Konzept zur Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule (KESCH)

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Transkript:

Konzept zur Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule (KESCH) der Staatlichen Berufsschule Eichstätt sowie der Staatlichen Wirtschaftsschule Greding. Stand: 09.05.07

Gliederung. Einführende Worte zur Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule 3. Erläuterungen zum schulinternen KESCH-Konzept. 4 3. KESCH an der Staatlichen Berufsschule Eichstätt.. 5 4. KESCH an der Staatlichen Wirtschaftsschule Greding.... 7 5. Verankerung des KESCH-Konzepts in das Schulspezifische Qualitätsverständnis. 9

. Einführende Worte zur Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule Die Bildung junger Menschen zu selbständigen, eigenverantwortlichen Persönlichkeiten setzt eine enge Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus voraus. Dieser Satz stammt aus den Leitlinien zur Gestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und macht deutlich, wie wichtig eine Kooperation zwischen Elternhaus und Schule für den Schulalltag ist. Die angesprochene Kooperation wurde auch innerhalb des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) verankert. Im Artikel 74 wird die Zusammenarbeit der Schule mit den Erziehungsberechtigten beschrieben. Dabei steht vor allem die Erarbeitung eines schulspezifischen Konzepts zur Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus im Mittelpunkt. Dieses Konzept, kurz KESCH genannt, wurde sowohl an der Staatlichen Berufsschule Eichstätt als auch an der Staatlichen Wirtschaftsschule Greding umgesetzt. Damit möchten wir betonen, wie wichtig unseren Schulen eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus ist, um auch aus unseren Schülern selbständige und eigenverantwortliche Persönlichkeiten zu machen. Auf den folgenden Seiten finden Sie das KESCH-Konzept der Staatlichen Berufsschule Eichstätt sowie der Staatlichen Wirtschaftsschule Greding. 3

. Erläuterungen zum schulinternen KESCH-Konzept Das vorliegende Konzept dient sowohl für die Staatliche Berufsschule Eichstätt als auch für die Staatliche Wirtschaftsschule Greding als Grundlage für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Elternhaus und Schule. Der Umsetzungsplan zeigt dabei verschiedene Maßnahmen auf, welche im Rahmen des KESCH- Konzepts umzusetzen sind. Da die Intensität der Kooperation mit dem Elternhaus von der Schulart abhängig ist, werden für die Berufsschule und die Wirtschaftsschule unterschiedliche Maßnahmen durchgeführt. Die Maßnahmen werden aus Gründen der Übersichtlichkeit in folgende Bereiche eingeteilt. Information: Unsere Schulen versorgen das Elternhaus mit allen relevanten Informationen, die zum Schulalltag dazugehören. Kommunikation: Unsere Schulen hegen einen ständigen, interaktiven Austausch mit dem Elternhaus. Kooperation: Unsere Schulen gestalten zusammen mit dem Elternhaus das Schulleben. Feedback: Unsere Schulen überprüfen, hinterfragen und entwickeln die Kooperation mit dem Elternhaus. Um eine bessere Kontrolle über den aktuellen Stand der Maßnahmen zu gewährleisten, wurde außerdem eine Einteilung nach folgendem Muster eingeführt: : Bereits umgesetzte Maßnahme. : Bereits umgesetzte, aber noch zu verbessernde Maßnahme. 3: Neu umzusetzende Maßnahme. Die Maßnahmen (sowie der zugehörige ) werden stets angepasst, ergänzt und weiterentwickelt. Das vorliegende Konzept stellt somit nur den aktuellen Stand dar. Die jeweiligen Umsetzungspläne der beiden Schulen sind auf den nächsten Seiten zu finden. 4

3. KESCH an der Staatlichen Berufsschule Eichstätt Im Folgenden finden Sie Maßnahmen, die innerhalb der Berufsschule in das Konzept zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft nach BayEUG einfließen. Die jeweiligen Maßnahmen werden dabei nach folgendem eingeteilt. : Bereits umgesetzte Maßnahme. : Bereits umgesetzte, aber noch zu verbessernde Maßnahme. 3: Neu umzusetzende Maßnahme. Information: Die Eltern erhalten zu Beginn der Schulzeit ein Begrüßungsschreiben mit allen wichtigen Informationen zu unserer Schule. Die Eltern können online auf Informationen wie Stundenpläne, Schulpsychologen, Beratungslehrkräfte, etc. zugreifen. Für die Eltern notwendige Formulare können auf der Homepage heruntergeladen werden. Die Eltern werden mit einem Jahresbericht über das zurückliegende Schuljahr informiert. Auf der Homepage ist ein eigener Reiter Eltern enthalten. Über diesen Reiter finden die Eltern sofort alle wichtigen Informationen und Formulare. 3 Kommunikation: Die Eltern werden zu den schulischen Abschlussfeiern eingeladen. Die Eltern haben die Möglichkeit, die Lehrkräfte telefonisch sowie per E- Mail zu erreichen. Die Eltern haben die Möglichkeit, mit den Lehrkräften flexible Sprechzeiten zu vereinbaren. Die Eltern minderjähriger Schüler werden bei schlechten Leistungen bzw. bei Leistungsabfällen rechtzeitig informiert. Die Schule bietet Beratungsangebote (Schullaufbahn, Berufsorientierung, Lernschwierigkeiten) sowie schulpsychologische Hilfen an. Kooperation: Die Eltern können sich aktiv in das Schulleben mit einbringen. Beispielsweise über den Berufsschulbeirat oder durch die Teilnahme an Runden Tischen. Die Schule vermittelt in Zusammenarbeit mit den Eltern die Schüler an verschiedene Unterstützungsmaßnahmen (z.b. ABH). 5

Feedback: Das KESCH-Konzept der Schule ist mit dem SQV-Team abgestimmt und in das SQV-Konzept und damit in das QMBS-Konzept integriert. Das Kollegium ist bezüglich der Relevanz der Zusammenarbeit mit den Eltern sensibilisiert. Das KESCH-Konzept der Schule ist schriftlich fixiert. Dabei werden die Ziele sowie die entsprechenden Maßnahmen definiert und in verschiedene Kategorien eingeteilt. Der aktuelle wird dabei dokumentiert und ständig überprüft. Der Umsetzungsplan unterliegt ständigen Veränderungen. Die Maßnahmen (sowie der zugehörige ) werden stets angepasst, ergänzt und weiterentwickelt. Der vorliegende Plan stellt somit nur den aktuellen Stand dar. 6

4. KESCH an der Staatlichen Wirtschaftsschule Greding Im Folgenden finden Sie Maßnahmen, die innerhalb der Wirtschaftsschule in das Konzept zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft nach BayEUG einfließen. Die jeweiligen Maßnahmen werden dabei nach folgendem eingeteilt. : Bereits umgesetzte Maßnahme. : Bereits umgesetzte, aber noch zu verbessernde Maßnahme. 3: Neu umzusetzende Maßnahme. Information: Es finden verschiedene Informationsabende der Wirtschaftsschule statt, in denen sich die Eltern über die Schulart informieren können. Die Eltern werden während des Schuljahres mit Hilfe von Elternbriefen über wichtige Themen, geplante Veranstaltungen oder anstehende Veränderungen informiert. Für die Eltern notwendige Formulare können auf der Homepage heruntergeladen werden. Im Schulhaus herrscht eine klare Ausschilderung, damit sich Eltern sofort zurechtfinden. Im Schulhaus hängen die wichtigsten Informationen bzw. Ansprechpartner (Schullaufbahn, Schulpsychologe, Schulber atung) in einem Schaukasten aus. Die Eltern werden mit einem Jahresbericht über das zurückliegende Schuljahr informiert. Auf der Homepage ist ein eigener Reiter Eltern enthalten. Über diesen Reiter finden die Eltern sofort alle wichtigen Informationen und Formulare. Die Homepage enthält alle für die Eltern relevanten Informationen (Schulleitung, Kollegium, Elternbeirat, SMV, Vertrauenslehrer, etc.) Die Eltern erhalten zu Beginn des ersten Schuljahres ein ausführliches Informationsschreiben. Darin enthalten sind allgemeine Informationen zur Wirtschaftsschule (Schulart, Stundentafel, etc.) sowie spezielle Informationen zur Wirtschaftsschule Greding (Sc hulleitung, Kollegium, Unterrichtsbeginn, etc.) 3 Kommunikation: Zu Beginn eines Schuljahres findet ein Elternabend statt, an dem je nach Jahrgangsstufe verschiedene Informationen an die Eltern weitergegeben werden. Während des Schuljahres finden zwei Elternsprechtage statt, an denen die Eltern über den Leistungsstand ihrer Kinder informiert werden. Es steht ein Elternsprechzimmer zur Verfügung, in dem persönliche Gespräche geführt werden können. 7

Die Klassenleiter haben einen regelmäßigen Austausch mit den Eltern per Telefon oder E-Mail. Die Eltern haben die Möglichkeit, die Lehrkräfte telefonisch sowie per E- Mail zu erreichen. Die Eltern haben die Möglichkeit, mit den Lehrkräften flexible Sprechzeiten zu vereinbaren. Die Schule bietet Beratungsangebote (Schullaufbahn, Berufsorientierung, Lernschwierigkeiten) sowie schulpsychologische Hilfen an. Die Vertrauenslehrer der Schule haben einen kurzen Draht zu den Eltern und berichten diesen von möglichen Problemen in jeglicher Hinsicht. Kooperation: Die Eltern können sich aktiv in das Schulleben mit einbringen. Beispielsweise anhand gemeinsamer Feste oder durch die Teilnahme an Runden Tischen. Die Eltern werden zu den schulischen Abschlussfeiern eingeladen und gestalten diese mit. Der Elternbeirat wird in den Schulalltag mit einbezogen und gestaltet das Schulleben aktiv mit. Feedback: Das Kollegium ist bezüglich der Relevanz der Zusammenarbeit mit den Eltern sensibilisiert. Die Eltern werden jährlich mittels eines Feedbackbogens befragt, wie zufrieden sie mit der Arbeit der Wirtschaftsschule Greding sind. Das KESCH-Konzept der Schule ist schriftlich fixiert. Dabei werden die Ziele sowie die entsprechenden Maßnahmen definiert und in verschiedene Kategorien eingeteilt. Der aktuelle wird dabei dokumentiert und ständig überprüft. Der Umsetzungsplan unterliegt ständigen Veränderungen. Die Maßnahmen (sowie der zugehörige ) werden stets angepasst, ergänzt und weiterentwickelt. Der vorliegende Plan stellt somit nur den aktuellen Stand dar. 8

5. Verankerung des KESCH-Konzepts in das Schulspezifische Qualitätsverständnis An der Staatlichen Berufsschule Eichstätt nimmt das Schulspezifische Qualitätsverständnis (SQV) eine zentrale Rolle ein. Innerhalb des SQV wurde die Umsetzung des KESCH-Konzepts als ein wichtiges Ziel definiert. Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Evaluationen im Bereich des SQV ist somit auch ein ständiges Überprüfen und Hinterfragen der einzelnen Maßnahmen gewährleistet, die im Konzept zur Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule eingebettet sind. 9