupe ist Podologen Fußpflege muss Nähte und Nicht weiche nicht Hausschuhe. die diabetische Sobald sollte Füße und Schwimmbad feuchtigkeitsspendender an Arzt es heimische erst richtigen sinnvoll. für Schuhe an Spiegel. nicht Bei zur seine Schmerzen, mit warten der Naturfasern und Fußsohle kleinste professionelle sehen Füßen der Rate Behandlung aus Urea kommen! Haut. Fußpfleger Neuropathie Füßen Zu Am für rechtzeitig Ansprechpartner. Fußpflege, heimischen und Damit bis der gezogen eignen Hause (z.b. sind, Strand, Veränderungen nicht Sind und Schmerzen regelmäßig Strümpfe Apotheke), bekannt, Temperaturen schützen. Nassbereich. lassen Jeder Allpresan sollte mehr bereits diabetischer sich erkennen. mit Hände in werden. unter Fußkontrolle Sauna, Betroffene sich richtig ohne empfiehlt Barfuss auftreten. stärken zu diabetic Diabetes imgut undist Quelle: Symposium der Firma Neubourg Skin zum Thema Diabetes und Haut am 20.05.2009 im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft in Leipzig (Yupik PR) 6 / 6