Klimaschutzbericht 2015

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Transkript:

Klimaschutzbericht 2015 Hintergrundgespräch, 10. November 2015 istockphoto.com/kycstudio

Treibhausgas-Emissionen 2013 Gesamt: 79,6 Mio. Tonnen 100 Verlauf der österreichischen THG-Emissionen 1990-2013 und Ziel nach KSG Mio. t CO 2 -Äquivalent 90 80 70 60 50 40 30 20 10 THG-Emissionen Gesamt 1990-2013 1990 2013 THG-Emissionen nach KSG 2005-2013 2005 2013 (ohne EH) Ziel nach geplanter KSG-Novelle 2015 (ohne EH) THG ohne EH 2013: 49,69 Mio. Tonnen KSG-Ziel 2020: 48,8 Mio. Tonnen 0 1990 1995 2000 2005 2008 2010 2013 2020 Quelle: Umweltbundesamt (2015) 2

2005 2013: 14 % weniger THG bei 11 % Wirtschaftswachstum 1990 2013 2005 2013 160 120 150 140 130 120 110 100 90 80 Bruttoinlandsenergieverbrauch 70 Bruttoinlandsverbrauch fossile Energieträger THG-Emissionen 60 Quelle: Umweltbundesamt Bruttoinlandsprodukt (2014) 50 Basisjahr 2005 = 100 Prozent 110 100 90 80 70 60 50 Bruttoinlandsenergieverbrauch Bruttoinlandsverbrauch fossile Energieträger THG-Emissionen Bruttoinlandsprodukt 1990 1995 2000 2005 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2010 2013 Basisjahr 1990 = 100 Prozent 3

Ausgewählte Einflussfaktoren Emissionserhöhende Effekte durch: Anstieg BIP 1990 2013: 57,6 % Bevölkerungswachstum 1990 2013: 10,4 % Emissionsmindernde Effekte durch: Energieintensität (BIV/BIP): Energieeffizienz der Volkswirtschaft, mehr Wertschöpfung bei weniger Energieeinsatz Brennstoffintensität: höherer Stromeinsatz aus Erneuerbaren Energieträger (Wasserkraft, Wind, PV etc.) Steigender Biomasse-Einsatz: 96 PJ (1990) auf 235 PJ (2013) Einsatz kohlenstoffärmere fossile Brennstoffe (z. B. Gas statt Kohle) THG-Emissionen pro fossilem Brennstoff: 89 Tonnen/TJ (1990) 87 Tonnen/TJ (2013) 4

Sektoren nach Klimaschutzgesetz Anteil und Trends (inkl. EH ab 1990) Landwirtschaft 10 % Gebäude 10 % Anteil THG-Emissionen 2013 Verkehr 28 % Abfallwirtschaft 4 % Fluorierte Gase 3 % Energie und Industrie - Nicht-EH 8 % Energie und Industrie - EH 37 % Abfallwirtschaft 1,4 Änderung der Emissionen zwischen 1990 und 2013 Verkehr 8,5 Fluorierte Gase 0,4 Landwirtschaft 1,6 Gebäude 4,8 Energie und Industrie 0,2-5,0< 0,0 5,0 10,0 Mio. t CO 2 -Äquivalent Quelle: Umweltbundesamt (2015) 5

THG-Emissionen und Zielwerte nach KSG Sektoreinteilung Mio. t. CO 2 -Äquivalente 2005 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Ziel 2013 Proxy 2014 Ziel 2014 Ziel 2020 Energie und Industrie ohne EH 6,51 6,54 6,55 6,67 6,74 6,79 6,43 7,0 6,9 6,5 Verkehr ohne EH 24,55 21,92 21,26 22,05 21,28 21,19 22,20 22,3 22,3 21,7 Gebäude 12,59 10,94 10,08 10,54 9,15 8,67 8,34 10,0 9,7 7,9 Landwirtschaft 7,98 8,04 7,93 7,77 7,84 7,74 7,71 8,0 8,0 7,9 Abfallwirtschaft 3,21 3,01 3,14 3,11 3,11 3,10 2,99 3,1 3,0 2,7 Fluorierte Gase 1,80 1,83 1,68 1,90 1,94 2,02 2,03 2,2 2,2 2,1 Gesamt ohne EH 56,65 52,27 50,66 52,03 50,07 49,50 49,68 52,6 48,10 52,1 48,8 Nationale Gesamtmenge 92,50 86,76 80,03 84,79 82,58 79,79 79,60 76,20 Quellen: Umweltbundesamt (2015), Klimaschutzgesetz (KSG, 2015) 6

Ziele für 2020 und 2030 Treibhausgase EU-Ziel 2020: Reduktion um 20 % (bezogen auf 1990) EU-Ziel 2030: Reduktion um 40 % Österreich 2020: 16 % (bezogen auf 2005, Nicht-Emissionshandel) Österreich 2030: 34 % bis 38 %, nationale Ziele werden 2016 festgelegt Energieeffizienz EU-Ziel 2020: 20 % EU-Ziel 2030: 27 % (Überprüfung 2020 und ggf. Erhöhung auf 30 %) Österreich 2020: Reduktion des Endenergieverbrauchs auf 1.050 PJ (Energieeffizienzgesetz) keine nationalen Ziele für 2030 Erneuerbare Energie EU-Ziel 2020: 20 % Anteil am Bruttoendenergieverbrauch EU-Ziel 2030: 27 % Anteil am Bruttoendenergieverbrauch Österreich 2020: 34 % Anteil am Bruttoendenergieverbrauch keine nationalen Ziele für 2030 7

Ausblick 2050 Mio. t CO 2 -Äquivalent 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 Inventur 1990 2013 1990-2013 THG-Emissionen Gesamt AT Szenario "with existing measures" AT Szenario "with addtional measures" AT Szenario "with addtional measures Plus" EU Ziel 2050 0 1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050 Jahr Quelle: Umweltbundesamt mind. 80 % 2050 8

Ausblick 2050 (ohne EH) 60 THG-Emissionen in Ö (exkl. EH) und Ziel nach ESD Mio. t CO 2 -Äquivalent 50 40 30 20 10 30 % Inventur 1990 2013 1990-2013 Szenario "with existing measures" Szenario "with additional measures" Szenario "with additional measures Plus" ESD2020-Zielpfad 38 % 0 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 Jahr Quelle: Umweltbundesamt 9

Ausblick & Schlussfolgerungen THG-Emissionen in Österreich 2013 ca. 2,9 Mio. Tonnen unter Zielvorgabe Nationales Ziel für 2020 durch zusätzliche Maßnahmen erreichbar Energieeffizienzgesetz, Maßnahmenprogramm 2015-2018 Für 2030: Handlungsbedarf und ausgewiesene Reduktionspotenziale Klima- und Energiestrategie für 2030 mit verbindlichen Zielen für Erneuerbare Energieträger und Energieeffizienz dringend notwendig THG-Reduktion um 38 % im Szenario WAM Plus darstellbar Minus 80 % Reduktion bis 2050 braucht drastischere Schritte 10

COP21: Status Verhandlungen Letztes Treffen der Ad Hoc Working Group on the Durban Platform for enhanced action (ADP) vor COP 21: 19. 23.10.2015 in Bonn In den Entwurf des Vertragstext wurden viele Ergänzungen/Optionen hineinreklamiert ( Ownership ) Hauptthemen gemäß Auftrag der ADP: Mitigation, Adaptation (incl. Loss and Damage), Finance, Technology Transfer, Capacity Building, Transparency Die legal form (Protokoll oder anderes Instrument) ist noch offen. 11

COP 21: Intended Nationally Determined Contributions Bis Anfang Oktober haben fast 150 Staaten Zusagen eingereicht, sie repräsentieren fast 90 % der globalen Treibhausgasemissionen. Diese Situation ist beispiellos. Zum Vergleich: In der zweiten Verpflichtungsperiode unter dem Kyoto-Protokol ( Doha amendment, 2013-2020) haben nur 35 Länder verbindliche Verpflichtungen, sie repräsentieren ca. 12 % der globalen Emissionen. Viele erdölexportierende Länder haben noch keine INDC eingereicht Die Zusage der EU kann als eine der ambitioniertesten angesehen werden: 40 % Reduktion bis 2030 im Vergleich zu 1990 12

COP 21: Das Ziel ( ambition ) muss in Zukunft erhöht werden Die Zusagen (INDCs) reichen noch nicht aus, um das 2-Grad Ziel zu erreichen. Deshalb fordern die EU und andere Vertragsparteien einen Mechanismus, um das Ziel in Zukunft in Fünf-Jahresschritten Zukunft aufgrund aktueller Erkenntnisse anzupassen. Aus den Berichten des IPCC geht hervor, dass nach 2050 noch tiefergreifendere Anstrengungen nötig sind. In der Schlusserklärung des G7-Gipfels im Juni 2015 wurde von einer Dekarbonisierung der globalen Wirtschaft bis Ende des Jahrhunderts gesprochen. 13

Kontakt & Information Dr. Jürgen Schneider Prokurist T: +43-1-31304-5863 E: juergen.schneider@umweltbundesamt.at Mag. Ingeborg Zechmann Pressesprecherin Umweltbundesamt T: +43-1-31304-5413 E: ingeborg.zechmann@umweltbundesamt.at Umweltbundesamt www.umweltbundesamt.at Wien 10. November 2015 14